10 Jahre nach Tebartz-van Elst :
Von Badewannen und „Bishop Bling Bling“

Lesezeit: 6 Min.
Deutlich verändert: Franz-Peter Tebartz-van Elst bei einer Pressekonferenz vor vier Jahren in Rom. Inzwischen trägt er den Bart wieder kürzer.
Zehn Jahre ist es her, seit der Limburger Bischof Tebartz-van Elst aus dem Amt schied. Sein „Protzbau“ ist heute Teil des Museums – kirchliche Mitarbeiter beklagten seinerzeit eine Atmosphäre der Furcht.

Post aus dem Vatikan ruft auf dem Limburger Domberg häufig gemischte Gefühle hervor. Sei es beim Reformprojekt Synodaler Weg, für das der heutige Bischof Georg Bätzing kämpft, bei der Schwangerenkonfliktberatung, aus der Franz Kamphaus 2002 nach langem Widerstand als letzter deutscher Bischof aussteigen musste, oder dem als „Progressisten“ in Rom angeschwärzten Wilhelm Kempf, den der apostolische Nuntius 1973 am liebsten abgesetzt gesehen hätte: An der Lahn gehen die Kirchturmuhren anders als am Tiber.

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