Organisierte Kriminalität :
Clan-Mitglied soll mit Kriegswaffen gehandelt haben

Lesezeit: 2 Min.
Die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt hat Anklage erhoben.
Mitglieder einer kurdischen Großfamilie sollen in großem Stil mit Waffen gehandelt haben. Nun steht wohl bald ein 31 Jahre alter Mann vor Gericht. Das Clan-Mitglied ist nicht der einzige, gegen den die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt Anklage erhoben hat.

Mal war es ein Sturmgewehr des Typs AK-47, mal eine MP5: Welche Waffe auch immer gesucht wurde, der 31 Jahre alte Kurde, der seit September in Untersuchungshaft sitzt, schien sie beschaffen zu können. Und das offenbar in kürzester Zeit.

Nun hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen den Kurden mit deutscher Staatsangehörigkeit erhoben, weil er in größerem Stil nicht nur mit Rauschgift, sondern auch mit Waffen gehandelt haben soll. Nach Informationen der F.A.Z. handelt es sich dabei um den Angehörigen eines kurdischen Clans aus Rüsselsheim, den die Ermittlungsbehörden schon seit Längerem im Blick haben.

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