Fahrradmitnahme im Zug :
Radfahrer lieben die Bahn, aber die Bahn nicht die Radfahrer

Von Karin Finkenzeller
Lesezeit: 5 Min.
Die Fahrradmitnahme ist in der beginnenden Radlersaison ein föderales Abenteuer mit vielen länderspezifischen Überraschungen.
Wer sein Fahrrad mit in den Zug nehmen möchte, begibt sich bei der Bahn auf ein föderales Abenteuer mit vielen länderspezifischen Überraschungen. Und das ist nicht die letzte Hürde.

Nach Perlen muss man tauchen, nach Schätzen graben. „Basti“ scheint auch so ein verborgenes Juwel zu sein, dem eingängigen bayerischen Namen zum Trotz. Die Abkürzung steht für „Bayerisches SPNV-Ticket“.

Nur einen Euro soll die Fahrradmitnahme im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) kosten, egal wie lang die Strecke ist und wie oft die Züge gewechselt werden. Klingt erst einmal sehr gut. Doch digital ist das günstige Ticket nicht zu erwerben, und in der Auswahl der „Top-Angebote“ am Fahrscheinautomaten im (bayerischen) Ingolstadt taucht es gerade nicht auf. Stattdessen die „Fahrrad-Tageskarte Bayern“ für 6,50 Euro und die „Fahrrad-Kurzstreckenkarte Bayern“ für maximal 40 Kilometer.

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