Algerien öffnet sich :
Besuch in einer anderen Welt

Von Matthis Kattnig
Lesezeit: 5 Min.
Ob Wüste oder Oase – in der algerischen Sahara ist der Besucher nie allein, denn ohne einheimischen Reisebegleiter darf kein Tourist aus dem Flughafengebäude.
Algerien galt zuletzt als abgeschottetes Land, in das sich Touristen nur selten verirrten. Das ändert sich gerade.

Ein leichter Wind weht, und doch ist sofort klar, dass man sich nach der Landung auf dem Flughafen von Timimoun-Gourara mitten in der Wüste befindet. Außer dem Rollfeld und dem Flughafengebäude ist hier nichts als Sand zu sehen. Die meisten Passagiere wissen offenbar, wo sie hinmüssen, und steuern direkt zu einem wenige Hundert Meter entfernten Bau. Den ankommenden Ausländern nimmt die lokale Polizei noch vor dem Betreten der Ankunftshalle die Pässe ab.

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