Petersberger Klimadialog :
Wo öffentliche Gelder nicht mehr reichen

Von Lukas Fuhr, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Der Präsident von Aserbaidschan, Heydar Alijew, mit Kanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock am Freitag in Berlin.
Der Petersberger Klimadialog kreist um die Frage, wer die Abkehr von fossilen Energien bezahlt. Geht es nach Berlin, sollen das nicht mehr nur Industrieländer sein.

Der Petersberger Klimadialog hat nur einmal auf dem Petersberg bei Bonn stattgefunden. Seinen Namen hat er auch nach dem Umzug nach Berlin behalten, seinen Zweck auch: Im Frühjahr zwischen zwei Weltklimakonferenzen, die stets gegen Jahresende stattfinden, soll er die „landing zone“ für die folgende abstecken. Diese Floskel aus dem Diplomatenenglisch der globalen Klimadiplomatie meint den Bereich, in dem eine Einigung aller Staaten möglich sein könnte, die dort mitverhandeln. Man könnte auch sagen: Es geht darum zu schauen, wo es bei der nächsten Großkonferenz knirschen wird.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar