Räumung von Elendslagern :
Die Migranten, die Paris vor Olympia verlassen müssen

Von Michaela Wiegel, Paris
Lesezeit: 3 Min.
Ein Mann joggt an den Zelten obdachloser Migranten unter der Pont de Sully im Osten von Paris vorbei, 10.2.2024.
Die französische Hauptstadt soll sich von ihrer schönsten Seite zeigen. Busse voller Migranten werden in die Provinz geschickt. Dort platzt einem Bürgermeister der Kragen.

Die französische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, zu den Olympischen Sommerspielen die Elendslager von Flüchtlingen unter Brücken, an Metro-Stationen oder in Parkanlagen verschwinden zu lassen. Die Menschen werden deshalb mit Bussen in sogenannte temporäre Aufnahmezentren außerhalb der Hauptstadtregion gebracht. Doch jetzt regt sich Widerstand dagegen, dass die Migranten in die Provinz verfrachtet werden.

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