„Kein EU-Diktat“ :
Britischer Notenbankchef richtet deutliche Worte an die EU

Lesezeit: 3 Min.
Geht hier die Sonne über dem künftigen „Singapur an der Themse“ auf?
Zu den künftigen Finanzmarktregeln zwischen der EU und Großbritannien soll es bis Mitte März eine Einigung geben. Der britische Notenbankchef warnt jetzt vor einem EU-Diktat. Und auch über Nordirland wird weiter gezankt.

Der Chef der Bank of England, Andrew Bailey, hat sich mit deutlichen Worten zu den laufenden Verhandlungen über die gegenseitige Anerkennung von Finanzmarktregeln zwischen London und Brüssel geäußert. „Ich fürchte, eine Welt, in der die EU diktiert und bestimmt, welche Regeln und Standards wir in Großbritannien haben werden, wird nicht funktionieren“, sagte Bailey bei der jährlichen Mansion-House-Rede am Mittwochabend in der Londoner City, die in diesem Jahr per Internet übertragen wurde.

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