Der ukrainische Präsident Selenskyj will mit westlichen Investitionen die Rüstungsbranche seines Landes ausbauen. Derweil planen die USA offenbar ein weiteres Militärhilfepaket. Der Überblick.
Zahlreiche Zivilisten sollen Rafah vor Israels angekündigter Militäroffensive schon verlassen haben. Kommt in letzter Minute doch noch eine Feuerpause zustande? Der Überblick.
Die Regierung des zentralafrikanischen Landes sieht „Blut-Rohstoffe“ in den Lieferketten von Apple – und setzt dem Technologiekonzern nun ein Ultimatum.
Der Oberste Gerichtshof zeigt sich zwar skeptisch, was die von Trump beanspruchte absolute Immunität betrifft. Ein schneller Prozessbeginn wegen Wahlbetrugs ist dennoch äußerst fraglich.
Während in Khan Yunis neue Zeltstädte entstehen, entsendet die israelische Armee weitere Truppen in den Gazastreifen. Die lange angekündigte Offensive in Rafah rückt offenbar näher.
Der russische Imperialismus sei das größte Sicherheitsrisiko für Europa, warnt der französische Präsident. Und vollzieht eine Wende: Erstmals zeigt sich Macron offen für eine europäische Raketenabwehr.
Der Staat darf seine Aufgaben nicht abwälzen. Aber Veranstalter von Fußballspielen dürfen finanziell in Anspruch genommen werden, wenn es regelmäßig zu Ausschreitungen kommt.
Der französische Präsident sieht die Gefahr, dass „unser Europa“ sterben könnte. Was er nun vorschlägt, um das zu verhindern, sind aber eher Petitessen.
In der lauen Distanzierung von Krahs Hallodri-Kurs gegenüber China und Russland zeigt sich die Doppelmoral der AfD. Wieder einmal kuschen die Radikalen vor den radikalen Radikalen.
Schulen können nicht gesellschaftliche Probleme lösen – auch nicht die zunehmende Gewaltbereitschaft. Sie sind auf die Unterstützung der Eltern angewiesen.
Die Türkeireise des Bundespräsidenten ist nicht geeignet, dem Wiederaufleben völkischen Denkens in Deutschland entgegenzuwirken. Er verwechselt Integration mit Multikulti.
Die Achse Moskau–Peking–Teheran nutzt die beiden aktuellen Brennpunkte der Weltpolitik zu einer Kraftprobe mit dem Westen. Deutschland muss mehr tun, um darin dauerhaft zu bestehen.
Die Vorgänge rund um den AfD-Europapolitiker Maximilian Krah lenken den Blick auf ein Markenzeichen der Partei: ihre Nähe zu Autokraten in Moskau und Peking.
Wenn es nach den Sicherheitsbehörden geht, gibt es in Deutschland keine „No-go-Areas“. Doch Bürger zeichnen ein anderes Bild. Sie berichten davon, dass sie zu bestimmten Tageszeiten Ecken in ihrem Viertel meiden. Das muss die Politik ernst nehmen.
Die Welt jenseits der britischen Insel scheint für die Regierung in London nicht mehr zu zählen. Die Konsequenzen ihrer Vereinbarung mit Ruanda können gravierender sein als viele annehmen.
Auch die Liberalen sind in ihrer selbst ernannten „Fortschrittskoalition“ nicht völlig frei. Ihr Papier ist nicht unbedingt eine rote Linie – aber ein Weckruf.
Toomaj Salehi rappte in einem Lied über das „Rattenloch“ Iran. Damit wurde er zu einer Stimme der Protestbewegung 2022. Sein Todesurteil ruft weltweit Kritik hervor.
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments zeigen sich besorgt angesichts der Umtriebe des AfD-Politikers Maximilian Krah. Unterdessen bestellt Peking die deutsche Botschafterin ein.
In nicht einmal 18 Stunden stürzte eine Gruppe junger Militärs die älteste faschistische Regierung in Westeuropa. Inzwischen ist Portugal länger eine Demokratie, als es eine Diktatur war.
Während die PiS regierte, war Polens Außenpolitik auf Krawall gebürstet. Die neue Regierung will jetzt zu konstruktiver Zusammenarbeit mit der EU und Deutschland zurückzukehren.
Am 25. April feiert Italien die Befreiung vom Nazifaschismus. Dazu gehörte bislang das Gedenken an jüdische Kämpfer – mit Fahnen mit Davidstern. Propalästinensische Studentenvertreter stellten sich nun dagegen.
Im Streit über die italienischen Feiertage „Tag der Befreiung“ und „Fest der Republik“ werden politische Gräben sichtbar. Über eine unselige Konkurrenz.
Seit der Flüchtlingskrise hat die EU sechs Milliarden Euro in die Flüchtlingshilfe in der Türkei investiert. Wie wurde das Geld ausgegeben? Der EU-Rechnungshof zieht eine gemischte Bilanz.
Nach Korruptionsvorwürfen gegen seine Ehefrau lässt Spaniens Ministerpräsident seine Amtsgeschäfte ruhen. Am Montag will Pedro Sánchez seine Entscheidung bekannt geben. Worum geht es in dem geheimen Ermittlungsverfahren?
Das „schlimmste Verbrechen“ seit Jahren: Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der Armee in Burkina Faso Massaker an Zivilisten vor. Dutzende Kinder sollen unter den Toten sein.
Der mutmaßliche Spion im Büro des AfD-Politikers Krah soll auch Chinakritiker ausgespäht haben. Viele von ihnen haben schon länger das Gefühl, beobachtet zu werden. Zwei Betroffene berichten.
Die USA wollen eine Einheit der israelischen Armee sanktionieren, die einst für ultraorthodoxe Juden gegründet wurde. Was ist das Netzah-Yehuda-Bataillon?
In Arizona sind mehrere Vertraute Donald Trumps wegen des Versuchs angeklagt, das Ergebnis der Wahl von 2020 umzukehren. Unter ihnen ist wohl auch der ehemalige Bürgermeister New Yorks, Rudy Giuliani.
Israels Offensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah rückt scheinbar näher. Auf internationalen Druck hin ändert die Armee aber wohl ihre Taktik. Der Überblick.
Spaniens Regierungschef sorgt mit einer Ankündigung zu einem möglichen Rücktritt für Aufsehen: Wirft Pedro Sánchez das Handtuch? Die Opposition bezweifelt das.
Eine von den USA und Japan angestoßene UN-Resolution sollte für Ruhe und Frieden im All sorgen. Und atomare Bestrebungen im Orbit unterbinden. Russland stimmte gegen den Entwurf.
In Myanmar tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Tausende fliehen vor den Bomben der Militärregierung ins Nachbarland Thailand. Dort berichten sie von den Gefechten, die ihre Dörfer zerstören.
Die ukrainischen Streitkräfte haben erstmals reichweitenstarke Raketen vom Typ ATACMS eingesetzt. Washington stellte die ballistischen Raketen Ende März heimlich zur Verfügung.
Für den Präsidenten ist die Einigung auf die Militärhilfe für Kiew nicht nur außenpolitisch wichtig, sondern auch ein innenpolitischer Erfolg. Er dankt allen Beteiligten – auch denen aus der anderen Partei.
Germany and France have debated over a joint battle tank for a long time. Now, both ministers of defence have agreed on the project. In an interview with the F.A.Z. they talk about the details.
Berlin und Paris haben lange über einen gemeinsamen Panzer gestritten, nun haben sich die Verteidigungsminister geeinigt. Im Gespräch mit der F.A.Z. kommen aber auch Differenzen zum Vorschein.
Eineinhalb Jahre nach Amtsantritt besucht der britische Premierminister erstmals Kanzler Scholz. Sie geloben Zusammenarbeit in der Verteidigung. Doch konkrete Versprechen für die Ukraine machte Sunak tags zuvor in Warschau.
Zwar hat Frank-Walter Steinmeier mit dem türkischen Präsidenten auch über Differenzen gesprochen. Doch beim Besuch in Ankara zeigt sich der Bundespräsident auf Ausgleich bedacht. Erdoğan fordert mehr deutsche Rüstungsexporte.