Unsere Autorin war selbst lange SPD-Mitglied in Schleswig-Holstein. Sie schreibt, warum sie das Wahldebakel vom Sonntag für hausgemacht hält und welchen Anteil daran der politische Aufstieg eines Mannes hat, der künftig auch in Berlin stärker mitmischen will: Ralf Stegner.
Nach der Schlappe für die SPD bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein bröckelt die Macht von Parteichef Ralf Stegner. Der ist zwar ein gewiefter Machtpolitiker, aber auch unpopulär. Darin liegt Stegners persönliche Tragik.
Verspätungen, Zugausfälle, verstopfte Klos und verschlossene Türen: Seit die Deutsche Bahn die Bahnstrecke zwischen Sylt und Hamburg übernommen hat, herrscht Chaos. Pendler versetzt das in Wut - und in Gefahr.
Zwischen Schulz-Hype und Wahldesaster: Auf Twitter lieferte SPD-Vize Ralf Stegner mit seinen Musikempfehlungen einen Soundtrack zum Jahr 2017. In den Liedern stecken oft Botschaften – unser Autor hat sie entschlüsselt.
Brutale Abstürze und steile Karrieren, bittere Irrtümer und tränenreiche Umstiege, alles dabei. Eine Übersicht, die auch deutlich macht, dass norddeutsche Politik noch immer sehr männlich ist. Mit einer Ausnahme.
Schleswig Holsteins Ex-Ministerpräsident Torsten Albig wird Lobbyist bei der Deutschen Post. Dabei hatte seine Regierung solche Wechsel kritisch diskutiert und sogar ein Gesetz dagegen verabschiedet.
Brüssel statt Kiel: Schleswig-Holsteins Ex-Regierungschef Torsten Albig wird Lobbyist. Der 54-Jährige SPD-Politiker arbeitet ab dem kommenden Jahr als Unternehmens-Repräsentant der DHL-Gruppe.
Schleswig-Holsteins Ex-Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) betont, er müsse „nicht immer die Nummer eins“ sein. Nun bietet er sich Firmen als Kommunikationsprofi an – und verpasst seiner Partei einen Seitenhieb.
Vor drei Jahren musste Waltraud Wende vom Amt der Bildungsministerin zurücktreten. Nun rechnet sie mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig ab – und attestiert ihm eine „spezielle“ Sozialkompetenz.
In Kiel steht der schwarz-grün-gelbe Koalitionsvertrag. Das Bündnis will zusätzlich eine halbe Milliarde Euro investieren. Die Parteispitzen sind euphorisch, doch die Basis muss zustimmen.
Viele Kommentatoren sahen auch ein Interview in der „Bunten“ für das schlechte Abschneiden Torsten Albigs in Schleswig-Holstein verantwortlich. Nun äußert sich seine Lebensgefährtin – und überrascht mit Schuldzuweisungen.
Traditionell eröffnet die Kieler Woche der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Doch Torsten Albig will den Termin nach seiner Rücktritts-Ankündigung nicht wahrnehmen. Und ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
Die Politik im Norden wie der Wilde Westen: Landeschef Ralf Stegner zeichnet ein bitterböses Bild von „Karrieristen“ und „Opportunisten“ in seiner SPD. Und macht anderen Parteien schwere Vorwürfe.
Der Abgang von Schleswig-Holsteins SPD-Ministerpräsident führt die Landespolitik zurück ins altbekannte Intrigantenstadl. Und Wolfgang Kubicki bietet es eine Gelegenheit – die er sofort ergreift.
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig abgestraft. Nach der Wahl seines Nachfolgers werde er nicht mehr Mitglied der Landesregierung sein, so Albig
Er hatte in Schleswig-Holstein vor neun Tagen eine schwere Niederlage erlitten. Nun beendet Ministerpräsident Albig seine politische Karriere. Die Erklärung des SPD-Politikers wirft Fragen auf.
Wie lange kann der SPD-Landeschef dem Druck aus der Parteibasis in Schleswig-Holstein standhalten? Erste Genossen wollen nach der Wahlniederlage den Neuanfang ohne Ralf Stegner. Doch der wehrt sich.
In Sachen Regierungsbildung ist man in Schleswig-Holstein Kummer gewohnt. Auch dieses Mal ist knapp eine Woche nach der Landtagswahl nur eines sicher: Es wird kompliziert.
Der SPD-Landeschef von Schleswig-Holstein sichert trotz des Wahldesasters seine Machtposition. Er wird erneut Fraktionschef – einstimmig. Als Nächstes würde er gern eine neue Regierung bilden.
Die NRW-Ministerpräsidentin versucht alles, um die SPD-Niederlage im Norden im eigenen Wahlkampf auszublenden. Doch das gelingt ihr nur schlecht. Und dann gibt es ja auch noch den Kanzlerkandidaten Martin Schulz.
Machtvakuum in Schleswig-Holstein: Nach der Abwahl der SPD-geführten Küstenkoalition fokussieren sich die Parteien auf ein Dreierbündnis – die Frage ist nur, auf welches. Jamaika, Ampel oder GroKo?
Themen wie Abschiebungen falsch gesetzt, zu wenig Selbstdistanz: Die Bundes-SPD will die Schuld für das Debakel im Norden auf Albig allein abwälzen. Kurz vor der NRW-Wahl geht Schulz auf Distanz zu Rot-Rot-Grün.
Mit Spitzenkandidat Daniel Günther wird die CDU in Schleswig-Holstein die mit Abstand stärkste Kraft im Landtag. Eine große Niederlage für den bisherigen Ministerpräsident Torsten Albig und die SPD.
Die SPD-Generalin glaubt, Ministerpräsident Albig habe mit einem umstrittenen „Bunte“-Interview vor allem Wählerinnen vergrault. Das ist nicht belegt. Fest steht: Danach drehte sich die Stimmung – auch in der Partei.
Nach der Wahlniederlage in Schleswig-Holstein appelliert Kanzlerkandidat Martin Schulz an die Solidarität und den Kampfgeist der Partei. Torsten Albig dankt er „für fünf erfolgreiche Regierungsjahre“.
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein wurde die SPD um Spitzenkandidat Torsten Albig abgestraft. Die Partei sei gefallen, werde sich aber nun vom Staub befreien und nach vorne schauen, so der Regierungschef.
In Schleswig-Holstein erreichte die FDP 11,5 Prozent. Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki hält die Mitwirkung an einer Ampel jedoch für sehr unwahrscheinlich. Unter der Führung von Torsten Albig schließt er sie sogar aus.
Im Endspurt kam der Einbruch: In der SPD gerät Regierungschef Albig nach der überraschend deutlichen Niederlage bei der Wahl in Schleswig-Holstein in die Kritik. Zuletzt sei es zu viel ums Privatleben gegangen.
Die HSH Nordbank rechnet damit, dass die Bank in zwei Teilen, einer Kern- und einer Abbaubank, verkauft wird. Nach Äußerungen von Ministerpräsidenten Albig scheint aber auch eine „Bad Bank“ möglich.
Die SPD-Generalsekretärin Katarina Barley macht ein privates Interview von Torsten Albig für die Wahlniederlage in Schleswig-Holstein mitverantwortlich. Für die Landtagswahl in NRW ist sie trotzdem optimistisch.
Bis vor drei Wochen schien es noch satt zu reichen für die Küstenkoalition in Kiel. Dann aber folgte ein Fehler auf den anderen – von der SPD, aber auch vom Ministerpräsidenten selbst.
Ein weiterer Wirkungstreffer gegen Schulz und ein Proeuropäer im Elysée – Merkel erlebt einen höchst erfolgreichen Wahlsonntag. Und fast nebenbei könnte eine neue Bündnisoption für den Bund entstehen.
Auf der CDU-Feier in Kiel ist es ausgerechnet Daniel Günther selbst, der einen kühlen Kopf behält. Der Wahlsieger richtet den Blick bereits nach vorne: Und formuliert ein klares Ziel.
FDP-Vize Kubicki liefert seinem Bundesvorsitzenden die erhoffte Unterstützung für den Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen und im Bund. Im Norden scheint ein Jamaikabündnis mit Union und Grünen möglich.
Die CDU in Schleswig-Holstein hat einen deutlichen Sieg errungen. Der unbekannte Spitzenkandidat Daniel Günther wurde anfangs nicht für voll genommen – nun ist es an ihm, eine Koalition schmieden.
Wie paralysiert wirken die Nord-Sozialdemokraten, als ihr Debakel feststeht. Bei der CDU wird Sieger Daniel Günther mit „Ministerpräsident“-Rufen gefeiert. Doch die Verhandlungen zur Regierungsbildung werden schwierig.
Voller Sorge blickt der SPD-Kanzlerkandidat nun auf die Wahl in Nordrhein-Westfalen. Eine dritte Niederlage binnen zwei Monaten wäre ein Desaster, das ihm kaum noch Chancen auf einen Sieg gegen Merkel ließe.
Der SPD-Ministerpräsident Torsten Albig hat die Wahl in Schleswig-Holstein verloren. Kritiker werfen ihm schlechte Pressearbeit vor. War am Ende eine Homestory entscheidend für seine Niederlage?
Ministerpräsident Albig hat seine Niederlage eingeräumt. Mit dem Thema Asyl habe die SPD keine Mehrheit erreichen können. Kanzlerkandidat Schulz erkennt die „beachtliche Aufholjagd“ des Außenseiters Günther an.
Die Regierung von Ministerpräsident Torsten Albig und SPD-Landeschef Ralf Stegner ist abgewählt. Offenbar versucht der aktuelle Ministerpräsident bereits, sich an einen neue Rolle zu gewöhnen.
Die Bürger von Schleswig-Holstein wählen ihren neuen Landtag. Wie gut kennen Sie eigentlich dieses Bundesland? Ein Streifzug durch Politik und Kultur, Natur und Küche des Nordens. Von Albig bis Ver.di-Schlampen.
Schleswig-Holstein wählt eine neue Landesregierung. In den Umfragen liefern sich SPD und CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit persönlichen Äußerungen zieht Ministerpräsident Torsten Albig Kritik auf sich.
Im Super-Wahljahr liefern sich die großen Parteien in Schleswig-Holstein laut letzten Umfragen ein knappes Rennen. Demnach liegt die CDU knapp vor den Sozialdemokraten. Stark auch die FDP.
Ex-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen über seine Erfahrungen im Wahlkampf in Schleswig-Holstein, über die großen Sorgen der kleinen Leute und dem Wunsch der Landwirte nach mehr Respekt.
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein kämpft Torsten Albig um sein Amt als Ministerpräsident. Er strebt eine Fortsetzung der Koalition mit den Grünen und dem SSW an und rechnet am Sonntag mit einem knappen Ergebnis.
Die SPD schwächelt deutlich in den letzten Umfragen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Das Schulz-Momentum ist verflogen. Verliert die SPD zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder ein Bundesland?
Laut Umfragen liegt die CDU in Schleswig-Holstein aktuell mit 32 Prozent vor der SPD mit 29 Prozent. Das könnte das Ende der Koalition aus Sozialdemokraten, Grünen und dem SSW bedeuten.
Überraschend wurde er Spitzenkandidat, lange lag die CDU in Schleswig-Holstein hinter der regierenden SPD. Jetzt ist sie vorn – dank Daniel Günther. Eine Nahaufnahme.
Mit dem Kanzlerkandidaten als Zugpferd wollen die Sozialdemokraten die Schleswig-Holstein-Wahl am Sonntag noch gewinnen. Ob das gelingt, ist unklar, denn SPD-Ministerpräsident Albig hat zuletzt gepatzt.