Wieder können sie sorglos für das Kalifat schreien: Was in Hamburg mit deutschen Pässen und üppigen Sozialleistungen belohnt wird, würde Islamisten in Syrien ins Fadenkreuz einer Drohne bringen. Weil der Staat feige ist und allenfalls gegen Deutsche Härte zeigt.
Kirchen, Staat, Zwangsaufmärsche, Medien: Überall gibt eine steinalte, faltenreiche Partei den Ton an, die immer noch im Jahr 1968 gefangen ist. Natürlich fragt sich die nächste Generation dann, wie man diese reaktionären Dinosaurier entmachtet.
Der Vermieter ist als gewissenloser Lustmolch fest in linken Hirnen verankert. Die Wirklichkeit ist ganz anders: Immobilienbesitz garantiert in Beziehungen ein konfliktfreies Dasein, ganz ohne die sozialen Minenfelder der politisch verursachten Verwerfungen.
Nicht in unseren Biergärten und Festzelten: Bei aller Bierseligkeit erteilt Bayern dem Hanf eine brutale Abfuhr. Das erscheint wie Doppelmoral, aber die Gründe sind exzellent, und im deutschen Kulturkrieg haben die anderen mit der Ampel um diesen Zweitschlag gebettelt.
Die „Transformation“ der Ampel nimmt keine Rücksicht auf andere Befindlichkeiten, und setzt gezielt auf die Diskreditierung anderer Sichtweisen. Es sollte keinen überraschen, wenn andere nun ebenfalls mit Ängsten und Unsicherheit zündeln gehen.
Allrad, 325 PS, in 5 Sekunden auf 100 mit dem Ioniq 5: Der stärkste Hyundai verspricht brachiale Sportwagenleistung im alltagstauglichen Familienkutschenkleid. Deshalb haben wir ihn im Renntempo durch die Eishallen des Bergkönigs gescheucht.
Als Ungeimpfter hat man für die Corona-Übergriffigkeit der Politik einen hohen Preis bezahlt: Beschimpfungen, Benachteiligung, Freiheitseinschränkungen. Selbstverständlich muss diese Phase nachträglich schonungslos analysiert werden.
Deutschlands rücksichtslose Radwegkiller werden das Opfer ihrer eigenen Statussymbole: Mit den Rahmenbrüchen der Ökomarke Babboe geht das Zeitalter der moralischen Überlegenheit mit einem lauten und teuren Knall zu Ende.
Noch arbeiten sie und verzichten auf das Bürgergeld, aber es wird nicht ewig so weitergehen: Vor einer totalen Systemkrise schützt uns momentan nur ein Reservoir der alten Frauen, die noch mit dem klaglosen Ethos der alten Bundesrepublik gesegnet sind.
Hier ein paar Kraftwerksschließungen, da ein Gasnetzabbau, nächste Woche ein paar Zulieferer weniger: Mit Riesenschritten verliert Deutschland Infrastruktur, Wissen und Technik. Dazu jubelt eine spätrömische Regierung, und der Bürger muss sich im Niedergang neu sortieren.
Früher Anwälte der Meinungsfreiheit, heute super empfindlich: Volksvertreter lassen es derzeit gern auf Prozesse gegen den Souverän ankommen. Werden künftig Politikerurlaube im Umfeld normaler Menschen unter dem vergifteten Klima leiden?
Schrecklicher Verdacht: Robert Habeck wird nicht von allen geliebt! Ein abgefangener Bericht eines tief rächten WELT-Korrespondenten aus dem bayerischen Reutberg über den Auftritt eines gewissen „Hubsi“ Aiwanger beim bockbraunen Bier zeigt klar staatswohlgefährdende Tendenzen.
Natürlich kann man Heimatliebe unter Generalverdacht stellen, den Kampf gegen Rechts maximal auf völlig legale Gedankenverbrechen ausdehnen und eine Schülerin bei der Polizei denunzieren Aber nur, wenn man in der Beliebtheit beim Volk mit Darmgrippe und Bandscheibenvorfall konkurrieren will.
Weil Junge und Migranten zur größten Überraschung aller doch nicht die Rente der Boomer bezahlen wollen, soll es jetzt die Aktienrente richten: 200 geliehene Milliarden für eine Regierung, die das Land planwirtschaftlich in die Rezession investiert hat.
Man muss mit dem Volk leben, das man hat: Diese simple Einsicht scheint der Ampel in ihrer Transformationsversessenheit zu fehlen. Und daher wird in den Biergärten besprochen, wie man mit Renitenz und Verweigerung die Ziele der Regierung erfolgreich sabotiert.
Heute beleidigt sie Männer, morgen will sie mehr Steuern: Mit dieser Ministerin für alles außer arbeitende Männer ist man gut beraten, den Zerfall der bürgerlichen Tugenden des Landes im sicheren Altersruhesitz zu begleiten.
Früher dankte man für alles, was man von der lebenden Hand bekam, heute soll es den Alten brutal entrissen werden: Im neuen Verteilungskampf wird Wohlstand zum Nachteil, Besitz zum Risiko und der gierige Narr zum Berater der Mächtigen.
Kein Ausgleich, keine Debatte, nur Unterwerfung: Nachdem Integration in Deutschland überhaupt nicht mehr erwartet wird, geht es für viele machtgierige Gruppen im nächsten Schritt nur noch um die neue Hegemonie mit allen Mitteln.
Früher war der eigene Garten der Stolz jeder Hausfrau, heute muss man froh um Restgrün vor dem Schachtelhaus sein: Kein Wunder, wenn sogar das spießige Gemüsebeet in unseren Zeiten als teurer Luxus dazu gemietet werden muss.
Erziehungsminister Özdemir wünscht sich einen schnellen Ausbau der Bio-Landwirtschaft und bräuchte dafür junge Kunden, die gern tief in die Tasche greifen. Leider werden die aber schon von Planwirtschaftsminister Habeck entgeldet.
Es geht um Dominanz, und wer sich nicht unterwirft, wird ausgesondert: Wenn die politische Elite keine Antworten auf die aktuellen Krisen mehr hat, versucht sie es mit schwarzer Pädagogik und emotionaler Erpressung.
„Gruppen“ statt Putten und Grünglas statt grünem Gras: Im öffentlichen Raum der Städte wie München ist der Kampf gegen die Verschmutzung verloren. Wer nicht kapitulieren will, muss selbst vorsorgen oder umziehen.
Wenn aus dem Selbstverständlichen unbezahlbarer Luxus wird, Wohlstand unerreichbar scheint, steigt natürlich auch die Unzufriedenheit: Der Zynismus der Degrowth-Epoche bekommt in zornigen Männern eine wohlverdiente Antwort.
Abermillionen hat der Staat in die schönen Konsumträume der Signa-Gruppe gesteckt, in die Hoffnung, mit dem KaDeWe kämen die großen Zeiten der Weltstadt zurück. René Benko wusste, wie man Politiker nimmt – ganz gleich, wie sie über der Geldgier lackiert waren.
Sonne, Schnee, Berge, Seen, klare Luft – und in dieser Traumlandschaft ein riesiges Containerdorf für die Flüchtlingszuweisung auf Steuerzahlerkosten: Warum das „Unterhaken gegen Rechts“ auf dem Land kaum mehr Anhänger findet.
Brutale Steuerlasten für die Arbeitenden und verlockendes Bürgergeld für die anderen: Wer das vor zehn Jahren im Nachtclub erzählt hätte, wäre ohne weiteren Drink nach Hause gegangen. Heute haben wir das alles – und leider auch noch geschlossene Nachtclubs.
Nur noch Özdemieren anstelle von lustvollem Dinieren: Die Regierung will in ihrer Finanznot und aus Furcht vor den Bauern die Ernährung noch mehr besteuern. Mit der „Tierwohlabgabe“ kommen goldene Zeiten mit Getreidebrei für die Armen und allen Optionen für die grünen Neofeudalisten.
Mistgabelmob? Potschamperlpolitik! Miesbach war der erste deutsche Landkreis mit einem grünen Landrat – und nun ist es ein Zentrum der Proteste gegen die Ampel. Kein Wunder: Statt von kleinen Fehlern zu lernen, hat die große Politik erneut tief in die Sanitärkeramik gegriffen.
Von der Demonstration in Erding bis zur Landungsbrücke in Schlüttsiel: Lange hat die Ampel gedacht, sie könnte den Unmut der Bevölkerung beherrschen. Jetzt rollen die Traktoren nach Berlin, und die Bauern sind für schöne Worte nicht mehr empfänglich.