Künstliche Intelligenz spielt in der Medizin eine immer größere Rolle. Neben großen Unternehmen drängen auch viele junge Firmen auf den Markt, um ihre KI-Produkte anzubieten. Gründer, CEOs und Investoren sprechen über neue Geschäftsmodelle – und was die größten Herausforderungen sind.
Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts stirbt einer von fünf Menschen hierzulande an den Folgen einer Krebserkrankung. Wer besonders betroffen ist – und was hinter der verbesserten Prognose steckt.
Wunder kann die „Blindenbrille“ nicht vollbringen – wohl aber den Alltag von blinden und sehbehinderten Menschen nachhaltig verändern. Doch nicht alle Betroffenen profitieren vom Fortschritt der Technik.
Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz, Gamification: Wie können intelligente Systeme der alternden Gesellschaft helfen? Dazu forscht der Hamburger Professor Frank Steinicke. Die Digitalisierung könne demnach auch bei Problemen wie dem Fachkräftemangel helfen.
Die Hamburger Krebsspezialistin Pia Wülfing begleitet Brustkrebspatienten via Handy. Mit ihrer App Pink! Coach will sie Betroffenen ein Tool an die Hand geben, im Alltag besser zurechtzukommen. Die Resonanz fällt bislang positiv aus.
Ein Start-up hat entwickelt, was bislang unmöglich erschien: mRNA-Moleküle im Nasenspray. Der Wirkstoff soll Virus-Infektionen verhindern, auch Grippe oder RSV. Nun beginnt die erste Studie. Was das für die Corona-Impfungen bedeutet.
Microsoft investiert 3,2 Milliarden Euro in neue Rechenzentren in Deutschland. Vom Staat gibt es dafür offenbar keine Subventionen. Dass der Technologie-Riese von selbst an den Standort glaubt, liegt vor allem an zwei Faktoren.
Die Gefahr von Hackerangriffen auf Europas Banken steigt. Die Folgen wären fatal: Unternehmen können weder Löhne noch Rechnungen bezahlen. Vermieter erhalten ihre Miete nicht mehr. Jetzt wartet auf die Banken ein echter Stresstest.
Ab 2025 soll die Elektronische Patientenakte eingeführt werden. Nun warnen Experten: Die deutschen Kliniken sind digital nicht gerüstet – bei Cyberattacken könnte die medizinische Versorgung der Patienten gefährdet werden. Schuld sei auch der „Antrags- und Bürokratiewahnsinn“.
Das Auto soll zum fahrenden Smartphone werden. So zumindest der Eindruck auf der Technik-Messe CES in Las Vegas, auf der Mercedes und VW ihre neue Auto-Software vorstellen. Doch die Pläne sind für die Hersteller teuer. Und auch die Konkurrenz aus Asien versucht sich an Innovationen.
2023 wurden von einer US-Website Millionen sensible Daten gehackt. Online-Identitäten sind inzwischen viel Geld wert und Kriminelle haben Angriffe auf Log-in-Systeme perfektioniert. Ein Passwort für mehrere Webseiten zu nutzen, ist besonders gefährlich. Es gibt sicherere Ideen.
Im Jahr 2023 hat es allein in Hamburg so viele Cybercrime-Delikte oder Cyber-Erpressungen gegeben wie nie zuvor. Betroffen sind Unternehmen aller Art, aber auch Behörden. Forderungen nach mehr Transparenz werden laut. Viele Opfer schweigen lieber, doch ein Mittelständler erzählt, wie es ihm ergangen ist.
Ab heute können Hausbesitzer wieder Anträge bei der KfW-Bank für zinsvergünstigte Kredite stellen. Auch der Fördertopf für das zentrale Programm „Klimafreundlicher Neubau“ wird wieder aufgefüllt. Doch Antragsteller sollten nicht lange zögern. WELT stellt die Optionen vor.
Ihrem Ziel, die Wärmepumpe zur Standardheizung zu machen, kommt die Bundesregierung nicht näher. Die Heizungsabsatzzahlen für 2023, die WELT exklusiv vorliegen, zeigen: Öl- und Gasheizungen bleiben Bestseller und legen sogar noch zu. Die Entwicklung bei der Wärmepumpe enttäuscht.
Die deutsche Stahlindustrie startet gerade mit vielen Milliarden an Subventionsgeldern die Transformation in Richtung grüner Stahl. Unter Ökonomen wird diese Unterstützung kritisch gesehen. Über allem steht die Frage: Benötigt Deutschland überhaupt noch eine eigene Stahlproduktion?
Die Bundesbauministerin plant einen „Turbo“ für den Wohnungsbau. Mit Trabantenstädten soll ein SPD-Traum neu belebt werden. Doch nie waren sich Verbände in der Ablehnung so einig. Man fürchtet Zustände wie in Frankreich. Eine Organisation nennt den wahren Grund für den Wohnungsmangel.
Schon 2026 könnten in Schleswig-Holstein Batteriezellen produziert werden. Das schwedische Unternehmen Northvolt hat sich für das Bauprojekt entschieden und will bis zu 4,5 Milliarden Euro investieren. Die Entscheidung zeige, dass „Deutschland als Industriestandort attraktiv ist“, sagt Wirtschaftsminister Habeck.
Der Report der Internationalen Energieagentur zeigt: Der weltweite Ausbau der Ökostrom-Kapazitäten hat eine historische Dynamik erhalten. Das Wachstum der erneuerbaren Energien konzentriert sich dabei größtenteils auf China. Doch wie passt das mit den dortigen Kohle-Projekten zusammen?