In den Umfragen sackt die SPD wieder ab, liegt klar hinter der Union. Nervös blicken die Genossen auf die Landtagswahlen im Mai. Die Auftritte von Schulz erzeugen derzeit wenig Aufmerksamkeit. Und das hat einen Grund.
Lange galt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig als Favorit bei der bevorstehenden Landtagswahl. Nun liegt die CDU erstmals vorn. Doch wie spielt der seltsame Vorwurf bei dem TV-Duell in das Ergebnis?
In Schleswig-Holstein deutet sich kurz vor der Landtagswahl eine Wende an. In einer aktuellen Umfrage steht die CDU erstmals vor der Regierungspartei SPD, die zuletzt stets vorn gelegen hatte.
Eine Gewerkschafterin mit SPD-Parteibuch beschuldigt vor laufender Kamera den CDU-Spitzenkandidaten von Schleswig-Holstein: offenbar zu Unrecht. Ihre Partei schiebt den schwarzen Peter dem NDR zu.
Beim TV-Duell vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein liefern sich Daniel Günther (CDU) und Torsten Albig (SPD) ein munteres Duell. Am Ende könnte ein nicht belegbarer Vorwurf die Wahl entscheiden.
Ausgerechnet kurz vor dem Wahltag leistet sich Torsten Albig Fehler: Eine angekündigte Hochzeit, fragwürdige Aussagen über seine Noch-Ehefrau und Querschläger aus Berlin gefährden die Chancen.
CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther will die SPD-geführte Regierung in Kiel ablösen. Er setzt auf eine Kehrtwende in der Bildungspolitik. Das Ende des Turbo-Abiturs ist dabei nur eines seiner Vorhaben.
In Schleswig-Holstein hat die regierende Koalition beste Chancen, in gut zwei Wochen wiedergewählt zu werden. Die AfD muss um den Einzug in den Kieler Landtag bangen.
Es ist nicht alles glatt gelaufen für Torsten Albig (SPD), weder beruflich noch privat. Doch mit Durchhaltevermögen und glücklichen Personalentscheidungen zieht der Regierungschef als Favorit durch den Wahlkampf.
Mit Auftritten im Hamburger Umland versucht Olaf Scholz die Schleswig-Holstein-Wahl für die SPD zu entscheiden. Ein Erfolg von Ministerpäsident Torsten Albig käme dem Senatschef auch zu Haus zu Gute.
Nur 3,3 Prozent holten die Liberalen im Saarland. Dennoch gibt sich Parteichef Lindner optimistisch. Er sieht seine Partei als drittgrößte Kraft – und spricht sogar von Regierungsverantwortung.
Der Frontmann der Christdemokraten in Schleswig-Holstein ringt um Glamour für die heiße Wahlkampfphase, verzichtet aber auf Unterstützung aus den eigenen Reihen. Er hofft auf Rückenwind aus dem Saarland.
Waren Schreiben von SPD-Ministern Wahlwerbung auf Kosten des Steuerzahlers? Darüber muss wohl das Verfassungsgericht entscheiden. Die CDU will klagen. Der Ministerpräsident gibt sich gelassen.
Nur jeder fünfte Afghane wird als Flüchtling anerkannt, trotzdem bleiben Tausende in Deutschland. Die Bundesregierung will einen härteren Kurs durchsetzen, aber besonders ein Mann stellt sich in den Weg.
CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther wird der regierenden SPD in Schleswig-Holstein gefährlich, doch nun scheint sich wegen Martin Schulz die Stimmung zu drehen. Merkel setzt aber Hoffnungen in ihren Mann im Norden.
Ungeachtet zahlreicher Proteste werden weiterhin Afghanen in ihr Heimatland abgeschoben. Aus Sicht der Kritiker ist Afghanistan aber kein sicheres Land. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig lehnt daher eine Beteiligung an der Aktion ab.
Ministerpräsident Albig verteidigt wütend Schleswig-Holsteins Abschiebestopp nach Afghanistan. Die Kritik an einer „technokratischen und zynischen“ Asylpolitik richtet sich auch gegen Gabriel und Steinmeier.
Mit klassenkämpferischen Tönen gehen Schleswig-Holsteins Sozialdemokraten in den Wahlkampf. Die AfD erklären die Genossen zum Hauptgegner, der am 7. Mai unter die Fünf-Prozent-Hürde gedrückt werden soll.
Ein Traumergebnis für Vormann Albig: Die SPD-Liste zur Landtagswahl im Norden läuft glatt durch. Die Partei zeigt sich geschlossen und kämpferisch. Vom Koalitionspartner Grüne kommt eine Stichelei.
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz soll mit einem massiven Wahlkampfeinsatz dafür sorgen, dass die SPD auch künftig in Kiel regiert. Seine bundespolitischen Ambitionen stellt Scholz zurück – vorerst.
Schleswigs-Holsteins Ministerpräsident Albig hat sehr deutliche Worte zum neuen US-Präsidenten gefunden. Dieser sei ein „wütender alter Mann“. Die Welt solle man „nicht den Dummschwätzern“ überlassen.
Wahlkampf mit der HSH: In Schleswig-Holstein tragen Torsten Albig (SPD) und Wolfgang Kubicki (FDP) einen erbitterten Streit über die Nordbank aus. Beide legen damit den Kern des Skandals bloß.
Mit der ersten Regierungsbeteiligung hat der SSW einiges erreicht. Die Partei der dänischen und friesischen Minderheit hat Geschmack gefunden am Mitregieren in Schleswig-Holstein – und will mehr.
In diesem Jahr entscheidet sich, ob Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Hannelore Kraft ihre politische Karriere krönen – oder sie beenden müssen. Die NRW-Wahl im Mai wird der große Test für den Bund.
Der SPD-Landeschef erwartet einen harten Mobilisierungswahlkampf - denn der Norden wähle generell knapp. Inhaltlich ist die CDU für Stegner kein Gegner - ein Partner für eine Koalition aber auch nicht.
Schleswig-Holsteins Regierungschef über Terror, Hassmails, Koalitionen und das erste Weihnachten mit einer neuen Partnerin. Seinem Parteichef Sigmar Gabriel rät er zur Kanzlerkandidatur.
Vier Jahre lief es rund für die Kieler Koalition. Durchregieren in Rot-Grün-Dänischblau. Vorbei. Fünf Monate vor der Landtagswahl sorgen umstrittene Windparkpläne und sinkende Umfragewerte für Unruhe.
Beim Jahresessen der Deutschen Reeder sagt Ministerpräsident Albig der maritimen Branche seine Unterstützung zu. Allerdings gebe es die – auch mit Blick auf die HSH Nordbank – nicht zum Nulltarif.
Vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein muss die CDU gegen die schlechten Umfragewerte ihres Spitzenkandidaten Ingbert Liebing kämpfen. Parteiintern ist bereits von einer „Katastrophe“ die Rede.
Eine 14- und eine 18-Jährige sollen an der Wasserrutsche des Spaßbades „Arriba“ in Norddeutschland sexuell attackiert worden sein. Jetzt sprachen die Richter in Schleswig-Holstein das Urteil.
Auch im Norden reißt sich keine Gemeinde um das Abrissmaterial aus Atomkraftwerken. Die Regierung setzt dennoch auf Dialog und Bürgerbeteiligung. Eine Einigung hätte das Zeug zu einem Lehrstück.
Schleswig-Holsteins Landesverfassung bleibt weiterhin ohne religiösen Bezug – vorerst zumindest. Die vorherige Debatte um den Gottesbezug beschäftigte das Kieler Landeshaus über Monate.
Wolkenbruch bei Winnetou: Die Premiere der Karl-May-Spiele von Bad Segeberg ist wegen Starkregens abgesagt worden. Selbst alte Indianer können sich nicht an eine abgebrochene Premiere erinnern.
Schleswig-Holsteins CDU will mit einem neuen Spitzenkandidaten aus dem Tief der Union im Norden herauskommen. Damit das eventuell gelingen kann, sendet sie einen dringenden Hilferuf nach Berlin.
Die Kieler Regierung nimmt bei der Energiewende den Wind aus den Segeln. Nicht nur das neue EEG-Gesetz zwingt das Land zur Kursänderung. Auch bei den Menschen im Norden wächst der Unmut.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Albig hält die Vorstellung vom Kontrollverlust durch die Flüchtlinge für eine Erfindung von Politik und Medien. Er sieht „maximal eine große Herausforderung“.
Nicht nur in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz, auch im Norden bereiten sich die Parteien auf Landtagswahlen vor. Besonders die CDU fremdelt mit ihrem Frontmann.
Viele gerade erst aufwendig eingerichtete Flüchtlingsunterkünfte im Norden sind unterbelegt oder stehen leer. Bezahlt und bewacht werden müssen sie trotzdem. Jetzt laufen die Gemeinden Sturm.
In Schleswig-Holstein hat die Polizei monatelang Fälle von Kleinkriminalität bei Flüchtlingen - zum Beispiel Ladendiebstähle - nicht verfolgt. Nun hat sich Ministerpräsident Albig dazu geäußert.
Nach Schweden führt nun auch Dänemark wieder Passkontrollen ein. Grund ist der Flüchtlingszustrom. Betroffen sind alle Reisenden aus Deutschland. Die Regelung gilt für mindestens zehn Tage.
Gemeinden, Länder und Bund ächzen unter der Milliarden-Belastung durch den Flüchtlingszustrom. Doch an der Schuldenbremse wollen sie trotzdem nicht rütteln. Motto: „Wir schaffen das“.
Wer SPD-Kanzlerkandidat wird, soll erst 2017 entschieden werden, sagt Sigmar Gabriel. Demonstrativ fordern SPD-Granden seine Kandidatur. Selbst die forsche Juso-Chefin schlägt versöhnliche Töne an.
Laut Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig hat Deutschland über 60.000 Flüchtlinge unregistriert nach Skandinavien reisen lassen. Das ist ein Verstoß gegen das Dublin-Abkommen.
„Machen nichts anderes als Österreich“: Laut Schleswig-Holsteins Regierungschef verstößt Deutschland ständig gegen das Dublin-III-Abkommen. Im Bund empfiehlt Albig eine rot-grüne Minderheitsregierung.
Die ersten Bundeswehr-Tornados sind zum Einsatz gegen den IS aufgebrochen. Bei der Verabschiedung der Soldaten hat Reporter Steffen Schwarzkopf mit Ministerpräsident Torsten Albig gesprochen.
Will Sigmar Gabriel gegen Angela Merkel antreten? Er sei zur Kandidatur bereit, sagt er. Ein Parteikollege hatte jüngst vorgeschlagen, wegen Merkels Popularität auf einen Kandidaten zu verzichten.
Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen will Schleswig-Holsteins Finanzministerin nun ans Tafelsilber: Statt das leerstehende Schloss Salzau zu verkaufen, soll es vorerst umfunktioniert werden.
Die CDU hat seit 2009 im Norden keine Wahl gewonnen. Ingbert Liebing tritt 2017 als Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein an, das steht nun fest. Er will die Union wieder an die 40 Prozent heranführen.
Die SPD ist Teil der Regierung, mögliche Kandidaten stehen in der Kabinettsdisziplin. Und die Urwahl könnte in einer Diskussion darüber enden, ob Rot-Rot-Grün 2017 nicht doch eine Alternative wäre.
Wird der nächste Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten von der Basis bestimmt? Geht es nach Bundesvize Ralf Stegner, würde so eine Wahl durchaus Sinn machen. Unterstützung kommt von den Jusos.