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Deutschland Umfrage

CDU schiebt sich in Schleswig-Holstein vor SPD

CDU liegt in Umfrage knapp vor SPD - AfD schwach

Kurz vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der SPD und der CDU an. Schwächer als in anderen Bundesländern: Die AfD.

Quelle: N24

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In Schleswig-Holstein deutet sich kurz vor der Landtagswahl eine Wende an. In einer aktuellen Umfrage steht die CDU erstmals vor der Regierungspartei SPD, die zuletzt stets vorn gelegen hatte.

Anderthalb Wochen vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat sich die CDU in einer Umfrage vor die in Kiel regierende SPD geschoben. In dem am Donnerstag veröffentlichten ZDF-„Politbarometer extra“ der Forschungsgruppe Wahlen erreichten die Christdemokraten von Parteichef und Spitzenkandidat Daniel Günther 32 Prozent.

Die Sozialdemokraten von Ministerpräsident Torsten Albig landeten bei 30 Prozent. Zuletzt hatte die SPD stets vor der CDU gelegen.

Die Grünen lagen in der neuen Umfrage stabil bei zwölf Prozent, die FDP lag weiter bei neun Prozent. Die Linkspartei stand mit fünf Prozent weiter auf der Kippe, die AfD erreichte sechs Prozent. Der von der Fünfprozenthürde befreite Südschleswigsche Wählerverband (SSW) kam auf drei Prozent, andere Parteien – darunter die bislang noch im Landtag vertretenen Piraten – zusammen auf drei Prozent. In Schleswig-Holstein wird am Sonntag in einer Woche ein neuer Landtag gewählt.

Koalition hätte keine Mehrheit mehr

Die Koalition aus SPD, Grünen und SSW hätte der neuen Umfrage zufolge im neuen Kieler Parlament keine Mehrheit mehr.

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Noch vor drei Wochen hatte eine veröffentlichte Umfrage von Infratest Dimap die SPD als stärkste Partei und die Koalition von SPD, Grünen und SSW vorne gesehen. Allerdings verzeichnete auch diese Befragung schon einen Aufwind der CDU.

Für die repräsentative Erhebung befragte die Forschungsgruppe Wahlen von Montag bis Mittwoch telefonisch 1001 Wahlberechtigte. Der Fehlerbereich wurde für einen Stimmenanteil von 40 Prozent mit gut plus/minus drei Prozentpunkten und für einen Stimmenanteil von zehn Prozent mit gut plus/minus zwei Prozentpunkten angegeben.

AFP/krö

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