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US-Namen: 40 amerikanische Babynamen, die wir bald häufiger hören werden!

US-Namen 40 amerikanische Babynamen, die wir bald häufiger hören werden!

Ganz klar: Vornamen aus Amerika liegen voll im Trend. Und das dürfte unter anderem daran liegen, dass einige in den USA beliebte Namen so gar nicht amerikanisch klingen ...

Amerikanische Vornamen werden auch hierzulande immer beliebter – mal, weil die Eltern den Namen aus einer Fernsehserie kennen, mal weil sie dem Kind ganz bewusst einen „internationalen“ Namen geben möchten. Vor allem Namen wie Liam und Noah für Jungen, William, sowie Olivia und Ave für Mädchen sind beliebt und waren laut einer Statistik der Social Security Administration die beliebtesten Vornamen 2017 in den USA.

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Der Hype um amerikanische Baby-Namen könnte jetzt aber nochmal ganz neu befeuert werden. Denn in den USA kommen immer mehr neue, faszinierende Namen in Mode, die gar nicht mehr so amerikanisch klingen, wie unter anderem die Website „vorname.com“ vorstellt.

Was sind die beliebtesten amerikanischen Vornamen für Jungen?

 

VornameHerkunft/Bedeutung
AidenDieser beliebte amerikanische Jungen-Vorname stammt eigentlich aus Irland. Übersetzt heißt Aiden „klein und feurig“. Mit diesem Namen verleiht man seinem Sohn also Temperament.
BrianBrian stammt aus dem Keltischen oder Irischen und bedeutet „stark“ oder „Hügel“. Die Iren assoziieren diesen männlichen Vornamen vor allem mit Krieger und König Brian Boru (940-1014).
EthanEthan Hawke (US-Schauspieler) oder Ethan Hunt (Hauptfigur in „Mission Impossible“) sind bekannte Namensträger – auch außerhalb der USA. Der Ursprung dieses männlichen Vornamens liegt im Hebräischen. Den Namen Ethan findet man in der Bibel ganze acht Mal. Er bedeutet „stark“ beziehungsweise „beständig“.
HenryProminente und einflussreiche Männer wie Henry Ford, Henry Fonda und Henry Kissinger erhielten diesen Vornamen, der nach wie vor sehr beliebt in Amerika ist. In Deutschland ist er die Kurzform von Heinrich.
JamesDie deutsche Version von James ist Jakob und heißt aus dem Hebräischen übersetzt „der Nachkömmling“ oder auch „Gott schützt“. In Großbritannien und den USA verliert dieser Jungen-Name wohl niemals an Attraktivität und Beliebtheit.
JacksonJackson ist sehr häufig ein Familien- und Ortsname in den USA. Doch auch als Jungen-Vorname wird er verwendet. Ursprünglich kommt „Jackson“ aus Skandinavien und bedeutet „Jack“ und „son“ - also „der Sohn von Jack“.
Kaiser Die Amerikaner nennen ihre kleinen Jungen in letzter Zeit tatsächlich mit steigender Tendenz Kaiser. Der Name stieg in der Beliebtheitsliste zuletzt um 75 Plätze und gehört jetzt zu den 1.000 beliebtesten Vornamen.
KennethDieser alte amerikanische oder englische Name stammt von den Kelten. Kenneth steht für „hübsch, flink und tüchtig“. Der erste schottische König hieß Kenneth. Viele Amerikaner kürzen Kenneth oft mit Ken ab.
KoaDer hawaiianische Name heißt übersetzt „der Mutige“. Laut amerikanischen Statistiken kletterte er in der Liste der beliebtesten männlichen Vornamen zuletzt von Rang 1.233 in die Top 1.000.
LeonidasAuch alles andere als typisch amerikanisch klingt dieser Name, der in der Liste beliebtester Vornamen immerhin um acht Plätze auf Rang 497 kletterte. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet „der Löwenähnliche“.
LoganDieser englische oder amerikanische Vorname hat sich Ende der 1930er-Jahre aus dem schottischen „Logon“ entwickelt. Er bedeutet „kleine Wiese“. Mit diesem Namen verleiht man seinem Sohn eine gewisse Naturverbundenheit.
MasonMason kommt aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch und ist eigentlich ein berufsbezogener Jungen-Vorname. Mason bedeutet Steinmetz oder Maurer. Bekannt ist auch die Bezeichnung „Fremasons“ und steht für die Organisation der Freimaurer, der eine große Verschwiegenheit und Mystik nachgesagt wird.
MatthewMatthew ist die englische Variante von Matthias („Jahwes Gabe“). In den USA haben viele Schauspieler den Vornamen Matthew, so etwa Matthew McConaughey, Matthew Perry oder auch Matthew Fox.
MikaDer Name Mika kann an Jungen wie auch Mädchen vergeben werden. Er ist eine andere Form des beliebten Jungennamens Michael beziehungsweise des Mädchennamens Michaela. Für Mädchen nutzen die Amerikaner neuerdings auch gerne Mikayla. Für Jungen ist Mike nach wie vor eine der beliebtesten Varianten.
NeoNeo stammt aus dem altgriechischen, altägyptischen und afrikanischen Raum. Übersetzt kann „Neo“ mehrere Bedeutungen haben wie „neu“, „jung“, „ungewöhnlich“, „der Wiedergeborene“, „das Geschenk“. Keanu Reeves verkörpert „Neo“ in der Matrix-Triologie. Fans dieser Filmreihe haben sicherlich Freude an diesem Jungenvornamen.
RagnarEin echter Wikinger-Name ist Ragnar. Die nordische Form von Rainer kann als „Berater des Volkes“ oder „ratgebender Krieger“ übersetzt werden und ist auch in den USA beliebt.
RussellRussell Crowes Vorname stammt aus dem altfranzösischen Sprachraum („rousel“) und heißt „kleiner Roter“. Wahrscheinlich war dies den Eltern des berühmten Schauspielers nicht bewusst.
WyattDer berühmteste Namensvertreter ist bestimmt der Revolverheld des Wilden Westens Wyatt Earp. Wyatt hat die Bedeutung „kleiner Krieger“ oder „Tapfer im Kampf“.
WellsWells ist die Kurzform von Wellington. Die Bedeutung aus dem Englischen ist „der Brunnen“ und auch „von reichem Nachlass“. Wells erfreut sich als amerikanischer Jungen-Name immer größerer Beliebtheit – bisher war Wells eine Bezeichnung für die Bank „Wells Fargo“ oder als Nachname (Orson Wells, H. G. Wells) bekannt.
ZephyrDieser Jungen-Vorname stammt aus der griechischen Mythologie. Zephir ist der Gott des Westwindes – und damit definitiv ein besonderer Name.

Welche sind die schönsten amerikanischen Mädchennamen?

 

VornameHerkunft/Bedeutung
Abigail Abigail ist ein alter hebräischer weiblicher Vorname, der bereits im Alten Testament Erwähnung fand. Ins Deutsche übersetzt heißt Abigail „Vaterfreude“ oder „der Vater ist voller Freude“.
AlbaEin spanischer und italienischer Vorname lateinischer Herkunft: Während Albus im Lateinischen „weiß“ heißt, wird der Name im Spanischen und Italienischen häufig mit „Sonnenaufgang“ übersetzt.
AmyAmy ist die englische Kurzform von Amata. Dieser Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet die „Freundin“ oder „Geliebte“. Im französischen Raum ist Aimée bekannt. Und „Aimer" heißt lieben – welch herrliche Bedeutung!
AstoriaDiesen klangvollen Namen mit der Bedeutung „Falke“ wählen immer mehr Amerikaner für ihre kleinen Mädchen. Vielleicht, weil Astoria ein New Yorker Stadtteil ist und „Brooklyn“ als Vorname inzwischen zu gebräuchlich wurde?
AveryDieser Vorname ist im englischen und französischen Sprachraum bekannt. Der altenglische Ursprung von Avery bedeutet „Führerin der Elfen“.
CalypsoDieser Mädchen-Vorname stammt aus der griechischen Mythologie. Calypso bedeutet „Göttin der Meere und Seemänner“. Sie war die Nymphe an Odysseus' Seite.
CharlotteDieser Vorname ist in Amerika sehr beliebt, doch auch in England und Frankreich sehr bekannt. Seine Bedeutungswurzeln liegen sogar in Deutschland. Ursprünglich steckt dahinter „kleiner, junger Mann“. Analog bedeutet die weibliche Bezeichnung „freie Frau“ oder auch „die Anmutige“.
EmmaEmma ist ein altgermanischer Name. Dieser Mädchen-Vorname ist nicht nur in Amerika, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern seit jeher beliebt.
HarperHarper Lee (Schriftstellerin) oder auch Harper Seven Beckham (Tochter von David und Victoria Beckham) besitzen diesen wohlklingenden amerikanischen Vornamen. Harper heißt übersetzt „die Harfe“, „Harfesängerin“ oder „Minnesängerin“.
KimKim ist die Kurzform von Kimberly oder Kimberley. Diesem Vornamen werden sehr viele Bedeutungen zugeschrieben. Im Hebräischen: „Gott wird aufrichten“; im Chinesischen: „Gold, Metall“. Berühmte Namensvertreterinnen sind Kim Cattrall, Kim Novak, Kim Wilde, Kim Kardashian. In Korea und Japan werden auch Jungen Kim genannt.
LulaDieser englische Name lateinischen Ursprungs gewinnt in den USA immer mehr an Beliebtheit. Er wird gewöhnlich mit „die Strahlende“ übersetzt.
MadisonMadison heißt ursprünglich „Sohn der Maud“. Maud wiederum ist die germanische Form von Mathilde (sinngemäß „Kraft im Kampf“). Dieser Name wird auch für Jungen verwendet. Aber er erfreut sich bei Mädchen immer größerer Beliebtheit.
OliviaIn diesem Vornamen steckt die lateinische Bezeichnung für „Ölbaum“. Dieser ist ein Zeichen für Frieden und Leben. Bereits William Shakespeare nannte deswegen eine Protagonistin in dem Werk „Was ihr wollt“ Olivia.
PenelopePenelope Cruz ist sicherlich die bekannteste Namensträgerin. Penelope ist aber auch in der griechischen Mythologie die Gattin von Odysseus und steht für unendliche Treue.
SaskiaDieser althochdeutsche Name ist hierzulande natürlich schon lange bekannt. Er bedeutet übersetzt „die Sächsin“. Wenn du dein Kind so nennst, wählst du also einerseits einen typisch deutschen Namen, andererseits aber auch einen absoluten Trendnamen in den USA.
ScarlettScarlett O'Hara aus „Vom Winde verweht“ kommt vermutlich schnell in den Sinn. Die Herkunft dieses englisch-amerikanischen Namens ist aus dem Lateinischen „Scarlatum“ abgeleitet und bedeutet „der scharlachrote Stoff“. Eine moderne Übersetzung von Scarlett ist „die Morgenröte“.
SerenDer Name Seren stammt aus dem Walisischen und bedeutet Stern. Er kann sowohl für Mädchen als auch für Jungen genutzt werden. Er klingt fast ein wenig moderner als der in den USA gebräuchliche Vorname Serena, der auf Platz 414 der beliebtesten Vornamen liegt.
SkyeSkye ist die weibliche Variante von Sky. Dieser himmlische Jungen-Name ist die Abkürzung von Skyler. Wer nach Höherem strebt oder sehr naturverbunden ist, kann seine Tochter somit mit gutem Grund Skye nennen.
TheodosiaDieser in den USA populäre Mädchenname ist eine Variante von Theodor. Die Herkunft ist Griechenland und hat die wunderschöne Bedeutung „Geschenk Gottes“.
VirginiaVirginia ist nicht nur ein US-Bundesstaat, sondern auch der Vorname der bekannten Schriftstellerin Virginia Woolf. Dieser amerikanische Mädchen-Vorname leitet sich vom lateinischen Begriff „virgo“ ab - also: „Mädchen“ oder „Jungfrau“.

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