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Sarganserland
Dienstag, 11. Juni 2024

Tour de Suisse: Als Urs Freuler in Sargans alle narrte

Die Durchfahrt der Tour de Suisse durchs Sarganser Städtli hat zu reden gegeben – genau wie vor 41 Jahren, als der listige Urs Freuler die Etappe in Sargans gewann.

Aufmerksame Leser haben es rasch gemerkt: Nein, natürlich hat die Tour de Suisse am Montag das Sarganser Städtli nicht das erste Mal durchquert. So wie das etwas übermütig danach im «Sarganserländer» stand – die Freude über die gelungenen Bilder war wohl etwas zu gross.

Aus der Leserschaft erinnerten sich einige an die Zielankunft vom 19. Juni 1983. Damals führte die fünfte Etappe am Morgen von Davos nach Sargans. Eine klassische Überführungsetappe, denn am Nachmittag stand noch das Einzelzeitfahren nach Flumserberg an. Für die 64,5 Kilometer, die bis auf die Überquerung der Luzisteig in Maienfeld mehrheitlich bergab gingen, brauchten die Profis rund 80 Minuten. Mit durchschnittlich 46,6 Stundenkilometern ging die Etappe als schnellste in die Tour-de-Suisse-Geschichte ein.

Viel Publikum damals

Eine schöne Geschichte schrieb damals auch der Glarner Radprofi Urs Freuler. Schon im Vorfeld hatte sich der Sprintspezialist Chancen auf den Sieg in dieser Etappe ausgerechnet. Laut Zeitzeugen rekognoszierte Freuler vor dem Tourstart die Streckenführung in Sargans und erkannte, dass er mit einem Angriff beim Anstieg ins Städtli wohl das Feld überraschen könnte. Der Plan der Glarner Sprintrakete ging voll auf: Mit fünf Sekunden Vorsprung fuhr er im Ziel auf der Zürcherstrasse ein. Schön auch zu sehen im nachstehenden Clip von SRF.

Video: Die schnellste Etappe in der Geschichte der Tour de Suisse

Die Etappenankunft wie auch das Einzelzeitfahren stiessen damals auf viel Publikumszuspruch. Viel Lob erhielten die Initianten Peter Klauser und Edy Bruggmann, welche den Event im Rahmen der Feiern zum 500-Jahr-Jubiläum der Zugehörigkeit des St. Galler Oberlandes zur Eidgenossenschaft tadellos organisiert hatten. (rvo)

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