Angleichung an Bundesbeamte - Senat beschließt höhere Besoldung und höheres Pensionsalter für Berliner Beamte

Mi 22.05.24 | 14:03 Uhr
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Symbolbild:Verschieden Stempel stehen auf dem Schreibtisch einer Mitarbeiterin im Bürgeramt.(Quelle:picture alliance/dpa/S.Gollnow)
Audio: rbb24 inforadio | 22.05.2024 | Jan Menzel | Bild: picture alliance/dpa/S.Gollnow)

Die Besoldung von Beamten in Berlin soll schrittweise an die von Bundesbeamten angeglichen werden. Der Senat hofft, so beim Kampf um Arbeitskräfte mithalten zu können. Parallel steigt auch das Pensionseintrittsalter.

Der Senat hat eine höhere Besoldung der Landesbeamten auf den Weg gebracht. Perspektivisch soll die Lücke zur Bezahlung der Beamten auf Bundesebene geschlossen werden. Darüber hinaus werden wie angekündigt die Tarifabschlüsse für die Angestellten des Öffentlichen Dienstes auf die Beamten übertragen. Gleichzeitig soll das Pensionseintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden.

Aktuell liegt die Altersgrenze für Beamte in Berlin noch bei 65 Jahren. Ab 2026 soll sie in acht Schritten steigen. Ausgenommen von der Erhöhung bleiben die Vollzugs- und Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Justiz. Hier liegen die Altersgrenzen je nach Verwendung und Eingruppierung zwischen 60 und 65 Jahren.

Enorme Mehrausgaben

Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sprach von einer "Frage der Gerechtigkeit". Das Land habe nicht nur Beamte sondern auch viele Tarifbeschäftigte, "die ganz normal den Renteneintritt mit 67 schon jetzt und seit vielen Jahren als Realität erleben". Evers betonte, dass der Bund und die anderen Bundesländer die Altersgrenze schon angehoben hätten. "Berlin zieht jetzt nach, mit großer Verspätung."

Gleichzeitig soll sich die Beamtenbesoldung spürbar verbessern. Zum ersten November ist die Erhöhung der Grundgehälter um einen Sockelbetrag um 200 Euro vorgesehen. Am 1. Februar 2025 soll eine weitere Erhöhung um 5,5 Prozent dazukommen. Für den ohnehin schon klammen Landeshaushalt bedeutet das Mehrausgaben von 45 Millionen Euro in diesem und 602 Millionen Euro im nächsten Jahr.

Bis 2027 an Besoldung von Bundesbeamten angleichen

Finanzsenator Evers verteidigte die Anpassungen auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels. Bis 2030 wird schätzungsweise jeder dritte Beschäftigte im Öffentlichen Dienst in den Ruhestand gehen. "Wir haben die Aufgabe, die Beschäftigung in der Berliner Verwaltung so attraktiv wie möglich zu gestalten, um auch künftig die besten Köpfe gewinnen zu können", sagte er.

Zusätzlich soll die Berliner Beamtenbesoldung bis 2027 schrittweise das Niveau der Grundvergütung von Bundesbeamten erreichen. Derzeit beträgt die Einkommmenslücke 1,91 Prozent. Dafür sind bis einschließlich 2026 noch einmal 107 Millionen Euro erforderlich.

Beide Vorhaben werden nun zunächst zwischen den Senatsverwaltungen abgestimmt. Die höhere Besoldung soll im August vom Senat beschlossen werden. Danach ist das Abgeordnetenhaus am Zuge. Die Anhebung der Altersgrenze für Beamte soll im Herbst im Abgeordnetenhaus eingebracht werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.05.2024, 13:00 Uhr

73 Kommentare

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  1. 73.

    Die Renten für Frauen liegen bei ca 1000€ da sind 4,56% enorm! Die alle bisher gestreikt haben bekommen 3000€ Inflation Ausgleich und bis zu 12% mehr im Monat . Unsere Regierung hat sich fast 8% genehmigt. Beamte gehen nicht mit 48% vom letzten Gehalt in Pension , die Witwen von Pensionären bekomme sogar Weihnachtsgeld.

  2. 72.

    Und wir finden Ihr Gejammer lächerlich…Warum?
    Wenn Sie 70 Jahre jung sind (falls Sie es schaffen!), wird die Welt komplett snders aussehen als heute! Europe wird evtl. nicht mehr existieren/Nationalstaaten von rechtsradikalen Regierungen geführt. Es gibt keine Reisefreiheit mehr. Minimalste Renten, wenn überhaupt. Kaum Sozilleistungen. Noch mehr Armut/Verelendung. Sehr viele Obdachlose. Und alles unter dem Diktat von Russland. Und da jammern Sie über die lächerlichen Rentenerhöhungen…

  3. 71.

    1. Die Rentenerhöhungen sind seit Jahren grundsätzlich immer höher als die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst (tariflich Beschäftigte)
    2. Rentner sind die größte Wählergruppe
    3. Ich (23 Jahre alt) darf wahrscheinlich bis 70 arbeiten gehen, mit dem Unterschied dass es noch weniger geben wird
    4. Die Politik macht seit Jahren überwiegend Politik gegen die junge Bevölkerung, komischerweise jammern die aber nicht
    5. 1/3 des Bundeshaushaltes sind Rentenleistungen

    Von Neid wird die Rente auch nicht größer, ich kann das Jammern der privilegiertesten Generation nicht mehr ertragen!

  4. 70.

    Natürlich zahlt der Dienstherr pauschale Beihilfe auch bei GKV.

  5. 69.

    Das ist falsch. Kindergeld ist kein zu versteuerndes Einkommen.

    Korrekt ist:
    Kindergeld ist steuerfrei. Sie sollten es aber in der Steuererklärung angeben, damit das Finanzamt eine Günstigerprüfung vornehmen kann. Dabei prüft das Finanzamt, ob die Auszahlung von Kindergeld oder der Kinderfreibetrag für Sie günstiger ist.

  6. 68.

    „Erzählen sie mal dem Frisör, Bäcker, Florist oder Altenpfleger mal was von viel mehr verdienen. “
    Da setzen die Bildungsvoraussetzugen und deren Anstrengungen dafür die Grenzen beim Verdienst. Was auch logisch ist.

    P.S. Das Kindergeld kommt nicht „on top“ obendrauf. Es ist ein zu versteuerndes Einkommen und wird mit der Günstigerprüfung wieder ABGEZOGEN (Seite 2 jeder Steuererklärung)!

  7. 67.

    Na also wie kommen Sie denn auf die Aussage fehlender Lebensmut oder risikoscheu? Ich arbeite gern für die Stadt und die Gesellschaft, dass ich das als Beamter tun kann, ist ein schöner Nebeneffekt. Das hat doch nichts mit mangelnder Risikofreude zu tun! Ich sage als Verwaltungsbeamter mal ein dickes fettes Dankeschön an die Kollegen bei FW, Polizei und Justiz! Ich finde die Erhöhung des Pensionsalters jetzt auch nicht mega, aber es ist zu überleben. (Allerdings habe ich schon vorher meine maximalen Dienstjahre voll) Die Besoldungserhöhung ist tatsächlich ein Witz, das ist lediglich die Übernahme des Tarifabschluss. Also Stefan da muss vom Finanzsenator noch was Ernsthaftes kommen…

  8. 66.

    "und natürlich Rentner."

    Ab 01.07. gibts 4,57% mehr. Was genau stört sie?

  9. 65.

    Selbstverständlich übernimmt der AG seinen Anteil auch bei einer PKV. Alles andere ist eine Ungleichbehandlung.

  10. 64.

    Warum fordern die nicht die gleichen Vorzüge für sich, die gern die jüngere Generation auch hätte? Warum geben sie sich freiwillig mit weniger zufrieden? Niemand wird es ihnen danken.

  11. 63.

    Die wichtigsten sind von der Erhöhung ausgenommen! Polizei, Feuerwehr und natürlich Rentner. Ja ,was sollen die auch mit einer Inflationsrate Prämie? Nach dem Motto „ es ist Zeit zu gehen“

  12. 62.

    Ach bitte, doch nicht solche plumpen Pauschalisierungen.

    Erstens machen die meisten Beamten, egal ob Lehrer, Polizisten, Feuerwehrleute, Verwaltungdsmitarbeiter usw. Ihren Job engagiert und verantwortungsvoll. Das Bild vom „faulen Beamten“ ist sowas von gestern und unsachlich.

    Und zweitens kenne ich ausreichend Tweens, die eben nicht faul sind.

    Ausnahmen gibt es überall, auch bei den Boomern. Aber ich weiß schon: Früher war alles besser. Hat schon meine Oma gesagt,,,

  13. 61.

    Ich bin jetzt 30 Jahre im Dienst! Davon 20 Jahre im geregelten Schichtdienst! Operativ!! Das heißt, seit der Zeit trage ich eine Zusatzausrüstung in Höhe von etwa 15 Kilo! Täglich! Mann wie Frau! Langzeitstudien zum täglichen Tragen der Westen gibt es nicht! Ein Teil der Schichtdienstbeamten im operativen Dienst wird später gesundheitlich vorher ausscheiden müssen!!! Ich rede hier nicht von einem Latthammer der an der Seite hängt und mit dem ich die Leiter hoch und runter muss! Mfg

  14. 60.

    Und das Märchen mit viel mehr Geld verdienen. Es kommt immer darauf an was man und vor allem wo man arbeitet. Erzählen sie mal dem Frisör, Bäcker, Florist oder Altenpfleger mal was von viel mehr verdienen.
    Und hört auf Zusatzleistungen wie günstigere Versicherungen, leichter an Kredite kommen, Familienzuschlag und Kinderzuschlag(nein kein Kindergeld, das kommt on top)zu verschweigen.
    Denn am ende des Tages gehe ich mit meinem Netto Gehalt einkaufen und nicht Brutto. Kalte Progression und niedrige Lohnsteuer lassen ebenfalls grüßen.

  15. 59.

    "wenn der Staatsbankrott eintritt (ist nicht mehr weit)"

    Wann genau soll das passieren? Bei einen BIP von grob 4Bio und Schulden von grob 2 Bio. wird ihre Phantasie noch lange auf sich warten lassen.

  16. 57.

    Ich fordere 50 Arbeitsjahre für Beamte. Wir Boomer haben die auch geschafft zu arbeiten damit die Tweens heute faul sein können.

  17. 56.

    Wie schlecht die Regierungen in Bund und Ländern sind, werden Leute wie Sie erst mitbekommen, wenn der Staatsbankrott eintritt (ist nicht mehr weit). Bis dahin ist selbstverständlich alles super.

  18. 55.

    Wie wahr. Wenn ich immer diesen Satz lese: Brille wird erst erstattet, wenn Sie blind sind, frage ich mich, wie viele Jahre die Kids auf die Rückgabe ihrer Tests/ Klasdenarbeiten und Ausgabe sämtlicher Zeugnisse warten sollen. Wirklich, bis ich blind bin?

  19. 54.

    Leute, seid nicht sauer, aber ich guck jetzt in die Röhre (TV!). Bis morgen!

  20. 53.

    Und wieder die alte Methode der ,,Neuen Rechten'': Die Regierung und die gesamte Gesellschaft diskreditieren, schlechter machen als in Wirklichkeit ist! Das zieht nicht mehr. Und bei Ihnen aufgrund Ihrer Plumpheit, erst rechts nicht.

  21. 52.

    Finde ich super und wichtig für Berlin und generell Deutschland. Keiner will diese Berufe mehr machen, da man in der freien Wirtschaft viel mehr Geld verdienen kann. Sicherheit ist das höchste Gut als Land!

  22. 50.

    Was mich wundert ist, dass das Pensionseintrittsalter mit 2 Jahren Unterschied zu Brandenburg, also zu anderen, kein Thema ist. Wieviel Jahre haben Brandenburger (also Frauen und Männer), auf Grund der Mehrstunden/Woche (!) und Mehrjahre dann gearbeitet, ohne irgendwelche Bemerkungen zur Ungerechtigkeit von den „Gender-Gap:innen“?

  23. 46.

    Wenn ohne Job, dann vielleicht Arbeit suchen? Habe gelesen (auch hier im rbb), dass viele freie Stellen zu besetzen sind. Und wenn dann die selbst verdiente Kohle reinkommt, dann erscheint die Alimentation der Beamten auch gar nicht mehr so neiderregend :)

    Oder: Selbst beamter werden, sattt ohne Job afu beamte zu haten... wie wär's?

  24. 45.

    Mein lieber "Verwaltungsfreund", ich bin seit 46 Jahren als Vollzugsbeamter im Schichtdienst bei der Bundeszollverwaltung und freue mich deshalb schon auf meine Pension mit 65. !!! Wie unterschiedlich Pensionen und Besoldungen geregelt werden/wurden möchte ich hier doch mal klären, da immer sehr viel Blödsinn geredet wird... Polizei und Feuerwehren durften schon immer früher in Pension als Zollbeamte, obwohl auch wir Waffen tragende Vollzugsbeamte im Schichtdienst sind. Normalerweise dürfte ich mit 65 und 8 Monaten gehen, da ich aber über 45 Dienstjahre habe mit 65. Ja, wir sind auch Bundesbeamte wie die Bundespolizei bekommen keine 100% Heilfürsorge, sondern auch 50% Prozent Beihilfe/PKV. Heilfürsorge hört sich gut an, nur muss man dann zu dem Arzt gehen, den der Dienstherr ansagt. :( Im Übrigen kann ich auch sagen, dass die Beihilfe sich sehr oft wie die GKV verhält und einfach Vieles nicht erstattet. Man bleibt also oft auf viel Geld sitzen. Nicht alles Gold...

  25. 44.

    Neiddebatten. Dabei kann jeder der will, die Beamtenlaufbahn wählen. Wer das nicht will, sollte auch nicht neidisch sein.
    Jeder wählt doch den Weg, den er gehen möchte. Verstehe die Diskussion nicht.

  26. 43.

    Sie meinen die pauschale Beihilfe. Ist nicht dasselbe wie der AG Beitrag in der KV bei gesetzlich Versicherten. Man kann die Systeme schwer vergleichen. Und jeder Beamte muss das selbst entscheiden.

  27. 42.

    Beamtenbesoldung hoch + Pensionsalter hoch = Steuergeldverschwendung- sorry das sage ich als Beamter mit Berufethik
    SCHADE, dass Politik nach so vielen Jahren Personaldebakel und sozial-gesellschaftlicher Abwärtsspirale mit immer mehr respeklos-gewalttätiger Alltagskommunikation immer noch nicht verstanden hatt, dass GELD nicht die Lösung ist.
    Die Menschen werden, v.a. im Beamtentum und mit mehr Geld einfach irgendwann, wenn sie nicht mehr können (oder wollen) die Sache aussitzen oder krank sein. Das nützt keinem - weder dem Staat, noch der Gesellschaft und auch nicht den Menschen, die eigentlich ihre (verdiente) Pension möchten. Das ist definitiv der falsche Weg ! Was ist aus unserem "Gesellschaftsvertrag" geworden? Wenn es diesen nicht mehr gibt, das Renten/Pensionsalter stetig erhöht wird und die jungen Generation sich ausprobieren und keine Verantwortung übernehmen oder sofort ohne jegliche Leistung im Sozialnetz BürG aufgefangen werden?

  28. 41.

    Das stimmt so nicht mehr. Seit wenigen Jahren übernimmt das Land für Beamte auch zu 50% der Beiträge der GKV. Daher hat man jetzt die Wahl.

  29. 39.

    Jede Bundesregierung rechnet das durch und es ist unbezahlbar lt. Finanzminister.

  30. 37.

    Kampf um Arbeitskräfte, Wahl-Kampf.

    Warum immer diese böse K-Wort?

    Ich würde "Wettbewerb" oder "Competition" (Neudeutsch) bevorzugen!

  31. 36.

    Super liebe Politik.
    Wenn ich es richtig gelesen habe , sinken die Erträge aus Arbeit und Gewerbe.

    Beamte werden aus diesen Töpfen bezahlt. Wie soll es bitte weitergehen ?

  32. 35.

    ... vielleicht sollte dann Berlin auch auf die Idee kommen, die Regelarbeitszeit von Beamten auf 100 % zu setzen, wie es andere Bundesländer bereits machen. Nur länger arbeiten wird nicht helfen gegen den Fachkräftemangel.

  33. 34.

    Diese Erhöhung ist durch nichts gerechtfertig. Beamte werden Besamte durch ihren Mangel sn Lebens-/Risikomut und haben deshalb mit ihrer Besoldung zufrieden zu dein, wie auch die Rentner!

  34. 33.

    Zur freiwilligen Mitgliedschaft in der Gesetzlichen zahlt beim Beamten der AG keinen Anteil. Und doch, es kann von Vorteil sein, weil in der Gesetzlichen die Familienmitglieder mitversichert sind. In der Privaten müssen Sie die extra bezahlen.

  35. 32.

    Nein, der Dienstherr zahlt dann nichts. Sie können allenfalls in eine PKV gehen und statt der Beihilfe einen pauschalen Zuschuss erhalten. Bei Mitgliedschaft in der GKV zahlt der Dienstherr null.

  36. 31.

    Das ist so nicht richtig! Wählt man als Beamter GKV, dann zahlt der Arbeitgeber (Dienstherr) die Hälfte des Beitrags.
    Allerdings will kaum ein Beamter in die GKV, da mit Beihilfe die Leistungen besser und die Beiträge in der Regel auch niedriger sind.

  37. 30.

    Dann müsste der Staat für seine Beamten ja auch in die GKV einzahlen…. Und die Gehälter anheben. Die wurden nämlich seinerzeit so bemessen, dass die Beihilfe als Alimentation mitzählt. Das wird ein Haufen Steuergeld mein Lieber. Bei Pensionen dasselbe. Kann man nur für künftige Generationen umstellen. Aber wie gesagt, dann muss der Staat erstmal mehr ja die gesetzliche Versicherung Anteile einzahlen. Spart er sich gerne.

  38. 29.

    Ich sage auch mal Tariferhöhung im Alter….

    GKV für alle mit privaten Zusatztarifen
    Solidarprinzip eben

  39. 28.

    Nun, Sie können auch als Beamter freiwillig in die gesetzliche, zahlen dann aber den Höchstbetrag , weil der Dienstherr dann nichts leistet. Übrigens sind gesunde Beamte das Günstigste für den Dienstherrn. Da muss er garnicht leisten, weil er keine AG Anteile zahlt und Beihilfe eben nur im Krankheitsfall anfällt.

  40. 26.

    Als Rentner würde ich sofort reichlich spenden, wenn was übrig wäre. Gerade an Beamte, die sowieso so wenig haben. Da kann man eh immer nur staunen, dass sich trotzdem viele für so einen unterbezahlten Beruf und die Qualen entscheiden.

  41. 25.

    Das ist Quatsch.
    Mittlerweile sind die Tarife, zumindest die neuen, auf das Primärarztprinzip umgestellt.
    Natürlich kann ich dann zum Facharzt gehen, ohne Überweisung, aber dann zahlt die PKV auch nur mit Abzügen.

    Und bevorzugte Termine bekommt man immer seltener.

    Da liegt der Martin falsch.

  42. 24.

    Was wird nur aus den armen Rentnern die wegen Gesundheitseinschränkungen nicht mehr arbeiten können,warum kriegen Beamte immer eine höhere Anpassung ,sind wir nicht alle Diener dieses Landes .Beamte dieser Begriff sollte nur den Ärzten ,Pflegern und Erziehern zustehen ,nicht die öffentlich arbeiten ,alle arbeiten wir öffentlich ,und für unser Land das muss endlich geändert werden auch die Abgeordneten was soll das unten kürzen sie und die drehen Däumschen
    Es müsste eine Rentner Partei geben die für Ihre Rechte protestiert die das Berlin wieder aufgebaut haben ,das ist der Dank ,Schande,,wirklich!Macht die Renten höher das keiner diese Aufstocken muss , man

  43. 22.

    Was für ein Quatsch. Ich kann als Privatpatient jetzt sofort zu jedem Facharzt gehen, als gesetzlich Versicherter erst in ein paar Monaten oder gar nicht. Wenn etwas abgeschafft werden müsste,dann die gesetzliche KV. Nur noch privat, durch den steigenden Wettbewerb sinken dann auch hier die Preise.

  44. 21.

    Ach ja? Es fehlen zig GKV-Psychotherapeuten, da fast alle nur PKV. Haut, Rheuma, Orth. &&& – PKV oder lost.

  45. 19.

    Tatsächlich bin ich heilfroh privat versichert zu sein... ich zahle dann lieber diese 350€ monatlich, statt mich gesetzlich versichern zu lassen. Nicht bei den Zuständen im Gesundheitswesen.

  46. 17.

    Gibt es überhaupt etwas am oder im Beamtentum, was zu verachten ist ? Vielleicht die Alimente ?

  47. 16.

    Frau Schnitzler würde es befürworten.Wenn Geld fehlt sind es die dummen Rentner.

  48. 15.

    Auch die Abrechnung mit der PKV ist nicht easy. Zunehmend wird von Streitereien mit den PKV um die Abrechnungen berichtet. Zudem ist es eine Mär, dass Privatversicherte bevorzugt Arzttermine bekommen. Das war mal und diese Praxis ist auf dem Rückzug.

    Viel sinnvoller wäre es, die PKVs abzuschaffen.
    Dafür wpricht sich eine Mehrheit iin Umfragen auch aus. Aber was interessiert es die Klientelpolitiker?

  49. 14.

    Hallo Christian,
    dass ist eine falsche Information die Sie haben. Polizisten sind in der Ausbildung (m.D.) in Berlin über die freie Heilfürsorge abgesichert, Studenten (g.D.) sind bereits im Studium zu 50% privat krankenversichert.
    Das hier in der Ausbildung der Beamten von Morgen Unterschiede gemacht ist traurig.
    Nach Abschluss der Ausbildung/Studium, sind alle Beamte, müssen sich zunächst zu 50% wieder privat krankenversichern, die anderen 50% werden vom Land gezahlt. Nach Heirat und Verbeamtung auf Lebenszeit kann der Prozent auf 70% durch das Land steigen.
    Da die Kosten der privaten KV jedoch jedes Jahr steigen, sprich mit dem Alter, kann man etwa von ~300€ im Monat für eine KV als Beamter sprechen. Das es dadurch Vorteile in der Arztwahl etc. hat ist unbestritten. Jedoch bei jedem Arztbesuch, immer erst in Vorleistung zu gehen, ggf. Monate durch Personalknappheit in der Verwaltung Heilfürsorge zu warten auf die Rückerstattung zu warten, sind aber nicht zu verachten. MVG

  50. 13.

    Berlin nicht. Noch ein Vorteil des Bundes. Und der ist Konkurrent in Berlin. Beihilfe grundsätzlich 50% in Berlin um der Rest privat.

  51. 12.

    Falsch, nicht alle Länder gewähren Heilfürsorge. Berliner Polizisten bekommen Beihilfe und den Rest müssen sie privat versichern.

  52. 11.

    Grüße Sie,

    Dem ist mit nichten so.

    Beamte der Berliner Feuerwehr und der Polizei sind zum Teil Privat versichert (50%)( das sind mal schnell 350,00€ Netto)
    Die Beihilfe vom Land Berlin deckt nur einen Teil der Kosten ( 50%).

    Familien und Pensionäre bekommen eine Absicherung von 70% Beihilfe und 30% Privat.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ein Berliner Feuerwehrmann

  53. 10.

    Berliner Beamte bekommen 50 % Beihilfe, für die anderen 50% dürfen sie selbst aufkommen.

  54. 9.

    Auf X würde es jetzt heissen…bei der Meldung handelt es sich um eine falsche Nachricht. Es wurde lediglich der ausgehandelte Tarifvertrag verkündet.

    Keine Neuigkeit…obwohl wäre auch keine Neuigkeit wenn der Tarifvertrag nicht umgesetzt würde.

  55. 7.

    Seit wann sind Polizisten privat krankenversichert? Polizisten, egal ob Bund oder Land bekommen freie Heilfürsorge.

  56. 6.

    Ich verstehe nicht, was Sie mit "Besamer" meinen. Wenn das Srkasmus sein sollte, dann bin ich bisher wirklich ein erheblich höheres Niveau von Ihnen gewöhnt. Vielleicht hat ja auch jemand den NIck "Steffen" gekapert.

    Ist aber im Ergebnis auch egal, denn ja, Berlin braucht wirklich mehr Personal im öffentlichen Dienst, gerne auch Beamte. Also ist das, was der Senat gerade verkündet hat, ein richtiger und wichtiger Schritt. Wenn denn Wort gehalten wird...

    Vor 20 Jahren hatten wir "Sparen bis es quietscht"... heute quietscht es gewaltig

  57. 5.

    Die armen Beamten können einen schon Leid tun. Wir Rentner sollten mal sammeln für die Beamten.

  58. 4.

    Bei den konkreten Erhöhungen handelt es sich lediglich um die Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamten. Die Anpassung an die Bundesbesoldung bleibt noch immer nebulös. Wird wohl als "Wahlgeschenk" vor der nächsten Abgeordnetenhauswahl kommen. Falls bis dahin nicht das Bundesverfassubgsgericht dem Land Berlin die verfassungswidrig zu niedrige A-Besoldung um die Ohren haut. War ja schon bei der R-Besoldung peinlich fürs Land.

  59. 2.

    Wenn ich die Besoldungstabellen des Bundes und Berlins vergleiche, komme ich nicht auf einen Abstand von unter 2 Prozent.

    Zieht man beispielhaft die Besoldungsgruppe A10 (Erfahrungsstufe 1) heran, zahlt der Bund (3.575,51 €) gerundet gut 20 Prozent mehr(Berlin: 2.963,48 €).
    Dabei bleibt es aber nicht: Beamte der Bundespolizei zum Beispiel erhalten auch Freie Heilfürsorge, Berliner Polizisten müssen dagegen eine private Krankenversicherung abschließen, die nochmal je nach Vertrag ca. 300 EUR im Monat kostet. Auch Nachtdienste ("Dienst zu ungünstigen Zeiten") werden beim Bund besser vergütet.

    Ich würde mir wünschen, dass der rbb die Zahlen von der Senatsverwaltung für Finanzen nicht einfach nur ungeprüft übernimmt.

  60. 1.

    Richtiger, wichtiger Schritt zur Lockung neuer, frischer Besamer. Berlin braucht mehr Beamte!

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