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Deutschland Forsa-Umfrage

SPD legt in Umfrage zu – Scholz gewinnt bei K-Frage gegen Merz

AfD stürzt ab – „Partei hat im Vergleich zum Januar jeden dritten Wähler verloren“

Die SPD hat in einer Umfrage die AfD überholt und steht auf Platz zwei der Wählergunst. Das geht aus den Zahlen des Meinungstrends des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild“-Zeitung hervor.

Quelle: WELT TV

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In der Forsa-Umfrage rutscht die AfD deutlich ab, die SPD hingegen kann zulegen und liegt vor der AfD. Etwas mehr Befragte würden Olaf Scholz (SPD) als Bundeskanzler wählen anstatt Friedrich Merz (CDU).
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Die SPD kann sich bei den Parteipräferenzen gegenüber der Vorwoche um einen Punkt auf jetzt 17 Prozent verbessern, während die AfD um 1,5 Prozentpunkte abstürzt. Das geht aus dem aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer hervor. Die Werte für die Union, die Grünen, für die FDP und das BSW verändern sich nicht.

Die Umfragewerte für den Bund im Überblick:

  • Union: 30 Prozent
  • SPD: 17 Prozent (plus 1 Punkt)
  • AfD: 15 Prozent (minus 1,5 Punkte)
  • Grüne: 13 Prozent
  • BSW: 6 Prozent
  • FDP: 6 Prozent
  • Sonstige: 13 Prozent

Wenn die Befragten den Bundeskanzler direkt zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz wählen könnten, würden sich weiterhin mit 31 Prozent etwas mehr Wahlberechtigte für Scholz als für Merz (28 Prozent) entscheiden. Der Rückhalt von Scholz unter den SPD-Anhängern ist mit 75 Prozent größer als der von Merz unter den CDU/CSU-Anhängern (64 Prozent). Aber: Vier von zehn Bundesbürgern möchten weder Scholz noch Merz als Bundeskanzler (41 Prozent).

Mit 48 Prozent ist knapp die Hälfte der Bundesbürger der Auffassung, dass Ursula von der Leyen das Amt der EU-Kommissionspräsidentin in den letzten fünf Jahren alles in allem gut oder sehr gut ausgefüllt habe. 42 Prozent meinen hingegen, von der Leyen habe ihr Amt weniger gut oder schlecht ausgefüllt.

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Nur 38 Prozent der Bundesbürger fänden es gut, wenn Ursula von der Leyen auch fünf weitere Jahre Präsidentin der EU-Kommission bliebe. 51 Prozent sind gegen eine zweite Amtszeit.

AfD verliert bei Insa sogar 1,5 Prozentpunkte

Ganz ähnliche Werte hatte es zuvor bei den Zahlen des „Meinungstrends“ des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild“-Zeitung gegeben. Die SPD hatte die AfD überholt und steht auch dort auf Platz zwei der Wählergunst. Rechnerisch möglich wären bei diesem Ergebnis nach einer Bundestagswahl eine Große Koalition aus Union und SPD sowie eine sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP.

  • Union: 30,5 Prozent
  • SPD: 16 Prozent (plus 1 Punkt)
  • AfD: 15,5 Prozent (minus 1,5 Punkte)
  • Grüne: 12 Prozent
  • BSW: 7,5 Prozent (plus 0,5)
  • FDP: 5 Prozent
  • Linke: 3,5 Prozent (plus 0,5)
  • Freie Wähler: 2,5 Prozent
  • Sonstige: 7,5 Prozent
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Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 28. Mai bis 3. Juni 2024 erhoben. Datenbasis: 2.506 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Die Daten zu von der Leyen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Mai und 3. Juni 2024 erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2024 insgesamt 2002 Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.

ll/coh

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