Nachfolge von Manja Schreiner - Neue Verkehrssenatorin Ute Bonde will Radwege und ÖPNV ausbauen

Do 23.05.24 | 13:00 Uhr
  94
23.05.2024, Berlin: Ute Bonde (CDU), Berliner Senatorin für Verkehr, Umwelt und Klimaschutz, nimmt an der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses teil.(Quelle:dpa/C.Koall)
Video: rbb24 Abendschau | 23.05.2024 | Viktoria Kleber im Interview Ute Bonde | Bild: dpa/C.Koall

Berlins neue Verkehrssenatorin will den ÖPNV aber auch Radwege ausbauen. Die ehemalige VBB-Chefin Ute Bonde (CDU) erbt von ihrer Vorgängerin einige Baustellen und erntet Kritik, weil sie die Idee einer Magnetschwebebahn unterstützt.

  • Neue Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) heute vereidigt
  • Zu ihren Zielen gehören Ausbau des ÖPNV und der Radwege, dazu Sicherheit und Sauberkeit
  • Kritik von Grünen und Linken, weil sie die Idee der Magnetschwebebahn unterstützte
  • Ehemalige VBB-Chefin folgt auf Manja Schreiner, die im Zuge einer Plagiatsaffäre zurücktreten musste

Berlins neue Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) erklärte zu ihrem Ziel den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aber auch die Radwege auszubauen.

Am Donnerstag wurde die 57-Jährige im Abgeordnetenhaus vereidigt, zuvor übergab ihr der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) im Rathaus die Ernennungsurkunde. Bonde war bisher Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), zuvor arbeitete sie viele Jahre bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Als Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt folgt sie im schwarz-roten Senat auf die CDU-Politikerin Manja Schreiner. Diese war am 30. April zurückgetreten, nachdem ihr die Universität Rostock im Zuge einer Plagiatsaffäre den Doktortitel entzogen hatte. Wenige Tage später hatte Regierungschef Wegner Bonde für den Posten nominiert.

Ziel: Der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs

Bonde sagte vor Journalisten, sie habe - nach kurzer Bedenkzeit - voller Überzeugung Ja gesagt, als Wegner sie gefragt habe, ob die Senatorin werden wolle. "Warum? Weil ich gestalten möchte und weil ich diese Stadt in ihrer Entwicklung unterstützen und nach vorn bringen möchte."

Bonde weiter: "Der Senat hat im vergangenen Jahr einen sehr pragmatischen Weg eingeschlagen, hat einen unideologischen Weg eingeschlagen in der Verkehrs-, Klimaschutz- und Umweltpolitik." Diesen Weg werde sie fortsetzen. "Entscheidend ist das Mobilitätsbedürfnis der Berlinerinnen und Berliner und nicht Verbote oder ideologische Stellungnahmen und Vorgehensweisen."

Zu ihren Zielen gehöre, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) so auszubauen, dass die Menschen ihn noch häufiger nutzten. Dazu gehöre auch mehr Sicherheit und Sauberkeit. Als weitere Ziele nannte Bonde unter anderem sicherere Kreuzungen, neue Tram-Verbindungen und den Bau der Straße Tangentialverbindung Ost (TVO). Diese sei wichtig, um andere Straßen im Osten der Stadt zu entlasten.

Bonde will sich den Ausbau der Radwege vornehmen

Vorgenommen hat sich Bonde zudem den Ausbau der Radwege. Auf den Hauptstraßen, wo nach Angaben Wegners wieder mehr Tempo 50 statt Tempo 30 gelten soll, gelte es, den Verkehrsfluss herzustellen, so die neue Senatorin. Sie wolle Busspuren beschleunigen, ein besseres Baustellenmanagement und mehr "Mobilität on Demand", also flexible Nahverkehrsangebote vor allem in Außenbezirken. Bonde warb für mehr gegenseitigen Respekt aller Beteiligten im Verkehr. Wenn das gelinge, werde auch mehr Miteinander gelingen.

"Dicke Bretter" seien in der Klimapolitik zu bohren, so Bonde. Um das Ziel der Klimaneutralität in Berlin bis spätestens 2045 zu erreichen, seien große Investitionen etwa in Geothermie, Ausbau der Elektromobilität oder die Gebäudesanierung nötig - und das trotz aktuell schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen.

Wegner sagte mit Blick auf seine neue Senatorin: "Ich bin davon überzeugt, dass sie genau die Richtige ist in dieser Zeit." In das Senatsteam komme eine sehr erfahrene Senatorin. Sie habe Erfahrung vor allem in den Bereichen Mobilität und Verkehr, aber auch Verwaltungs- und Führungserfahrung, sie bringe eine hohe fachliche Expertise mit.

"Die Aufgaben, vor denen Ute Bonde steht, sind groß", so Wegner. "Wir wollen eine Verkehrswende in Berlin. Wir wollen sie nicht ideologisch gestalten und schon gar nicht im Gegeneinander, sondern wir wollen alle Verkehrsteilnehmer in den Blick nehmen. Das haben wir in den letzten zwölf Monaten so gemacht, und diesen Weg wollen wir jetzt auch mit Ute Bonde fortsetzen."

Kritik von Grünen und Linken

Bonde war seit Mai 2023 Geschäftsführerin des VBB, einem der größten Verkehrsverbünde in Europa mit mehr als 30 Mitgliedsunternehmen. Davor war die Juristin viele Jahre in leitenden Funktionen bei der BVG tätig. Auch in der Verwaltung sammelte sie Erfahrungen: Von 1995 bis 2005 arbeitete Bonde in der Senatsverwaltung für Finanzen, anschließend vier Jahre in der Wirtschaftsverwaltung.

Nun verantwortet sie als Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eines der größten und bedeutendsten Ressorts im seit gut einem Jahr amtierenden schwarz-roten Senat mit zahlreichen in der Politik und der Stadtgesellschaft heiß umkämpften Themen. Sie gilt als ausgewiesene Kennerin des ÖPNV.

Viel Kritik etwa von Grünen und Linken erntete Bonde noch als VBB-Chefin, weil sie die Idee der CDU-Fraktion einer Magnetschwebebahn in Berlin unterstützte. "Ich bin eine Befürworterin einer Magnetschwebebahn, da wird sich auch im neuen Amt nichts ändern", sagte sie am Donnerstag dazu, verwies aber auch hier auf knappe Kassen. "Wir werden schauen, wie und wann wir mit dem Thema umgehen", so Bonde. "Aber ich habe nicht vor, das Thema ad acta zu legen."

Sendung: rbb24 Abendschau, 23.05.2024, 19:30 Uhr

94 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 94.

    Ute Bondes Stellungnahme im Interview zur Verkehrswende ist sehr dürftig. Daß als Verkehrsmittel zuerst das Auto genannt wird, Fahrrad als vorletztes und ÖPNV als letztes, ist ein sehr schlechtes Zeichen. Verkehrswende muß zuerst heißen, daß Menschen nicht mehr durch ein schlechtes Bahn+Bus-Angebot gezwungen werden, Auto zu fahren. Selbstverständlich gehört zur Verkehrswende auch, daß es weniger Autos gibt. Denn besonders in Großstädten und Ballungsgebieten ist sehr wenig Platz. Deshalb kann man den nicht für Autos verschwenden. Wenn man die Menschen nicht mehr durch ein schlechtes Bahn+Busangebot zwingt, sich Autos zu kaufen, wird es auch weniger Autos geben. Der Platz kann dann sinnvoller genutzt werden. Dann werden zwar die Spenden von der Automafia an die Autoparteien weniger. Aber die Menschen können dann ihr Geld für sinnvollere Dinge ausgeben.

  2. 93.

    Danke für den Einwand. In der Theorie mag die Rechnung stimmen, in der Praxis sitzt jedoch meist nur einer im Auto. "Im städtischen Bereich sitzen im Durchschnitt etwa 1,2 bis 1,3 Personen in einem Auto. Diese Zahl variiert jedoch je nach Stadt und Land. Die durchschnittliche Besetzungsrate ist in Städten tendenziell niedriger als in ländlichen Gebieten, da Menschen in städtischen Gebieten oft alleine pendeln oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen." Quelle: Chat gpt

  3. 92.

    Das Problem ist nur,alle Politiker besichtigen nur das,was sie und ihre Sponsoren sehen oder stehenlassen wollen.
    Gerade Paris und ganz Frankreich mit seinem massiven Straßenbahnausbau könnte das Vorbild für Deutschland sein.Aber das wollen ja unsere Maulwürfe nicht sehen. Straßenbahnen sind relativ preisgünstig und schnell zu bauen und sind elektromobil ohne irgendwelche Klimmzüge mit seltenen Erden als Speicher und sie werden,wie man gerade im Osten der Hauptstadt sieht,stark frequentiert.

  4. 91.

    Die Verkehrssenatorin ist keine Senatorin für Radfahrer und Autofahrer und irgendwelchen futuristischen ÖPNV. Sie erstlinig für aktuelle Fußgänger und aktuelle Nutzer des Nahverkehrs.
    Was also ihre Aufgabe sein sollte,den ÖPNV zu beschleunigen und Ampelschaltungen so zu gestalten,dass Fahrgäste nicht an der roten Ampel stehen bis die Straßenbahn abgefahren ist. Gerade auch unter rotgrün fielen Fußgänger und Fahrgäste regelmäßig hinten herunter.Das zu ändern wäre ein erstrebenswert Ziel.

  5. 90.

    "Für den Rest braucht es funktionierende Infrastruktur, dazu zählen aber keine Radstreifen und dergleichen.
    Und auch ganz wichtig radfreie Fußwege."

    Und wo sollen die Radfahrer dann hin? Radwege sind schließlich auch direkt auf Fußwegen. Dort kreuzen auch Kinder, Hunde, Fußgänger, aussteigende Autofahrer auf den Parkplätzen daneben fast zwangsläufig diese Wege. Theoretisch helfen da nur durch Poller, Zäunchen etc räumlich abgetrennte Wege, Ich glaube aber nicht, dass die irgendjemand will oder Sinn machen, zudem man auch noch hier und da genug Platz haben muss, um langsamere Radfahrer überholen zu können. Es hilft nichts; es muss (zumindest in einer zugebauten Stadt) irgendwie mit dem vorhandenen Platz klargekommen werden. Deshalb fahren Fahrräder mal auf Radwegen und mal auf der Straße. Das ist o.k. Auf Fußwegen ist das natürlich nicht o.k. Aber das ist, auch wenn das hier in Diskussionen oft suggeriert wird, die Ausnahme, und auch keine boshafte Absicht, um andere zu ärgern.

  6. 89.

    "Es gab mal vernünftige Verkehrsregeln, wenn die von allen eingehalten würden wäre auch für alle genug Platz"

    .....reden Sie sich das nur weiter ein, damit Sie nicht darüber nachdenken müssen, wer wirklich für die vollen Straßen verantwortlich ist. Immer schön die Verantwortung auf jemand anderen schieben, dann braucht man sein eigenes Verhalten nicht zu überdenken und nicht zu verändern.

  7. 88.

    Sie sollten sich zur Tour de France anmelden - da gehört die Rennstrecke Ihnen. In Berlin werden Sie sich damit abfinden müssen, dass es nicht nur Radfahrer gibt und die Interessen (wie man hier in den Kommentaren sieht) weitaus breiter sind als eine vierspurige Autobahn.

  8. 86.

    Wieder eine Fehlbesetzung wie bei allen Vorgängerinnen. Es fehlt jemand mit Weitblick. Als erstes muss der Individualverkehr aus dem Umland raus aus der Stadt und der ÖPNV muss stark ins Umland ausgebaut werden (aber nicht auf der Straße). Für den Rest braucht es funktionierende Infrastruktur, dazu zählen aber keine Radstreifen und dergleichen.
    Und auch ganz wichtig radfreie Fußwege.

  9. 85.

    Leere Straßen weil Radfahrer/Fußgänger und ÖPNV Benutzer dafür sorgen? Wie oft müssen Kfz, BVG Busse und Lkw hinter Radfahrern herschleichen, weil vorhandene Radwege nicht genutzt werden und/oder zu zweit oder dritt nebeneinander gefahren wird. Es gab mal vernünftige Verkehrsregeln, wenn die von allen eingehalten würden wäre auch für alle genug Platz.

  10. 84.

    Frau Bonde ist mitverantwortlich für überinflationäre Preise und Tarif-Wirrwarr beim VBB, was nur dank des D-Tickets erträglicher wurde.

  11. 83.

    Auch die Bremsbuckel in vielen Straßen müssen für Radfahrer entschärft oder ganz weg.
    Beispiele: Tangermünder Straße, Zerbster Straße. Als Radfahrer wird man da auf 10 km/h runtergebremst. Das geht gar nicht. Ich will als Radfahrer von Fleck kommen - und das heißt mindestens 20 bis 25 km/h.
    Da darf ich dann wohl als Alternative zu Tangermünder und Zerbster Straße über die Stendaler Straße fahren - und zwar auf den Autospuren ! was da links und Rechts der Autofahrbahn ist, das ist für Radfahrer nicht befahrbar.

    Ich kann wirklich nur sagen - Fußgänger - insbesondere die in der Verwaltung - brauchen mal einen ganz gewaltigen Tritt in ihren Hintern! Die sehen doch keine klaren Bilder mehr in ihrer absoluten Bewegungsarmut.

  12. 80.

    Die Senatorin möge sich mal Gedanken über die Baustandards von Radwegen machen.

    Beispielsweise die Radwege im 4-spurigen Teil des Blumberger Damms sind eine Katastrophe, in nördlicher Richtung faktisch nicht mehr befahrbar.

    Bitterfelder Straße Richtung Marzahn - Radwege nicht mehr befahrbar.
    Straße von Malchow nach Blankenburg - Radweg nicht befahrbar, weil Asphalt durch Baumwurzeln aufgebrochen - unsäglicher Pfusch am Bau.

    Bei Autos würde man die Geschwindigkeit auf 10 km/h begrenzen oder die Straße ganz sperren.
    Für Radfahrer ist solcher baufachlicher Schrott ohne ordentlichen Untergrund zumutbar.

    Die Radwege müssen so gebaut sein, dass sie mit 30 bis 35 km/h befahrbar sind und ausreichend breit, dass überholen möglich ist.
    Fußgänger haben auf Radwegen nichts zu suchen. Solche Geschichten wie unter der U1 nahe Görlitzer Park - da bin ich ehrlich gesagt fassungslos. Da planen Leute, die selbst nicht Radfahren, Radwege, die faktisch keine sind.

  13. 79.

    Im Auto können meist 5 Personen sitzen. Das Auto ist 4 bis 4,50 meter lang.
    Ein Fahrrad ist etwa 2 Meter lang. 5 mal 2 Meter = 10 Meter. Das Doppelte.
    Dazu kommen dann noch Sicherheitsabstände. Bei ordentlicher Fahrradgeschwindigkeit von 20 bis 30 km/h ist das nicht zu unterschätzen.
    Ich habe auch keine Lust, hinter langsamen Radfahrern hinterher zu zuckeln.
    Überholen geht in Berlin nur durch Ausweichen auf die Autofahrspur.
    Dazu kommt, dass der Regelfall Berliner Radwege die Unbefahrbarkeit ist. Die kann man zum großen Teil nicht mal mit 15 km/h befahren.

  14. 78.

    Wenn Sie davon überzeugt sind, dass sich dort ökologisch und ökonomisch Schienenverkehr betreiben lässt, dann reichen Sie ihre detaillierte wirtschaftliche Rechnung sowie die Ökobilanz ein. Zu letzterem gehört auch der ökologische Schaden der Menschen in Karlshorst und Biesdorf an der Köpenicker. Zur Ökobilanz gehört auch der Aufwand für den Zugverkehr pro Passagier sowie die Wartung der Technik und die Kosten für das Personal. Jeder Angestellte für den Zugbetrieb ist eine wohnungsheizende Klima-Katastrophe, wenn man die wirre Klima-Ideologie zu Ende denkt. Und je kälter es ist, desto teurer wird es.

  15. 77.

    Bonde schließt nahtlos an ihre Vorgängerin an: viel erzählen, aber de facto nur für Autos Politik machen.

  16. 76.

    Offensichtlich wollte Frau Schreiner keine rot grüne Verkehrspolitik weiter betreiben (dafür wurde sie bzw. die CDU ja auch nicht gewählt) und hat so selbst den Stecker gezogen. Zurücktreten hätte sie jedenfalls nicht müssen (wie im Beitrag beschrieben). Bestes Beispiel ist Frau Giffey. Die CDU leistet damit ganze Arbeit und einen Bärendienst für rot grün. Was das soll, bzw. wo ist deren eigenes Profil ? Das weiß wohl nur der Partei Vorstand ...

  17. 75.

    So ist es. Ich hatte vergangene Woche Besuch aus Hessen. Der Bekannte meint: Am sichersten ist man als Fußgänger in Berlin auf dem Radweg - die Radfahrer donnern über die Fußwege. Klare Aussage.

  18. 74.

    Sie möchte die Magnetschwebebahn - parallel zu dem bereits gut ausgebauten ÖPNV in dem Bereich. Die Außenbezirke bleiben abgehängt. So wie der Verkehr im Osten und Südosten Berlins. Vermutlich wird Geld für die Schwebebahn aufgetrieben - für die längst überfällige TVO aber nicht. Ach ja - bei der Schwebebahn gibt es keine Naturschutzprobleme. Solange Pflanzen und Tiere wichtiger sind als der Mensch, werden die Anwohner der überlasten Nord-Süd-Strassen weiterhin den Verkehr vor ihren Grundstücken ertragen müssen.

  19. 73.

    Warum hat sie den SPNV beim VBB behindert? Auch dank ihres Nicht-Handelns sind wir zwischen Jüterbog und Wittenberg mittlerweile vollständig angehängt. Bis JB Halbstundentakt, ab JB bis WB Zweistundenntakt. Ersatzweise Busverbindungen? Guter Witz!

  20. 72.

    Das stimmt natürlich. Nur ratio gefühlt 1:100, was sehr wahrscheinlich an der nicht vorhandenen Kennzeichnung, und damit verbundenen Hemmschwelle, für Radfahrer liegt.

  21. 71.

    Solche Schildbürger Streiche die unter RRG entstanden sind gibt es viele: Ein weiteres Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Es macht also durchaus Sinn einen Rückbau von solchen Stilblüten zu prüfen.

  22. 70.

    Solche Schildbürger Streiche die unter RRG entstanden sind gibt es viele: Ein weiteres Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Es macht also durchaus Sinn einen Rückbau von solchen Stilblüten zu prüfen.

  23. 69.

    Lieber rbb: etwas mehr Objektivität und Fakten wären wie schon so oft wünschenswert: "Ehemalige VBB-Chefin folgt auf Manja Schreiner, die im Zuge einer Plagiatsaffäre zurücktreten musste"
    Sie hat ihre Doktorarbeit selbst zu Prüfung vorgelegt.
    Sie musste nicht zurücktreten, sie hat das freiwillig getan (Frau Giffey ist ja auch noch im Amt - trotz offensichtlicherem Plagiats Nachweis um den sie nicht gebeten hatte)
    Also bitte: Fakten, Fakten und an die geneigte Leserschaft denken.

  24. 68.

    Vielleicht kann sie sich Mal die sinnlosen Poller zwischen Neukölln und Kreuzberg ansehen und wieder entfernen lassen. Es ist für alle Anwohner eine Zumutung, die durch die aktuelle entstandene Straßenführung total leiden. Die einen Autos kreiseln sinnlos im Kiez umher und suchen einen Weg aus dem Irrgarten (auch LKWS die liefern) und die anderen stauen sich auf den wenig verbliebenen befahrenen Straßen. Bitte ändern sie das.

  25. 67.

    Es gibt genug Straßen für Autos in Berlin und die Fußgängerzonen kann man an einer Hand abzählen. Die Radfahrer werden mehr, wenn sie denen den Platz wegnehmen, steigen sie ins Auto und stehen vor ihnen im Stau und Sie müssen länger nach einem Parkplatz suchen. Das hat mit rot-grün nichts zu tun, das ist Realpolitik und zukunftsgewandt.

  26. 66.

    Auch sehr viele Autofahrer sind etliche Gesetze und Regeln schnurzpieps egal.

  27. 65.

    Hoffentlich hört jetzt das Nörgeln auf. Lasst die Frau machen. Ein enges politisches Korsett, wie es von der Opposition immer wieder mantramässig vorträgt, hilft der Stadt nicht.

  28. 64.

    Es fehlt noch eine RB oder besser ein RE von Fürstenbrunn nach Bischofswerda.
    Wie schon vor über 20 Jahren: Man stellt sich vor eine Eisenbahnkarte und formuliert eine wirres Liniennetz, so dass überall wo Gleise liegen oder lagen irgendwelche Züge fahren sollen. Professionelle Lobbyarbeit sieht leider anders aus.

  29. 63.

    Wer hätte das gedacht? Eins zu eins weiter so mit grün-roter Politik.

  30. 62.

    Radwege? Bei uns fahren sie trotz Radwegen auf den Gehwegen und inzwischen ist es auch Mode geworden in ruhigeren Strassen als Fußgänger eben zu gehen, auf den Strassen, als Ausweichmmittel gegen Gehweg nutzende Nichtradwegnutzer.
    Und manche fahren damit ja auch in EKZs rum (könnte ja geklaut werden) und treffen dort auf E-Roller-Fahrer. Aber die Medien findens ja ok, und neue Gesetze werden wohl lauten Helmpflicht für Fußgänger.

  31. 60.

    Sie war nur in knappes Jahr dabei. Was haben denn 6 !!! Jahre Günther und Jarasch erreicht? Viel zu wenig für die lange Zeit!!!!

  32. 59.

    Es ist schön, wenn Sie so zufrieden sind. Welche Verkehrsmittel nutzen Sie ? Weiter so, heißt es aber Stillstand oder ..... Rückgang ! Da die Steuereinnahmen geringer ausfallen werden, ist Berlin nur arm, nicht mehr sexy..... Geld für die Sanierung des ÖPNV fehlt.

  33. 58.

    Beiträge, in denen mehr als einmal "alle", "jeder", "kein" oder "niemand" vorkommt, sollte man grundsätzlich in Zweifel ziehen. Sie sagen nichts über die tatsächlichen Zustände aus, aber um so mehr über die selektive Wahrnehmung des Verfassers.

  34. 57.

    Der Stopp und die Überprüfung der Radwege war ein Rücktrittsgrund für Manja Schreiner. Ihr Rücktitt nach dem aberkannten Doktortitel war zu spät.

  35. 56.

    Berlin ist zwar Bundeshauptstadt, zugleich aber auch eigenständiges Bundesland. Die Mittel für den A100-Bau stehen somit dem Aufgabenträgern nicht zur Verfügung. Bevor man sich aus der Ferne irgendwelche Zugverbindungen ausdenkt, sollte man prüfen, ob überhaupt ausreichend Trassen zur Verfügung stehen und ob Ihre Träume nicht zudem mit konkreten Plänen aus i2030 kollidieren.

  36. 55.

    Was hat Frau Schreiner denn erreicht? Mit ihrer angeblich "unideologischen" Politik, die eigentlich sehr ideologisch "Autoverkehr zuerst" tönte? Ist schon komisch, dass immer die anderen "Ideologen" sind. Als wäre Politik eine Sache von "richtig" und "falsch" und nicht eine Sache von Entscheidungen in die eine oder andere Richtung.

  37. 54.

    Egal welcher Partei sie angehören stimmt nicht ganz. Die Polit-Parias dürfen sich auf keinen Fall anschließen, sonst heißt es wieder : Unterwandert ! Zudem werden sie auch gehasst. Das sogar von ganz Berlin ! Schade eigentlich !

  38. 52.

    Mehr Sicherheitspersonal wäre zwar schön, aber noch besser wäre, wenn dieses auch mal was tun würde. Ich erlebe abends oft paarweise auftretende Securitys, die geflissentlich über alles hinwegsehen - laute Musik, Essensreste die auf den Boden geworfen weden, Füße auf de Sitzbank usw usf. Sie schauen lieber aus der Tür nach draußen und steigen nächste Station schnell in den nächsten Wagen.
    Auf ene Pöbelei gegen einen Jungen angesprochen bekam ich zur Antwort: Wir sind doch nciht die Polizei. Da kann ich dann auch drauf verzichten.

  39. 51.

    Berlin wat is aus dir jeworden

  40. 50.

    Über den nördlichen und östlichen Innenring soll ein RB-Linienbündel geführt werden mit Halt in Spandau, U Ruhleben, Fürstenbrunn, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Lichtenberg, Köpenik bzw. Ostkreuz, Schöneweide, BER, mit Linien, die im Westen nach Potsdam/Werder (über den westlichen Außenring), Ketzin, Wustermark - Rathenow - Stendal, Nauen - Wittenberge, Hennigsdorf - Oranienburg und im Süden über Ostkreuz - Schöneweide nach KW und über BER nach Wünsdorf, Lüdwigsfelde und Potsdam führen. Spandau und Falkensee erhalten damit eine Direktverbindung nach Hennigsdorf und Oranienburg, die sonst verloren gehen würde, wenn die Regiogleise der Kremmener Bahn in Betrieb gehen.

  41. 49.

    Um zukünftige Verkehrssteigerungen aufnehmen zu können, sollten die S-Bahnstrecken Ringbahn, Stadtbahn und Nord-Südbahn für einen fahrplanmäßigen 90-Sekundentakt ertüchtigt werden.
    Die S-Bahn soll von Spandau nach Staaken und Falkensee gelängert werden.
    Die Linien RB25, 26, 27 sollen über den Südinnenring und die OHE mit Halt in Ostkreuz, Neukölln, Südkreuz, Schöneberg, Westkreuz, Fürstenbrunn, U Ruhleben, Spandau, Seegefelder Straße, Falkenseer Chaussee, Radelandstraße, Johannesstift (Buslinien von der Schönwalder Straße hierher verlegen) und Waldsiedlung nach Hennigsdorf weitergeführt werden. Zusätzliche RB-Linien nach Müncheberg Stadt, Buckow und Strausberg Stadt/Nord sollen das Angebot verdichten. Zur Begleichung der Kosten des Streckenausbaus sollen die für die TVO und den Weiterbau der A100 gedachten Gelder umgewidmet werden.

  42. 48.

    Ich habe mit keiner Silbe die mangelnde Reinigung bemängelt bzw. gemeckert!
    In welche Richtung das ,Versprechen' geht, ist mir ziemlich schnurs ... es muss sich etwas ändern!

    Aber Sie haben natürlich recht, dass zum größten Teil die "Verursacher des Drecks" das Problem sind.

    Mehr Personal, Sicherheitskräfte, Bahnhofs-,Aufsichten' ect. kostet alles Geld. Woher soll's kommen?
    Als Mit-Fahrer traue ich mir in den heutigen Zeiten nicht mehr zu, andere z.B. auf einen Mülleimer aufmerksam zu machen oder diese zu bitten, die Füße von der Sitzbank zu nehmen. Leider!

  43. 47.

    "Kein Radfahrer ,kein Fußgänger"

    Jawoll. Dafür verhalten sich ALLE Autofahrer vorbildlich, fahren stets besonnen und rücksichtsvoll. Und aus den Auspuffen kommen bunte Blütenblätter raus.

  44. 46.

    Im übrigen würden sich Fußgänger, ÖPNV-Benutzer und Radfahrer auch über leerere Straßen freuen.

  45. 45.

    Völlig in Ordnung sind ihre Ziele des Ausbaus der U+S+Straßenbahn und der Radwege. Aber die TVO ist totaler Quatsch, von der Autoideologie getrieben und rückwärts gewandt. Diese Verkehrsströme müssen von einer S-Bahn-Neubaustrecke übernommen werden, von Berlin-Blankenburg bis Wartenberg und von Springpfuhl bis Grünauer Kreuz am Berliner Außenrings entlang verläuft mit Halten Rhönstraße, Karower Damm+Blankenburger Chaussee, Malchow+Margarethenhöhe, Wartenberg, Hohenschönhausen, Gehrenseestraße, Bürknersfelde (an der Landsberger Allee), Springpfuhl, Alt Biesdorf, U Biesdorf Süd, Arnfriedweg, Guntramstraße, Wuhlheide, An der Wuhlheide/Neuer Mellowpark, Spindlersfeld, Köllnische Vorstadt/Glienicker Straße, Am Kanal zum Grünauer Kreuz mit Linien von Ostbahnhof (über Lichtenberg), Bernau, Wannsee über Wartenberg und Ahrensfelde nach BER und Grünau/KW.
    Die S2 soll zum BER gelängert werden.

  46. 44.

    Muss ich Ihnen leider recht geben und spreche mich davon auch nicht schuldfrei. Und wenn sich hier mal jeder an die eigene Nase fassen würde, wäre schon viel getan. Aber man zeigt ja lieber auf andere...

  47. 43.

    "Autofahrer und Lieferanten würden sich sicherlich über leerere Straßen freuen. Weniger Staus bedeuten auch weniger Abgase."

    Das brauchen Sie den Radfahrern, ÖPNV-Benutzern und den Fußgängern nicht zu sagen, denn diese sind für die Staus nicht verantwortlich. Der Schlüssel für leerere Straßen liegt in den Händen der Autofahrer und zwar aller Autofahrer, egal welcher Partei sie angehören oder wen sie wählen.

  48. 42.

    Ich hoffe nur, der Fahrrad- Verkehr wird weiter gefördert und geschützt. Denn das Fahrrad und andere Halbspur Fahrzeuge nutzen die Straßen effektiver (und umweltschonender) als Autos. Anders gesagt, auf dem Fahrrad können mehr Menschen eine Straße benutzen als mit Autos. Das ist keine Ideologie, sondern logisch.

  49. 41.

    Ich war über Pfingsten zu Gast in Berlin. Mein Fazit.Kein Radfahrer ,kein Fußgänger hält sich an die Verkehrsregeln.An Jeder Ampel rast mindestens ein Radfahrer bei Rot rüber,die Fußgänger sind alle farbenblind.Herzlich Glückwunsch Berlin

  50. 40.

    Die TVO als Straße zu bauen ist eine falsche Entscheidung. Das Projekt ist nicht zukunftsgerecht und zerstört unsere Natur. Was wir im Osten brauchen ist ein Schienenverkehr genau auf dieser Trasse. Die Schienen liegen doch schon da und werden tagtäglich von Güterzügen genutzt.

  51. 39.

    .....würden sich Autofahrer über leerere Straßen freuen, aber sie könnten ja auch etwas dagegen tun, denn sie sind dafür verantwortlich. Aber da sehen Sie mal, dass viele Autofahrer nicht bereit dazu sind, weniger zu fahren, denn dann wären auch die Straßen leerer. Oder wie soll es sonst funktionieren?

    "Weniger Staus bedeuten auch weniger Abgase."

    Richtig und wie kommt man zu weniger Staus? Immer weiter Autofahren?

  52. 38.

    Ich finde durchaus, dass auf einigen U-Bahn-Stationen die Sauberkeitsoffensive sichtbar ist, bin regelmäßig mit U1/3/7/9 unterwegs. Es wäre aber schön, wenn statt auf mangelnde Reinigung (die sicher auch nötig ist) auch mal auf die renitenten Verursacher gemeckert wird! Ein Bahnhof wird nie klinisch sauber sein, aber Mülleimer gibts ja wohl genug!

  53. 37.

    Wie soll sich in Sachen Klimaschutz und Umwelt was widerspiegeln, wenn der Posten von der Autolobby-Partei CDU besetzt wird? Da ist Versagen auf ganzer Linie vorprogrammiert.

  54. 36.

    Hmja. Im Grunde wäre das also kontraproduktiv, da die Autofahrer dann erst recht keinen Anlass mehr sehen würden, selber mal auf's Fahrrad zu steigen und keinerlei Lerneffekt/keine Einsicht hätten. Und das wäre doch das Ziel ? Oder nicht? Ach so.

  55. 35.

    Der Brüller des Tages: "Der Senat hat im vergangenen Jahr einen ... unideologischen Weg eingeschlagen in der Verkehrs-, Klimaschutz- und Umweltpolitik."

  56. 34.

    Sie hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Liegt alles im Auge des Betrachters. Was vorher unter rot rot grün geschehen ist war eine Katastrophe.

  57. 33.

    Autofahrer und Lieferanten würden sich sicherlich über leerere Straßen freuen. Weniger Staus bedeuten auch weniger Abgase.

  58. 32.

    Korrektur: Sollte natürlich "Sauberkeit" heißen, aber "Sauerkeit" ist ja auch so nicht ganz falsch ...

  59. 31.

    Wie buitte? Was soll Frau Schreiner mehr erreicht haben? Radwegeausbau gestoppt, Umbau der Berliner Stadtwälder gestoppt, von Tempo 30 auf 50 - auch kein Fortschritt für die Verkehrssicherheit, Mobilitätswende nicht umgesetzt ...
    Erfolg sieht bei mir anders aus.

  60. 30.

    Wie wurde denn das vorhandene " Geld " finanziert ? Alles in bar ?

  61. 29.

    Und wie kann man die Grünen-Radfahrer für die Autofahrer kenntlich machen, damit diese dem Beispiel folgen (könnten...) ? Bedruckte Helme ? Oder sollen die dem Beispiel gar nicht folgen und sich stattdessen über die dann sicherlich viel viel leereren Straßen freuen...?

  62. 28.

    Mobilität und Verkehr sind sicher sehr wichtig und prägent!
    Aber heißt diese Senatsverwaltung nicht auch KLIMASCHUTZ und UMWELT?
    Das ist ja wohl einiges mehr als Mobilität und Verkehr!
    Im Artikel und den Kommentaren spielt dies aber offenbar keine Rolle.
    Ein schlechtes Vorzeichen.

  63. 27.

    Was hat Frau Schreiner denn erreicht? Mit ihrer angeblich "unideologischen" Politik, die eigentlich sehr ideologisch "Autoverkehr zuerst" tönte? Ist schon komisch, dass immer die anderen "Ideologen" sind. Als wäre Politik eine Sache von "richtig" und "falsch" und nicht eine Sache von Entscheidungen in die eine oder andere Richtung.

  64. 26.

    "Sie hat radwege überprüfen lassen"

    Die Grünen haben nicht nur Radwege prüfen, sondern auch bauen lassen. Wird allgemein als "mehr erreicht" bezeichnet.

  65. 25.

    …weil die immer gegen die Autofahrer lamentieren. Also, mit guten Beispiel vorangehen(fahren).

  66. 24.

    Die Gewalt ist zweifellos ein großes Problem.
    Sicher hätte niemand (von den Gewalttätern mal abgesehen) etwas gegen mehr Sicherheitspersonal.
    Und vielleicht sollte man die Mittel für dieses Personal priorisieren.
    Denn eines ist wichtiger als ein Ziel schnell und komfortabel zu erreichen:
    Das wohlbehalten zu tun.

  67. 23.

    Mir - und sicherlich vielen Mitmenschen - würde erst einmal die Umsetzung ihres ,Versprechen' für mehr Sauerkeit und Sicherheit ausreichen.
    Es wird langsam unterträglich, was man als Öffi-Nutzer so mitmacht.
    Den Gedanken mir wieder ein Auto zuzulegen, verdränge ich momentan noch recht erfolgreich ... aber wie lange noch ;-(

  68. 22.

    Toller Kommentar. Einer muss ja den Anfang machen. Wenn ich einige Fahrradfahrer sehe, da muss ich als Fußgänger aber aufpassen. Kennen keine Rote Ampeln, halten nicht am Zebrastreifen und rasen auch teilweise übern Bürgersteig. Genug gejammert. Immer das selbe, Autofahrer gegen Radfahrer, Radfahrer gegen Fußgänger und alles umgekehrt. Am Ende verliert immer der Fußgänger.

  69. 21.

    Noch bevor sie im Amt ist, gibt es schon Kritik. Gebt den Menschen doch mal bitte eine Chance. Ich finde, dass man darüber nachdenken müsste, posten ohne Parteibuch zu vergeben. Dieser parteipolitsche Kindergarten sollte aufhören. Die Grünen hätten etwas erreichen können. Haben sie aber nicht. Frau Schreiner hat in dieser kurzen Zeit mehr erreicht als ihre Vorgängerin. Sie hat radwege überprüfen lassen & den U-Bahn-Ausbau gestartet. Ich wünsche der neuen auf dem linken & grünen Ohr taub zu sein

  70. 20.

    Wie war das mit den neuen Besen , sie kehren gut! Aber mehr auch nicht!

  71. 19.

    Neue Besen kehren gut. Nun also rolle rückwärts . Mal sehen was passiert.

  72. 18.

    Bitte auch an die älteren Mitmenschen denken. Nicht alle können Radfahren und gerade die Älteren haben Angst vor der Gewalt im ÖPNV. Hier ist in einer alternden Gesellschaft Teilhabe am Leben aber wichtig!

  73. 17.

    Eine Magnetschwebebahn wird in Berlin wohl Science-Fiction bleiben.
    Leider.
    Aber wenn ich in Tempelhof und Neukölln unterwegs bin, erlebe ich eine Sache viel zu oft mit:
    Gedrängel.
    Und dann frage ich mich (nicht nur wegen des vielen Platzes neben den S-Bahn-Gleisen und darüber), was es da eventuell noch an Möglichkeiten gäbe.

  74. 16.

    ......was wollen Sie mit Ihrem Kommentar eigentlich erreichen? Meinen Sie, Menschen, denen die Umwelt und das Klima wichtig sind, gibt es nur bei den Grünen? Oder geht es eher in die Richtung: die sollen mal anfangen und dann mache ich vielleicht auch was? Oder dürfen vielleicht Grüne überhaupt nie mehr Autofahren? Bei allen anderen wäre es in Ordnung, nur bei den Grünen nicht? Ganz ehrlich, einen solchen Kommentar finde ich merkwürdig. Wenn was gehen soll, dann müssen ALLE ihr Verhalten ändern, also auch Sie und ich.

    Im übrigen könnte man Ihren Kommentar auch so verstehen, dass die Grünen es mal so machen sollen und für alle anderen käme der Verkehr dann wieder in Schwung, sie würden sich freuen und dann weiter Autofahren. Oder wie ist dieser Satz von Ihnen zu verstehen:

    "Wenn alle Grünen konsequent auf Fahrräder umsteigen würden, käme der Verkehr wieder in Schwung und für die Umwelt würde auch etwas getan."

  75. 15.

    Ja sehr gut bin ich auch voll dafür das die u7 mal endlich nach gefühlt 40 jahren wirklich verlängert wird.

    Magnetschweve Bahnen braucht kein Mensch. Wa springt es auch wenn es dann eine Linie gibt mit leisen Zügen wo doch diverse S-Bahn Linien direkt an Wohnhäusern liegt. Der Berliner überlebt seinen krach der öpnv.

  76. 14.

    Braucht auch keiner.....genauso wie die U3. Osloer Straße nach Pankow, U2 von Ruhleben weiter nach Spandau war alles schon mal in Planung.

  77. 13.

    Sie können die Durchsagen nicht mehr hören......und was soll Frau Bonde gegen den Personalmangel, die Weichenstörung, die Schlägerei in der Bahn oder dem erkrankten Fahrgast jetzt machen ?? Eine Krisensitzung wird da kaum helfen.

  78. 12.

    Anstelle einer Magnetschwebebahn sollte lieber die U7 von Rudow zum BER verlängert werden.

  79. 11.

    Shimon Shimano:
    "Wenn alle Grünen konsequent auf Fahrräder umsteigen würden, käme der Verkehr wieder in Schwung und für die Umwelt würde auch etwas getan. Das wäre endlich auch mal ein Zeichen im Klima-Kampf, dass nicht verpufft."

    Warum nur die Grünen???
    Für die Umwelt und das Klima ist es doch egal, ob die, die auf Rad umsteigen, Grüne sind oder nicht!

  80. 10.

    Es ist doch immer dieselbe Schallplatte was neue Amtsträger alles verbessern wollen……bis dann der Schlag auf den Boden der Realität kommt „kein Geld da“……wie lange lässt der zahlende Bürger sich eigentlich noch am Nasenring durch die Manege führen?

    Die Wähler wissen doch wie klamm Berlin ist, erst neulich der Bericht über weniger Steuereinnahmen, nehmt eure Wähler endlich ernst und sagt direkt am Anfang die Wahrheit die sowieso überall bekannt ist! So verspielt man Vertrauen, und hat dann wieder selbst einen Grund geschaffen dass einem die Wähler zur Konkurrenz weg laufen. Ich versteh nicht dass die Leute die psychologischen Mechanismen und politischen Folgen immer noch nicht erkennen…….auch hier in den Kommentaren……

  81. 9.

    Vor den multiplen Krisen, als Frau Merkel noch alternativlose Politik machte, war mehr als genügend Geld vorhanden, um den bereits auf Verschleiß fahrenden ÖPNV zu sanieren. Das hat man aber leider nicht ansatzweise ausreichend getan. Ohne den Bund wird es Berlin nun nicht mehr gelingen die Rückstände aufzuholen.

  82. 8.

    Mein Vorschlag wäre: Fußgänger ("Menschen") zuerst. Etwa Ampelschaltungen einstellen wo genug Zeit ist und wo KfZ rot haben und warten müssen anstatt abbiegend auf strassenueberquerende Menschen zu zielen!

    Als Auswärtige empfinde ich die Normalsituation "Strasse zu Fuß überqueren" in Berlin als Albtraum.

  83. 7.

    Wenn alle Grünen konsequent auf Fahrräder umsteigen würden, käme der Verkehr wieder in Schwung und für die Umwelt würde auch etwas getan. Das wäre endlich auch mal ein Zeichen im Klima-Kampf, dass nicht verpufft.

  84. 6.

    Erstens was gutes: es ist keine Doktorin (Rücktrittsgefahr ist kleiner). Sie steht aber vor großen Aufgaben. Als U- und S-Bahn Fahrer kann ich berichten, dass BVG hat die Baustellen nicht im Griff. Kein Wunder - die Bauüberwacher werden schlecht bezahlt (aber die ehemalige Chefin, Frau Nikutta fruete sich über 350-400 Tsd. € im Jahr)sind auch nicht genügend da. Die S-Bahn ist eine Katastrophe, es ist mittlerweile überraschend wenn eine fährt. Die Ansagen: Weichenstörung, Polizeieinsatz, Arzteinsatz, kurzfristige Personalausfall, auf Grund einer Störung im Betriebsablauf wird der Zug leider ausfallen..... etc. kann man nicht mehr hören. Liebe Frau Senatorin, machen Sie bitte eine Krisensitzung, DB, Senat, Bundesverkehrsministerium etc. sollen dabei sein. Es hilft nicht weiter auf Vorgänger zu schieben (wie OB Wegner) und verdrängen. Es muss gehandelt werden.

  85. 5.

    Laut letztem Absatz schwebt also das Damoklestraumschloss Magnetschwebebahn weiterhin über uns. Weitere Aussagen wie "Verkehrfluss herstellen" vs. "Busspuren beschleunigen" lassen meiner Meinung nach den Glauben an die Quadratur des Kreises durchblicken. Nach dem Motto: Alle bekommen bessere Verkehrswege, keiner muss zurückstecken. Damit passt sie perfekt in den Senat.

  86. 4.

    Alles schöne Wünsche, aber was nützt das Alles wenn dieser pleite ist.

  87. 3.

    Dieses Lächeln bezogen auf ihr neues Gehalt lässt einen besonderen Nachgeschmack zurück.

  88. 2.

    Als ehemalige Geschäftsführerin des VBB kennt sie hoffentlich die Studienlage zur Mobilität und bringt schonend Vernunft in die Verkehrsdebatte. Mehr Tempo für i2030 ist wünschenswert und kommt ausnahmslos allen Verkehrsteilnehmerinnen zu Gute. Mehr Schienenkapazität bedeutet bessere Anbindung, weniger Autos auf der Straße und somit besserer Verkehrsfluss und weniger Nutzungskonflikte.

  89. 1.

    Na mal schauen ob sich beim Ausbau des ÖPNV jetzt einiges zum besseren ändern wird oder ob es bei den vielen " Baustellen " der Verkehrswende bleibt und es weder beim S Bahn noch beim U Bahnbau deutlich voran geht und vom leicht umsetzbaren Tram Ausbau ganz zu schweigen !! Aber schön wenn sich Politik wenigstens mal umschaut was andere Städte so machen wie z.b. Paris .

Nächster Artikel