Anzeige

Podcast Kompressionsstrümpfe beim Laufen – das bringen sie wirklich

Viele Läuferinnen und Läufer schwören auf Kompressionsstrümpfe – sie sollen die Wade stabilisieren und leistungsfähiger machen. Aber was ist dran an den Versprechen? Wir haben genau hingeschaut.

Hören Sie den Podcast hier oder direkt bei Audio NowSpotifyiTunes und weiteren Podcast-Anbietern

Kompressionssocken kommen aus der Medizin, dort werden sie zur Behandlung von Durchblutungsstörungen eingesetzt – und ihre Wirksamkeit ist auch sehr gut nachgewiesen. Aber inzwischen tragen auch viele Läuferinnen und Läufer die Strümpfe in der Hoffnung, ihrer Leistung auf die Sprünge zu helfen. Sie bestehen auf einem engen, aber elastischen Material und setzen die Wade unter Druck. Das Wirkprinzip bei der Laufvariante ist dasselbe wie in der medizinischen Behandlung. Weil der Umgebungsdruck auf die Muskulatur höher ist, soll diese sich entspannen – und der Rückfluss des Blutes durch die Venen ins Herz besser funktionieren. Weil sich die Arterien gleichzeitig weiten können, sollen die Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt werden. Das steigere die Leistungsfähigkeit und sorge für eine schnellere Regeneration.

Laufen und Kompressionssocken: Das sagt die Wissenschaft

So weit die Theorie. Was davon ist aber wissenschaftlich nachgewiesen? Darüber reden wir in der neuen Folge des Podcast "Sie läuft. Er rennt." Ich gebe zu, ich habe selbst schon solche Socken besessen und getragen. Irgendwie fühlte es sich gut an. Natürlich strammer, die Wade war straffer und wackelte weniger beim Auftreten. Ich möchte das Gefühl. Aber macht mich das schon zu einer schnelleren Läuferin? Wie richtig lag ich mit meinem Gefühl?

Hier sei nur so viel verraten: Ein genauer Blick in die wissenschaftlichen Ergebnisse lohnt sich bei diesem Thema besonders. Auch weil das Phänomen Kompressionsstrümpfe noch relativ neu ist – und viele Hersteller große Werbeversprechen abgeben. Hören Sie rein!

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel