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Heilfasten Rezepte: Unser 12-Tage-Programm

Heilfasten: Kräutertee
© OlegKovalevichh / Shutterstock
Heilfasten bedeutet, den Körper von Ballast zu befreien. Die besten Heilfasten-Rezepte bekommst du in unserem 12-Tage-Programm.

In diesem Artikel erwartet dich:

Heilfasten als Energiequelle

Millionen Menschen in Deutschland fasten regelmäßig, die meisten von ihnen sind fastende Frauen. Ein- bis zweimal im Jahr steht für eine Woche der Verzicht auf feste Nahrung, an, sie nehmen nur Wasser, Tee, Fruchtsaft, Gemüsebrühe zu sich. Selbstkasteiung durch Fasten? Die Schilderungen erfahrener Anhänger der Heilfastenkur hören sich anders an: Sie sprechen von tiefer Zufriedenheit, von unbeschwerter Leichtigkeit und neuer Energie dank des Fastens. 

Für solche Hochgefühle beim Heilfasten (zum Beispiel der Mayr-Kur) gibt es inzwischen sogar wissenschaftliche Erklärungen. Der Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther hat untersucht, wie Botenstoffe und Hormone auf den Nahrungsentzug reagieren. Dabei fand er heraus, wie wichtig es ist, dass die Entscheidung zum Fasten und Entschlacken freiwillig getroffen wird. Nur unter dieser Voraussetzung nämlich, so Hüther, stuft "das Bewertungszentrum in der Hirnrinde die Situation als 'nicht bedrohlich' ein" und verzichtet auf die Produktion von Stresshormonen.

Der Kopf kommt zur Ruhe, Energie wird frei

Stattdessen nimmt nach etwa drei Fastentagen die Ausschüttung von Serotonin zu und sorgt für innere Harmonisierung und Zufriedenheit. Der Kopf und die Darmflora kommen zur Ruhe, Energie wird durch das Fasten frei. Wer sich für die Entschlackung entscheidet, schläft oft wenig und fühlt sich trotzdem erholt. Man fühlt sich verbundener mit sich selbst, gelassener und offener. Nicht nur Geschmack oder Duft von Essen werden intensiver wahrgenommen, alle Sinne sind bei einer Fastentherapie durch den Nahrungsverzicht geschärft.

Selbst wer mit Gott und Glauben nichts zu tun hat, ahnt in dieser Zeit der Enthaltsamkeit, warum alle großen Religionen auch Programme des Fastens kennen: Ich brauche bescheiden wenig für diese Ausgeglichenheit und innere Ruhe, so die heilsame Erkenntnis.

Was hingegen beim Fasten in unserem Organsystemen geschieht, ist unter Experten umstritten. Heilfasten-Anhänger sprechen von innerer Reinigung und Entschlackung, vom Heilfasten als Medizin gegen Zivilisationskrankheiten wie Allergien oder Bluthochdruck. Schulmediziner wenden ein, dass unser Organismus geschwächt wird, wenn er seine eigenen Eiweißvorräte verzehrt, und warnen vor einer Sucht nach der Fasten-Euphorie. Aber: Mittlerweile gibt es bereits die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e.V. (ÄGHE), die sich mit den Themen Heilfastengesundheit, Fastentherapie, Fastenwandern, intermittierendes Fasten und Fastenkuren im Allgemeinen ärztlich auseinandersetzt.

Worin liegen die Chancen und Grenzen dieser Selbsterfahrung?

Wer fasten will, muss also gesund und belastbar sein. Und sich vorab bewusst machen, worin die Chancen, aber auch die Grenzen dieser Selbsterfahrung liegen. Ein Weg zum Abnehmen ist das Fasten nicht, das verlorene Gewicht stellt sich nach der Fastenkur fast automatisch wieder ein. Mit Diäten lässt sich Heilfasten also nicht vergleichen. Es sei denn, das Fasten wird zur bewussten Zäsur, um mit eingeschliffenen Gewohnheiten zu brechen und sie durch gesündere Rituale zu ersetzen. Eine Fastenzeit kann auch eine gute Möglichkeit für eine anschließende Ernährungsumstellung sein.

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Sprungmarke-Bewegung-Entspannung

Ein Muss beim Heilfasten: Bewegung, Entspannung und Körperpflege

Deshalb gehören zum BRIGITTE-Fastenprogramm auch Bewegungs- und Entspannungsübungen und wohltuende Körperpflege - nicht nur für die Fastenzeit. Das Fitnessprogramm lässt sich auch danach leicht in den Tagesablauf einbauen. Und das Beautyprogramm hilft dabei, Ruheinseln im Alltag zu schaffen: Minuten ganz für mich allein.

Saftfasten, Basenfasten, Entschlacken - was hilft bei der Entgiftung?

Nichts essen, und das Leben wird leichter? Nicht immer klappt das beim Fasten von Anfang an. Müdigkeit, Muskelkater etwa in den Oberschenkeln, Kopf-, Rücken- oder Gliederschmerzen: In den ersten Fastentagen aktiviert der Körper zunächst oft seine Schwachstellen. "Das Meiste muss man als Antwort auf Gesundheitsprobleme in der Zeit davor verstehen", so die erfahrene Fastenleiterin Dorothe Bertlich-Baumeister.

Vielleicht hat man nach dem Heilfasten schon ein paar alte Gewohnheiten durch neue ersetzt, bevor man wieder zu essen beginnt. Sei es, den Morgen mit sanfter Bewegung statt starkem Kaffee zu beginnen, um den Stoffwechsel so in Schwung zu bringen. Oder sich kleine Entspannungsinseln gegen den täglichen Stress zu schaffen – statt Zigaretten und Knabberzeug.

Nach dem Fasten ist die Zeit besonders günstig, ausgefahrene Gleise zu verlassen. Denn man fühlt sich stark. Weil man gespürt hat, dass man einige Zeit ganz aus sich leben kann. Mit dieser Kraft sind auch gute Vorsätze für das Leben nach dem Fasten leichter zu verwirklichen.

Checkliste: Darf ich fasten?

Ganz klar: Nur wer körperlich fit ist, darf zu Hause fasten. Lasst euch deshalb immer erst einmal von eurem Hausarzt auf eure Fastentauglichkeit durchchecken. Wer sich gerade von einer Operation oder schweren Erkrankung erholt, schwanger ist oder ein Kind stillt, sollte überhaupt nicht fasten.

Bei bestimmten Beschwerden solltet ihr die Entscheidung für oder gegen das Fasten mit eurer Ärztin oder dem Arzt besprechen bzw. nur unter ärztlicher Aufsicht fasten (zum Beispiel in einer Fastenklinik, in der spezielle Detox-Kuren angeboten werden und in der ihr mit anderen fastenden Menschen enschlacken könnt):

Bei diesen Beschwerden solltet ihr auf das Heilfasten verzichten:

  • allgemeine Erschöpfungszustände, Gereiztheit, nervliche Anspannung, Neigung zu depressiven Verstimmungen oder Depression
  • Esssucht oder Bulimie
  • regelmäßige Medikamenteneinnahme (Ausnahme: die Pille)
  • chronische Erkrankungen wie Diabetes, Gicht, Rheuma, Arthrose, Schuppenflechte
  • ausgeprägte Allergien
  • Herzinfarkt-Gefährdung, hoher Blutdruck
  • Übergewicht von mehr als 30 Prozent
  • Untergewicht

Die besten Heilfasten Rezepte in der 12-Tage-Kur

Wir verraten in unserem 12-Tage-Programm nicht nur die besten Heilfasten Rezepte, sondern geben auch Tipps, was du außer Fasten in dieser Zeit noch machen kannst, um deinen Körper beim Entgiften zu unterstützen.

1. Tag – Entlastungstag

Ernährung: Stellt euch durch sogenannte Entlastungstage langsam auf die Fastentage ein, auch innerlich. Verzichtet auf Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee und Süßigkeiten. Trinkt mindestens zwei Liter stilles Wasser, Saftschorle, Kräutertee. Esst leicht und etwas weniger – gerade mal so viel, bis ihr satt seid. Verzichtet auf Fettiges und Fleisch, dafür gibt's reichlich frisches Obst, Gemüse, Vollkornreis.

Bewegung: Macht Sport wie sonst auch. Wer eher selten aktiv wird, sollte einen größeren Spaziergang machen, um das anstehende Fasten zu unterstützen.

2. Tag – Entlastungstag

Ernährung: Kein Fleisch, Fisch, keine Eier am zweiten Entlastungstag. Menüvorschlag: morgens Obst und etwas Quark, mittags Kartoffeln und Gemüse, nachmittags einen Gemüsesaft, abends Brühe mit Reis und etwas gekochtem Gemüse. Trinkt mindestens 2 Liter Wasser, Saftschorle, Kräutertee.

Pflege: Jetzt ist ein basisches Bad sinnvoll, es unterstützt die ausleitende, d. h. entgiftende Funktion der Haut. Badetemperatur ca. 37 Grad, Badedauer ca. 15 Minuten. Im Badewasser den ganzen Körper mit einem Luffaschwamm oder einer Bürste abrubbeln. Ihr habt keine Wanne? Dann tut's ein Duschpeeling, den Luffaschwamm könnt ihr auch trocken nach dem Duschen benutzen.
Bewegung: wie am 1. Tag

3. Tag – Hausputz für den Darm

4. Tag – Fastentag

5. Tag – Fastentag

Ernährung: Morgens Morgentee (wie an Tag 3 oder 4). Mittags Gemüse- oder Reisbrühe und Wasser. Nachmittags Kräutertee (wie an Tag 3 oder 4) und Wasser. Abends sind Wasser, Kräutertee (siehe Tag 3)und Säfte aus Obst oder Gemüse zum Fasten erlaubt. Achtung: Kommt es zu Durchfällen, Obstsäfte und evtl. Gemüsesäfte noch stärker verdünnen. Wenn das nicht hilft, Säfte weglassen, nur Tee und Wasser trinken.

Pflege: Wie am 3. Tag. Bei Pickeln ein Gesichtsdampfbad als tiefenreinigende Intensivpflege. Abends tut die Fußmassage gut.

Bewegung: Wie am 4. Tag beim Fasten. Jetzt sind die meisten Fastenden körperlich schon fitter, erweiterteuer Bewegungsprogramm mit Gymnastik zum Wachwerden: Morgens nach dem Aufstehen aufrecht hinstellen und den Körper einige Male locker durchschütteln, wobei ihr ruhig ein- und ausatmet. Dann noch einige Minuten tief weiteratmen. Beim Einatmen alle Muskeln ungefähr sieben Sekunden lang anspannen, beim Ausatmen loslassen, die Muskeln entspannen sich wieder. Idealerweise macht ihr diese Übung vor einem weit geöffneten Fenster, um viel Sauerstoff zu tanken. Oder ihr macht diese Yoga-Übungen.

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6. Tag – Fastentag

Ernährung: Morgens Morgentee. Mittags Brühe aus Gemüse oder Haferbrühe und Wasser. Nachmittags Kräutertee und Wasser. Abends Wasser, Kräutertee, Obst- oder Gemüsesäfte.

Pflege: Wie am 3. Tag. Kalte Füße sind ein häufiges Problem während einer Fastenkur. Hier hilft ein ansteigendes Fußbad. Füße in Eimer/ Fußbadewanne tauchen, lauwarmes (nicht heißes) Wasser hineingeben. Nun nach und nach heißes Wasser zugießen, so dass die Füße immer wieder einen neuen Wärmeschub erhalten. Zum Abschluss Füße kalt abwaschen, gut abtrocknen, dicke Socken drüber. Macht abends die Thermalwasser-Körperpflege vom 4. Tag beim Fasten.

Bewegung: Wie am 5. Tag. Am späten Nachmittag oder im Laufe des Vormittags zusätzlich eine Dehnübung. Mit der Dreiecksübung entspannt ihr die Rückenmuskulatur, trainiert Taille, Schenkel und Beinmuskeln und fördert zudem noch die Konzentration, da die Sauerstoffversorgung des Körpers gepusht wird. So geht's: Leicht gegrätscht aufrecht hinstellen, die Arme seitlich in Schulterhöhe ausgestreckt. Achtet darauf, dass ihr kein Hohlkreuz macht. Beugt den Oberkörper mit dem Ausatmen langsam nach rechts.

7. Tag – Fastentag

Ernährung: Eine Woche ist um! Morgens Tee. Mittags steht Gemüse- oder Reisbrühe auf dem Plan beim Fasten, außerdem Wasser. Nachmittags Kräutertee und Wasser. Abends Wasser, Kräutertee, Obst- oder Gemüsesäfte.

Pflege: Wie am 3. Tag. Als Pflege-Extra: eine duftende Haarkur, die schon während der Einwirkzeit gut tut. Wer regelmäßig in die Sauna geht, kann es jetzt wieder unbesorgt tun. Vorausgesetzt, Sie fühlen sich kreislaufstabil. Auf keinen Fall mehr als zwei Saunagänge à 10 Minuten. Nach dem Verlassen des Heißraums nicht sofort ins kalte Tauchbecken steigen, sondern zuerst kaltes Wasser mit den Händen ins Gesicht geben. Zum Abschluss den Körper gut eincremen. Abends die Fußmassage vom 3. Tag genießen.

Bewegung: Wie am 5. Tag plus Dehnübung vom 6. Tag. Wenn sich im Laufe des Tages leichter Schwindel, Müdigkeit, Lustlosigkeit einstellen, nicht hängen lassen, sondern aufraffen! Geht nur für 10 Minuten an die frische Luft – schon das kann helfen, die Trägheit zu überwinden, und verbessert eure Bewegungsbilanz. Oder ihr macht alternativ diese Yoga-Übungen.

8. Tag – Fastentag

Ernährung: Morgens Tee wie an Tag 3. Mittags Gemüse- oder Haferbrühe und Wasser. Nachmittags Kräutertee (wenn Sie frösteln, z. B. mit Zimt, Ingwer) und Wasser. Abends zum Fasten Wasser, Tee, Obst- oder Gemüsesäfte.

Pflege: Wie am 3. Tag der Fastenzeit. Ein abendliches Relax-Programm könnte so aussehen: Ab in die Wanne und sprudelnde Badetabletten unter dem Rücken platzieren. Herrlich, wenn die Blasen aufsteigen und es so gut duftet. Maximal 10 Minuten baden und nicht zu heiß, also bei ca. 37 Grad. Dann Thermalwasser-Körperpflege wie am 4. Tag. Anschließend eine Maniküre mit peelendem Handöl, dann Nagelhautpflege mit intensiv pflegenden Nagelpads.

Bewegung: Wie am 7. Tag.

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9. Tag – Fastentag

Ernährung: Morgens Tee (wie an Tag 3 oder, falls ein hautreinigender Effekt gewünscht ist, Hagebutten- oder Salbeitee). Mittags als Heilfasten Rezept Gemüsebrühe und Wasser. Oder, bei Magenkneifen, eine Reis- oder Haferbrühe. Nachmittags Kräutertee (wie Tag 3 oder bei Blähungen Anis- oder Fencheltee) und Wasser. Abends Wasser, Kräutertees (siehe Tag 3), Obst- oder Gemüsesäfte.

Pflege: Wie am 3. Tag. Das heutige Verwöhnextra für die Haut: eine Gesichtsmaske. Geeignete Inhaltsstoffe sind z. B. Aloe vera (spendet intensiv Feuchtigkeit), Mandelöl (versorgt die Haut mit essentiellen Fettsäuren) oder Gurke (wirkt beruhigend und erfrischend). Abends Fußmassage wie am 3. Tag.

Bewegung: Wie am 7. Tag.

10. Tag – Aufbautag / Fastenbrechen

Ernährung: Ihr beendet nun das Fasten, gewöhnt euren Körper langsam wieder an die Nahrungsaufnahme. Das muss vorsichtig geschehen, deshalb sind die Aufbautage so wichtig! Sie sind auch als Fastenbrechen bekannt. Verzichtet auf fette Speisen, tierische Fette und Kaffee. Trinkt weiterhin reichlich, mindestens 2 Liter Wasser und Kräutertee. Ihr dürft auch in Maßen Milchprodukte genießen, etwa einen Joghurt oder ein Glas Buttermilch. Esst gegarte Gemüse- und Getreidegerichte. Esst nur, bis ihr satt seid. Menüvorschlag: Morgens Morgentee. Vormittags einen gedünsteten Apfel. Mittags Kartoffel-Gemüsesuppe. Nachmittags Tee trinken. Abends Gemüsesaft und dazu eine Scheibe Knäckebrot. Über den Tag zum Ende der Fastenkur verteilt weiterhin Wasser, Obstsaft und Kräutertee.

Pflege: Wie am 3. Tag.

Bewegung: Wie am 7. Tag. Oder alternativ diese Yoga-Übungen.

11. Tag – Aufbautag

Ernährung: Esst nach und nach wieder mehr rohes Gemüse. Kaut gründlich! Wenn ihr seit Beginn des 1. bis zum Abend des 2. Aufbautages keinen Stuhlgang hattet, helft mit einem Einlauf nach. Menüvorschlag: Morgens Morgentee, 2 Scheiben Knäckebrot mit Kräuterquark. Vormittags viel trinken und 1 reife Birne essen. Mittags 3 kleine Pellkartoffeln plus Möhrengemüse. Nachmittags 1 Biojoghurt mit 1 TL Sanddornsaft und 1 gehäufter TL Leinsamen gemischt. Kräutertee oder Wasser. Abends Möhrenrohkost, Knäckebrot mit Kräuterquark.

Pflege: Wie am 3. Tag.

Bewegung: Langsam zum gewohnten Sportprogramm übergehen.

12. Tag – Aufbautag

Ernährung: Zum Ende der Fastenzeit morgens Kräutertee, dazu Obst mit gekeimtem Müsli, Honig. Später am Vormittag ist ein erster Kaffee mit viel Milch erlaubt. Mittags Hirse-Risotto, dazu ein Tomatensalat. Nachmittags: 1 Biojoghurt mit 1 TL Sanddornsaft und 1 gehäufter TL Leinsamen gemischt. Kräutertee oder Wasser. Abends zum Essen Gurkensalat, dazu 1 Scheibe Vollkornbrot und 2 Scheiben Knäckebrot, mit Butter und Kräuterquark oder magerem Käse belegt. Wenn ihr Lust auf Wein hab, fangt mit einer Schorle an, aber aufpassen – Alkohol steigt nach dem Fasten viel schneller zu Kopf.

Pflege: Ihr könnt wieder zum gewohnten Pflegerhythmus umschwenken. Aber vielleicht haben euch ja die Bürstenmassage am Morgen und andere Dinge so gut gefallen, dass ihr sie beibehaltet?

Das braucht ihr vom Supermarkt, Bioladen oder aus dem Reformhaus

  • 25 Liter natriumarmes Mineral- oder Quellwasser
  • 4 Liter Gemüsesaft (bevorzugt milchsauer vergorene Säfte wie Sauerkraut- oder Rote-Bete-Saft)
  • 4 Liter Obstsaft: Achtet auf naturreine Säfte, keine Nektare kaufen. Zitrussäfte wie Orangensaft sind nicht empfehlenswert, da sie zu viel Magensäure bilden. Das gilt auch für Multivitaminsäfte.
  • 1 Glas Naturhonig oder Agavendicksaft
  • Kräutertee nach Geschmack
  • Hefeextraktfreie Gemüsebrühe für 4 Liter Brühe. Falls ihr Gemüsebrühe selber kochen möchttn: 10 Kartoffeln, 10 Möhren, 5 Stangen Lauch, Kümmel, evtl. Petersilie; 1 kleine Packung Reisschrot; 1 kleine Packung Haferflocken

Aus der Apotheke:

40 Gramm Glaubersalz und 5 Fertigklistiere oder ein Einlaufset für die Selbstanwendung. Evtl. als Alternative zum Glaubersalz Laxoberal oder Passage-FX-Salz.

Außerdem:

Wärmflasche, Handtücher für Leberwickel, Luffahandschuh oder weiche Körperbürste. Zusätzlich für die Aufbautage: Äpfel, Birnen, Biojoghurt natur, Knäckebrot, Vollkornbrot, magerer Käse, Quark, Salatgurke, Tomaten, Vollkornhirse, Leinsamen, Müsli, das sich zum Keimen eignet (aus dem Reformhaus oder Bioladen).

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Tipps: Vorschläge für das Beautyprogramm

Text: Eva Meschede, Sandra Schulte <br />Fachliche Beratung: Elisabeth Müller, Fastenleiterin; Dr. Andreas Buchinger, Leiter der Klinik Dr. Otto Buchinger in Bad Pyrmont; Dorothe Bertlich-Baumeister, UGB

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