Marjatta Zein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marjatta Zein (* 17. Juli 1948 in Gamleberg, Schweden als Riitta Marjatta Nieminem; † 31. März 2021 in Wien) war eine finnisch-österreichische Künstlerin und Mitbegründerin der „Radierwerkstatt Kurt Zein“.

Foto von Marjatta Zein (2012)
Marjatta Zein (2012)

Riitta Marjatta Nieminem wurde am 17. Juli 1948 in Gamleberg geboren. Von 1968 bis 1972 besuchte sie die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1971 gründete sie zusammen mit Kurt Zein die "Radierwerkstatt Kurt Zein" im 12. Bezirk in Wien. Im Jahr 1973 legte sie ihre Meisterprüfung in Fotografie ab. Ein Jahr später, 1974, heiratete sie Kurt Zein. Ihre Fotografien wurden sowohl in Österreich als auch in Finnland ausgestellt. Marjatta Zein verstarb am 31. März 2021 in Wien, Österreich.

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Seit Jahren wohne ich unmittelbar am Donaukanal. Auf der Suche nach optischen Erlebnissen machte ich dort viele Spaziergänge. Gegenstände und Abfälle verschiedenster Art, vom Kanal ans Ufer gespült, sah ich oft wie künstlich arrangiert. Diese faszinierenden Farbnuancen und interessanten Formen, entstanden durch die Bewegungen des fließenden Wassers, haben mich zu dieser Fotoserie inspiriert.“

Marjatta Zein[14]
  • 1979 – (15. August–11. September) Marjatta Zein, Gesellschaft Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, Galerie Pavillon Esplanade Bad Ischl[15]

Gruppenausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1975 – (20. März–13. April) Junge österreichische Photographen, Künstlerhaus Salzburg[16][17][18]
  • 1975 – (10.–22. November) Forum Stadtpark, Graz[19]
  • 1977 – Kopenhagen
  • 1979 – Galerie Eder, Linz

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. K.S.: „M. Zein in der Secession“, in: Die Presse, 7. Dezember 1976
  2. Buchsbaum, in: Wiener Zeitung, 2. Dezember 1976
  3. Erwin Melchart: „Secession: Hartig, Zein“, in: Kronen Zeitung, 11. Dezember 1976
  4. Oskar Wiesflecker: „Photos, Bilder und Textilien“, in: Volksstimme 28. Dezember 1976
  5. h.g. „Galerieführer: Wiener Secession“, in: AZ Tagblatt für Österreich, 13. Dezember 1976, S. 6
  6. „Tonava Kaunoinen“, in: kamera, Nr. 4, 1979, 30. vuosikerta, Helsinki, S. 31
  7. Bert Carpelan: „Skit är skönt! Att se det vackra i det fula är en estetisk princip som omfattas av Marjatta Zein, finsködd fotokonstnär, bosatt i Wien“, in: Hufvudstadsbladet, Nr. 72, Helsingfors 15. März 1979, S. 9
  8. „Marjatta Zein“, in: Ylioppilaslehti, numero 9, 29. März 1979, 65. vuosikerta, S. 13
  9. „kuvataide“, in: Demari-Suomen Sosialidemokraatti, Helsinki, 42.203/LT, 17. März 1979
  10. „Tonava kaunoinen“, in: Helsingin Sanomat, Helsinki, 23. März 1979
  11. A.I. Routio: „Marikipua Tonavalta“, in: Uusi Suomi, 29. März 1979
  12. „Marjatta Zeinin kuvia Valokuva-museossa“, in: Etelä-Suomi, Kotka, 13. März 1979
  13. „Tonavan kanava ja muita kuvia“, in: Kymen Sanomat, Hamina, Ke+Lp, 22. März 1975
  14. Plakat zur Ausstellung 21. Mai 1979 Marjatta Zein: Donaukanal, Atelier Gerersdorfer, Wien
  15. Ausstellungsfolder, Marjatta Zein, Gesellschaft Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, Galerie Pavillon Esplanade Bad Ischl
  16. Hubert Zanoskar: „Schlaglichter auf junge Fotografen“, in: Salzburger Nachrichten, 4. April 1975, S. 7
  17. W.: „Tendenzen in der Fotokunst - junge österreichische Fotografen zeigen ihre Arbeiten“, in: Salzburger Volksblatt, Nr. 16, 2. April 1975, S. 7
  18. -z: „Photographie als Kunstwerk“, in: Salzburger Tagblatt, 22. März 1975, S. 5
  19. Frido Hütter: „Kreative Fotografen im Forum Stadtpark: Bilder, Dias, Politik“, in: Kleine Zeitung, 12. November 1975, S. 16