Bin ich verliebt?

Mach diesen Test, um es herauszufinden!

Ist es innige Freundschaft, Schwärmerei oder mehr?

Wahre Liebe kann überwältigend sein, verwirrend – und vollkommen unglaublich! Doch woran erkennst du, dass du von Amors Pfeil getroffen wurdest? Mit ein wenig Selbstreflexion kannst du auf jeden Fall herausfinden, ob deine Gefühle echt sind. Mach unseren Test, um zu wissen, ob du verliebt bist!

Ein Mann umarmt eine Frau in einem Park von hinten, während sie sich liebevoll ansehen.

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Fragenübersicht

1. Huch! Dein Schwarm betritt den Raum. Wie fühlst du dich?
  1. Boah! Wurde ich gerade von einer Tonne Ziegelsteine getroffen?
  2. Ich hab ein paar Schmetterlinge im Bauch, aber ich gerate nicht aus der Fassung.
  3. Es geht mir gut, vielleicht ein bisschen nervös.
  4. Ach, ist er das? Ist mir gar nicht aufgefallen.
2. Wie oft denkst du an diese Person?
  1. Ständig. Es fällt mir schwer, mich auf etwas anderes zu konzentrieren.
  2. Wenn ich einen freien Moment habe, träume ich voll von ihr.
  3. Ja, ich denke schon manchmal an sie.
  4. Nicht allzu oft – ich bin ein recht fokussierter Mensch.
3. Wie hast du dich in letzter Zeit gefühlt?
  1. Vollkommen durcheinander. In einem Moment schwebe ich auf Wolke 7 und im nächsten bin ich ein Wrack.
  2. Ich glaube, meine Gefühle waren etwas wechselhaft.
  3. Es ging mir richtig gut.
  4. Ganz normal. Mir ist keine Veränderung aufgefallen!
4. Ein Freund erwähnt die kleinen Fehler deines Schwarms. Wie reagierst du?
  1. Ich bin mir seiner Fehler bewusst, aber ich akzeptiere ihn, wie er ist.
  2. Ich verteidige ihn.
  3. Fangfrage, er hat keine Fehler!
  4. Wo du es gerade erwähnst, ich kann seine Art zu kauen überhaupt nicht leiden…
5. Ihr beide könnt euch nicht darauf einigen, welcher Song von Billie Eilish der beste ist. Belässt du es dabei oder versuchst du ihn von deiner Meinung zu überzeugen?
  1. Ich lass ihn gewinnen. Ich liebe es einfach, wenn mein Schwarm glücklich ist!
  2. Wir verschieben die Diskussion. Ich möchte einfach meine Zeit mit ihm genießen!
  3. Ich gebe letztendlich nach, aber zuerst bringe ich ein paar gute Argumente ein.
  4. Ich setze mich durch. Ich weiß, dass ich recht habe!
6. Du bist mit deinem Schwarm ohne Unterhaltungsmöglichkeiten eine Woche lang in einer abgelegenen Hütte gestrandet. Was hältst du davon?
  1. Wozu brauch ich Unterhaltung, wenn ich mit ihm zusammen bin?
  2. Ich denke, wir könnten uns schon etwas langweilen. Aber ich bin trotzdem aufgeregt!
  3. Eine ganze Woche in einer leeren Hütte? Es ist mir egal, mit wem ich zusammen bin – ich passe.
  4. Nach einer Woche werde ich ihn satthaben.
7. Was ist die beste Eigenschaft deines Schwarms?
  1. Komm schon, ich könnte mich niemals für eine einzige entscheiden.
  2. Ich schätze ihn für seine inneren Werte – ich liebe seine Wertvorstellungen, sein Herz, einfach alles!
  3. Ich würde sagen, liebe ich sein Lächeln mehr als alles andere.
  4. Hmmm, da fällt mir jetzt nichts ein.
8. Hast du schon mal so etwas empfunden?
  1. Nein, die Schmetterlinge, das Bibbern, der Angstschweiß – das ist alles neu für mich.
  2. Ich bin mir nicht sicher. Dies ist ein großes Gefühl, aber ich habe es vielleicht schon einmal in der Vergangenheit empfunden.
  3. Wahrscheinlich, aber ich bin mir sicher, dass meine Gefühle noch wachsen werden.
  4. Auf jeden Fall. Ich habe für meinen Ex mehr empfunden.
9. Dein Schwarm möchte mir dir den nächsten Schritt wagen – ob das nun ein erstes Date ist, zusammenziehen oder heiraten? Was sagst du?
  1. Absolut, 100 Prozent, ich bin dabei. Ich bin bereit!
  2. Ich kann nicht fassen, dass ich dies sage… aber ja!
  3. Ich müsste darüber nachdenken. Vielleicht?
  4. Hmmm... ich bin mir nicht sicher, ob ich für den nächsten Schritt bereit bin.
10. Wie gut kennt ihr euch?
  1. So gut – ich kenne ihn wie meine eigene Westentasche.
  2. Ich hab erst vor Kurzem das Gefühl gehabt, dass ich anfange, ihn so zu sehen, wie er wirklich ist.
  3. Ich kenne die grundlegenden Fakten – seinen Geburtstag, seine Lieblingsfarbe, sein Sternzeichen.
  4. Wir haben uns gerade erst kennengelernt!
11. Fühlst du dich bei dieser Person zuhause?
  1. JA. Das ist perfekt beschrieben. Ich sehe meinen Schwarm an und fühle mich vollkommen sicher.
  2. Ich hab ihn wirklich sehr gern, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es so beschreiben würde.
  3. Ich brauche mehr Zeit, um ihn erst einmal besser kennenzulernen.
  4. Nein, das trifft überhaupt nicht zu.
12. Stelle dir Folgendes vor: Dein Schwarm ghostet dich und zieht ohne Vorwarnung weg. Wie würdest du reagieren?
  1. Ich wäre am Boden zerstört. Das ist unvorstellbar – sag das nicht einmal im Scherz!
  2. Ich wäre wirklich traurig.
  3. Ja, ich wäre schon geknickt. Aber ich würde darüber hinwegkommen.
  4. Ich wäre okay.
13. Welcher Songtext beschreibt deine Gefühle in diesem Moment?
  1. „Du gibst mir das Gefühl, den Teenager-Traum zu leben.“
  2. „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich glaube, ich verliebe mich gerade in dich.“
  3. „Hier ist meine Nummer. Ruf mich vielleicht mal an.“
  4. „Alles, was ich sagen kann, ist: Es war zauberhaft, dich kennenzulernen.“
14. Beschreibe deine Gefühle mit einer einzigen Farbe:
  1. Tiefrot.
  2. Fuchsia.
  3. Kaugummirosa.
  4. Koralle.
15. Du siehst, wie dein Schwarm mit einer anderen Person flirtet. Wie fühlst du dich?
  1. Einfach furchtbar. Ich wünschte, es wäre nur ein böser Traum.
  2. Ziemlich enttäuscht – ich bin jetzt ganz schön geknickt.
  3. Ein wenig traurig. So etwas habe ich nicht wirklich erwartet.
  4. Es macht mir nichts aus.

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Lust, Anziehung und Verbundenheit: Die Wissenschaft hinter dem Verliebtsein

Wenn du dich verliebst, beginnst du, alle möglichen seltsamen Empfindungen in deinem Gehirn zu spüren. Einzigartige Regionen leuchten auf eine ungewöhnliche und neue Weise auf, was zu Veränderungen in deiner Denkweise, deinen Gefühlen und deinem Verhalten führen kann.

Wahrscheinlich weißt du schon, wie sich die Erfahrungen – Lust, Anziehung und Verbundenheit – anfühlen, doch nachstehend erklären wir dir, was wissenschaftlich hinter diesen stürmischen Emotionen steckt. Liebe kann eine Kombination all dieser drei Empfindungen sein, doch Lust, Anziehung und Verbundenheit können auch einzeln für sich auftreten.

Lust: Hast du dich in der Gegenwart einer anderen Person jemals so heiß und abgelenkt gefühlt, dass es dir schwerfiel, dich auf etwas anderes zu konzentrieren? Lust wird von dem Verlangen nach sexuellem Vergnügen und Erfüllung getrieben. Wenn dich jemand heißmacht, produziert dein Körper tatsächlich mehr Sexualhormone, Testosteron oder Östrogen.

Anziehung: Hast du jemals eine Person angesehen und dich magisch zu ihr hingezogen gefühlt? Wenn wir uns zu jemandem hingezogen fühlen, stößt unser Gehirn Dopamin und Noradrenalin als Art Belohnung aus. Mit diesen „Glückshormonen“ sagt dein Gehirn: „Wow, diese Person gefällt uns. Verbringe mehr Zeit in ihrer Nähe!“ Diese chemischen Stoffe können sogar den Appetit zügeln und Schlaflosigkeit auslösen. Daher ergibt es Sinn, wenn du dich zu jemanden so stark hingezogen fühlst, dass du nicht mehr essen oder schlafen kannst.

Verbundenheit und Gemeinschaft: Hast du dich einer Person jemals so nah gefühlt, dass sie ein ganz wichtiger Teil deines Lebens geworden ist? Das ist Verbundenheit. Natürlich tritt diese Empfindung nicht nur bei Liebesbeziehungen auf, sondern bei allen Beziehungen, wo zwei Menschen eine enge Verbundenheit teilen. In Langzeitbeziehungen wird die Verbundenheit zu einem entscheidenden Faktor (und auch unsere individuellen Bindungsstile). Wenn wir eine tiefe Verbundenheit empfinden, stößt unser Gehirn zwei entscheidende Hormone aus: Oxytocin und Vasopressin.

Wenn all dies mehr nach Wissenschaft als Liebe klingt, solltest du dich daran erinnern, dass die Liebe über Jahrhunderte hinweg Meisterwerke in der Kunst, der Literatur und der Musik inspiriert hat. Romantische Liebe (in all ihren Formen) zu empfinden ist für uns Menschen schon immer die treibende Kraft gewesen und obwohl sie mit Veränderungen in der Hirnchemie erklärt werden kann, ist sie auch das wunderschönste, intensivste und unbeschreiblichste Gefühl der Welt. Shakespeare hat es am besten ausgedrückt:

„Die Liebe ist ein Rauch, der aus dem Dunst der Seufzer entsteht. Geläutert werden, ein Feuer, das in den Augen der Liebenden funkelt. Verärgert, ein Meer, genährt von den Tränen der Liebenden. Was ist sie sonst noch? Ein Wahnsinn, der am diskretesten ist, eine erstickende Galle und eine konservierende Süßigkeit.“