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Richtlinien für die Monetarisierung von YouTube-Kanälen

Wenn du in einem Video im Langformat mit Dream Track erstellte Musik verwendest, erzielst du keine Einnahmen über Anzeigen oder die YouTube Premium-Aboumsatzbeteiligung.

10. März 2022: Aufgrund der aktuellen Sperrung der Google-Werbesysteme in Russland ist die Erstellung neuer russischer Konten für AdSense, AdSense für YouTube, AdMob und Google Ad Manager derzeit nicht möglich. Zusätzlich wird die Auslieferung von Anzeigen in Google-Produkten und -Netzwerken für Werbetreibende in Russland global pausiert. Aus diesem Grund können sich Creator in Russland derzeit nicht für das YouTube-Partnerprogramm registrieren.

3. März 2022: Aufgrund des anhaltenden Kriegs in der Ukraine wird die Bereitstellung von Google- und YouTube-Anzeigen für Nutzer in Russland vorübergehend pausiert. Außerdem ist der Zugriff auf alle Monetarisierungsfunktionen – wie die Kanalmitgliedschaft, Super Chat, Super Sticker und Merchandise-Artikel – für Zuschauer in Russland derzeit nicht möglich. Weitere Informationen

25. Februar 2022: Angesichts des Kriegs in der Ukraine pausiert YouTube die Monetarisierung der Kanäle von staatlich finanzierten Medien der Russischen Föderation. 

Wir werden die Situation weiterhin aktiv beobachten und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.

Aktualisiert im Juni 2023: Diese Richtlinie enthält jetzt Änderungen an den Monetarisierungsfunktionen des erweiterten YouTube-Partnerprogramms (YPP) wie Fan-Funding. Außerdem ist klarer formuliert, was mit Einnahmen von geschlossenen oder vom YPP ausgeschlossenen Kanälen passiert.

Wenn du mit deinen Inhalten auf YouTube Einnahmen erzielst oder erzielen möchtest, ist es wichtig, dass dein Kanal den Monetarisierungsrichtlinien von YouTube entspricht. Dazu gehören die unten beschriebenen Aspekte sowie die Community-Richtlinien, die Nutzungsbedingungen und die Urheberrechtsrichtlinien von YouTube, die Richtlinien zur Anpassung bei der Klärung von Rechten und unsere Programmrichtlinien.

Diese Richtlinien gelten für alle, die am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen oder sich dafür bewerben möchten. Wenn du Shorts auf YouTube monetarisierst, gelten außerdem die Monetarisierungsrichtlinien für YouTube Shorts.

Alle Inhalte, die mit Werbeanzeigen monetarisiert werden, müssen unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entsprechen. Um mit Fan-Funding-Funktionen Einnahmen zu erzielen, müssen Nutzer das Modul zu kommerziellen Inhalten akzeptieren, bevor sie die einzelnen Funktionen aktivieren. Außerdem musst du die Monetarisierungsrichtlinien für kommerzielle Inhalte einhalten, wenn du mit Fan-Funding-Funktionen Einnahmen erzielst.

Im Folgenden erfährst du, was die einzelnen Richtlinien beinhalten. Lies dir alle bitte sorgfältig durch. Sie bilden die Grundlage für die Entscheidung, ob du mit deinem Kanal Einnahmen erzielen kannst. Unsere Prüfteams kontrollieren regelmäßig, ob Kanäle mit Monetarisierung diese Richtlinien einhalten. Weitere Informationen dazu, wie wir unsere Richtlinien durchsetzen

Hinweis: Der Begriff Video auf dieser Seite bezieht sich auf Shorts, Videos im Langformat und Livestreams. Diese Richtlinien gelten überall dort, wo Videos wiedergegeben werden. Dazu gehören die Wiedergabeseite (Seiten auf YouTube, YouTube Music oder YouTube Kids), der YouTube-Videoplayer (Player, in den YouTube-Inhalte auf anderen Websites eingebettet sind) und der YouTube Shorts-Player (Player, über den Shorts verfügbar sind).

Was wir prüfen, wenn wir uns deinen Kanal ansehen

Unsere Prüfer sehen sich Inhalte an, die für deinen Kanal repräsentativ sind, und kontrollieren, ob diese den Richtlinien entsprechen. Natürlich können sie sich nicht jedes einzelne Video deines Kanals ansehen. Sie konzentrieren sich deshalb in der Regel auf einen oder mehrere der folgenden Aspekte:

  • Hauptthema deines Kanals
  • Meistgesehene Videos
  • Neueste Videos
  • Videos mit dem größten Anteil an Wiedergabezeit
  • Videometadaten wie Titel, Thumbnails und Beschreibungen

Die Punkte oben sind nur Beispiele für Inhalte, die sich unsere Prüfteams ansehen können. Es kann sein, dass sie auch auf andere Elemente deines Kanals achten, um zu prüfen, ob er unseren Richtlinien vollständig entspricht.

YouTube-Community-Richtlinien

Diese Richtlinien sollen dafür sorgen, dass YouTube eine großartige Community für Zuschauer, Creator und Werbetreibende ist und bleibt. Wer auf YouTube aktiv ist, muss sich an die Community-Richtlinien halten, und alle Inhalte, die du postest, müssen unseren Community-Richtlinien entsprechen.

Creator, die mit ihren Inhalten Einnahmen erzielen, sollten bedenken, dass unsere Richtlinien nicht nur für einzelne Videos gelten, sondern für den gesamten Kanal. Inhalte, die gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstoßen, sind von der Monetarisierung ausgeschlossen und werden von YouTube entfernt.
Programmrichtlinien
YouTube-Partner, die mit ihren monetarisierten Videos Einnahmen erzielen, erhalten diese über AdSense für YouTube. Dafür musst du unsere Programmrichtlinien und die Nutzungsbedingungen von YouTube einhalten. Die Inhaltsrichtlinien sind umfangreich und umfassen auch die Qualitätsrichtlinien aus den Webmaster-/Search Console-Richtlinien. Im Folgenden findest du einen Überblick über die wichtigsten Richtlinien für YouTube-Creator.

Sich wiederholende Inhalte

Wenn die geposteten Videos auf einem Kanal sich so stark ähneln, dass Zuschauer möglicherweise kaum den Unterschied zwischen einzelnen Videos ausmachen können, sprechen wir von sich wiederholenden Inhalten. Diese Richtlinie basiert auf dem Abschnitt zur Search Console der Programmrichtlinien. Wir haben sie in einen für Creator relevanteren Kontext gesetzt.

Diese Richtlinie gilt für den gesamten Kanal. Wenn also viele deiner Videos gegen unsere Richtlinien verstoßen, wird die Monetarisierung unter Umständen auf dem gesamten Kanal deaktiviert.

Inhalte, die monetarisiert werden können

Diese Richtlinie soll dafür sorgen, dass monetarisierte Inhalte für Zuschauer ansprechend und interessant sind. Anders gesagt: Wenn Zuschauer klar erkennen können, dass sich die Inhalte auf deinem Kanal von Video zu Video unterscheiden, kommt der Kanal für die Monetarisierung infrage. Uns ist bewusst, dass auf vielen Kanälen Inhalte nach einem gewissen Muster erstellt werden. Für die Monetarisierung ist es aber wichtig, dass sich die einzelnen Videos in ihrer Substanz relativ deutlich voneinander unterscheiden.

Einige Beispiele für Inhalte, die für die Monetarisierung infrage kommen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf):

  • Videos, bei denen zwar immer dasselbe Intro und dasselbe Outro verwendet werden, die sich aber in den Hauptinhalten voneinander unterscheiden
  • Ähnliche Inhalte, bei denen aber in jedem Video über ein anderes Thema und dessen Besonderheiten gesprochen wird
  • Kurze Clips, die zu ähnlichen Themen zusammengestellt werden und in denen erklärt wird, wie sie zusammenhängen

Inhalte, die gegen diese Richtlinie verstoßen

Wenn die Videos eines Kanals sich stark ähneln, kann das sehr frustrierend für Zuschauer sein, denn sie möchten sich auf YouTube ansprechende und interessante Videos ansehen. Daher können wir keine Kanäle zur Monetarisierung zulassen, auf denen sich die Inhalte kaum voneinander unterscheiden. Dein Kanal sollte also nicht voller Inhalte sein, die automatisch erstellt oder nach ein und demselben einfachen Muster produziert werden.

Einige Beispiele für Inhalte, die nicht monetarisiert werden können (einschließlich, aber nicht beschränkt auf):

  • Videos, in denen ausschließlich Inhalte vorgelesen werden, die du nicht selbst geschrieben hast, beispielsweise Texte von Websites oder Nachrichten-Feeds
  • Songs, bei denen die Tonlage oder das Tempo geändert wurde, die ansonsten aber mit dem Original identisch sind
  • Kanäle mit ähnlichen, sich wiederholenden oder stumpfsinnigen Inhalten mit geringem Bildungswert, wenig Erläuterung oder kaum verbindender Erzählung
  • Auf Vorlagen basierende, in großen Mengen produzierte oder automatisch erstellte Inhalte
  • Diashows mit Bildern oder Lauftext mit wenig oder gar keiner Handlung oder Erläuterung bzw. mit geringem bis gar keinem Bildungswert

Wiederverwendete Inhalte

Werden Inhalte verwendet, die von einer anderen Person erstellt wurden, ohne dass ihnen nennenswerte eigene Erläuterungen oder Inhalte mit Bildungswert hinzugefügt wurden, sprechen wir von einem Kanal mit wiederverwendeten Inhalten. Diese Richtlinie basiert auf dem Abschnitt zur Search Console der Programmrichtlinien. Wir haben sie in einen für Creator relevanteren Kontext gesetzt.

Diese Richtlinie gilt für den gesamten Kanal. Wenn also viele deiner Videos gegen unsere Richtlinien verstoßen, wird die Monetarisierung unter Umständen auf dem gesamten Kanal deaktiviert.

Inhalte, die monetarisiert werden können

Wir möchten Creator dafür belohnen, wenn sie eigene, authentische Inhalte erstellen, die den Zuschauern einen echten Mehrwert bieten – dafür ist diese Richtlinie gedacht. Wenn du Inhalte, die du nicht selbst erstellt hast, auf humorvolle Weise präsentierst oder mit eigenen originellen Gedanken kommentierst, hast du sie in gewisser Weise verändert. Solche Inhalte sind auf deinem Kanal erlaubt. Wenn du aber Videos von anderen Personen verwendest, musst du auch andere Richtlinien berücksichtigen, beispielsweise die Urheberrechtsrichtlinien. Kurz gesagt: Wenn Zuschauer einen klaren Unterschied zwischen dem Originalvideo und deiner Version erkennen können, dürfen Inhalte wiederverwendet werden.

Hinweis: Diese Beispiele verstoßen nicht gegen die Monetarisierungsrichtlinien zu wiederverwendeten Inhalten. Es müssen aber auch andere Richtlinien beachtet werden, beispielsweise zu Urheberrechten.

Beispiele für Inhalte, mit denen Einnahmen erzielt werden können (einschließlich, aber nicht beschränkt auf):

  • Verwendung von Clips, um Inhalte zu besprechen oder zu bewerten
  • Eine Szene aus einem Film, für die ein neuer Text geschrieben und das Voiceover geändert wurde
  • Wiederholungsszenen aus Sportwettkämpfen, anhand derer bestimmte Spielzüge erklärt werden
  • Reaktionsvideos, in denen ein Originalvideo kommentiert wird
  • Bearbeitetes Videomaterial von anderen Creatorn, dem eine Handlung oder eine Erläuterung hinzugefügt wird
  • Remixe in YouTube Shorts, bei denen du einem Song aus unserer Mediathek oder einem Original-Audio- oder Videosegment aus anderen Videos Originalinhalte hinzufügst

Inhalte, die gegen diese Richtlinie verstoßen

Wenn du die Originalinhalte eines Creators fast unverändert übernimmst und als eigenes Werk bezeichnest, ist das ein Verstoß. Diese Richtlinie gilt auch dann, wenn du die Erlaubnis des ursprünglichen Erstellers der Inhalte hast. Die Richtlinie zu wiederverwendeten Inhalten hat nichts mit der Durchsetzung von Urheberrechten auf YouTube zu tun, es geht darin also nicht um Urheberrechte, Genehmigungen oder Fair Use. Somit kann es passieren, dass dein Kanal auch dann gegen die Richtlinien zu wiederverwendeten Inhalten verstößt, wenn niemand Ansprüche auf die von dir geposteten Inhalte erhebt oder erheben wird.

Weitere Beispiele für Inhalte, die nicht monetarisiert werden können (einschließlich, aber nicht beschränkt auf):

  • Clips mit Szenen aus deiner Lieblingsserie, deren Zusammenschnitt keinen oder kaum einen weiteren Sinn ergeben
  • Kurze Videos mit Inhalten von anderen Social-Media-Websites
  • Sammlungen mit Songs von verschiedenen Künstlern (auch nicht mit deren Genehmigung)
  • Inhalte, die bereits von anderen Creatorn sehr häufig hochgeladen wurden
  • Werbung für die Inhalte anderer (auch nicht mit deren Genehmigung)
Qualitätskriterien für Inhalte für Kinder und Familien
Wir möchten, dass Kinder und Familien YouTube als eine sichere Plattform erleben, deren Inhalte für sie bereichernd sind. Zugleich ist es uns wichtig, all jene Creator zu belohnen, die hochwertige Inhalte auf der Plattform veröffentlichen.

Wenn du auf deinem YouTube-Kanal Inhalte speziell für Kinder veröffentlichst, nutzen wir zur Bestimmung des Monetarisierungsstatus dieser Inhalte die Qualitätskriterien für Inhalte für Kinder und Familien.

Sollten wir feststellen, dass ein Kanal mit Inhalten speziell für Kinder im Wesentlichen minderwertige Inhalte enthält, können wir ihn aus dem YouTube-Partnerprogramm ausschließen. Wenn ein einzelnes Video gegen die Qualitätskriterien verstößt, behalten wir uns vor, das Einblenden von Anzeigen für dieses Video einzuschränken oder ganz auszusetzen.

Bei der Überprüfung der Qualität von Inhalten speziell für Kinder spielen Nuancen und Kontext eine wichtige Rolle. Best Practices bei Inhalten speziell für Kinder und Familien

Wie wir Qualitätskriterien beim Ermitteln der Monetarisierungsberechtigung anwenden

Es gibt verschiedene Kriterien für die Einstufung von Inhalten als minderwertig, die zu einer niedrigeren Bewertung der Gesamtqualität eines Videos führen können. Wenn wir ermitteln, ob ein Video für die Monetarisierung in Frage kommt, beziehen wir uns fortlaufend auf jedes einzelne dieser Kriterien. Für die Einstufung von speziell für Kinder und Familien erstellten Inhalten als minderwertig gelten zurzeit die unten aufgeführten Kriterien. Wir behalten uns vor, die Liste der Qualitätskriterien im Laufe der Zeit zu ergänzen.

  • Inhalte, die negative Verhaltensweisen oder Einstellungen fördern: Das sind Inhalte, die gefährliche Aktivitäten, Verschwendung, Mobbing, Unehrlichkeit oder mangelnden Respekt anderen gegenüber fördern. Beispiele dafür sind gefährliche/unsichere Pranks oder Inhalte, die ungesundes Essverhalten propagieren.
  • Ausgeprägt kommerzielle oder verkaufsfördernde Inhalte: Dazu gehören Inhalte, in denen es vorwiegend um den Verkauf von Produkten oder um Werbung für Marken und Logos geht (z. B. Spielsachen oder Lebensmittel). Diese Kategorie umfasst auch Inhalte, in denen ein exzessives Konsumverhalten zu sehen ist. Weitere Informationen
  • Vermeintlich lehrreiche Inhalte: Das sind Inhalte, bei denen im Titel oder Thumbnail ein Bildungswert vorgegeben wird, die aber keine Anleitungen oder Erklärungen enthalten oder für Kinder nicht relevant sind. Das gilt zum Beispiel für Titel oder Thumbnails, die versprechen, jungen Zuschauern beim Lernen von Farben oder Zahlen zu helfen, bei denen die Videos selbst die Inhalte aber fehlerhaft darstellen.
  • Schwer verständliche Inhalte: Dazu gehören Inhalte, die nicht richtig durchdacht oder in sich nicht schlüssig sind oder die man nicht verstehen kann, weil der Ton fehlt oder schlecht ist. Solche Videos werden häufig in großen Mengen produziert oder automatisch erstellt.
  • Reißerische oder irreführende Inhalte: In diese Kategorie fallen Inhalte, die unwahr, übertrieben, abwegig oder nicht faktenbasiert sind und ein junges Publikum verunsichern könnten. Dazu gehört auch, im Video und in der Beschreibung überflüssige oder bei Kindern beliebte Keywords zu wiederholen, zu verändern oder in übertriebener Weise zu verwenden. Möglicherweise werden die Keywords auch auf unsinnige Weise eingesetzt.
Pflichten von Creatorn
Der Erfolg deines Kanals und des YouTube-Partnerprogramms hängt von der Bereitschaft der Werbetreibenden ab, ihre Marken im Umfeld von YouTube-Videos zu präsentieren. Wenn Werbetreibende ihr Vertrauen in die Plattform verlieren, wirkt sich das negativ auf die Einnahmen aller Creator aus.
Wir dulden kein Verhalten, das schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Community hat. Das bedeutet, dass du sowohl auf YouTube als auch außerhalb der Plattform respektvoll mit Zuschauern, anderen Creatorn und Werbetreibenden umgehen solltest.
Wenn du gegen die Richtlinien verstößt, können wir die Monetarisierung deiner Inhalte vorübergehend deaktivieren oder deine Konten schließen. Das kann neben deinen bestehenden Kanälen auch alle in Zukunft neu von dir erstellten Kanäle sowie Kanäle betreffen, auf denen du regelmäßig zu sehen bist.
Wenn für einen deiner Kanäle die Monetarisierung deaktiviert oder einer deiner Kanäle geschlossen wurde, darfst du keine neuen Kanäle erstellen oder andere vorhandene Kanäle nutzen, um diese Einschränkungen zu umgehen. In dieser Zeit darfst du dich auch nicht mit deinen anderen Kanälen für das YPP bewerben. Tust du es doch, kann das die Schließung aller Kanäle zur Folge haben.
Integrität von Creatorn

Wir erwarten, dass Creator, die am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen, tatsächlich die sind, für die sie sich ausgeben, und dass sie nicht ihre Aktivitäten auf der Plattform manipulieren oder sich anderweitig irreführend oder betrügerisch verhalten, um eine falsche Identität vorzutäuschen.

Creator dürfen also alles, was die Leistung eines Kanals ausmacht, wie Aufrufe, Abonnentenzahl, „Mag ich“-Bewertungen, Wiedergabezeit und Anzeigenimpressionen, nicht künstlich in die Höhe treiben. Außerdem dürfen Creator bei nicht richtlinienkonformen Inhalten keine organischen Interaktionen fördern, bevor sie diese Inhalte löschen oder verschleiern. Ein solches Verhalten kann zur Entfernung aus dem YouTube-Partnerprogramm oder zur Schließung deiner Kanäle führen. Weitere Informationen findest du in unseren Programmrichtlinien.

Creator dürfen Nutzer oder YouTube auch nicht durch finanziell missbräuchliches Verhalten täuschen, zum Beispiel durch die Nutzung unserer Monetarisierungsfunktionen für illegale, betrügerische oder irreführende Transaktionen. Wenn du gegen diese Richtlinien verstößt, kann das dazu führen, dass wir dich aus dem YouTube-Partnerprogramm ausschließen oder deine Kanäle schließen.

Benachrichtigung über Änderungen der Richtlinien

So wie sich die Welt um uns herum ständig verändert, entwickelt sich auch YouTube immer weiter. Wir behalten uns daher vor, Änderungen an den Bedingungen oder Richtlinien für deine Nutzung des Dienstes vorzunehmen, wenn dies wegen Änderungen beim Dienst, wegen rechtlicher oder behördlicher Anforderungen oder aus Sicherheitsgründen notwendig wird. Das betrifft die Nutzungsbedingungen, die Nutzungsbedingungen des YouTube-Partnerprogramms, unsere Richtlinien und andere Vertragsdokumente.

Wenn wir Änderungen vornehmen, die dich betreffen könnten, benachrichtigen wir dich schriftlich. Solltest du den geänderten Nutzungsbedingungen nicht zustimmen, hast du die Möglichkeit, die betreffende Funktion nicht weiter zu nutzen oder die Vereinbarung mit uns zu kündigen.

Damit du immer auf dem Laufenden bist, was unsere Richtlinien betrifft, führen wir eine Liste, auf der wir alle vorgenommenen Änderungen eintragen. Diese Liste findest du hier.

Maßnahmen zur Durchsetzung der Monetarisierungsrichtlinien von YouTube

Wer auf YouTube Einnahmen erzielt, muss die Richtlinien für die Monetarisierung von YouTube-Kanälen einhalten. Wenn du gegen unsere Richtlinien verstößt, kann YouTube folgende Maßnahmen ergreifen:

Einnahmen oder Zahlungen einbehalten, anpassen, auf‑ oder verrechnen

Wir behalten uns vor, deine Einnahmen für Inhalte, die im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Richtlinien für die Monetarisierung von YouTube-Kanälen stehen, einzubehalten oder anzupassen. Entsprechende Einnahmen können außerdem mit noch nicht ausgezahltem AdSense für YouTube-Guthaben oder zukünftigen an dich auszuzahlenden Beträgen verrechnet werden.

Bei solchen Verstößen benötigen wir einige Zeit, um zu prüfen, ob die Einnahmen einbehalten, angepasst oder verrechnet werden müssen. Die Zahlung kann sich dann um bis zu 90 Tage verzögern oder erst dann erfolgen, wenn wir alle Rechtsstreitigkeiten mit Dritten beigelegt haben.

Beispiele für Verstöße, bei denen wir Einnahmen unter Umständen einbehalten oder anpassen müssen, sind:

Wenn dein Kanal geschlossen oder aus dem YouTube-Partnerprogramm ausgeschlossen wird, bist du nicht mehr berechtigt, Einnahmen zu erzielen. Gegebenenfalls werden Einnahmen auch von YouTube einbehalten und Werbetreibende oder Zuschauer erhalten Ausgaben für Käufe bei entsprechenden Kanälen zurück, wenn es angebracht und möglich ist.

Wenn wir Maßnahmen ergreifen müssen, benachrichtigen wir dich schriftlich per E‑Mail oder Nachricht im Kanal. Wir werden dir auch mitteilen, welche Möglichkeiten du in dieser Situation hast.

Werbeeinnahmen aus deinen Videos einschränken

Als Teilnehmer am YouTube-Partnerprogramm kannst du deine Videos für Werbeeinnahmen aktivieren, wenn sie unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entsprechen. Sollten deine Videos aber gegen unsere Richtlinien für werbefreundliche Inhalte oder gegen andere Richtlinien wie unsere Altersbeschränkung oder Urheberrechtsrichtlinien verstoßen, kannst du mit deinen Videos nur eingeschränkt oder gar keine Werbeeinnahmen erzielen.

Weitere Informationen dazu, warum deine Inhalte möglicherweise nicht für die Monetarisierung geeignet sind, findest du in der Übersicht über die Monetarisierungssymbole in YouTube Studio.

Dich vom YouTube-Partnerprogramm ausschließen

Verstöße gegen die Richtlinien für die Monetarisierung von YouTube-Kanälen können auch dazu führen, dass die Monetarisierung entweder für alle deine Konten oder nur für ein bestimmtes Konto gesperrt oder dauerhaft deaktiviert wird. Wenn dein Kanal nicht mehr zur Monetarisierung berechtigt ist, kann er den Zugriff auf alle Monetarisierungstools, ‑funktionen und ‑module im Rahmen des YouTube-Partnerprogramms verlieren. Du kannst deine Zustimmung zu einzelnen Monetarisierungsmodulen jederzeit widerrufen. Wende dich dazu einfach an den Creator-Support.

Datenaufbewahrung

Wenn deine Monetarisierungsvereinbarung mit YouTube gekündigt wird, kannst du weiterhin deine YouTube Analytics-Daten aus der Zeit deiner Teilnahme am Programm anfordern. Wende dich dazu an den Creator-Support.

Weitere Informationen zum Ausschluss aus dem Programm, Tipps zur Fehlerbehebung und Einzelheiten, wie du dich neu bewerben kannst, findest du unter Die Monetarisierung ist für meinen Kanal deaktiviert.

Deinen YouTube-Kanal ausschließen oder schließen

Zum Schutz der Plattform insgesamt oder der anderen Nutzer sind wir in Ausnahmefällen gezwungen, einzelne Kanäle oder Konten zu schließen oder Nutzern den Zugang zum Dienst zu verwehren. Weitere Informationen findest du unter Schließung des Kontos oder Kanals und Ihr Konto wurde deaktiviert. Dort erfährst du auch, was du tun kannst, wenn du glaubst, dass die Schließung deines Kanals oder Kontos auf einem Irrtum beruht.

Benachrichtigung über Maßnahmen, die deine Monetarisierung betreffen

Wenn wir Maßnahmen ergreifen müssen, benachrichtigen wir dich schriftlich per E‑Mail oder Nachricht im Kanal. Wir werden dir auch mitteilen, welche Möglichkeiten du in dieser Situation hast.

Unterstützung bei Problemen

Wenn du am YouTube-Partnerprogramm teilnimmst, kannst du dich an das Creator-Supportteam wenden.

Egal, ob du ein konkretes Problem hast oder einfach nur wissen möchtest, wie du YouTube als Creator bestmöglich nutzt – wir sind für dich da:

  • Wir helfen dir, aus YouTube das Optimum herauszuholen
  • Wir zeigen dir Möglichkeiten zur optimalen Nutzung unserer Analytics-Tools
  • Wir geben dir Tipps zu technischen Aspekten oder bei Fragen zu Diensten von YouTube
  • Wir erklären dir unsere Richtlinien und die Regeln zum Urheberrecht
  • Wir beantworten deine Fragen zur Konto- und Kanalverwaltung
  • Wir lösen Probleme im Zusammenhang mit Content ID und Rechteverwaltung
  • Wir kümmern uns um die Behebung von Programmfehlern oder Schwierigkeiten mit deinem Konto

Du kannst uns immer über das YouTube Creator-Supportteam kontaktieren. Nähere Informationen zur Unterstützung findest du unter Hilfe für Creator.

Wenn du ein geschäftlicher Nutzer mit Sitz in der EU oder im Vereinigten Königreich bist, kannst du auch ein Schlichtungsverfahren beantragen, um einen Streitfall beizulegen. Eine Anleitung zum Beantragen der Schlichtung findest du hier.

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