Weitere Informationen über Google Play-Dienste

Google Play-Dienste ermöglichen als Teil der Hauptsystemsoftware auf allen zertifizierten Android-Geräten die Ausführung wichtiger Funktionen. Google Play-Dienste stellen drei Hauptgerätefunktionen zur Verfügung:

Sicherheit und Zuverlässigkeit

Google Play-Dienste sorgen dafür, dass Android-Geräte sicher und zuverlässig arbeiten und deren Sicherheitsfunktionen immer auf dem neuesten Stand sind. Sie beinhalten die folgenden Funktionen:

Entwickler-APIs

Google Play-Dienste bieten Entwicklern Tausende ständig aktualisierte APIs zur Verbesserung und Aufwertung ihrer Apps, wie z. B.:

Hauptgerätedienste

Google Play-Dienste ermöglichen die Bereitstellung der Hauptdienste auf Android-Geräten. Dazu ein paar Beispiele:

Wenn sich ein Nutzer auf seinem Gerät in seinem Google-Konto anmeldet, kann er außerdem seine Google-Einstellungen aktualisieren, die Sicherheit seines Kontos verwalten und wichtige Daten wie seine Google-Kontakte auf verschiedenen Geräten synchronisieren.

Warum erheben Google Play-Dienste Daten? 

Google Play-Dienste erheben Daten auf zertifizierten Android-Geräten, um wichtige Gerätefunktionen verfügbar machen zu können. Die Erhebung beschränkter allgemeiner Informationen, z. B. von IP-Adressen, ist erforderlich, um Inhalte an Geräte, Apps und Browser senden zu können. Zur Unterstützung dieser Funktionen gewähren Gerätehersteller Google Play-Diensten auch Zugriff auf bestimmte Daten auf ihren Geräten wie den Standort oder die Kontakte.

Die tatsächliche Datenerhebung hängt von den durch den Nutzer konfigurierten Geräteeinstellungen, den auf dem Gerät installierten und genutzten Apps und Diensten, den Vorgaben des Geräteherstellers und den Google-Kontoeinstellungen des Nutzers ab. In vielen Fällen greifen Google Play-Dienste lokal auf die Daten auf dem Gerät zu, ohne dabei Gerätedaten zu erheben.

Zur Unterstützung der oben beschriebenen Funktionen können die Google Play-Dienste aus den folgenden Gründen Daten erheben:

Sicherheit und Schutz vor Betrug

Google erhebt mithilfe der Google Play-Dienste Daten, um Nutzer, Google-Dienste sowie Drittanbieter-Apps und ‑Dienste vor Betrug, Spam und Missbrauch zu schützen. Hierzu zählen:

  • Informationen, um überprüfen zu können, ob eine Anfrage von einem echten Nutzer stammt, und Informationen zu installierten Apps, einschließlich der Ergebnisse von Malware-Scans
  • Google-Konto- und Anmeldeinformationen, wenn ein Nutzer auf dem Gerät angemeldet ist oder mit seinen Daten auf ein neues Gerät umzieht
  • Die Telefonnummer des Geräts, um Dienste zur Kontowiederherstellung anbieten und Nutzer bei Diensten anmelden zu können, deren Bereitstellung auf der Telefonnummer basiert, wie z. B. Google Meet
  • Hardware-IDs wie IMEIs und MAC-Adressen sowie Seriennummern, um Geräte mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisieren und Trends in der Android-Umgebung beobachten zu können und so z. B. zu erfahren, wie lange die einzelnen Gerätetypen genutzt werden; so gehört zu den Google Play-Diensten auch der Gerätekonfigurationsdienst von Google, der Daten erhebt, um dafür zu sorgen, dass Geräte immer auf dem neuesten Stand sind und bestmöglich funktionieren

Unterstützung und Verbesserung der Android-Plattform

Wie oben beschrieben, bieten Google Play-Dienste eine Reihe von APIs und wichtigen Gerätediensten, die Android zu einer vernetzten Plattform mit vielen Funktionen machen. Google kann Daten zu diesen Diensten und APIs erheben, um sie bereitstellen, verwalten und verbessern zu können. Je nach Geräteeinstellungen kann Google auch zusätzliche Informationen über das jeweilige Gerät erheben. Hier einige Beispiele:

  • Google erhebt Daten, um zu verstehen, wie diese APIs verwendet werden, und um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
  • Wenn die Google-Standortgenauigkeit aktiviert ist, werden die Standortdaten nicht nur zur Angabe eines genaueren Gerätestandorts verwendet, sondern auch, um anonym standortbezogene Dienste zu verbessern.
  • Wenn auf dem Gerät die Einstellung „Nutzung & Diagnose“ aktiviert ist, erhebt Google Daten zur Gerätenutzung und dazu, wie gut ein Gerät funktioniert, um Produkte und Dienste wie Google-Apps und Android-Geräte zu verbessern.

Bereitstellung von Google-Diensten

Wenn ein Nutzer Apps und Dienste von Google mit Android verwendet, erhebt Google mithilfe von Google Play-Diensten Daten, um diese Apps und Dienste zur Verfügung zu stellen und zu verbessern. Hier ein paar Beispiele:

  • Je nach Nutzereinstellungen erhebt Google Daten wie Kontakte und Lesezeichen, um sie zwischen Geräten und der Cloud zu synchronisieren.
  • Google Play-Dienste synchronisieren die Google-Kontoeinstellungen eines Nutzers geräteübergreifend und erheben Daten, um sein Konto zu schützen.
  • Google Play-Dienste erheben unter Umständen Daten, um eingebettete App-Funktionen wie Google Maps zu ermöglichen.
  • Google Play-Dienste helfen Nutzern, mit Unternehmen zu interagieren und Unternehmen direkt Nachrichten zu senden.
  • Bei der Verwendung von Google Pay können Google Play-Dienste Nutzern helfen, ihre Zahlungsinformationen zu verwalten, kontaktlos zu bezahlen oder auf sichere Weise einen digitalen Autoschlüssel zu verwenden.
  • Google erhebt Daten, wenn Nutzer ein Play Spiele-Profil oder Play Spiele-Dienste nutzen.
  • Wenn ein Nutzer auf seinem Gerät unter Web- & App-Aktivitäten die Einstellung „Ihre Aktivitäten von Apps auf diesem Gerät werden gespeichert“ aktiviert hat, kann Google Aktivitätsdaten aus Apps auf dem Gerät in seinem Google-Konto speichern, damit sie zum Personalisieren von Google-Apps und ‑Diensten verwendet werden können.

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