Das erste mal

Das erste mal vergewaltigt wurde ich schon recht früh. Ich war einsam und brauchte Aufmerksamkeit. Ich hatte eh schon gelernt, dass ich diese am besten bekomme, wenn ich sexuell verfügbar für Männer bin. Die Grenze verschob sich immer mehr, so dass ich dachte ich bin nur Wert, wenn jemand mich fickt, und da mich so viele ficken, ist es vielleicht auch egal ob ich will oder nicht. Deshalb wurde mir erst ca 10 Jahre später klar, was bei dieser ersten Vergewaltigung eigentlich passierte..
Ich war, wie so oft, sehr betrunken und er nahm mich mit zu sich. Er war aber einfach nur ein Freund und ich hatte gar keine Intentionen mit ihm Sex zu haben, ich schätzte einfach unsere Freundschaft. Er sah das wohl anders, hatte wohl schon mitbekommen, dass mich schon einige gefickt hatten und wollte anscheinend auch seinen Anteil daran haben.
So legte ich mich voller Vertrauen in sein Bett und schlief ein, er legte sich voller Hintergedanken hinter mich und wartete ab, bis ich eingeschlafen war.
Alkohol macht ja bekanntlich einen unruhigen Schlaf, ich war desorientiert als ich davon wach wurde, wie mein Hösschen zur Seite gezogen wurde. Ich schlafe immer in Embryostellung, was es einem potentiellen Eindringlich leicht machte. Deshalb spürte ich auch schnell sein Eindringen.. er blieb körperlich distanziert und nur sein Becken drückte sich immer wieder an mich und er stieß in mich.Ich lag nur da und war wie ein Stein. Ich fragte mich, ob ich etwas tun sollte. Und mein trauriges kleines Ego war irgendwie dankbar, dass er mich als geil genug empfund, mit mir Sex zu haben. Es fühlte sich gar nicht so anders an, wie die ganzen Male zu denen ich "Ja" gesagt hatte. Der Alkohol betäubt meinen Körper, so dass ich vom Eindringen dort, aber auch in den vielen anderen besoffenen Nächten, kaum etwas spüre. Ich warte sonst auch immer einfach bis er fertig ist und stöhne zu seinem Orgasmus, damit er ein gutes Gefühl hat. Jetzt stöhnte ich aber nicht. Ich wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen, weshalb ich einfach so tat als würde ich weiter schlafen. Ich wollte nicht, dass er sich ertappt fühlt.. was für ein kranker Gedanke, dass ich es meinem Vergewaltiger noch recht machen wollte.
Und es dauerte auch alles nur wenige Stöße an bis er ihn aus mir zog und in seine Hand kam. Alles wie ein kurzer Fiebertraum. Ich dachte es war ja gar nicht so schlimm, eine "echte" Vergewaltigung ist ja immer schlimm, mit Schlägen, Schnitten, Drohungen, Lebensangst.. wie im Film halt.
Was ich erst sehr viel später verstand, dass er mir da das letzte bisschen Selbstbestimmung über meinen Körper genommen hat. Danach fing ich an mich noch billiger durchficken zu lassen, fing an mich billig online zur Schau zu stellen. Mein Körper gehörte nicht mehr mir sondern war nurnoch zur Belustigung der Männer. Und das schlimmste ist, dass er mich bis heute damit geprägt hat und es mich bis heute geil macht
Veröffentlicht von slutlife
vor 1 Jahr
Kommentare
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eine Story mit viel Insight. Meine Komplimente. 
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streuner1111
Lust auf pn
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an streuner1111 : freut mich, dass sich jemand an die alten storys erinnert
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streuner1111
Wenns dir gefällt  mach weiter,  ich kenn deine storys von früher . Kann mich gut dran erinnern, war auch teilweise frustriert . Das mir sowas wie du nicht über den weg läuft
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