Mein Leben

Musketiere des Königs (Frankreich im Jahr 1657)

Für die Leser bin ich ein Unbekannter Franzose mit schottischen Wurzeln, mein Name ist Joona und möchte euch mein Leben erzählen.
Geboren in der Gascogne, genauer im Küstendorf Arcarchon im Jahre 1637. Dort hatte ich als Fischer zunächst mein Auskommen, doch leider mit dem zunehmenden Unstimmigkeiten zwischen unserem Land mit dem Engländern und Spaniern kam es immer wieder zu Konflikten, welche wir Küstenbewohner ausbaden mussten. Schließlich mit dem südlich gelegenen Spanien. Nur die Bergkette der Pyrenäen trennte beide Königreiche. Ständig kam es zu Landesfriedensbrüchen aus dem Süden. Unsere Küste war von unseren Schiffen gesichert, hierbei handelte es sich um vorwiegend kleine leichte Korsarenschiffe, es waren Brigg, Zweimaster mit Schrat- Gaffel- und Rahsegel. Schnell wie ein Pfeil glitten sie über die Ozeane, um den Küstenbewohnern Sicherheit zu gewährleisten. Auf dem Schiff meines Vaters erlernte ich den Umgang mit diesen. Auch unterrichtete er mich in der Kunst des Degens.

Als wir von unserem Fischfang heim kamen, brannte es meiner Mutter auf der Zunge. Tante Guineveres war ebenfalls in der Küche unseres Hauses, indem Vater und ich unseren Fang in großen Körben ins Haus brachten. Sie sagten zu mir „Joona, es ist an der Zeit, unser König braucht dich an Land. Du bist ein Korsar wie dein Vater, aber helfen musst du, unsere Eindringlinge in den eigenen Reihen zu finden. Kardinal Mazarin mit der 2. Garde der Musketiere plündern und morden hier in der Gascogne“.

Für mich war es die Pflicht mich meiner Mutter zu fügen, auch wenn mein Papa anderer Meinung war. Er benötigte mich als Rudergast auf unserem Schiff. Aber widersetzen wollte er sich seiner Gattin auf keinen Fall, schließlich stand unsere Zukunft auf dem Spiel. Mutter nahm mich in den Arm und sagte „Joona, ziehe dich warm an, deine Sachen habe ich gepackt. Nun, so Gott will, hilfst du uns von der Landesseite“. Dabei bat sie mich nach Paris aufzubrechen. Mit 29 Livre und 23 Sou in der Tasche, die meine Mutter sich vom Munde absparte, sollte ich meine Reise antreten.

Sie band mir ihr purpurrotes Kopftuch um den Hals, mit der Bitte „Junge sei vorsichtig, einen Degen können wir dir nicht geben, aber einen guten Rat. Gehe zur Mutter des Königs und trage deinen Wunsch vor. Dem Land zu dienen, aber sei in drei Jahren zur Weihnachtzeit wieder hier bei uns“.

Ich wusste Mutters Tuch hatte eine besondere Bewandtnis, es ist das Symbol der Korsaren, welche die Küsten vor Piraterie sowie Spanien und England sichern. Als ich das Haus verließ gab sie mir noch eine schallende Ohrfeige mit den Worten „die sollst du noch spüren, wenn du in Paris bist, auf dass du deine Eltern nicht vergisst“.

Ein Pferd besaßen wir nicht, dass ich hätte nutzen können, auf unserer Ziege, die uns Milch gab, konnte ich nicht reiten, so begab ich mich auf meinen Weg, ins Ungewisse. Immer im Gedanken an meine Eltern. An diesem Tage, es war der 23. Oktober Anno 1657, als sie mich fortschickten.

Als Zwanzigjähriger sollte ich mein Glück bei König versuchen. Dabei wusste ich, aus Erzählungen, dass die Königsmutter „Anne d'Autriche“ nicht ohne ist. Sie galt als männermordendes Wesen, andere berichteten, dass diese Dame egal ob Männer oder Frauen ins Bett schleppen würde. Ich dachte in mich „erzählt wird viel, glaube was du siehst, nicht was andere Leute reden“. So machte ich mich weiter auf den Weg. Dabei nahm ich an, Paris läge gerade mal 200 Meilen nördlich meines Heimatdorfes, doch weit gefehlt. Denn die Bewohner im Nachbarort lachten mich aus, als ich ihnen von meinem Auftrag berichtete nach Paris zum König zu gehen. Sie gaben mir spöttisch bekannt „Junge verlauf dich nicht, du hast 1.000 Meilen vor dir“. In der Seefahrt wusste ich wie lange ein Schiff für diese Entfernung benötigt. Aber an Land und dann auch noch zu Fuß, konnte ich mir die Blasen an meinen Füßen vorstellen. Ich verfluchte den Auftrag meiner Mutter. Am liebsten wäre ich in dem Dorf geblieben, aber Mutter wäre mir sicherlich auf die Schliche gekommen, so machte ich mich weiter die Reise.

Kurz vor Agen sah ich aus der Ferne die Schwergen des 2. Regiments der Musketiere, die dem Kardinal unterstanden. Vorsichtig bewegte ich mich ins Gebüsch, um von der Feldseite näher zu gelangen. Sie waren gerade dabei einen Bauer zu plündern. Sein holdes Weib schrie, dass man ihr die Kuh lassen solle, da sie zwei kleine Kinder hätte, doch die Soldaten kannten keine Gnade und spannten das Rindvieh hinter ihre Pferde.

Die einzige Waffe die ich besaß, war das Tuch meiner Mutter, ich nahm es von meinem Hals und rollte es zusammen. Fünf Steine fand ich in der Größe einer Kastanie. Einen dieser Brocken begab ich in die Innenseite des Stoffes und begann es zu schleudern, als ich das Tuch auf der einen Seite zwischen Zeigefinger und Ringfinger löste flog das Projektil dem Musketier an die Schläfe, der das Rind am Sattel befestigen wollte. Schnell hatte ich einen weiteren Stein auf den Batzen der Kuh geschleudert, welche sich blökend vom Acker machte. Der getroffene Soldat fiel wie ein nasser Sack neben sein Pferd. Am Boden liegend halfen ihm seine Kameraden auf, doch floss die rote Suppe über seine Wagen. Zunächst glaubten sie an einen Gewehrschuss, doch sahen sie kein Eintrittsloch. Sie hoben den Soldaten aufs Pferd und wollten das Gehöft verlassen, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Als ich meinen Kopf drehte hielt mir diese Person seine Handschuh bedeckte Hand auf den Mund. Nun sah ich meinen Widersacher, es war eine Frau. Schwarz wie die Nacht, ihre langen Haare, mit denen in Frankreich nicht vergleichbar, waren kraus. Sie trug den Kasack der Musketiere der Garde des 1. Regimentes. Sie unterstand dem König, sie war einer der grauen Musketiere, wie sie bezeichnet wurden, da sie auf Grau- und Apfelschimmeln ritten. Dazu war ihr Umhang heller und das Kreuz das sich darauf befand war weiß-silbern. An ihrem Oberschenkel waren drei Dolche befestigt, dazu trug sie an zwei diagonal getragenen breiten Gürteln zwei Degen. Ich erblickte einen weiteren Reiter, ebenfalls ein Musketier der Garde. Ich wollte mich befreien doch hielt sie mir einen Dolch an die Kehle mit den Worten „schreist du, ist es deine letzte Stunde“. Ich versuchte mit dem Kopf verneinend zu schütteln. Sie verstand und ließ ihre Hand von meinem Mund.

Sie trat einen Schritt zurück und hielt die Spitze ihres Degens auf mein Herzen. Ich musste mich vorstellen. So gab ich ihr bekannt „meine Mutter befahl mir nach Paris zu gehen, um der Königin Mutter zu berichten, dass die Schergen des Kardinals unsere Dörfer plündern, wobei sie mich bat in die Dienste unseres Landesherren zu treten“. Die schwarze Frau, in Uniform, gab mir bekannt „es ist uns bekannt, dass Musketiere des Kardinals abscheuliches tun, wir sind vom König beauftragt, dieses zu unterbinden. Hier nimm den Degen und folge uns“. Mit diesen Worten reichte sie mir eine ihrer Waffen. Anschließend stellte sie sich und ihre Gefährtin vor. Sie hieß Ellen d’Athos, ihre Begleiterin stellte sich als Marikit de Portau vor. Gemeinsam schlichen wir zu dem Gehöft an dem immer noch die Soldaten des Kardinals für Unruhe sorgten. Wir verteilten uns stumm. Ellen gab mir bekannt „ich hoffe du kannst mit einem Degen so gut umgehen wie mit deiner Steinschleuder und triffst damit nicht uns. Wir greifen an, du übernimmst die beiden da vorne. Marikit übernimmt die drei am hinteren Flügel und ich nehme mir mal den Kommandanten vor“.

Oh je gleich zwei Soldaten sollte ich erledigen. Auf den Kaperfahrten mit unserem Schiff war das eine Leichtigkeit, aber an Land hatte ich keine Erfahrung. In meiner Unsicherheit begann ich Kniebeuge zu machen um mich zu lockern und erhielt von Marikit einen Tritt ins Kreuz, mit den Worten „was machst du da, du sollst mit uns kämpfen und nicht spielen“. Ich sammelte mich. Gemeinsam gingen wir fußläufig, gedeckt der Büsche in die Richtung des Hofes. Ellen sagte zu mir „verliere den Degen nicht, den will ich anschließend von dir wieder haben, du hast die Chance, dir welche zu besorgen. Nimm Dolche, Musketen, Degen, Pulver und Kugeln, Der da vorne hat auch noch zwei Pistolen, nimm dir den als erstes vor“.

Zu dritt griffen wir die bewaffneten Reiter an, welche versuchten die Bäuerin zu vergewaltigen. Ich hatte zwar noch nie etwas von weiblichen Musketieren gehört, doch musste es sie geben, so wie sie mit der Bankwaffe umgingen. Ellen zog den Angreifer von der Frau, der seinen Schwanz aus seiner Hose hängen hatte und dessen Kasack am Boden lag. Ihre Klingenspitze zeigte auf seinen Pimmel. Dabei wollte er seinen Degen ziehen. Sie schlug ihm mit der flachen Seite des Degens auf sein Penis, worauf er seine Waffe in der Scheide beließ um sein Allerheiliges zu schützen.

Wir drei hatten alle Degen voll zu tun und fochten einen ungerechten Kampf, dabei wichen wir auch den Kugeln dreier Musketen aus. Die Bäuerin mit ihrem Mann halfen wo sie konnten und stachen, mit den Mistforken in die Gesäße ihrer Angreifer. Gemeinsam überwältigen wir die 12 Mannen, denen wir die Waffen abnahmen. Dabei hatte einer von ihnen ein Schreiben bei sich. Ich brach das Siegel auf und rollte das Pergament herab. Beim Lesen verstand ich nichts, doch so langsam dämmerte es mir „plündert die Höfe der Bauern, holt das Vieh, geht in Richtung Spanien. Alles was euch in den Weg kommt habt ihr zu beseitigen. Nehmt euch die Weiber, sie sollen euch dienen“. Unterschrift und Siegel „Kardinal Mazarin“.

Nun war es amtlich, wer hinter den Überfällen in der Gascogne steckte. Wir entwaffneten die Soldaten des geistlichen Oberhauptes und nahmen uns ihre Pferde. Der Bäuerin gaben wir zur Entschädigung einige Livre, die wir den Plünderern abnahmen. Dabei baten wir sie, dass wir die nicht benötigten Waffen und das Geld bei ihnen belassen können. Die Frau des Bauern namens Sabiné gab uns bekannt „für mein Leben verbürge ich mich. Die Waffen und das Geld sind hier sicher“. Dabei drohte sie ihrem Gatten mit einem Knüppel. Sollte er an unsere Beute heran gehen, würde er sie kennen lernen. Schließlich hatten wir sie vor den Unholden gerettet. Ich suchte mir eines der Pferde aus, dass die schwarzen Musketiere ritten, es war ein Lusitano. Ich musste die Schabracke entfernen, welche die Farben des Kardinals trug. Drei Degen, vier Musketen, drei Pistolen, Pulver und Kugeln trug ich nun am Sattel des Pferdes. Meine beiden Begleiterinnen statteten sich ebenfalls ähnlich aus. Wobei die beiden Damen zwei Pistolengroße Armbrüste an den Sätteln ihrer Pferde trugen. Ellen gab mir bekannt, dass diese auf 50 Schritt schneller zu laden seien als eine Muskete und sicher wären. Ich stellte keine Fragen, noch machte ich Anmerkungen. Wir drei mussten zusammen halten, wenn wir etwas erreichen wollten. So verließen wir den Bauernhof in Richtung Norden. Unsere Gefangenen mussten uns in Unterhosen folgen. Ein Teil des 1. Regiments lag etwa 50 Meilen nördlich von uns. Uniformen der Soldaten führten wir wie auch ihre Sättel und Schabracken mit uns. Ihre Pferde kannten allein den Weg und folgen uns. Wobei wir je eines der Rösser als Ersatz bei uns führten.

Ellen gab mir bekannt, dass sie aus Afrika stammt, sie trat ins 1. Regiment der Garde ein und hatte den Rang als einfacher berittener Musketier, sowie auch Marikit, die in Asien geboren ist. Die beiden Frauen hatte der König eingestellt, da sie enorme Leistungen verbrachten. Aber es gab noch einige weitere weibliche Musketiere in ihrem Regiment, diese sollte ich kennenlernen, wenn es soweit wäre.

Es war bereits stockdunkel als wir unser Nachtlager errichteten. Wohl war mir nicht in meiner Haut, doch ließ ich mir nichts anmerken. Bevor wir uns zur Ruhe legten versorgten wir die Pferde. Marikit und Ellen legten ihren Kasack ab, welche sie zusammen rollten und in die Satteltaschen verstauten. Im Mondschein sah ich an ihren Körpern, eine Reihe von Wurfmessern, die sie im Nahkampf einsetzten. Ellen schaute sich einen Degen an, den sie erbeutete, er stammte von dem Kommandanten. Er saß mit seinen Kameraden gefesselt und frierend an einer Eiche. Sie warf mir die Waffe zu und bat mich den am Schaft befindlichen Knopf zu betätigen. Nach hinten sprang eine kurze Klinge hervor. Sie sagte zu mir „Joona, so einen Degen habe ich, nimm du ihn, aber verrate den Dolch auf der Rückseite nicht, setzte ihn nur im Notfall ein“. Ich bedankte mich bei ihr und reichte ihr einen der Bankwaffen, die ich mir nahm. Marikit hatte ein kleines Fass mitgenommen, in dem sich Schießpulver befand. Sie steckte einige kleine Zweige in Brand und ritzte etwas in den Sand. Anschließend bat sie uns zu ihr zu kommen. „Ellen, Joona kommt mal, das ist mir gerade eingefallen. Fünf Pistolen in einer Reihe, dazu nur einen Abzug, ein Schuss und fünf Treffer. Ellen schüttelte den Kopf. Ich bat Marikit mir ihren Stock zu reichen, so begab ich mich kniend ihr eine Waffe, die ich vor einiger Zeit sah, zu zeichnen. Es war ein Gewehr aber man konnte auch den Schaft und Lauf so einkürzen wie bei einer Pistole. Dabei gab es nur einen Lauf, aber das Schloss war drehbar, sodass es vier Steinschlossschösser gab die mit Pulverkammern samt Kugel gefüllt waren und nach dem Abfeuern gedreht wurden. Ellen zog ihre kurze Armbrust hervor, diese hatte einen pistolenartigen Griff. Nun sah ich, dass es zwei Paare Wurfarme gab, die untereinander lagen. Sie schoss den Pfeil ab und betätigte anschließend einen Hebel, so drehten sich die unteren Wurfarme nach oben, wobei ein Pfeil von unten in den Schlitten geführt wurde. Dabei sagte sie zu mir „so ähnlich wie meine Armbrust, nur dass sich die Schlösser drehen meinst du, da bleibe ich doch lieber bei dem Gerät. Es ist nicht so laut und stinkt auch nicht so nach Schwefel und faulen Eiern.

Ich bat mir mal die Waffe näher ansehen zu dürfen. 12 Pfeile saßen in einem Magazin im Zentrum in einer Kammer. Sie konnte 12 Schuss innerhalb von 30 Sekunden abgeben, das Befüllen des Magazins ging recht schnell. Sie waren auf 50 Schritt sehr genau, wie mir beide Frauen berichteten. Ihre Bewaffnung schien effektiver als die Idee eine neue Schusswaffe zu konzipieren, aber mein Einfall schien ihnen ebenfalls zu gefallen.

Ich begab mich nochmals zu unseren Gefangenen, die fluchend auf dem nassen Gras saßen. Zwei Eichhörnchen machten sich einen Spaß daraus und ließen Eicheln und Kastanien von oben, auf sie, herabfallen. Ich kontrollierte nochmals die Fesseln der Männer und begab mich ebenfalls zur Nachtruhe. Wobei Ellen mich bat außen zu liegen. Sie und Marikit lagen auf dem Rücken, die Decke über ihre Leiber gezogen und den Hut mit den beiden Straußenfedern auf ihrem Gesicht liegend. Marikit hatte ihren Degen in der Hand. Bei Ellen war ich mir nicht sicher, als ich jedoch durch ihre Atemzüge immer wieder einen spitzen Gegenstand durch die Decke erblickte war ich mir sicher, dass sie einen Dolch in der Hand hielt. Sicher ist eben sicher. Sie trauten unseren Gefangenen soweit, wie sie ein Klavier werfen konnten.

Der sonore Ton ihres Schlafes ließ mich ebenfalls zur Ruhe kommen. In meinem Traum sah ich wie meine Mutter, die in der Küche stand, um mir etwas leckers zu kochen, sogar den Duft der Speise durchdrang diesen Traum. Mir lief förmlich der Speichel im Munde zusammen, doch wurde ich barsch aus diesem geweckt, als Ellen ihre kalte Hand auf meinen Mund begab, um sich unter meine Decke zu begeben. Dabei gab sie mir bekannt „kein Ton, bleib so liegen wie du bist“. In der Dunkelheit vernahm ich lediglich ihre Stimme aber konnte sie kaum erkennen. Sie öffnete meine Hose und befreite meine Männlichkeit, mit ihrer kalten Hand, aus seinem Kerker.

Sie begab ihre Lippen über einen Liebesdiener um diesen gefechtsbreit zu machen. Anschließend begab sie sich auf meine Lenden. Sie führte sich meinen Schwanz in ihre nasse schokoladenbraune Liebeshöhle ein, um anschließend den Ritt ihres Regimentes zu führen. Mein Erzeugerschwert steckte bereits tief in ihrer Grotte, als wir gemeinsam, die schlafenden Geräusche von Marikit vernahmen. Wippend und wiegend bewegte sich Ellen weiterhin auf meinem Schoß. Ihr Hemd war weit, so konnten meine Hände bequem unter den Stoff gleiten um ihren makellosen Körper zu berühren. An ihrer Taille haltend striffen diese empor, bis zum Ansatz ihrer Brüste, welche ich fest begann zu umschließen. Sie begab ihre Lippen auf die Meinen. Schmusend hielt sie sich an meinen bloßen Schultern, wobei ihre dolchartigen Fingernägel sich in meine Haut bohrten. Plötzlich hörten wir Marikit sagen „einer für alle, alle für einen und setzte sich mit ihrem nackten Fötzchen auf mein Gesicht. Ich konnte nicht anders als sie zu lecken. Mit meiner Zunge teilte ich die Schamlippen der Asiatin die ihren Fotzensaft in mein Gesicht tropfen ließ. Ein süßlich-salziger Geschmack drang auf meine Zunge, es hatte etwas von Basilikum, Thymian und Oregano, vermischt mit Yasmin. Als meine Zungenspitze ihre kleine geschwollene Lustperle berührte hörte ich den Aufschrei der netten Dame, welche sich an Ellen festhielt, welche auf meinem Fickstab ritt.

Nach geraumer Zeit wechselten die beiden Frauen, so durfte ich als ihr Begleiter die afrikanische Musketierin lecken. Für mich war es das erste Mal eine Frau die nicht aus Frankreich stammte zu liebkosen und zu ficken. Es waren jedoch gleich zwei auf einmal. Marikit stöhnte und gebar sich in einer für mich unbekannten Sprache. Aus Ellens Scheide lief der Mösensaft in Strömen über mein Gesicht, Ohren und Hals. Sie floss förmlich aus. Die Asiatin hob in eine Sphäre ab, die mir schlicht unbekannt war, als diese ihren Höhepunkt erreichte. Sie stieg ab und Ellen wollte ihren Platz einnehmen. Dabei bat ich die Afrikanerin, sich auf meine Decke zu legen. Sie folgte meiner Bitte, anschließend begab ich mich zwischen ihre Schenkel, damit ich ihre Beine bis zum Knie auf meine Schultern legen konnte. Mein dicker, langer Fickprügel fand seinen Weg allein in der Dunkelheit der Nacht. Tief in ihrer Liebesgrotte stach ich ins Ungewisse, dabei kam sie mir bei jedem meiner Stöße, so gut es ging, entgegen. Als ich mich ihren Lippen näherte, zogen ihre Hände mich dicht an sich heran, sodass ein inniger Kuss unser Treiben beschloss. Ihr seidenweicher nackter Körper glänzte im Lichte des Mondes. Erkennend sah ich den Schweiß auf ihrer Stirn und Busen. Küssend nahmen meine Lippen ein Bad in ihrem Körpersaft, auf ihren Titten. Ihre großen Warzenhöfe waren nicht direkt zu erkennen, doch ihre Nippel stießen hervor wie Schwerter, wobei sie die Größe von Kirschkernen besaßen.

In unserer Harmonie folgten wir unserem inneren Verlangen, dabei erlebte ich die beiden gefährlichen Damen in einer Art der Dreisamkeit, die mir unbekannt war. In ihrem Höhepunkt spritze sie mir ihren Mösensaft gegen meine Oberschenkel, Lenden und Samentanks, wobei ich ihr im selben Moment meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihre nasse Scheide schoss. Erschöpft legten wir uns zur Ruhe. Meine beiden Begleiterinnen und ich zogen die Decken über unsere Körper und schliefen, in der Hoffnung auf Gerechtigkeit, ein.

Die Sonne weckte uns mit ihren Strahlen, die durch das Kronendach der Bäume des Waldes schienen. Ellen war bereits wach und hatte Wasser auf einem kleinen Feuer erhitzt. Sie wusch sich, wobei sie ihren Körper den Gefangenen verwehrte, für sie war sie eine Kriegerin, die von ihr gefangen genommen wurden. Die Männer wussten, sollte ihr Kardinal von ihrer misslichen Lage erfahren, wären sie des Teufels und würden dem Tode kaum entkommen, aber trauen konnten wir ihnen nicht. Wir sattelten unsere Pferde, meine Decke diente als Schabracke, auf den von Marikit und Ellen waren die Zeichen ihres Regimentes, die sie jedoch verkehrt herum auf ihre Rösser begaben. Sie waren somit nicht von weitem zu erkennen. Markit band mit mir, unsere Gefangenen vom Baum, fast nackt folgten sie uns, nach dem wir uns auf die Pferde stiegen.

Nach einigen Meilen kamen uns Reiter entgegen. Ellen grinste, es waren scheinbar ihre Freunde, sie grüßten sich. Mit den Worten „für den König und Frankreich“ übernahmen sie unsere Gefangenen. Ich verstand kein Wort, allerdings sah ich, dass sie unter ihren Umhängen, den Kasack der Musketiere des Königs trugen. Ebenfalls hatten ihre Degen, die Handschrift eines Schmiedes, der nur diese Waffen für die Garde herstellte.

Weiter ging unsere Reise. Ich, ein Seemann, ritt auf einem Rappen, den ich mir von unseren Gefangenen nahm. Daher stammt auch der Name des 2. Regiments „die schwarzen Musketiere.

Für mich sehr ungewöhnlich, dabei tat ich es im Auftrag meiner geliebten Mutter. Auf ihr Verlangen hin, musste ich mich nach Paris begeben, dieses gab ich meinen beiden Begleiterinnen bekannt, welche mich schmunzelnd ansahen, indem sie zu mir sagten „Korsar, wir nehmen dich mit und bringen dich zum König. Er soll entscheiden, ob deine Familie es Wert ist, dass du den Weg auf dich genommen hast, vor ihm sowie der Königin Mutter zu treten. Aber ziehe nicht den Degen aus Hass. Mit dem blanken Stahl kannst du umgehen, das hattest du bewiesen, aber zeige es niemanden bei Hofe.

Ich gab ihnen bekannt, dass mein Vater es mich gelehrt hatte. Glück, was ist das schon, es war reiner Zufall, dass ich die beiden Damen traf. Weiter ging unsere Reise, dabei mussten wir jedoch unsere Augen vor Mazarins Schergen offen halten. Mit diesen war nicht zu spaßen, sie waren zwar Musketiere, doch dienten sie dem Feind Frankreichs und zwar dem Kardinal. Wir begaben uns auf Wegen, die mit Büschen und Bäumen besät waren, oft nutzten wir Wälder, die unser Weiterkommen vorantrieb. Allerdings waren wir drei immer auf der Hut. Ein Dolch im Rücken ist genauso tödlich, wie die Kugel einer Muskete.

Kurz bevor wir Périgueux erreichten tränkten wir, an einem Bach, die Pferde. Soweit war ich noch nie im Landesinneren, schließlich hatte ich mein Leben der See verschrieben, dabei sah ich viele Länder in Afrika, aber mein Heimatland war mir fast gänzlich fremd. Der König war für mich nur eine Person, wie ein Kapitän. der über sein Schiff das Kommando hatte. Gesehen hatten bestimmt viele Leute diesen komischen König und seine Mutter. Aber so viel wusste ich, er war ein Mann der Recht sprach, das erinnerte mich erneut an die Aufgabe, welche ich von meiner Mama erhielt. Uns dreien schmerzte bereits der Hintern weh, von der Reise, jedoch gab es kein Zurück. Wir ritten nach Périgueux um dort zu nächtigen.

In einer Taverne wollten wir uns einquartieren. Als wir an einer dieser Gasthäuser ankamen, sahen wir bereits vier Rappen, mit den Schabraken, des 2. Regiments. Wir ließen das Gebäude links liegen und begaben uns weiter auf den Weg, bis wir erneut an einer Herberge ankamen. Aber auch hier standen einige Rösser der Schergen des Kardinals.

Ich sagte zu meinen beiden Begleiterinnen „nehmt die Schabraken von euren Pferden, so kann auch niemand sehen, wer ihr seid, wenn er diese sich näher betrachtet, einen Brand tragen eure Rösser nicht“. Daraufhin entfernten sie die besagten Sattelunterlagen, von ihren Schimmeln, um diese in ihren Säcken zu verbergen. Nun konnten wir bequem unsere sechs Rösser in einen Mietstall bringen, die Sättel mit unserem gesamten Hab und Gut nahmen wir mit.

Als wir die Schenke betraten, saßen fünf schwarze Musketiere an einem Tisch, sie tranken und lachten, wobei sie uns bemerkten. Wir baten den Wirt um ein Zimmer, der uns zu unserer Unterkunft brachte. Wir drei mussten uns eine kleine Kammer teilen, aber was will man für 5 Sou verlangen. Fließend Wasser auf dem Hof, Toiletten im Garten, gegessen wurde im Schankraum.

Plötzlich kamen noch weitere Ihrer Einheit in das Lokal. Insgesamt zählte ich 15 Mann, die sich nun dem Wein widmeten. Dabei versuchten sie meine beiden Begleiterinnen ständig einzuladen, die jedoch ablehnten. Bis einer ihrer Truppe an unseren Tisch kam und sich empörte, dass Ellen und Marikit die gebotenen Getränke ablehnten. Wir drei saßen mit dem Rücken an der Außenwand, an einem Tisch, so konnten wir unsere Waffen verbergen, die wir unter den Umhängen verdeckten. Der Soldat frug „Mademoiselle, was haben sie gegen uns, wir sind hier um Spaß mit den Frauen zu haben, so befehlen wir ihnen als Musketiere des Kardinals mit uns einen Becher Wein zu leeren“. Er schien reichlich vom „guten Roten“ gekostet zu haben und verstand nicht als Marikit und Ellen, wie aus einem Mund ihn erneut abwiesen. Er wollte nun einen Kuss von ihnen, dabei standen die beiden Damen auf und zogen ihre Klingen. Zwei Degenspitzen waren nun in unmittelbarer Nähe seines Herzens. Er wollte nicht unbedingt mit diesen Bekanntschaft machen und zog es vor sich wieder zu seinen Männer zu begeben. Dabei hörten wir einige Sätze dieser, dass meine beiden Begleiterinnen schon sehen würden was sie davon hätten. Sieben Mann des Kardinals kamen an unseren Tisch, wobei sie mich zur Seite baten, sie wollten die beiden Damen. Ich blieb standhaft und richtete mich auf, den Degen konnte ich nicht ziehen, doch als ich diesen etwa eine Elle heraus zog, betätigte ich den Knopf am Schaft, die hintere Klinge sprang heraus, sodass der Musketier, neben mir diese an seinem Leib spürte. Ellen und Marikit hatten ihre Armbrüste gezückt. Nun erahnten unsere Kontrahenten, dass wir drei doch recht wehrhaft waren. Die Afrikanerin grinste mich mit den Worten an „siehst du warum ich dir den Degen gab?“ Ich nickte und setzte mich. Wir tranken unseren Wein und aßen etwas Fleisch und Brot. Zwei kleine Kinder schauten die ganze Zeit durchs Fenster, sie sahen hungrig aus. Ich nahm etwas von meiner Speise in die Hand und ging vor die Tür, um es den beiden Mädels zu reichen. Sie verschlangen meine gereichten Speisen innerhalb von Sekunden. Ich bat die Beiden mir zu folgen, dabei spürte ich ihre Angst, doch auch ihr Vertrauen, sodass sie das Gasthaus mit mir betraten.

Ich bot den beiden Mädchen einen Platz an und bestellte für sie ein reichliches Mahl. Ellen und Marikit verstanden nicht warum ich mein Geld für die Kinder ausgab, dabei sagte ich ihnen „sie sind die Zukunft Frankreich, wenn ich vielleicht nicht mehr lebe, dann aber sie. Geben ist seliger denn nehmen“. Erst jetzt begriffen sie meine Worte.

Nachdem die Kinder gegessen hatten, standen sie auf und sagten „Gott schütze euch, danke schön“, daraufhin verschwanden sie.

Fünf Musketiere des Kardinals kamen die Treppe herunter, fluchend hinter ihnen fünf Huren, die schrien „die Männer schulden uns Geld, sie haben uns für unsere Dienste nicht entlohnt“. Wobei die Schergen sprachen „wir nehmen uns was wir ficken wollen, aber wir bezahlen nie“.

Als Ellen und Marikit das hörten, sagten sie „da haben wir heute noch einen kleinen Auftrag zu erfüllen. Joona du hältst dich heraus, das geht nur uns etwas an“. Ich spürte, sie wollten die Männer mit ihrer Aussage konfrontieren, somit stand ich mit auf, als sich meine beiden Begleiterinnen den Hurenprellern entgegen stellten.

Wir drei zogen unsere Waffen. Wie aus einem Mund sagten wir „Zahlt die Zeche, wenn nicht holen wir das Geld und eure Pferde“. Sie zogen ebenfalls ihre Klingen, wobei einer eine Pistole erhob, die jedoch vom Wirt mit der Bratpanne aus dessen Hand geschlagen wurde. 3 gegen 5 ist nicht ungerecht. Als Seemann und Korsar haben Vater und ich Schiffe der Spanier und Engländer gekapert, wir waren stets in der Unterzahl. So sollte es sein, ich liebe diese Ungleichheit. Den ersten Kerl nahm ich mir vor, aber schlug ihm den nassen Wischlappen solange um die Ohren bis er stumm sich weigerte seinen Degen zu erheben. Meine beiden Begleiterinnen waren schon bei der Sache und trieben ihre vier Gegner durchs Gasthaus, weitere Musketiere ihres Regiments griffen ein und fochten ebenfalls gegen meine beiden Damen.

„So geht das nun auch wieder nicht“ dachte ich mir, Ellen und Marikit zogen ihren zweiten Degen, beidhändig trieben sie die Gegner die Treppen rauf und wieder herunter. Ich griff von rechts an, so durfte ich mich gleich um drei der Herren bemühen. Die mich nicht nett behandeln wollten und stachen in die Luft in meine Richtung. Irgendwie überkam mich das Gefühl, sie wollten mich aufspießen. Ich dankte, gedanklich an meinem Vater, dass er mich den Umgang mit den Degen lehrte.

Scheinbar waren es Großmäuler einfache Fechtkunst beherrschten sie nicht, wenn ein Gegner in den Korb des Degens einsticht und diesen aus ihrer Hand drehte, hätten sie nur diesen zurückziehen müssen. Die Waffen landeten im hohen Bogen unter den Deckenbalken. Weitere drei durfte ich mir vorknöpfen, Ellen und Marikit waren jedoch nicht untätig sie hatten bereits sechs Mann entwaffnet und dingfest gemacht. Ich hatte weiterhin noch meinen Spaß und knöpfte mir drei der Hurenpreller vor, wobei ich dem einen meinen Ellbogen aufs Nasenbein stieß. Blut rann aus seinem Riechkolben, er musste sich sammeln. Dabei sah ich die Geldbörsen einzelner Musketiere, die ich mit dem Degen abschnitt, um diese meinen beiden Begleiterinnen zu zuwerfen. Zwei der Männer drängte ich ans offene Feuer der Kochstelle, die sich den Hinter verbrannten. Ellen und Marikit gaben ihnen bekannt „im Namen des Königs nehmen wir euch gefangen. Wir werden euch bei unseren Leuten abgeben, euer Geld, Waffen und Pferde werden wir behalten“.

Die fünf Huren bekamen von uns den Auftrag die Gefangenen Musketiere, ihre Hosen zu öffnen und mit einem Seil ihre Schwänze und Säcke zu binden, dazu wurden ihre Arme auf den Rücken gefesselt. Eine der Damen bat uns „darf ich die Beiden die mich fickten kennzeichnen?“ Wir wussten nicht was sie meinte, doch gaben wir ihr die Zustimmung. Sie nahm die Feuerzange an der Esse, spannte darin ihren Siegelring ein und hielt diesen über die Flammen, anschließend drückte sie das glühende Metall auf ihre Schwänze. Als ich das sah wurde mir ganz anders. Aber die Damen wollten den Soldaten demonstrieren, dass auch sie nicht so mit Huren umzugehen hatten. Alle fünf Damen begannen nun die besagten Herren zu brandmarken, wobei alle benannten Männer auch die glühenden Siegelringe auf die linke Wange verpasst bekamen.

Allein mit dem Geld, das wir den Feinden Frankreichs abnahmen, hätte ich mein Lebtag ein ruhiges Auskommen. Fast 21.000 Livre nahmen wir ihnen ab und teilten es unter uns auf, doch hatte ich die beiden kleinen Mädels nicht vergessen. Sie saßen am Straßenrand bei ihrer Mutter, die schwarzen Musketiere hatten ihren Hof angesteckt und das Vieh mitgenommen. Ich gab ihnen eine Summe, meines Anteils an der Beute, als ich ihrer Mutter zurief „fang auf, für dich und deine beiden Mädels, auf das ihr Leben könnt“. Sie bedankte sich höflichst bei mir, wobei ich erfuhr, dass ihr Mann von den Schergen sein leiblich Wohl entzogen wurde und nicht mehr unter uns weilte. Nun konnte die Frau wieder für ihre Kinder sorgen und ihren kleinen Bauernhof erneut aufbauen.

Allerdings mussten wir unsere Gefangenen wieder loswerden, so hatte ich den Einfall „lasst uns die Männer verkaufen, reiche Bauern zahlen viel Geld für sie“ Ellen und Marikit stimmten mir zu. Anschließend ritten wir zu einigen Weinbauern, denen wir die Herrschaften anboten und diese für insgesamt 200 Livre verkauften. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Soldaten weder Rang noch Namen, sie waren Knechte für die Bevölkerung um dem Wohl zu dienen. Mit jedem Käufer machten wir einen Vertrag auf drei Jahre, sobald die Zeit verstrichen war musste er sie ziehen lassen, es sei denn, sie wollten weiterhin dort bleiben. Als Lohn gab es nur ein Nachtlager und drei Mahlzeiten täglich, damit sie über ihre Sünden nachdenken konnten. Eine Flucht hätte keinen Sinn, jeder der Bauern hatte große Hunde, welche die Höfe vor Bären und Wölfe schützte.

Für uns war es erneut an der Zeit aufzubrechen. Auf unseren Pferden, ritten wir weiter gen Norden.

Nach etwa drei Stunden kamen wir an einen Bach den wir durchqueren mussten, zunächst sicherten wir an unseren Sätteln alles was herabfallen könnte. Ellen sagte zu mir „folge uns, aber weiche weder links oder rechts aus, bleib hinter uns, hier gibt es Untiefen“. Wir führten die Rösser im Schritt durch das kalte Wasser, in dem, in den Steigbügeln unsere Füße steckten. Es war ein langsamen vorankommen, allerdings nach etwa 10 Minuten hatten wir es geschafft.

Weiter ging unser Weg. Einige Dörfer und Bauernhöfe sahen wir aus der Ferne. Frauen waren auf den Feldern um die letzten Früchte zu ernten, die Spanier hatten Kartoffeln und Tomaten nach Europa gebracht, die bei uns in Frankreich, auf den sandigen Böden scheinbar sehr gut wuchsen.

Als wir die Damen auf den Äckern erblickten, bemerkte ich ein Hungergefühl, so bat ich meine beiden Begleiterinnen, auf dem vor uns befindlichen Gehöft etwas Brot zu erwerben. Marikit gab mir bekannt, sei vorsichtig, die Leute hier sind nicht jedermanns Freund. Als ich vor uns einen Mann erblickten, der gerade dabei war sein Vieh zu füttern, frug ich ihn, ob wir bei ihm etwas zu essen kaufen könnten. Er schaute mich etwas seltsam an, indem er uns bekannt gab „die Ernte sei schlecht in diesem Jahr, wir haben nicht einmal genug für uns selbst“. Dabei sah der gute Mann nicht gerade unterernährt aus und brachte bestimmt zwei Zentner auf die Waage. Als ich mein Pferd wenden wollte gab er mir bekannt „ein Brot und 3 Rüben kann ich dir verkaufen, sie kosten nur 5 Livre“. Das war Wucher, ich sagte ihm höflich „gebe es deiner Frau und Kindern, sie brauchen es nötiger als wir, die Natur gibt uns, ohne dass wir zu hohe Preise entrichten müssen“. Ich ritt zurück zu meinen Begleiterinnen, um ihnen zu berichten. Ellen grinste und bat mich „Joona, du bist doch Seemann, lass uns an den Bach reiten, dort schwimmen Forellen“.

Gesagt getan. Ich begab mich ans Ufer, dabei hielt ich meinen Degen in der Rechten, damit ich diese Tiere ohne Netz aus dem Wasser befördern konnte, Ellen sagte zu mir „Joona so geht das nicht“. Sie ging auf eine Weide und kam mit einer Kuh zurück, diese führte sie ins Wasser. Plötzlich hingen an ihrem Euter vier dicke Aale, die Marikit sofort abnahm, erneut führte die Afrikanerin das Rindvieh ins Gewässer und kam nach etwa 3 Minuten erneut heraus, an dessen Beinen sich Forellen verbissen hatten. Gott lob nur ins Fell, so nahmen wir diese ab, wobei erneut drei mittelgroße und drei dicke große, etwa armlange Aale an dem Euter hingen. Schnell brachte die Afrikanerin die Kuh wieder auf die Weide. Wir hatten somit unsere Mahlzeit zusammen. Ich gebe zu, als Seemann bin ich ohne Netz, beim Fischfang aufgeschmissen, so lernte ich neue Methoden, diese Wasserbewohner aus ihrem Gefilde zu locken. Am Waldrand hatte Ellen ein kleines Feuer entfacht. Schnell waren wir mit unserer Beute bei ihr. Wir brieten einige Fische, wobei ich meinen Begleiterinnen zeigte wie man unseren Fang haltbar machen konnte. Nur im Rauch garend hielt ich diesen auf Stöckern gespießt in den Rauch. Ellen und Marikit verzogen ihre Gesichter, dabei zog ich ein kleines Säckchen aus meiner Tasche, auf den gebratenen Fisch streute ich Salz und Pfeffer. Einen im Rauch befindlichen Aal sollten sie verkosten. Die Asiatin schmolz förmlich dahin. Die Afrikanerin musste sich erst daran gewöhnen. Aber beiden schmeckte es. Aal ist geräuchert sehr fettig, aber das ist Energie, die wir brauchten, fetter Fisch und Waltran, das war meine Nahrung auf See. Das versuchte ich ihnen zu erklären, wobei Marikit mir einige Kräuter zeige. Sie nannte es Oregano, Basilikum und Thymian. Sie zeigte auf Waldfrüchte, wie Kastanien, die sie ins Feuer legte. Mir schenkten sie nicht besonders, aber scheinbar war es nahrhaft, wenn man nicht anderes hatte.

Gut genährt verpackten wir unseren geräucherten und gepökelten Aale und Forellen. An einem Walnussbaum hob ich einige Früchte auf, sie waren Reif, Ellen und Marikit kannten diese nicht, auch der Baumhasel war ihnen unbekannt, so zeigte ich ihnen was sich unter der sehr harten holzigen Schale verbarg. Sie stiegen ab und sammelten einen ganzen Lederbeutel voll der Nüsse. Als wir an einem Kartoffelacker ankamen, war dieser schon abgeerntet, allerdings stieg ich ab und schaute mir den Boden genauer an, die kleinen Früchte hatte der Bauer liegen lassen, so sammelte ich auch von diesen einige auf. Meine Begleiterinnen kannten diese Erdfrucht, wobei sie mir bekannt gaben „jetzt noch ein paar frische Eier und unser Mahl wäre perfekt“. Ich bat sie mit mir noch weitere Kartoffel zu suchen, die wir gegebenenfalls gegen Eier tauschen konnten. Schnell machten sich die beiden Damen ans Werk und schauten die Erde danach ab. Zusammen hatten wir bestimmt einen ganzen Zentner in einem Sack verstaut. Sie wussten unser Geld konnten wir nicht essen, wenn wir nirgends etwas kaufen konnten. Aber wenn die Bauern so mit ihrem Anbau umgehen nehmen wir dieses doch sehr gern.

Die Sonne stand am Horizont, so richteten wir unser Lager an einer Ruine, an diesem regnerischen Tag. Wir waren froh nun gemeinsam mit den Rössern unter einem Dach schlafen zu können, es war zwar etwas undicht, aber für uns reichte es.

Als ich den alten Stall betrat, hielt mir eine junge Frau, in zerlumpter Kleidung, einen rostigen alten Degen vor die Brust, dabei konnte ich sie nicht genau erkennen, ihr Gesicht war schwarz, so nahm ich an, dass sie durch eine Esse gerutscht wäre. Ich trat einen Schritt zurück, um nicht in die Klinge zu geraten. Ellen und Marikit standen im Eingang, sie erblickten ebenfalls die Fremde. Ich bat die Fremde ihre Waffen zur Seite zu legen, wir würden ihr nichts antun. Sie war sehr verstört und brachte kein richtiges Wort hervor, dabei senkte sie die Spitze des Degens. Ich ging zu unseren Pferden, um unser Proviant zu holen, scheinbar hatte das Mädel Hunger. Ich zog eine Forelle aus der Tasche und reichte sie ihr. Sie verschlang den Fisch quasi mit einem Bissen. Meine beiden Begleiterinnen holten Holz und gingen anschließend in den benachbarten Raum, dort schien eine geeignete Stelle zu sein um ein Feuer zu entfachen. Sie riefen nach uns. Dort hatte die junge Frau scheinbar den alten verrosteten Degen gefunden. Mehrere solcher und ähnlicher Waffen lagen dort verstreut. Auch alte Rüstungen befanden sich dort. Marikit ging an die Uniformen, welche wir erbeutet hatten, um eine passende Kleidung für die Fremde herauszusuchen. Erst am Licht der Flammen sahen wir, dass es sich um eine Frau handelte, die aus Afrika stammen musste. So frug Ellen sie in ihrer Landessprache und schon war der Bann gebrochen.

Sie stellte sich uns vor. Mbali war ihr Name und kam ebenfalls von der Goldküste Afrikas, sie gab uns ihr Alter mit 18 Lenzen bekannt, wobei sie doch recht klein war, aber eine recht überdimensionierte Oberweite besaß. Nun begann sie sich in unserer Landessprache mit uns zu unterhalten und erklärte uns, dass sie schon zwei Wochen hier wäre und sich nicht trauen würde weiterzureisen, da die Schergen des Kardinals hinter ihr her wären. Genau das waren auch unsere besten Freunde, die wir selbst bekämpften. Mbali gab uns bekannt, dass sie von unseren französischen Seeleuten geraubt wurde, aber sie taten ihr nichts an. Sie konnte flüchten und schwamm an Land. Über Spanien kam sie hier her und lief zu Fuß bis an diesen Ort. Marikit hatte bereits einige Kleidungsstücke gefunden, die der kleinen Dame passen sollten und wie sie passen, wie angegossen, als sie umgezogen vor uns stand. Nun schien ihr auch wärmer zu sein. Wir gaben ihr bekannt, dass unser Ziel Paris wäre und ich dem König sowie seiner Mutter etwas berichten wollte. Mbali frug mich mit gesenktem Kopf, ob ich noch einen Fisch für sie hätte. Als ich das hörte grinste ich, Ellen hatte einen alten Kochtopf gefunden, sie hielt ihn im Regen und wusch ihn aus. Ich bat sie etwas Wasser hineinzufüllen, sie schaute mich etwas seltsam an, doch tat sie wie ich ihr geheißen. Anschließend stellte ich das Stahlgefäß ins Feuer und streute Salz hinein. Den großen Sack Kartoffeln brachte ich ans Feuer und legte reichlich von ihnen ins kochende Wasser des Gefäßes. Ellen schmatze schon förmlich, ihr lief das Wasser im Munde zusammen. Marikit schnitt mit ihrem Dolch einige große Stücke Aal auf und reichte es uns. Mbali konnte nicht warten und verschlang den geräucherten Fisch. Als die Erdfrüchte gegart waren gossen wir das Wasser ab. Ich reichte unserer neuen Begleiterin die heiße Speise, welche sie vorsichtig kostete.

Satt und zufrieden machten wir es uns bequem. Wobei ich Mbali frug, ob sie mit einem Degen umgehen könne, sie schüttelte ihr Haupt. Ellen stand auf und reichte ihr einen ihrer Blankwaffen. Die junge Dame bekam Fechtunterricht mit den Worten „wenn du hier überleben willst musst du dich verteidigen können, verstecken kannst du dich nicht. Kämpfe damit, ich zeige es dir“.

Wir hatten es nicht eilig und wollten drei Tage an dem Ort bleiben, hier am Wald bei der zu gewucherten Ruine vermutete uns niemand. Die Bäume und Büsche gaben uns Deckung. Als ich mich auf dem Areal umsah entdeckte ich große Ladungen Heu, es war zwar alt, aber für die Pferde war es noch in Ordnung, ich aß selbst davon um mich zu vergewissern, dass es nicht vergiftet wäre. Schnell brachte ich unseren Rössern davon, die es genüsslich verspeisten.

Nach etwa 20 Minuten kehrte wieder zu meinen Begleiterinnen, sie saßen am Feuer. Mbali sah mich an und bat mich ihr zu folgen, sie hatte etwas in einem Gemäuer gesehen, aber konnte es nicht zuordnen. Sie zeigte es uns. Vor uns stand eine Kutsche, zwar alt aber scheinbar noch in Takt. Meine Augen glänzten, nicht mehr den ganzen Tag mit dem Hintern auf einem Pferd. Die Rösser sollten, das rollende Etwas ziehen. Geschirre und Zubehör fanden wir. Ich begab mich an die Arbeit und schaute ob die Kutsche auch brauchbar wäre. Die Ketten für die ersten Pferde waren rostig, für die Stangenpferde war alles vorhanden. Nach langen Suchen bekam ich alles zusammen und holte die Rösser. Alles passte, ich spannte sie an und machte eine kurze Fahrt, die ich jedoch schnell wieder abbrach um nicht gesehen zu werden. Trotz der Dunkelheit war mir nicht ganz geheuer bei der Sache. Aber alles hielt. Mbali erschrak sich, als sie mich damit sah. Ich hielt im Innenhof der Ruine, um sie zu mir zu bitten. Sie sollte sich in die gepolsterte Kabine setzen, anschließend fuhr ich ein Stück vor. Sie schrie, dass ich anhalten solle, das wäre bestimmt gefährlich so ein Ding, wie sie es meinte. Doch ich gab ihr bekannt „du wirst reisen wie eine Königin, kein Staub auf deiner Kleidung, keine Blasen an den Füßen vom Laufen. Ellen und Marikit, die das sahen waren begeistert. Pferde hatten wir genug. Vier unserer sechs Pferde sollten für uns genügen, dazu kam unser Proviant, die Uniformen, unsere Sättel, sowie die Beute welche wir unseren Gegnern abgenommen hatten. Aber ich hatte noch Zeit die Kutsche in den drei Tagen richtig herzurichten. Sie sollte strahlen.

Ich reichte Mbali die Hand, damit sie wie eine Königin aus der Kutsche steigen konnte und zog den Hut von meinem Kopf als ich zu ihr sagte „Mademoiselle, ihr Zimmer befindet sich im ersten Geschoss, sie haben den gesamten Westflügel unserer Burg, in dem der König stets residiert“. Die Afrikanerin schaute mich etwas seltsam an, doch grinsten meine beiden anderen Begleiterinnen. Ellen übersetzte meinen Satz in ihre Landessprache, worauf Mbali begann zu lachen, sie wäre weiß Gott keine Königin, aber wer weiß vielleicht wird sie dieses einmal.

Am Lagerfeuer begaben wir uns zur Nachtruhe, nachdem ich die Kutsche wieder an ihren alten Ort gebracht hatte und die Pferde es sich im Stall gemütlich gemacht hatten.

Wir hatten bereits Temperaturen um den Gefrierpunkt, so streute ich etwas Heu, auf die Decken der drei Damen, die sich wie ein Knäul darunter aneinander schmiegten. Ich war als Wache abgestellt. Sicher ist sicher dachte ich in mich und hielt Ohren und Augen auf. Doch nichts geschah. Damit ich nicht einschlief holte ich meine Navigationsgeräte aus der Satteltasche. Mit dem Sextanten und Kompass bestimmte ich unseren genauen Standort, auf dem Pergament zeichnete ich diese mit Tinte und Feder ein.

In meinen Darstellungen, wusste ich als Seefahrer, wie weit wir von meinem Heimatort fort waren. Die Küsten hatte ich bereist, so begann ich aus meiner Erinnerung heraus eine Karte zu zeichnen. Nur hatte ich damals immer und immer wieder Paris so dicht an mein Zuhause platziert, wir hatten also noch tausend Meilen vor uns, so berechnete ich, pro Tag 30 Meilen, und zeichnete eine Karte. Ungefähr hatte ich nun ein Bild wie Frankreich aus der Sicht eines Vogels aussah, genauso wie ich etwa bestimmen konnte wo Paris läge. Es waren Vermutungen, aber so gut es ging begann ich mit der Feder zu zeichnen. Es gelang mir mehr schlecht als recht, aber es half mir für meine eigenen Gedanken mich zu orientieren. Dabei kannte ich die Topographie des Landes nicht und wusste nicht wo die Gebirgszüge lagen. Aber das sollten mir meine Begleiterinnen schon mitteilen. Schließlich wollte ich als Kapitän auf dem Kutschbock sitzen.

Ellen löste mich nach einiger Zeit ab, der Mond stand auf 4:30 Uhr. Ich wusste noch einige Stunden bekam ich Schlaf. Sie war mein Garant für unsere Sicherheit.

Ich begab mich in ihr Nachtlager, dabei hob ich leicht die wärmende Decke, auf der Heu lag. Mbali schlief zu mir geneigt, Marikit dahinter. Ich legte mich neben die Afrikanerin und zog mir das Fließ über den Körper, schnell sank ich in einen Traum. Vor mir sah ich meine Mutter, welche zu mir sagte „Joona, denke an deinen Weg zur Königin zu gehen“. Neben ihr stand ein kleines schwarzes Kind gerade mal drei Jahre alt, das nach mir rief „Papa, du musst auch zum König, hilf uns. Die Musketiere des Kardinals greifen an“. Ich war verwirrt, weder hatte ich Frau noch Kinder. Schweißgebadet wachte ich auf und schlief erneut wieder ein. Nun fand ich Ruhe. Ich spürte Mbalis Hand die meine Rechte ergriff. Sie drückte diese zusammen, dass es schmerzte. Dabei legte sie ihre linke Wange auf meine rechte Schulter, sodass ich ihren Atem spürte. Als ich mich etwas zu ihr drehte um meinen freien linken Arm um sie zu legen, schmiegte sie sich noch dichter an mich. Ihre Lippen berührten Hals, dabei spürte ich ihre Wärme. Im Gedanken sagte ich „Herr, wenn es dich wirklich gibt, gebe dieser jungen Frau, all das was sie sich erträumt, schenke ihr Frieden. Lass sie in unserem Land leben“.

Weiter kam ich nicht in meinem Gedanken, wobei sie mich fester an sich drückte. Ich wagte mich nicht zu bewegen, dabei spürte ich ihren straffen festen Busen durch den Stoff meiner Staude. Ihre Nippel bohrten sich förmlich durch ihre Bluse. Haltend versuchte ich ihr den gerechten Schlaf zu geben. Sie bewegte leicht ihre kleinen Füße und murmelte etwas unverständliches, als wenn sie von ihrem Weg nach Europa träumte. Im nächsten Moment entzog sie ihre Hand aus der Meinen, sie bewegte diese wie beim fechten, jedoch nur die Hand nicht den Arm.

Ruhe fand ich nicht, da ich immer wieder Gedanken an diese junge Dame hatte, welche sich in meinem Arm befand. Ellen weckte mich, um mir etwas zu zeigen, dabei öffnete auch Mbali ihre Augen. Wir drei gingen in eines der Nachbargebäude. Dort befand sich für mich eine Schatzkammer. Wurfanker, wie wir sie zum entern von Schiffen nutzten, Seile und vieles mehr befanden sich dort. Acht uralte Metallsc***de der Ritter hatten wir dort gefunden. Drei schwere Äxte, weitere kleinere 6 Pfünder Kanonen, eine Reihe an Kugeln, Zündschnüren und Pulver. Alles war noch brauchbar. Zwei Stunden Schlaf hatte ich gehabt, nun musste ich doch die Lider schließen, in der Früh wollte ich mich an die Arbeit machen.

Mbali sagte zu mir „du mich gehalten im Schlaf, bitte nimm mich in deine Arme“. Mit diesen Worten legte sie ihr rechtes Bein über die Meinen, ihren Rock streifte ich empor, den sie wieder trug, so kam sie über mich zur Ruhe. Dabei gestand sie mir „Joona ich hatte noch nie Liebe gemacht, kannst du mir zeigen wie das geht“. Nichts leichter als das.

Ich striff ihren Rock weiter empor, sodass sie mit ihrem nassen Heiligtum auf meinen Lenden saß. Allerdings schmückten diese immer noch mein Beinkleid. Ellen sagte, „warte Joona ich helfe euch, sodass Marikit weiter schlafen kann“. Sie ging an meine Fußseite und hob die Decke, anschließend zog sie mir die Hose herab, nun war der Weg für uns frei, Mbalis begab ihr Fötzchen auf meinen steifen ruhenden Schwanz, der auf meiner Bauchdecke lag. Zwischen ihren Schamlippen ragte er hervor wie eine der Bordkanonen unserer Brigg. Sie erhob sich leicht und ergriff meinen Liebesdiener, um diesen an ihrer nassen Möse anzusetzen. Meine Eichel öffnete den Eingang ihrer Liebeshöhle, als sie sich setzte verschlang sie meine Ficklanze in ihrem Unterleib. Tief in ihrer Scheide steckte nun mein Erzeugerschwert, auf dem sie ritt und immer wieder in sich hineinstieß. Dabei schloss sie ihre Augen als ihr Jungfernhäutchen zerriss.

Ich hielt ihre schlanke Taille in meinen Händen, um mit ihnen empor zu streichen. Bis zu ihrem Busen gelangen ich, zwischen Zeigefinger und Daumen zwirbelte ich ihre Brustwarzen. Sie erhob leicht ihren Unterleib, sodass ich meinen Liebesdiener tief in ihre enge Scheide rammen konnte, wobei sie sich auf die Lippen biss um Marikit nicht zu wecken. Ich zog sie an mich, damit sich unsere Lippen zu einem Kuss vereinen konnten. Unsere Zungen trugen das Duell der Gerechtigkeit aus, in dem wir uns einig waren. Zusammenhalt und Liebe wird uns zum Hofe des Königs bringen. Sie bat mich sie von hinten zu ficken, dabei stieg sie von meinen Lenden, um mir ihren schlanken knackigen Po zu präsentieren. Meine Ficklanze fand seinen Weg, als ich mich hinter sie kniete. Es war eiskalt, das Wasser in den Pfützen schien gefroren, dabei glühten wir beide. Schweiß rann von unseren Leibern wie ihr von den Nippeln tropfend. Ihr schweißnasser Körper glänzte im Schein des Feuers. Weiter stieß ich meinen Schwanz tief in ihre Fotze, sie kam mir bei jedem meiner Stöße entgegen, dabei stimulierte mein Hodensack stets ihre kleine geschwollene Lustperle. Ihr Atem wurde kürzer, ihre Hände krallten sich ins Heu. In ihrem Höhepunkt stieß sie einen Schrei aus, als wenn sie die Mauern von Jericho einstürzen lassen wollte. Erlösend senkte sie ihren Körper und glitt aufs Nachtlager. Gemeinsam bedeckten wir uns erneut. Marikit hatte von all dem nichts mitbekommen.

Als die Sonne bereits am Himmel stand erweckte mich Ellen mit einem Kuss. Sie hatte bereits heißes Wasser bereitet und Moringablätter hinein gelegt. Ich kannte es nicht, sie gab uns bekannt, dass es sich um die Blätter eines Baumes handelt, der in China und der Mongolei wächst, es wäre Tee, selbst die zermahlenen Früchte würden zur Reinigung von Wasser genutzt, sodass es trinkbar wäre. Es schmeckte grün aber lecker und warm. Unser Atem hin in der eiskalten Luft, in dem uns ihr Getränk wärmte. Ellen hatte in der Nacht die Kutsche nochmals in den Burghof gezogen und ließ sie abregnen, wie sie uns berichtete.

Marikit, Mbali und ich gingen hinaus und erblickten eine Pracht, zwar war sie feucht wobei sie strahlte. Die Räder waren in der Nabe trocken und benötigten dringend Fett, so machten wir uns auf den Weg alles abzusuchen. Ellen fand einen Bottich in dem sich die zähe Masse befand, diese durften wir auf keinen Fall auf unserer Reise vergessen. Ich ging zur Kutsche und öffnete die Tür, ich musste mir das Innere mal genauer ansehen, so stellte ich fest, dass sich unter den hinteren Sitzen nach hinten keine Abdeckung befand. Schnell lief ich und zog zwei der 6 Pfünder Kanonen hinter mir her. Sie passten geradeso durch die Tür. Die drei Damen schauten mich fragend an, wobei ich ihnen bekannt gab „wir gehen auf Kaperfahrt, von hinten greift uns somit niemand an. Aber so recht passte es mir noch nicht, da auf den Untergestellen der Kanonen noch ausreichend Platz für zwei weitere war, so baute ich zweimal Zwillinge zusammen, so hatten wir doppelte Bewaffnung, das sollte für das Heck ausreichend sein. Wir hofften die Waffen nie einsetzen zu müssen. Da die Rückwand der Kutsche nur aus dünnem Holz bestand bat ich Marikit und Mbali mir die alten rostigen Rittersc***de zu bringen, welche ich an die Rückwand nagelte, von innen schlug ich die alten Hufnägel krumm. Ellen brachte mir noch einige Beschlagseisen für die Pferde, die wir für den Notfall unserer Rösser mitnehmen sollten. Dazu legte sie einen Hammer und viele Hufnägel in die Kiste unter dem Kutschbock, dabei sagte sie „haben beruhigt“ Marikit zeigte mir die seltsamen Kugeln der Kanonen, die innen hohl waren. Oh Teufel, was für ein gefährliches Zeug, wenn diese in ein feindliches Schiff einschlagen zerspringen sie und versenken dieses innerhalb von Sekunden, gab ich meinen Damen bekannt. Wie sie an Land wirken mochte ich mir nicht ausmalen, in der Hoffnung sie nicht einsetzen zu müssen.

Für mich selbst als Kutscher wollte ich nur ein Rittersc***d in den Bereich der Fußauflage legen, das reichte. Einige Bugkanonen wären mir lieb gewesen, dieses war jedoch wegen den Rössern nicht geheuer.

Als wir erneut etwas für unsere Sicherungen suchten, betraten Mbali und ich einen abgelegenen Raum. Dort sahen wir in der hinteren Wand ein großes Loch, welches fast zugewachsen war. Ich hielt die Fackel durch die Tür, dabei sah ich einen Bären der ein Junges dabei hatte, sie waren bereits im Winterschlaf. Schnell schlossen wir die Tür und gingen hinaus. Die junge Afrikanerin hatte solch ein Wesen noch nie gesehen, wie sie sagte. Beide schliefen, niemand, nicht einmal unsere Feinde sollten sich mit ihnen anlegen. Ich kannte sie zu genüge wenn ich mit Vater von unseren Seereisen heimkam. Immer wieder mussten wir sie von unserem Grundstück vertreiben. Auch hörten wir wie Männer dabei umkamen, die zu leichtsinnig waren. Vor allen die Männer die aus dem Zarenreich nach Frankreich einwanderten. Sie frönten dem Wodka. Aber einige unserer Pyrenäenbären hatten es besonders auf diese Leute abgesehen, scheinbar mochten sie ebenfalls den Alkohol. Diese Bären wurden von uns „Clochard“ genannt. Sie waren in nicht böse, doch sollte sich niemand ihnen nähern und schon gar nicht der Ivan, der sich im Suff an eine Bärenmutter kuschelte uns sagte „Madga, deine Muschi hat aber sehr viele Haare. Dieser Russe bekam die lackierten Fingernägel des Bären zu spüren, wobei das Jungtier ihm in den Sack biss.

Aber nun weiter zur Geschichte.

Ich putzte und säuberte die Kutsche, Marikit wollte helfen, doch Mbali bat „ihr nehmt mich doch mit, dafür möchte ich Joona helfen“. Sie hatte Angst, dass wir sie zurück lassen könnten. Nein, Korsaren wie auch Musketiere lassen ihres Gleichen nie im Stich. Es heißt bei uns Seeleuten „bis auf den letzten Mann, bis dass wir untergehen. Korsarenblut fließt, verlässt jemand vorher das Schiff“. Niemand auch du als Leser wirst nie verstehen, warum wir Seefahrer um Kap Hoorn fahren, warum wir unsere Familien an Land schützen. Immer den Tod im Augen spüren. Die See ist unsere Mutter die uns nährt, an ihre Brust sind wir groß geworden, ihre Schwester der Wind half ihr uns zu dem zu machen was wir sind.

Bei uns in der Gascogne gibt es ein Sprichwort „Fahre in Frieden mit deiner Mutter der See, ihre Schwester wird dir den Weg weisen. Sei folgsam, aber fordere nie zu viel. Gebe denen die dich brauchen“. Ja wir Korsaren sind nichts anderes als Piraten, allerdings für unser Volk. Niemand sollte je versuchen, die Küsten Frankreichs ungefragt zu betreten, wir lauern auf See, vom Land stehen unsere Mütter die alle Angreifer zum Teufel jagen. Ich weiß dass meine Mutter zwei Galonen getakelt mit Schwarzpulver auf 10 englische Kriegsschiffe zusteuerte, sie ließ sie treiben und versenkte die gegnerischen Schiffe. Ich bin nicht besser als sie, schließlich geht es um unserer Elementares.

Ellen ließ die Pferde im Burghof der Ruine laufen. Jack war ihr Grauer, er war ein Hengst und kam auf mich zu. Seine Nüstern drängte er über meine linke Wange, als wollte er mir etwas mitteilen. Die schwarze Rappstute die ich ritt stellte sich vor die Kutsche, als wenn sie eingespannt werden wollte, beide Rösser zeigten uns, dass es für unsere Reise an der Zeit wäre.

Marikt bat mich „nimm vier Rappen, die anderen beiden laufen hinterher unsere beiden Schimmel binden wir gesattelt an die Stangenpferde. Wir bestückten die Kutsche. Für Mbali hieß es Abschied von ihrem Zuhause zunehmen. Dabei kannte sie nicht den Ausgang unserer Reise, in der Hoffnung auf Frieden.

Ich begab die Geschirre über die Rösser, dabei fühlte ich mich wie der Fuhrmann des Todes. Nicht wissend was vor uns liegt. Ellen und Marikit, erkannten meine Angst und gaben mir Sicherheit, in dem sie mir sagten „Joona, auf See bist du daheim, hier ist es unser Areal. Du fährst die Kutsche wir sichern deinen Weg. Vertraue blind unseren Weisungen, wenn wir sagen dreh um, dann drehst du um.“ Ich wusste was sie meinten und verstand.

Mit den Worten „meine Damen bitte einsteigen, wir fahren zum König“ bat ich meine Begleiterinnen im Inneren der Kutsche Platz zu nehmen. Mbali, hatte aus Furcht noch weitere Decken zusammen gesucht. Ellen hatte Heu in Säcken verpackt und ans Heck befestigt. Marikit schrieb auf die Seiten unseres Fahrzeugs „Goldtransport“ und legte den Kartoffelsack oben auf das Dach der Kutsche. Sie setzte sich zu mir auf den Kutschbock. Gemeinsam verließen wir den Burghof. Ellen und Mbali saßen in den gepolsterten Ledersitzen. Ihre Stute „Maria“ lief neben uns her, sie war nicht gebunden, wie ebenfalls Ellens Hengst, die beiden Ersatzpferde befanden sich gebunden am Heck. Schnell wie der Wind, die Kutsche berührte nicht einmal den staubigen Sand, fegten wir über die Wege.

Nach etwa 2 Stunden sahen wir Rauch aus der Ferne vor uns aufsteigen. Ich bat die Asiatin die Zügel zu übernehmen. Nun konnte ich nach dem Kompass greifen. Ich bat sie langsam über ein Brachland zu fahren, am Ende dessen sah ich mehrere Bäume in einer Reihe stehen, in der Hoffnung, dass dort kein Graben läge, aber wenn, eine Überfahrt zu finden. Nur weg aus dem Gefahrengebiet. Marikit sagte zu mir „Joona wir bleiben im Gewissen auf dem Weg, von hinten haben wir die Kanonen, von vorn unsere Pferde sie sind unser Garant“. Sie schnippte mit den Zügeln und weiter ging unsere Reise. Sie hatte ihre Worte kaum ausgesprochen, schon folgten uns Musketiere des Kardinals. Marikit sagte „sei still nichts passiert, wir sind unerkannt und reisen in zivil. Bei einem Angriff hätten sie schon auf uns gefeuert. Also bleib ruhig, die Bäume dort vor uns geben uns noch mehr Schutz. Die Verfolger waren noch etwa eine viertel Meile von uns entfernt. Wir hatten es nur noch etwa 100 Schritt. Schnell waren wir an den Bäumen. Ellen und Marikit legten Decken für ein Picknick aus und richteten ungesehen die Tafel, etwas Brot und Fisch auf zwei Tellern. Ich musste mit der Asiatin ein Liebepaar mimen. Ellen tat als wenn sie der Kutscher wäre und hatte ihre langen Haare unter ihrem Hut versteckt. Die Soldaten ritten weiter als sie uns wahrnahmen.

Schnell hatten wir die Decken und alle andere Dinge zusammen gerafft und setzten unsere Reise fort.

Ellen ritt der Teufel, da sie einen Mann erkannte der einen ihrer Kameraden tötete. Sie bat mich „Joona, das sind sie. Die Männer hatten uns vor einem Jahr aufgelauert. Einer unserer Jungs ist auf der Strecke geblieben. Hol sie ein, den Rest übernehmen wir. Mbali, du hälst die Lunten an die Kanonen wenn Joona an ihnen vorbei gefahren ist“. Wir wussten, es durfte nichts schief gehen. Es lag nun an mir. Ellen und Marikit stiegen auf ihre Pferde und streiften sich ihren Kasack über, nun erkannte Mbali, dass sie von Musketieren der Garde des Königs umgeben war. Beide Frauen kontrollierten ihre Armbrüste und befüllten die Magazine. Schnell lösten sie sich im Galopp von uns, die an uns vorbei ritten. Mbali sollte meine Rückendeckung sein. Nach gefühlten 5 Minuten, rief die Afrikanerin mir zu „Joona von hinten kommen Reiter auf uns zu, es sind die Schergen, des Kardinals, was soll ich machen“. Ich drehte mich, die Angreifer waren schon sehr nahe, so gab ich Mbali bekannt „nimm die Keile unter den Mündungen hervor und setze die Lunten an die Zündschnüre“. Schnell hatte sie zwei Kanonen abgefeuert, bei den anderen beiden bekam sie die Hölzer nicht hervor. So hatten wir noch eine Reserve. Die Kugeln trafen unsere Feinde.

Ellen und Marikit hatten das 2. Regiment eingeholt und fochten zu Pferd den Kampf zwei gegen zehn. Mbali und ich sprangen von der Kutsche, wir hatten unsere Degen gezogen, wobei wir uns unbemerkt an die Seiten der gegnerischen Pferde bei machten, um die Sattelgurte zu öffnen. Ellens Hass gegenüber dem feindlichen Musketier war immens, dass ich sie am Arm griff, damit sie sich beruhigen sollte. Sie war so in Rage, sie hätten den Schwergen des Kardinals in einem Hieb geteilt, wenn ich sie nicht gestoppt hätte, dabei sagte ich zu ihr „Ellen, Hass ist nicht der Weg der Gerechtigkeit. Denke an den König“. Ihr wichen Tränen über die Wangen, dabei begab sie ihren Degen in die Scheide. Mbali hatte Angst durch die Kanonenschüsse Menschen getötet zu haben, wobei Ellen ihr bekannt gab „keine Sorge, in den Rohren waren nur Pferdeäpfel, ich wollte sie vorher damit testen ob sie einen Schuss aushalten, wer weiß wie alt die Waffen sind. Marikit und ich begaben uns auf die Pferde um unsere rückwärtigen Feinde zu besichtigen, die uns fußläufig entgegenkamen. Zerlumpt sahen sie schon aus, die schicke Garde des Kardinals. Die Hinterlassenschaften der Rösser hatten scheinbar auch seine Wirkung. Ellen hatte die Kanonenrohre scheinbar sehr stark verdämmt, als sie diese stopfte. Die Musketiere des 2. Regiments sahen aus wie Pferdescheiße. Über und über hatten sie die braune Kacke auf ihrem Kasack befleckt kleben.

Dabei sagte ich zu meiner Begleiterin „schöne Schweinerei“ und grinste. Als wir jedoch wieder bei Ellen und Mbali standen ging das Gefecht erneut weiter, unsere neue Begleiterin hatte scheinbar gelernt mit dem Degen umzugehen, allerdings half ich ihr, als sich gleich drei Männer um sie kümmern wollten. Rücken an Rücken standen wir unseren Feinden entgegen. Gemeinsam fochten wir um unser Leben. Einen nach dem anderen verletzten wir, so dass sie nicht mal mehr daran dachten überhaupt den Degen zu berühren. Mbali stach ihren Widerdsachern stets in die Eier, „du fickst nie wieder eine Frau“.

Marikit brauchte meine Hilfe, dabei frug ich die junge Dame „brauchst du mich noch, du kommst doch nun alleine mit den dreien zurecht?“ Sie bejahte meine Frage, so zog ich das Band meines Umhangs auf und hieb mit diesem einige Angreifer der Asiatin die Degen aus ihren Händen. In kurzer Zeit hatten wir 20 Musketiere des Kardinals dingfest gemacht. Ihren Rock, Waffen, Pferde und Stiefel mussten sie bei uns ablegen. Die mit Pferdemist beschossenen Kameraden versuchten es erst gar nicht mehr uns anzugreifen, sie bekamen die zweite Salve der beiden restlichen Kanonen ab. Marikit sagte zu uns „schöne Scheiße, wie sollen wir sie nur mitnehmen“. Da kam uns ein kleiner Zufall zur Hilfe, da vor sich vor uns ein Bach befand. Auch diese Herren mussten sich entkleiden. Nackt wie sie waren reinigten sie sich, allerdings mussten sie vorher ihre gesamte Kleidung, in dünne Streifen, zerschneiden.

Als die Schergen des Kardinals reinlich waren folgen sie uns unaufgefordert, bis uns die 7. Kürassierkampfkompanie unter Hieronymus d´Appetito, ein dicker Capitaine lieutenant, auf uns zuritt. Der König hatte sie zur Waldarbeit abkommandiert, sie sollten Brennholz für den Winter besorgen, so kamen ihnen jeder kräftige Kerl gerade recht und nahm uns die Gefangenen ab.

Weiter ging unsere Reise gen Norden. Ellen gab mir bekannt „noch 2 Wochen, bis wir in Paris sind“. Mbali hatte Befürchtungen, dass wir es nicht schaffen würden. Ich beruhigte die junge Dame „du hast es bis hier her geschafft. Denke daran, wir vier halten zusammen, egal was geschieht“. Dabei setzte ich ihr meinen schwarzen Hut auf den Kopf. Sie sah nun wahrlich aus wie ein Musketier, gefochten hatte sie. Um ihr Leben hatte sie gekämpft, sie war eine Kriegerin, obwohl sie es nicht wahr haben wollte. Der Schmied der Kürassiere musste unsere Rösser mit neuen Schuhen versorgen, dabei bat Marikit ihm die alten Eisen umzuformen, sie wollte kleine Sterne daraus geschmiedet haben, die spitz und scharf waren. Ellen und Markit waren Nahkämpferinnen, sie probierten die neuen Wurfwaffen, sogleich aus. „Donnerwetter“ dachte ich in mich. Auch damit konnten sie umgehen. Ellen bat mich „Joona versuch du es auch mal“ nein das war nie mein Weg, ich hatte den Dolch, den ich immer verdeckt bei mir trug, selbst meine Begleiterinnen wussten nicht, dass dieser im Stiefel steckte. Aber mit den kleinen handlichen Gegenständen hatte man an Land Vorteile. Nein ich wollte mich damit nicht versuchen. Sie verstanden meine Zweifel, ich wollte nur so schnell den Auftrag meiner Mutter erfüllen umso wieder zurück auf See zu kommen. Ich habe mehr Salzwasser in den Adern als das rote Blut. Wir Korsaren gehen lieber mit den Haien und Walen schwimmen als an Land zu sein. Aber was sollte ich machen, meinen Eltern durfte ich mich schließlich nicht widersetzen. Tante Guineveres war meine Patin, sie und meine Mama wussten wie es bei uns aussah, wenn Vater und ich auf See waren. Allerdings wollte ich nicht weiter in der Vergangenheit schweifen, so bat ich meine drei Damen sich in die Kutsche zu begeben.

Schnell wie der Wind wollte ich nach Paris. Dort lag mein Ziel, dabei hatte ich allerdings die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Mbali wollte bei mir auf dem Kutschbock sitzen. Allerdings bat ich sie sich festzuhalten. Sie versuchte es, dabei hielt sie jedoch eher meine Arme. Trotzdem ließ ich unsere Rösser in Galopp voran laufen. Sie löste den Knoten meines Halstuches, welches mir meine Mutter zum Abschied reichte. Die Afrikanerin wollte ein Teil von mir, in dem sie zu mir sprach „Joona bitte, ich werde zu einem Teil deines Lebens“. Erst jetzt verstand ich den kurzen Traum, in dem ein kleines schwarzes Mädchen erschien. Ich frug, ob sie ein Kind von mir unter ihrem Herzen träge. Was sie bejahte. Tränen rannen über meine Wangen. Ich war in Begriff eine Familie zu bekommen. Gedanken folgten meinem Weg „wie wäre es wenn auch Ellen und Marikit schwanger, von mir, wären. Mbali erkannte meine Gedanken, die mir bekannt gab „du wirst scheinbar dreifacher Vater, die beiden Musketierinnen tragen ebenfalls Kinder von dir unter ihrem Herzen. Die Zügel zog ich leicht an, sodass die Rösser im Schritt gingen, allerdings um etwas über das vor mir liegende Vatersein nachzudenken.

Ich weinte vor Glück, aber auch aus Angst, was vor uns liegen würde. Immer wieder suchte ich links und rechts die Bäume und Büsche ab, ob sich dort die Schwergen des Kardinals verschanzten.

Wir kamen zur Burg „Pulé“ dort wollten wir uns einquartieren, in der Hoffnung auf ein warmes Bett. Dort angekommen, wurde unsere Kutsche von vielen Bewohnern der Burg bestaunt. Vier Reiter des Kardinals kreuzten unseren Weg und kehrten in eine Herberge ein, in der wir ein Zimmer nehmen wollten. Ellen und Marikit erblickten die Rappen unserer Widersacher, wobei sie aus einem Munde sprachen „genau hier kehren wir ein. Joona benimm dich so, als wärst du nur unser Kutscher, wir drei gehen hinein, du Mbali trägst den Umhang, lass den Degen an der Seite hängen, er drückt diesen nach hinten. Jeder weiß, dass du eine Waffe trägst. Joona bring bitte den Sack Kartoffeln zum Geldinstitut dort an dem Haus, an welchem Bank daran steht. Tue so, als wenn wir pures Gold darin hätten“.

Gesagt getan, „Ellen und Marikit werden schon wissen warum ich Kartoffeln zu einer Bank bringen sollte, na vielleicht gibt es ja auch Kartoffelzinsen“, dachte ich in mich und brachte die Kutsche samt Pferde in den benachbarten Mietstall, die Kartoffeln wuchtete ich auf meine Schultern und trug sie in das besagte Gebäude. Der nette Mann am Schreibtisch zählte gerade einige Münzen, wobei ich sah, dass er, englische Pfund sortierend in seiner Tasche verschwinden ließ. Lächelt gab ich ihm bekannt, „wir müssen unser Gold hier einlagern, für die Zeit, bis wir wieder abreisen“. Der Mann sagte nur zu mir „gut legen sie das Gold bitte hier auf den Tisch“. Noch immer hatte er nicht zu mir aufgeschaut, als ich ihm plötzlich den Kartoffelsack auf den Tisch warf. Mit den Worten „sie können nachzählen, es sind 152 Stücke Gold, die in der neuen runden französischen Form gegossen sind. Der König gab uns den Auftrag“. Der gute Bänker versuchte den Sack vom Tisch zu heben. Nicht einmal einen Zentner konnte er mit seinen dünnen Ärmchen bewegen und bat mich diesen in den Tresor zu befördern. So wuchtete ich diesen erneut auf meine Schultern, wobei sich das Band meiner Staude öffnete. Als hätte ich zu viel der Kraft. Somit trug ich unsere Erdfrüchte, getarnt als pures Gold in den Geldschrank.

Meine Begleiterinnen erschienen ebenfalls plötzlich und sprachen den Bankangestellten an, wo ihr Kutscher wäre, dieser ließ wieder einige Pfundstücke in seiner Tasche verschwinden. Worauf Ellen einen Dolch in den Tisch, mit den Worten, rammte „hol mal schön das Geld wieder aus deinem Rock, aber schnell bevor ich es heraus hole“. Mit zitternden Händen griff dieser hinein und brachte 423 englische Pfund hervor. „die anderen Taschen ebenfalls befahl Marikit“ und zog ihren Degen. Weitere 75 goldene Deutschmark, sowie 205 Louis d’or kamen hervor. So sah es also mit der Ehrlichkeit auf der Burg aus. Durchreisende wurden bestohlen. Ellen sah auf der Fensterbank einen Hammer mit Nägeln, sie bat den Mann sich zu erheben. Wie Jesus am Kreuze musste er sich an die dicke Holztüre am Eingang von außen stellen. Sie nagelte ihn an seiner Kleidung an die Tür. Marikit hing ihm ein Sc***d um den Hals auf dem stand „geschlossen“. Den Tresor schloss ich vorsichtshalber ab und behielt den Schlüssel, sicher ist sicher.

Zu viert gingen wir in unsere Herberge, im Gepäck hatten wir die gestohlenen Münzen, allerdings wussten wir nicht, wem diese gehörten. Die feindlichen Musketiere durften und konnten wir schließlich nicht ansprechen. So betraten wir jedoch vorher die benachbarte Schänke, in dem drei seltsame Gestalten saßen. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten einen Krug Wein. Ganz beiläufig frug Marikit ob es Engländer hier geben würde. Der Wirt zeigte nickend in die Richtung der fremden Gäste. Ellen stand auf und sprach die Herren an, ob sie englische Pfund zur Bank gebracht hätten, einer der ständig mit einem Ring spielte und diesen an seinem Finger drehte, gab zur Antwort, dass sie dort 21.795 englische Pfund hinterlegt hätten und morgen bei ihrer Abreise, diese dort wieder abholen wollten. Das Geld wäre für den König. Das kam uns doch recht komisch vor. England liegt nördlich von Paris, aber es soll ja Leute geben, die reisen über Peine, Paderborn, Hamburg und Rom nach Paris, warum auch nicht, wenn man nichts zu tun hat. Nein das stank ungemein. Dazu zeigte uns der Mann einen versiegelten Brief an den König. Ellen bat mich „Joona schau du dir das Siegel mal genauer an, mir ist das nicht geheuer“. Mir erst recht nicht, als ich näher kam um das Dokument in der Hand hielt sah ich auf das Siegel und im selben Moment den drehenden Ring am Finger des Mannes, der mit dem Rücken an der Außenwand saß. Das Schreiben sollte von einen „Scott MacKensay sein. Das Siegel wollte ich als Beweis des Betruges nicht aufbrechen und zerstören, dabei gab ich das Schreiben dem Mann zurück. Als dieser sich zu mir vorbeugte um den Brief in Empfang zu nehmen, hielt ich ihm meinen Dolch an die Kehle. Ich wollte seinen Siegelring einmal näher betrachten. Er nahm diesen von seiner Hand um ihn auf den Tisch zu legen. Marikit und Mbali standen nun ebenfalls sowie Ellen mit gezogenen Degen vor den Fremden. Ich ließ Kerzenwachs auf den Tisch tropfen und drückte das Siegel des Ringes hinein. Es war genau derselbe Abdruck wie auf dem Brief. Nun mussten sich die Herren erklären. Es war Diebesgut, das sie einer Frau abnahmen. Ellen strich mit ihrem Degen einen der Männer über die Wangen, er sollte sein Jackett öffnen. Es war ein Musketier der Garde des Kardinals. Ich schaute mir die Männer genauer an und sah ihre Tätowierungen „KM“ an ihrer rechten Halsseite. Die Buchstaben stehen für Kardinal Mazarin. In diesem Moment betrat der Barbier „Giacomo“ die Schenke mit den Worten „Skusi ische rasiere, füre 10 Sou, du´e brauche bestimme auch eine neue Haareschnitte“. Oh je in was für einem fließenden französisch sich der Italiener mit uns unterhalten wollte, war mir schier schleierhaft, aber ich bat ihn mir sein Rasiermesser näher zu betrachten. Er reichte es mir freundlicherweise. Daraufhin ging ich um den Tisch der drei Männer herum. So dass ich an der rechten Seite des Siegelringträgers stand und klappte das Messer, mit den Worten, auf „skusi, sie brauchen doch etwas kürze Haare“ worauf ich ihm seinen langen Kinnbart abschnitt, da ich wissen wollte wo die Frau wäre, der sie das Geld abnahmen. Korsaren denken eben etwas anders. Ihre Aussage verspann sich immer wieder in Widersprüche, sodass ich den Barbier bat „reiche mir bitte Pinsel und Seife, und ihr drei lasst die Hosen herunter“. Sie glaubten an eine Intimrasur, doch weit gefehlt. Ihren Pimmel mussten sie schon auf den Tisch begeben, als ich dem Ersten das Gesicht einschäumte. Ellen, Marikit und Mbali legten jedoch die Degenschneiden auf ihre Schwänze. Ellen sagte „fang bitte beim Hals durchschneiden von hinten an“ es war sarkastisch, niemand wollte ihnen etwas tun, wir wollten lediglich die Wahrheit hören. Nach dem ich diesen den Bart abrasiert hatte, begann ich mit seinem Haupthaar. Schnell bekam er eine schöne Glatze. Der zweite sollte ihm folgen, der jedoch auspackte und uns verriet, dass sie das Geld von den Fischern an der Küste gestohlen hatten, sie hatten ein Dorf überfallen, in dem sich nur Frauen und Kinder befanden. Es war der Ort in dem Tante Susan lebt.

Ich musste meinen Zorn zügeln, vor allem als ich hörte, dass sie es den Musketieren des Königs in die Stiefel schieben wollten, denn sie trugen in ihrem Gepäck die Kasack des 1. Regiments bei sich.

„Diese verfluchten Intriganten“ fluchte ich. Das Geld musste zurück in das besagte Dorf. Ellen wollte sich allein auf den Weg machen, doch nein, alleine wäre sie verloren. Wir wollten gemeinsam diesen Auftrag erledigen. Als plötzlich die Türe aufging. Vor uns stand mein Vater, er suchte mich und war mir nachgereist. Ihn bat ich „Paps, bringe du das Geld ins Dorf von Tante Susan, dort haben sie es gestohlen, mach dir um mich keine Sorgen“. Vor dem Lokal standen 23 Korsaren wie Vater und ich, alle hatten ihre Waffen gezogen und brachten 98 Männer des Kardinals mit sich. Sie selbst waren auf dem Weg zum König. Ellen und Marikit zählten durch 163 Mann Sollstärke hatte Mazarins Regiment. Einige hatten sie bereits beseitigt, wir hatten ebenfalls einige dingfest gemacht, somit waren nur noch die vier in unserer Herberge übrig. Die wollte ich mir allein vornehmen, doch sagte Vater zu mir „Joona, wir übernehmen das du gehst zum König und nimmst die drei Frauen mit dir, ich hoffe, es ist eine dabei die dir gefällt“. Meine drei Begleiterinnen sprachen wie aus einem Munde, wir kehren zurück, dein Sohn wird der Vater unserer Kinder, wir tragen sie bereits unter unserem Herzen. Ein Lächeln drang von seinen Mundwinkeln, dabei hoffte er, dass mein Nachwuchs nicht so werden würde wie er oder ich.

Weiter ging unsere Reise. Mein Vater nahm die drei Diebe des Kardinals sowie die vier letzten Regiment Mitglieder dessen mit. Allerdings gab er uns bekannt, dass sie die Feinde Frankreichs nicht fingen, es waren die Frauen unseres Dorfes, besonders den drei Schwestern meiner Mutter. Tante Susan hatte alleine vieren eine Schaufel über den Schädel gezogen, als diese meine Cousine anfassen wollten. Tanten Guineveres und Tante Sabiné hatten neun der Männer auf dem Gewissen, die sich am Vieh vergreifen wollten und überrascht wurden. Mein Erzeuger bestätigte mir allerdings, dass die Männer alle bei bester Gesundheit wären, nur hätte der Dorfziegenbock Jacob einige, von ihnen, auf die Hörner genommen. Oh Herr im Himmel, Jacob, die Bestie der Gascogne, mit seinen etwa 30 Zoll langen spitzen Hörnern hatte er schon so manchen Strauchdieb entmannt. Nun war mir auch klar warum einige von Vaters Gefangenen, in einer sehr hohen Tonlage sprachen, ihnen fehlte etwas Bestimmtes.

Meine drei Damen begaben sich mit mir auf die Reise. Paps staunte nicht schlecht, als ich mit der Kutsche an ihm vorbeifuhr. Ganz entspannt saßen meine Begleiterinnen in der Karosse, die mir sagten „Joona du kannst gut mit den Rössern umgehen, wir müssen pünktlich morgen in Le Mans sein, dort sollst du zeigen ob du in einen Tag die Pferde zum Siege führen kannst. Noch verstand ich nicht warum. Es war ein Umweg nach Paris, doch machte ich mich daran. Die Rösser unseren Gefangen führten wir mit uns als Erstatzpferde.

Ich schnippte mit den Zügeln, mit den Worten „los die Damen wollen nach Le Mans, legt mal etwas zu. Wiehernd zogen unsere beiden vorderen Pferde an, die beiden Hinteren hatten ihre Last, dass sie alles ziehen mussten.

Nach etwa 10 Meilen sahen wir vor uns eine Poststation. Weder Mann noch Maus waren zu sehen, eine Postkutsche ohne Zugtiere stand vor dem Gebäude. Alles war menschenleer. Wir nahmen die Geschirre des Fuhrwerks an uns, um damit vier weitere unserer Rösser zu bestücken, welche wir ganz vorne an unserem Fuhrwerk einhängten. Unsere Kutsche war nun eine echte Rennsemmel. Allerdings verstand niemand die beiden Bilder an den Türen unserer Kutsche, es war ein gelbes Sc***d mit einem schwarzen stehenden Rappen, darunter stand in lateinischer Schrift „Ferrari“. Was das heißen sollte wusste niemand von uns.

Weiter ging unsere Reise. Meine Damen hatten aus dem Gebäude noch ein Fässchen Wein mitgenommen, den sie genüsslich tranken. Unsere Rösser zogen an, aber mit welch einer Wucht, dass Ellen, der gute Rote ins Gesicht schwappte. Wir vier wurden regelrecht in die Sitze gedrückt und baten den Herren im Himmel, dass alles gut gehen würde, in den Kurven schob sich unsere Kutsche bis an den Außenrand, sodass beide inneren Räder in der Luft hingen. In einer mir schier nicht erklärbaren Geschwindigkeit rasten wir über die Wege, bis wir etwa 40 Meilen vor Pontvallain Rast machten. Dort war ein Quartier des 1. Regimentes der Musketiere der Garde.

Freudig wurden wir von Ellen und Marikits Kameraden empfangen. Wir spannten die Pferde aus, die an der großen, aus Stein gehauenen, Tränke das gesamte Wasser bis auf eine Neige tranken. Über die Schwengelpumpe beförderte ich Nachschub in das Gefäß. Ellen und Mbali brachten Heu, denn wer Durst hat soll auch gut und satt zu essen haben. Vier weitere Musketiere halfen uns die Pferde abzureiben.

Anschließend begaben wir uns zu ihnen ans Feuer in der Taverne. Niemand wollte wissen wo wir waren oder was wir erlebt hatten. Allerdings wollten sie, Mbalis und meine Herkunft und Vergangenheit wissen, die wir ihnen bekannt gaben. Ellen und Marikit berichteten ihnen, dass sie schwanger wären, wie auch Mbali und ihre Kameraden auf sie verzichten müssten, sobald ihre Kinder die Welt erblickt hatten, aber immer im Dienste des Königs bleiben werden. Ihr Unterleutnant sagte zu mir „Joona, bitte sei ein guter Vater, achte auf deine Kinder, aber trete nicht in unsere Garde ein. Mache deinen Nachwuchs nicht zu Waisen“. Es waren Worte die mir durch den Kopf gingen. Aber ich hatte den Auftrag meiner Mutter, wie ich ihnen berichtete. Pascale und Jean kamen zu uns und gaben dem Damen bekannt, dass sie uns in die größte Kammer untergebracht hatten und vier Betten dort aufgebaut hatten. Keiner der Musketiere, war neidisch oder wollte meine Begleiterinnen ins eigene Nachtlager ziehen, für sie waren es Kriegerinnen wie sie selbst, die dem König treu ergeben waren und dem Volk dienten. Lucas, Victor und Louis kamen an meine Seite, sie schenkten uns Wein ein und brachen mit uns das Brot, dabei sagten sie zu den drei Frauen „achtet auf euren Mann, er ist der Vater eurer werdenden Kinder“. Dabei strich Louis, der jungen Afrikanerin Mbali über die rechte Wange. Er war von den Kriegen gezeichnet, sein Kinnbart war bereits weiß wie Schnee, sein Haar grau wie Asche, ich schätzte ihn auf 60 Lenze. Sie hielten alle zusammen, egal, welchen Rang sie hatten und in wie alt sie waren. Der Jüngste von ihnen war erst 14. Ein Knabe, er tat sich nicht hervor, sondern hörte auf die Erfahreneren der Truppe. Er war ein Verwandter des Capitaine D’Artagnan und wollte in dessen Fußstapfen treten. Ich faltete meine Hände und dachte an meine Kindheit, ähnlich war ich selbst, indem ich Vater aufs Schiff folgte und Korsar wurde. Dabei bezweifle ich ein guter Mensch zu sein, wobei wir nie französische Schiffe kaperten, es waren stets die unserer Feinde, welche Frankreich bedrohten.

Wir vier mussten uns zur Ruhe begeben, das war eine anstrengende Fahrt. Ellen hatte ihren Kameraden erzählt, dass mein Vater uns nach Le Mans schickt um dort an einem Rennen teilzunehmen. Nun erfuhren wir, dass dort jedes Jahr, das 24 Stundenrennen ausgetragen würde. Die Anzahl der Pferde vor den Kutschen wäre egal. Es war, für den Gewinner, ein sehr hohes Preisgeld ausgesetzt. Jetzt konnte ich mir auch einen Reim daraus machen warum ich daran teilnehmen sollte. Eine Kompanie von 12 Musketiere wollten uns begleiten.

Als wir vier in unserer Kammer waren wusch ich mir zunächst das Gesicht, der Staub sollte von meiner Haut. Ellen sagte „Joona, wir haben hier das Bad, lass uns alle gemeinsam in die Wanne steigen, das Wasser ist bereits heiß“

Mein schwarzer Hut hatte sich durch den Straßenstaub grau verfärbt, so sah scheinbar auch der Rest meines Körpers aus.

Meine Begleiterinnen begannen sich zu entkleiden, sie stellten sich nackt vor den großen Spiegel und betrachteten sich, ob man ihre Schwangerschaft bereits sehen würde. Ich schmunzelte als ich das sah.

Gemeinsam stiegen wir vier in die Wanne. Marikit saß mit dem Rücken zu mir zwischen meinen Beinen, wobei meine linke Hand über ihren Busen strich. Meine Rechte streichelte ihren flachen Bauch. Die beiden Afrikanerinnen saßen uns gegenüber, auch sie schmiegten sich aneinander. Ich spürte den Staub und die Sandkörner immer noch zwischen meinen Zähnen, als die Asiatin mir mit ihrer Hand durchs Gesicht fuhr, nass lief mir der Schmutz von Stirn und Wangen. Marikit drehte sich leicht zu mir, strich ihre nasse Hand über meine Lippen um diese anschließend mit den Ihren zu vereinigen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl der Wärme und Zuneigung. Ja ich liebe diese drei Damen, dieses musste ich mir eingestehen. Sie drehte sich vollständig zu mir herum, damit sie ihren Platz auf meinen Lenden finden konnte. Ihre Hand glitt ins Wasser und ergriff meinen Liebesdiener, welcher schon steif auf seinen Einsatz wartete. Marikit führte sich diesen an ihre Scheide und teilte mit ihm ihre Schamlippen, worauf sie sich anschließend niederließ damit mein Schwanz vollständig, unter ihren stöhnenden Lauten, in ihrer engen nassen Fotze verschwand.

Ellen und Mbali taten es uns nach, sie fingerten sich gegenseitig ihre Mösen, wobei sie sich stets schmusend aneinander hielten. Viel Platz blieb uns bei Leibe nicht in dem Minischwimmbecken, so hatte es auch sein gutes, dass wir nicht untergehen konnten.

Stöhnend gab mir Marikit einen Kuss, unsere Zungen duellierten sich, als wenn es um unser Leben gehen würde, dabei streichelte ich ihre straffe Haut und ließ meine Hände über ihren Busen gleiten. Ihre Arme schlang sie um meinen Hals, um den benötigten Halt zu bekommen. Sobald sie sich etwas von meinem Schoß erhob, rammte ich ihr mein Erzeugerschwert erneut wieder in den Unterleib. Wobei ihre schrill klingenden Töne, mit Sicherheit, im gesamten Haus zu hören war. Sie bat mich um einen Stellungswechsel. Sie stand auf, gemeinsam drehten wir uns sodass sie sich am Beckenrand, an dem zuvor mein Rücken lag, mit den Händen abstützen konnte. Sie präsentierte mir ihren schlanken festen Po. Ich bat sie ihr linkes Bein ebenfalls auf den Wannenrand zu stützen, sodass ich von hinten in ihre enge nasse Fotze eindringen konnte. Geschmeidig stieß ich in einem Zuge in ihre Möse um ihr mein bestes Stück zu überlassen. Stöhnend, bibbert und schreiend versuchte sie mir bei jedem meiner Stöße entgegen zu kommen. Ich stieß meinen Schwanz stetig in ihren Leib, dabei berührte mein Hodensack immer wieder ihre geschwollene Liebesperle, meine Hände hielten sie an ihrer Taille, dabei waren unsere aneinander klatschenden Körper laut vernehmbar.

Marikits Busen wippte bei jedem unserer Bewegungen, bei denen wir uns rhythmisch im Einklang dieser Lust unserem Höhepunkt entgegen steuerten. Gemeinsam erreichten wir das ersehnte, wobei sie mir ihren Fotzensaft gegen meine Lenden, Oberschenkel und Samentanks spritze. Ich hingegen katapultierte ihr meinen Saft tief in ihren Unterleib.

Ich schloss meine Arme erneut um ihren Leib und küsste zärtlich ihren Rücken. Gemeinsam glitten wir zurück in die Wogen des heißen Wassers, welches in der Zwischenzeit von Ellen und Mbali gewechselt war. Da mein Staub die Flüssigkeit verfärbte.

Ellen bat sich in meine Arme zu schmiegen, so tauschten die Damen ihre Plätze. Ich war es nicht gewohnt in so einem heißen Wasser zu baden, doch die drei Damen genossen es. Mir rann der Schweiß aus den Poren über meinem Leib, Stirn und Wangen. Ellen zog sich zu mir gewandt auf meine Oberschenkel. Mit der besten Seife, die ich je in Frankreich kennenlernte wusch ich ihre nackte dunkelbraune Haut, wobei sie mir lächelt sagte „Joona, ich werde nicht heller, auch wenn du noch sooft über meinen Körper reibst“. Ich gab ihr einen liebevollen Kuss, in meiner gedankenlosen Handlung, wobei sie mich hielt. Wir spürten mehr als nur ein nettes Zusammensein, es war auch kein Mögen, es war schlicht weg Liebe, die wir beide empfanden. Dabei versuchte ich als Seemann dieses Wort zu verstehen und zu greifen, doch erlebte ich dieses in einer ganz anderen Weise, die nicht in Buchstaben zu beschreiben ist. Sobald sich Ellen nur wenige Zentimeter von mir entfernte spürte ich einen Schmerz in meiner Brust, es fühlte sich an wie der Stich eines Degens.

Wir spielten mit unseren Gefühlen, dabei erlebten wir den Einklang den wir beide nicht kannten. Liebe zu geben und zu fühlen. Für mich war es fremd, als Seemann kannte ich keine Zuneigung. Auch sie glaubte die Welt dreht sich, als wir miteinander verschmolzen, dabei hob ich sie auf meinen Körper, damit ich sie dichter spüren durfte, geschmeidig schmiegten wir uns aneinander. Unsere küssenden Lippen die uns mit unseren miteinander tanzenden Zungen ein Signal gaben, welches wir in einem und demselben Moment aussprachen „ich liebe dich“.

Mein steifer Schwanz lag zwischen ihren Schamlippen, als sie sich leicht erhob, damit mein Liebesdiener seinen Weg von allein fand. Ellen pfählte sich auf diesem, um in nächsten Moment auf ihm ihren Ritt zu beginnen.

Ihre Scheidenwände umschlossen mein Liebeschwert, als wenn dieser in einer dunklen heißen Folterkammer stecken würde. Sobald sie ihren Schoß etwas anhob, stieß ich ihr meinen Schwanz tief in ihre nasse Möse. Ihr Stöhnen und jauchzten war in dem gesamten Obergeschoss zu vernehmen. Schweiß rann an ihrer Haut herab, Ihre Körperflüssigkeiten flossen in einem Rinnsal von ihrer Stirn und Wangen über ihren Hals an ihrem Oberkörper herab, um an ihrem Busen auf meine Brust zu tropfen, ein Teil dessen lief zwischen ihren Titten herunter, über ihren Bauchnabel um im Wasser seine Mündung zu finden. Dabei bohrten sich ihre spitzen Fingernägel wie Dolche in meine Schultern, wobei ich sie an mich zog, um ihr einen Kuss zu geben. Wir fühlten uns wie ein einziges Element, wie eineiige Zwillinge. Weiter ging ihr Ritt auf meinen Lenden. Sie molk mich mit ihrer Scheidenmuskulatur, sodass ich glaubte mein Schwanz stecke in einem Schraubstock. Ellen erlebte ihren ersehnten Höhepunkt. Genießend rührte sie sich nicht mehr auf meinem Schoße. Meine Hände umschlossen ihre Taille um ihr den Halt zu geben. Wir fingen, das soeben erlebte in einem Ewigkeitsmoment nochmals ein.

Anschließend wuschen wir vier uns die Spuren unseres Treibens sowie den Staub der Landstraßen von unseren Leibern. Wobei ich mich Mbali widmete. Diese kleine Afrikanerin. Sie ist nicht viel großer als ein langes Zweihänderschwert, dabei hat sie eine sehr schmale Taille und einen wogenden Busen. Sie öffnete ihren Zopf, sodass ihr langes schwarzes Haar nun offen über ihren Schultern lag.

Noch nie in meinem Leben hatte ich eine solche Schönheit gesehen, sie war keine Sünde wert, sie war viel mehr. Ein Schatz, aber nicht mit Gold und Diamanten vergleichbar, wie auch meine beiden anderen Begleiterinnen. Ich musste mir eingestehen, dass ich mich nicht zwischen ihnen entscheiden könnte. Der Herr im Himmel sei Dank, ich brauchte es nicht, da wir alle vier zusammenhielten. Ich nahm die Seife und rieb diese über den Körper der Afrikanerin, geschmeidig hielt sie sich an meinen Schultern. Eine Frau besteht schließlich nicht nur aus Busen, Po und Scheide, vielmehr ist es wichtig auf ihr Inneres und Verlangen einzugehen. Nicht meine Begierde, diese Dame zu berühren, sie sollte genießen, denn wann bekämen wir erneut diese schöne Gelegenheit, uns so zu berühren.

Mbali spürte meine Unsicherheit, wobei sie mir in einem liebevollen Kuss diese nahm. Unsere Zungen spielten miteinander, wie zwei Verliebte. Wohlwissend, dass die drei Damen Kinder von mir unter ihren Herzen trugen. Ellen und Marikit spülten unsere Leiber mit dem reinsten heißen Wasser ab, in dem sie uns die vollen Wassereimer über uns ergossen.

Daraufhin begab ich mich aus der Wanne, um den Damen Handtücher zu reichen, doch solche waren mir gänzlich fremd. Sie waren so groß, dass sich jede Person darin einwickeln konnte. Auf See hatte ich lediglich nur eiskaltes Salzwasser zum waschen und kleine Fetzen an Stoffen mit denen ich mich abtrocknete. Ich fühlte mich wie ein König. So machte ich mir einen Spaß daraus und legte diese riesigen Badetücher, von hinten über die Schultern meiner Begleiterinnen. Sie fühlten sich wohl, besonders Mbali, die so etwas ebenfalls nicht kannte. Wir hielten uns beide in den Armen und schmusten miteinander, bis Ellen zu uns sagte „kommt ins Bett, morgen müssen wir früh, bevor der Hahn kräht, aufstehen. Denkt daran, wir wollen nach Le Mans“, dabei wollte sie nicht bestimmend sein, doch hatte sie recht, wir mussten uns zur Ruhe begeben. Ellen kuschelte mit Marikit und Mbali mit mir. Gemeinsam löschten wir die Kerzen, um den erholsamen Schlaf zu finden.

Früh morgens, der Mond warf sein Licht durchs Fenster, in mein Gesicht. Für mich war es die beste Zeit unsere Position zu bestimmen. Auf meiner gezeichneten Karte sowie den Seekarten bestimmte ich Le Mans. Vater sowie unsere Besatzung nannte mich nicht zu Unrecht „der Navigator“. Mit dem Sextanten und Kompass ging ich so präzise um, wie meine Damen mit dem Degen.

Meine Begleiterinnen öffneten langsam ihre Augen. Über dem Feuer, welches ich, aus der Glut, entfachte, erhitze ich frisches Wasser. Ellen, Marikit und Mbali sollten etwas Warmes zu trinken bekommen. Dazu rührte ich Kaffeepulver hinein. Schnell hatten wir uns gewaschen und angezogen. Einen guten Morgenkuss gab ich den drei Damen auf ihre Lippen und reichte ihnen den Kaffee. Mbali verzog zunächst ihr Gesicht und holte etwas Süßholz heraus, welches sie hineingab. Ellen hob den heißen Krug in der Rechten und trank in einem Zuge das heiße Gebräu, Marikit warf einige weißen Würfel in ihren Behälter und schob einen dieser, in Mbalis Mund. Es war reiner Zucker, aus Rüben gemacht. Anschließend ging Ellen an die Wasserschale und nahm die Rundbürste für den Lauf ihrer Pistolen. Darauf schmierte sie ein weißes Extrakt und wusch sich ihre Zähne. Marikit tat es ihr nach. Mbali kannte das nicht, sie nahm immer ihre Finger und schrubbte solange auf ihren Beißerchen darauf rum bis sie wieder strahlend weiß waren. Nur ich hatte meine alte Holzzahnbürste dabei. Die Borsten waren nicht mehr die Besten. Als Ellen das sah, holte sie die Rundstahlbürste für die Gewehrläufe hervor und sagte zu mir „Joona Mund auf, ich putze dir mal die Zähne“. Mit dem langen Stiel tat sie ihr Werk und schrubbte meine Beißer. Sie wunderte sich, dass mein Zahnfleisch nicht bluten würde, dabei gab ich ihr bekannt, dass ich Salzwasser in den Adern hätte. Es war nicht ernst gemeint, aber einen anderen Grund wusste ich in diesem Moment nicht.

Mit blitzeblanken Zähnen, sauber gewaschen, begaben wir uns ins Erdgeschoss. Die uns begleitenden Kompanie stand vor der Herberge. An ihren Sätteln trugen sie Musketen, woher der Name ihrer Einheiten stammt. Ellen und Marikit trugen wie ihre Kameraden den Kasack der Musketiere er ersten Garde, die dem König unterstehen. Mbali sah eine Frau ganz in Weiß mit einem Schleier, die Dame stand vor einer Kapelle, neben ihr sah sie einen Mann, ein Geistlicher stand vor ihnen. Ich erklärte der Afrikanerin, dass diese Personen den Bund der Ehe eingehen würden. Die Musketiere sowie Ellen und Marikit saßen auf, meine junge Begleiterin setzte sich zu mir auf den Kutschbock. Kleine Tränen rannen über ihre Wange, dabei bat ich sie, mir zu sagen, was sie bedrücken würde „das sich zwei Menschen so nahe sind wie du und ich, verbunden mit nicht nur durch dem Kind das ich erwarte, würde ich (schluchzt) überall auf dieser Welt mit dir reisen“. Mir war diese Frau, weder egal noch unbekannt. Es war Liebe, die uns verbindet. Sie wollte in Europa ankommen, was sie in diesem Moment tat.

Gemeinsam trabten wir an, dabei musste ich meine Rösser bremsen, sie hatten vor in einem Galopp zu starten und vor den Musketieren in Le Mans zu sein. Ellen und Marikit ritten an der Spitze unseres Trosses, bei ihr waren weitere 6 Musketiere, die anderen 6 ihrer Einheit sicherten uns von hinten. Der Weg war gut befahrbar, allerdings war es kalt an diesem Tage, die Pferde stießen ihren heißen Atem wie dampfende Drachen aus ihren Nüstern, sie waren noch lange nicht warm, ihr Fell dampfe nicht. Nach etwa drei Stunden kamen wir in Le Mans an. Tausende Menschen standen an den Straßen und erwarteten die Teilnehmer. Kutschen aus Italien, Frankreich, Deutschland, England und vielen anderen Ländern waren zu sehen. Alle hatten das Wappen ihres Königreiches an ihren Karossen, nur wir das komische Symbol mit dem schwarzen stehenden Rappen auf dem gelben Hintergrund.

Als ich mich ins Teilnehmerregister eintragen musste wurde ich gefragt für welches Land ich starten würde, zog ich aus meiner Satteltasche, die Flagge der Gascogne. Sie trägt in ihren beiden blauen Grund den Löwen, in den roten, die Ähren, immer im Diagonal geordnet. Ich trage diese Flagge stets bei mir. Alle wussten somit, dass wir für unseren König in Frankreich am Rennen teilnehmen, in der Hoffnung den Sieg für uns zu bestreiten. Nun erhielten wir den Regeln, sie bestanden wie folgt. Jede Kutsche durfte von so vielen Pferden gezogen werden, wie er hatte oder einsetzen wollte, Ersatzpferde durften nach belieben getauscht werden. Vier Fahrer durfte ein Fuhrwerk an Bord nehmen, welche sich abwechseln konnten. An bestimmten Stellen waren Hufschmiede postiert, sollte eines der Rösser ein Eisen verlieren. An weiteren Plätzen gab es Erfrischungen und Speisen. Das Rennen belief sich über 24 Stunden. Auch eine Kutsche unseres Königs wollte teilnehmen, wie Ellen mir bekannt gab, war es Arthur D´Benelli, er sah etwas verloren aus mit seinen drei Begleitern. Eine deutsche Kutsche trug drei Milchkannen an ihren Wagentüren, eine weitere war in schönsten blau-weiß bemalt und hatte Bierkrügen als Symbole. Für uns war nur meine Heimat die See und meine Mutter, für die ich selbst ins Rennen ging, doch dachte ich stets an meine jüngere Schwester Valentine. Sie ist zwar 1 Jahre jünger als ich, aber schlägt einem Manne die Zähne aus, wenn dieser sie anfassen will. Auf See steht sie ihren Mann, ob in der Rah oder am Ruder. Mit dem Degen kann sie zwar umgehen, allerdings bevorzugt sie kurze Wurfmesser. Ich befestigte das Zeichen meiner Landeszugehörigkeit achtern an der Kutsche. Übers gesamte Heck erstrahlten die Farben der Gascogne. Leider durften wir uns nicht vorne an der Startlinie aufstellen und mussten im Mittelfeld einen Platz einnehmen. Links neben uns stand eine Russische Kutsche, ein mit Pelzen gekleideter Mann saß auf dem Kutschbock, er trank Wodka. Ellen, Marikit und Mbali begaben sich in unsere Karosse, dabei trugen sie je in beiden Händen, Weinkrüge und Speisen. Vor uns stand das Fuhrwerk des Italieners Giovanni Controlletti. Das war ein schmieriger Typ, er gefiel mir nicht. Da ich die Namen unserer Pferde, die wir den Schergen des Kardinals abnahmen, nicht kannte, benannte ich sie nach den Gewürzen meiner Mutter, die sie in der Küche benutzt. Die vorderen zwei hießen Thymian und Basilikum, die dahinter Salbei und Oregano, weiter folgen Chilli und Koriander, die Stangenpferde trugen ihre Namen Pfeffer und Lorbeer.

Der Start erfolgte, alle waren angespannt, wie auch die Zuschauer. Ich hielt unsere Rösser bedeckt, sie sollten nicht losschnellen, erst einmal vielen einen gewissen Vorsprung lassen. Mbali und Ellen riefen mir zu „Joona aber nun los, die anderen sind schon weit von uns entfernt, dabei fuhren einige Kutschen an uns vorbei“. Erst jetzt schnippte ich mit den Zügeln und ab ging unsere Reise. So zog ich unser Gefährt nach links an den Wegesrand und überholten die schnaufenden Pferde der anderen Teilnehmer. Dabei bat ich Mbali mir das rote Tuch meiner Mutter zu reichen, da ich es als Staubschutz benötigte, sie gab es mir aus dem Fenster. Schnell hatte ich es umgebunden und vor Mund und Nase gezogen. Unsere Rösser berührten kaum den Boden, allerdings kam es mir vor, als wenn wir bei Windstärke 8 auf der offenen See wären, die Kutsche schaukelte dabei meine Passagiere durch. Auf den beiden linken Rädern fuhren wir in die nächste Biegung ein. Unsere Pferde wieherten und spornten sich gegenseitig an. 9 Kutschen waren noch vor uns. Ellen bot mir ein Glas Wein an, dass ich jedoch dankend ablehnte.

Ich erblickte den Mond und den Nordstern, ich wusste, wenn ich vom Weg abfahre, es gab schließlich keine Vorschriften, dass wir alle den Weg nutzen mussten, würde ich ganz vorne fahren, vielleicht hätte ich eine halbe Stunde Vorsprung, dabei zügelte ich unsere Rösser. Links in einen schmalen Weg begaben wir uns. Meine Begleiterinnen wurden schon unruhig, in dem sie mich frugen „Joona, wo willst du hin?“ Lange erklären konnte ich nicht, worauf ich ihnen bekannt sagte, der Nordstern gab mir die kürze Route, haltet euch fest, rauchen und essen nun bitte einstellen. Ich schnippte mit den Zügeln, unsere Rösser zogen an, wobei wir in die Sitze gedrückt wurden. Von weitem sahen wir einige Kutschen, die nicht weiter kamen, scheinbar steckten sie fest. Unsere Pferde zogen unsere Karosse durch den tiefen Mutterboden, bis wir an eine Stelle kamen an dem das rechte Vorderrad festsaß. Es gab kein vor oder zurück. Der Boden war fest und trocken, aber wie angenagelt kamen wir nicht vom Fleck. Ein großer Stein lag unterhalb der Oberfläche und blockierte unsere Weiterreise. Zu viert hoben wir das Rad aus seiner Klemme. Weiter ging unsere Fahrt, dabei bat ich Ellen zu mir auf den Bock, sie führte die Pferde, ich musste mich orientieren. Schnell hatte ich den Sextanten und den Kompass zur Hand, noch drei Sterne erblickte ich, es waren die drei des großen Bären. Nun wusste ich wo wir waren und gab es der Afrikanerin bekannt „Ellen bitte lass dir Zeit, schone die Rösser, drei Stunden haben wir Vorsprung“. Mbali und Marikit hielten ein kleines Nickerchen auf ihren gepolsterten Sitzen. Ellen wollte wissen, woher ich unsere Position so genau wusste, da sie mit dem Sextanten nichts anfangen konnte, worauf ich ihr unsere Karte zeigte. Sie verstand, die Sterne und orientierte sich selbst sehr oft an ihnen wenn sie nachts ritten. Ich zeigte ihr wie man mit dem Instrument umgeht. Allerdings sahen wir dass wir verfolgt wurden. Es war ein russisches Gespann. Die Pelzmützenträger droschen auf ihre Rösser ein, um sie voran zutreiben. Ellen und ich hatten allerdings dafür kein Verständnis. Sie sollten schon noch erfahren, dass man seine Pferde nicht schlagen sollte. Ich schaute erneut zurück und sah wie alle vier Zugtiere ihre Befehle verweigerten. Die beiden Stangenpferde keilten nach hinten aus und hoben den Kutscher vom Bock, dabei zerrissen wie mit aller Kraft die Ketten und Geschirre und ließen ihre Mannschaft arglos auf dem Feld stehen. Wenn das der Zar Alexei I, gesehen hätte, aber den nannte man schließlich den Sanftmütigen, jedoch die Pferde zu peitschen, wäre auch ihm zu viel gewesen. So steckten sie nun auf dem offenen Acker und durften ihren Fußmarsch antreten. Wir fuhren bereits auf den eigentlichen Weg auf, als uns ein spanisches Gespann versuchte von der Straße zu drängen, sie versuchten mit Peitschen auf unsere Rösser einzuschlagen. Doch nicht mit uns. Unser Achtergespann lauerte quasi auf solche Zugführer, da ich an der rechten Seite saß, an der uns die Spanier überholen wollten, bat ich Ellen mir die Zügel zu reichen, welche sie mir übergab. Ich leckte unsere Kutsche so dicht mit den Achsen an der Tür der gegnerischen Karosse, dass diese sich anhob. Auf beiden rechten Rädern steuerten unsere Herausvorderer nun weiter vom Weg ab bis sie sich leider überschlugen. Ihre Rösser machten sich auf und davon als die Deichsel brach.

Wir schonten unsere ziehenden Freunde, zu acht hatten sie kaum mehr zu schleppen als wenn ich einen Bierkrug heben würde. Sie sollten sich etwas ausruhen, da eine Bergsteigung vor uns lag. Ellen und ich begaben uns zu unseren Rössern, denen wir Wasser vom Bach aus unseren Hüten brachten. Gierig tranken sie das flüssige Nass. Als ich die Hufe kontrollierte stellte ich fest, das zwei Eisen locker waren, nur gut, dass wir Hammer und Nägel dabei hatten. Ellen hatten indes die Achsen gefettet. Schnell saßen wir wieder auf, um unseren Sieg im Auge zu behalten. Sie schnitt Baguette auf, das sie mir reichte, jedoch hatte ich nicht den richtigen Appetit, da mir die Rösser vorgingen. Ellen stopfte mir ein Stück der Speise zwischen die Zähne, in dem sie zu mir sagte „iß, du hast oben am Berg keine Zeit dafür, das wird gefährlich, dabei klopfte sie an die Holzverschalung unserer Karosse um Marikit nach einem Stück Gänsebraten zu bitten, welches mir die Afrikanerin in kleinen Stücken ebenfalls in den Mund schob. Ellen trank einen Schluck Rotwein, den sie im Mund behielt und mir im Kuss in den Meinen beförderte, anschließend sagte sie zu mir „so Joona nun kannst du satt den Berg befahren.

Noch unten am Berg, ich nenne es eher Hügel, stand eine große Anzahl an Bäumen, die jedoch so viel Licht durchließen, dass man sie nicht als Wald bezeichnen konnte. Meine Augen trüben mich nicht. Auch Marikit hatte, in dem buschartigen Bewuchs unterhalb der Baumkronen, Bewegungen gesehen. Sie bat mich anzuhalten. Meine drei Begleiterinnen stiegen aus um neben mir im Schritt auf der verdeckten Seite neben mir zu gehen. Plötzlich griffen mich seltsam gekleidete Männer mit Säbeln an. Ellen, Marikit und Mbali wurden nicht von ihnen gesehen, die sofort zur Gegenwehr griffen und ihre Degen zogen. Es waren Bewohner aus der Walachei unter ihrem Fürsten Constantin Șerban Basarab, die uns nicht lebend ziehen lassen wollten, so drehte ich unser Gespann, schließlich befanden sich immer noch die vier 6 Pfünder Kanonen unter den Rücksitzen der Kutsche, doch dieses Mal stopfte ich sie mit Kugeln und ließ sie, wie ich es auf See tat über die Bodenoberfläche fliegen, genau in der Höhe ihrer Knie. Schnell hatten ich nach der ersten Salve sie erneut gestopft und feuerte aus allen Rohren. Die holen Kugeln waren mit Salpeter gefüllt, als sie explodierten und den Pulverwagen unserer Widersacher trafen, brannten mehrere Bäume. Meine drei Damen fochten den ungleichen Kampf gegen zwölf unserer Feinde, die jedoch nicht den Funken einer Chance hatten, ich selbst konnte unser Gespann nicht verlassen, was ich sehr gerne getan hätte, doch kehrte ich die Kutsche und fuhr sie auf unsere Strauchdiebe zu. Die beiden vordersten Rösser erhoben ihre Hufe und schlugen den Räubern in den Schritt, die nun mit weichen Eiern, ihre Klingen fallen ließen. Es hatte eine geschlagene halbe Stunde gedauert, bis wir alle Gegner gefangen genommen hatten, auch die beiden Herren, die von den Pferden ihren Schaden davon trugen, mussten wir verarzten. Ihre Hodensäcke waren ramponiert, ihre Schwänze hatten einige Kratzer abbekommen. Ellen nahm Nadel und Faden und flickte ihre Säcke, wobei sie sagte „eine Frau beglücken wird vielleicht leider nicht mehr möglich sein. Wenn Gott will, könnt ihr morgen wieder Wasser lassen, also trinkt nicht so viel. Wie sollten sie auch trinken, da meine Damen die Mannen an Bäumen banden. Die Afrikanerin und ihre Ironie. Aber was sollte ich machen, schließlich war ich nur ihr Kutscher.

Es war nicht mehr weit, bis zur Stelle, an dem wir unsere Rösser tauschen durften. Ellen und Marikit begaben sich aufs Dach der Karosse. So konnten sie sich von allen Seiten einen besseren Eindruck verschaffen. Es dauerte nicht lang, als wir drei entgegenkommende Reiter sahen. Es waren Mongolen, wie ich aus der Ferne erkannte. Als sie näher kamen erkannte Mbali, dass es sich um Frauen handelte, die Schwerter auf ihren Rücken trugen, ihre Pferde waren klein, aber schnell. Sie hielten an unserer linken Seite, um uns bekannt zu geben, dass vor uns eine Brücke gebrochen war. Dabei stellten sie sich vor, als die Drachen der schwarzen Schatten, ihre Namen verrieten sie uns jedoch nicht. Dank Marikits Sprachkenntnis da sie aus dem Morgenland entstammt, erfuhren wir ihre Namen, Lijung, Jamar und Hoshiko. Sie waren uns gut gesonnen und ritten voraus. Die kleinste der Mongolinnen, etwa 155cm große Lijung gab uns bekannt „fahrt gen Westen etwa eine Meile, dort ist der Fluss nicht sehr breit, allerdings tief, eure Pferde werden schwimmen“. Ich dachte an die schwere Kutsche die untergehen würde, sodass die Rössern an den Stangen direkt an der Kutsche absaufen könnten. Hoshiko ahnte meine Befürchtung, als wir am Fluss standen, wir beide spannten die Lenkpferde aus und befestigten sie vorn an den davor Stehenden. Die drei fremden Frauen ritten mit ihren Vierbeinern ins Wasser, um die Zäumungen unserer Rösser zu ergreifen, so führten sie uns über den reißenden Fluss. Drei Männer erblickten wir mit schwarzen Hüten, welche an der Krempe empor standen, sie führten Rinder bei sich, sie endstammten aus dem ungarischen Raum, langstielige Äxte führten sie in ihrem Gürtel, es waren Hirten, die auf ihren grauen Vieh, Säcke mit Getreide transportierten. Sie waren uns allerdings milde gesonnen und werden in ihrem Land Heiduck gerufen, so ging von ihnen keine Gefahr aus. Weiter ging unsere Reise, als sie uns grüßten.

Nach einer geschlagenen Stunde erblickten wir ein Lagerfeuer, an dem weitere Ungarn saßen. Sie kochten ihr Süppchen und luden uns ein. Ihre Pferde und Rinder standen im satten Gras. Sie baten uns einen Teller Suppe zu essen, sie nannten es Gulasch . Wir hatten allerdings vor weiter zu fahren, doch roch es so lecker, dass wir uns auf die Gefahr einließen, sodass wir nicht widerstehen konnten. Die Heiducken wollten ihre Rinder beim König Louis abliefern, er hatte sie gekauft. Da viele Frauen in Paris die Milch für ihre Kinder benötigten.

Sie reichten uns die gefüllten Teller, bei jedem Löffel den wir aßen wurde mir heißer. Mein Mund brannte, wie das Mündungsfeuer unserer Kanonen. Sie hatten Paprika hinein gegeben. Sie nannten es Peperonis. Ganz kleine Johannisbeeren große rote Früchte. Pfeffer ist dagegen noch sehr mild. Dabei boten sie uns den Weißwein ihrer Heimat an. Es war ein leckerer ungarischer Tropfen, der mit unseren französischen Weinen nicht vergleichbar war. Die Krüge gingen Reihe um am Lagerfeuer, ich als Kutscher musste jedoch auf das Wasser zurückgreifen. Die Hirten waren freundlich, allerdings mussten wir unsere Reise fortsetzten.

Als nächstes erblickten wir einen weiteren Streckenposten, bei dem wir unsere Rösser erneut versorgen konnten. Sieben Frauen standen bereit, um die Beine unserer Pferde zu massieren. Immer waren die drei mongolischen Kriegerinnen bei uns, die mir meine Neugier nicht nachtrugen, als ich sie frug, warum sie uns helfen würden. So übersetzte Marikit ihre Worte ins französisch „wir sind gekommen über den Weg der goldenen Horde, unser Ahne der Temüüdschin gab uns im Traume die Weisung nach Europa zu reisen, um dir sowie den Frauen zu helfen, welche in Not sind. Die drei Mongolinnen von kleiner Statur, doch in ihren Herzen große Kriegerinnen. Sie wussten was sie erlebten, wobei sie sich nicht mit ihren Taten schmückten. Ihre Schwerter waren breite Klingen, sie nannten sie Dadao, wobei es nur diese drei von mongolischen Frauen geschmiedete Schwerter gäbe, die sie für den Frieden einzusetzen hatten.

Unsere Pferde hatten schon 10 Stunden am Stück ihre Arbeit geleistet, sodass man ihnen ihre Tätigkeit ansah. Lijung ging zu jedem unserer Rösser und gab ihnen Nüsse, die sie gierig verschlangen. Wie ausgewechselt erlebten wir unsere Zugtiere. Ich frug sie was das für Früchte wären, worauf sie mir eine dieser reichte. Es war eine Moringa, ich kannte sie von meinen Reisen auf den Ozeanen. Sie wächst dort von Indien, China und der Mongolei, jedoch hatten wir sie auch nach Afrika verkauft.

Unsere Rösser strotzten vor Kraft, wobei uns die drei mongolischen Kriegerinnen ein Beutel der Früchte gaben, dabei teilten sie uns mit, dass sie in unserer Nähe bleiben würden. Sie hatten es nicht einmal ausgesprochen, sahen wir aus der Ferne den Staub einer deutschen Kutsche. Ihr Kutscher trug einen Kurassierbrustpanzer. Wir schauten dem Gespann nach, welches im Staube verschwand, sie fuhren gen nordnordwest. Für unseren Weg benötigten wir mal wieder eine Ackerfläche, in nordwest. Es war Mbali die mich wie mein Vater ansprach „Navigator, gib den Kurs ein, wir sind auf Fahrt“. Es klang, als hörte ich die See nach mir rufen. Ellen und Marikit begaben sich in die Karosse, Mbali setzte sich neben mich auf den Kutschbock, sie wollte die Pferde lenken.

Auf unserem Weg überholten uns die drei italienischen Gespanne der Ducatis, Guzzis und Morinis, in dessen Gefolge die Laverdas den Staub der vorderen Kutschen schlucken mussten. Mbali erschrak als die Rösser an uns vorbei rauschten, wobei ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte, da ich am Himmel Federwolken erblickte, es war das Zeichen, des Regens. Vor uns lag schwerer Lehmboden, den wollte ich auf keinen Fall bei so einem Wetter begegnen. Die Afrikanerin sollte unser Gespann in die nordwestliche Richtung ausrichten. Als ich durch mein Fernrohr sah, erblickte ich den schönsten Himmel, nur leider nicht in der Richtung, in der die Italiener und das deutsche Gespann fuhren. Mbali ließ es ruhig angehen, bis wir ein bayrisches Gespann erblickten, sie trugen ihre Nationalfarben, blau-weiß. Ihr Fuhrwerk knarrte auf der Straße. Drei Radachsen qualmten, sie waren nicht geschmiert worden, als wir an ihnen vorbei fuhren stieg ich ab und holte das Fett von unserem Wagen. Geschwind fettete ich im laufen ihre Achsen. Ihr Kutscher dankte uns mit den Worten „vergelt´s Gott“, schließlich wollten wir doch ein faires Rennen haben. Ein schottisches Team unter Ludger McDonald hatte seinen Imbisswagen aufgebaut und versorgte die Kutschen mit Proviant wobei wir sahen, dass sein Wagen ein kaputtes Rad hatte. Jegliche Weiterfahrt war für ihn unmöglich. Ich bat Mbali halten. Mit einem Baumstamm hoben wir seine Kutsche an, damit wir sein defektes Rad wechseln konnten. Wir hatten noch genug Zeit um die anderen Gespanne einzuholen. Ludger reichte uns den besten Burgunderschinken mit Baguette und Weißkraut. Wir ließen niemanden im Stich auch wenn es nur ein Verkäufer von Lebensmitteln war.

Ellen frug mich ob wir den Berg umfahren wollten, wobei ich ihr zur Kenntnis gab, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen wäre, ihn zu bezwingen. Lange hatte ich schon Ausschau gehalten, damit wir den rechten Weg fänden. Nun lag er vor uns, so bat ich Mbali langsam links über eine Wiese zu fahren. Drei schwere Limousin Bullen mit ihren fünf Damen standen auf der grünen Aue, welche wir nun befuhren. Ellen frug mich, ob ich wissen würde, wie wir den Berg auch wieder herab kämen, worauf ich ihr sagte „dort wo es ein hinauf gibt, gäbe es immer ein herab. Die Sorge die mich trägt, waren die Strauchdiebe, nicht der Hügel vor uns“. Sie ahnte meine Bedenken, dabei kontrollierte sie ihre Waffen. Marikit verstand sie wortlos und gab ihr bekannt „ich habe noch 53 Armbrustbolzen, 131 Pistolenkugeln und 69 Musketenkugeln. Pulver haben wir genügend, auch für unsere Kanonen“. Ellen hatte ähnliche Anzahl an Munition, so wagten wir den unsicheren Weg.

Mbali war es nicht geheuer und übergab mir die Zügel. Unsere Rösser ließ ich antraben, damit sie bis zum Hügel keine Zeit verstreichen lassen sollten, schließlich waren wir nicht zum Pilze pflücken bis hier her gekommen. Plötzlich erblickten wir einen dicken Mönch der seinen Lastkarren, den ein Esel zog, von hinten schob. Drei große Fässer Wein hatte er geladen. Der Hügel war sein Hindernis, ich bot ihm an „Padres für drei Kannen von deinem Roten ziehen wir dich mit auf den Berg“. Er war einverstanden. Ellen band die beiden Gespanne zusammen, gemeinsam zogen unsere Pferde uns empor. Oben am Gipfel gab er uns aus einem Fass unseren Lohn. Allerdings musste er auch wieder herab, so bot ich ihm an. „Für die Abfahrt, die du ohne uns nicht schaffst, verlangen wir eines deiner Fässer samt dem Wein“. Er fluchte und wollte sich alleine auf die Reise begeben, doch merkte er schnell, dass sein Lastesel, die schwere Fuhre nicht bremsen konnte. Letztendlich willigte er ein. Es kostete zwar eines seiner Fässer. Aber er war froh, die anderen Beiden zu seinem Kloster bringen zu können. Sein Gespann fuhr voraus, im Abstand von etwa 9 Schritt folgen unsere Rösser, seinen Karren banden wir an unsere Zugtiere, so bremsten wir seine Ladung. Als wir im Tal ankamen wollte er seine Schuld begleichen und bat uns eines der vollen 300 Liter Fässer von seinem Wagen zu heben.

Er hoffte, wir ließen ihn ohne Bezahlung ziehen, doch weit gefehlt. Ich bat ihn unter eine Eiche zu fahren. Dort warf ich ein Seil über einen knorrigen starken Ast. Unsere Kompanie der ersten Garde erschien wie aus dem nichts, als ihr Leutnant uns mitteilte, dass sie uns beobachtet hätten. Wir waren nun dabei den Behälter empor zu ziehen. Zwölf Mann und zwei Frauen ihrer Einheit hielten das Fass am Seil, bis Mbali die Kutsche unter das Weinfass fuhr. Langsam gaben sie nach, damit die rote Köstlichkeit auf die Plattform, am Heck, für jegliche Koffer, ihren Platz fand.

Wir machten nun Rast, wobei wir den Mönch zu einem Wein einluden. Dank sah anders aus, doch bevor er ohne seine Fässer weiter fahren musste, zog er es vor, mit uns einen Krug seines Roten zu genießen, dabei sagte er „der Herr führt mich auf seltsame Wege“. Ellen hatte noch die halbe Gans in unserer Karosse, die wir als Proviant mitführten, welche wir dem Geistlichen anboten. Er sah zwar nicht hungrig aus, doch konnte er eine gute Mahlzeit vertragen. Mit Brot, Wein und Gänsefleisch ließ es sich der Padres schmecken, dabei spürte er, dass er bei uns auf ehrliche Leute traf. Wir brachen mit ihm das Brot.

Auch die anderen Musketiere waren herzlich eingeladen, schließlich hatten Ellen und Marikit genügend Proviant mitgenommen. Jeder der grauen Soldaten füllte seine Trinkflaschen mit dem guten Roten. Der Geistliche bedankte sich und begab sich auf seinen Weg. Wir selbst machten uns ebenfalls auf den Weg. Die Musketiere der Garde des Königs stiegen auf ihre grauen Rösser, nach dem sie sich nochmals bei uns bedankten. Sie verschwanden wieder, um uns aus der Nähe ihren Schutz zu gewährleisten.

Ellen bat mich die Kutschen nun ein Stück führen zu dürfen, Mbali und Marikit setzten sich in die Karosse, wobei ich mich zu der Afrikanerin auf den Kutschbock begab. Ihre Hände zeugten von harter Arbeit. Sie hatte mir gezeigt, dass sie in der Waffentechnik sehr bewandert ist. Sie ist zwar schlank aber muskulös. Ihren Willen hatte sie bewiesen, vor allem im Umgang mit dem Degen. Die drei Mongolinnen sicherten unseren Weg von den hinteren Flanken, schließlich wusste niemand was wir noch erleben würden. Durch unsere Abkürzung erreichen wir nach 21 Stunden wieder Le Mans. Kurz bevor wir das Ziel durchfuhren, übergab mir Ellen die Zügel mit den Worten „Joona, es ist dein Sieg, ohne dich hätten wir es nie geschafft“. Wir brauchten keine Pferde wechseln oder beschlagen lassen. Nichts ging zu Bruch. Allerdings stiegen Ellen und Marikit von der Kutsche um sich auf ihren Rössern zu ihrer Einheit zu begeben. Der König selbst übergab Mbali und mir höchst persönlich das Preisgeld und den Pokal für unseren Sieg, des 24 Stundenrennens von Le Mans. Ich bat ihn seine Mutter sprechen zu dürfen, da mich die Meinige zu ihr schickte. Unser Monarch Ludwig XIV gab mir bekannt, dass ich nach Paris reisen solle, da sich diese dort aufhalten würde, um meine Depesche ihr zu überbringen.

Meine Begleiterin machte sich mit mir auf den Weg, allerdings wollte ich zuvor Ellen unser Preisgeld übergeben, bei ihr war es sicherer als bei uns. Vor den Stadttoren sah ich ihre Einheit. 7 Kompanien standen dort um den König zu eskortieren. Wir übergaben ihr und Marikit die Beuten mit den Goldstücken um uns nun endlich auf den Weg zur Mutter des Königs zu begeben. Unser Erlös war somit gut gesichert.

Weiter ging unsere Reise. Mbali bat ich in die Karosse zu steigen, wobei sie sich lieber zu mir auf den Kutschbock begeben hätte, doch sollte sie reisen wie die Mutter unseres Monarchen, also als Königin.

Nach drei Stunden fanden wir zunächst ein Nachtlager, im Schutze des Waldes. Ich spannte die Rösser aus, bevor ich sie versorgte. Irgendwie kam es mir vor als wären wir an einem Ort an dem sich Fuchs und Hase „guten Nacht“ sagten, es war mux Mäuschen still. Kein Vogel zwitscherte, keine Mücke versuchte uns zur Ader zu lassen. Es war schon etwas unheimlich. Mbali und ich legten uns unter die wärmende Decke, dabei wärmten wir uns aneinander schmiegend. Geschafft von diesem Tage schliefen wir rasch ein.

Allerdings spürte ich nach dem die ersten Sonnenstrahlen in mein Gesicht fielen ihre Lenden an den Meinen. Sie blickte mir in die Augen, in denen ich ihr Verlangen spürte. Ihre schnellen Hände öffneten den Latz meiner Hose, sodass sie anschließend meinen steifen Freudenspender befreien konnte. Nach dem sie sich auf meinem Schoße niederließ, um sich meinen Liebesdiener in ihrer Scheide einzuführen, begann ihr Ritt als wenn sie durch die afrikanische Steppe reiten würde. Weiterhin lag die dicke wärmende Wolldecke über ihren Schultern.

Ihre enge Möse massierte meinen Schwanz, ihr Fotzensaft rann an ihren Schenkeln herab, ihr wogender Busen, wippte unter ihrer Bluse, welchen ich befreite. Ihre steifen Brustwarzen stachen hervor wie kleine Dolche. Ihr zarter Körper glänzte im Schein der Morgenröte. Ihre fast schwarze Hautfarbe hatte den Reiz einer exotischen Amazone. Sie hatte mich gewählt. Tief in ihrem Unterleib steckte mein Erzeugerschwert, der ihre Schwangerschaft unterstützen sollte, sie gierte nach Liebe. Liebe die sie in ihrer Heimat nicht kannte. Sehnsucht und Zärtlichkeit waren ihr Verlangen, welches ich ihr gab, in dem sich unsere Lippen berührten. Unsere Zungen duellierten sich wie die Musketiere des Königs, doch nicht um den Anderen zu schaden, sondern, dass ich ihr meine Zuneigung bestätigen konnte. Ja, liebe Leser, es war Liebe, die in mein Herz drang, wir waren wie eine verschmolzene Einheit. Wie Zwillinge in diesem besagten Moment. Eine Seelenverwandtschaft die wir spürten. Dabei sagte sie zu mir „Joona ich möchte in deine Augen schauen, wenn ich komme, bitte sei unserem Kind ein guter Vater“. Das musste sie nicht erwähnen, für mich war es selbstredend, schließlich war mein Erzeuger mir immer ein guter Papa, der mich alles lehrte. So war mein Schicksal besiegelt, sie meinen Eltern, als meine Frau vorzustellen.

Ich bat meine Geliebte um einen Stellungswechsel, so begab sie sich mit dem Rücken auf den Boden, Ihre Unterschenkel legte ich auf meine Schultern, sodass mein Schwanz tief in ihrer Fotze seinen Platz finden durfte. Ihre Scheidenmuskulatur umspannte meinen Liebesdiener wie einen Schraubstock, als wolle er diesen nie wieder aus seinen Zangen entlassen. Doch war sie es die immer wieder mit ihrer kleinen engen Möse spielte um meinen Fickspeer gefangen zu halten, sie molk ihn, damit sie weiteren Saft aus dem Leben entsteht in ihren Unterleib zu bekommen. In ihrem Höhepunkt spritze sie mir ihren Mösensaft gegen meine Oberschenkel, wobei ich erneut in ihre Scheide stieß, nachdem ich mich über sie beugte, damit ich ihr einen Kuss geben konnte. Meine Kopfhaut kribbelte, als wir zu einem Element verschmolzen, wie glühende Stähle in der Esse eines Schmiedes. Ihre spitzen Fingernägel bohrten sich wie Dolche in meine Schultern, damit ich mein Unwesen weiterhin in ihrer Fotze trieb. Dabei begab ich meine Lippen auf den Busen der Afrikanerin, knabbernd und küssend bedeckte ich ihre Titten. Sie steuerte ihren weiteren Höhepunkt an, als sie zu mir plötzlich sagte „verlass mich nicht, ich spüre zwei Kinder in meinem Leib“. Ich ergoss in mehreren Schüben meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihre Scheide, wohlwissend, dass ich werdender Vater bin damit ich diesen Neuankömmlingen, auf dieser schönen Welt, alles zu geben, damit sie ein gutes Leben führen konnten.

Wir lagen uns in den Armen, als wir uns etwas beruhigt hatten. Die wärmende Decke umschloss unsere Körper. Wir schlossen, das Erlebte in einen Ewigkeitsmoment ein. Nichts und niemand sollte uns je wieder trennen.

Es war an der Zeit für die Weiterreise, doch zuvor, wollten wir einen heißen Tee zu uns nehmen. Mbali begab etwas Holz aufeinander, welches sie anschließend entzündete. Ich hatte indes unsere Pferde versorgt, ihre Hufe kontrolliert und gereinigt. Die Geschirre waren aus dickem Leder. Sie wiesen einige Spuren von dem Rennen auf, allerdings waren sie nicht verschlissen.

Mbali und ich saßen am Lagerfeuer dabei brachen wir gemeinsam unser letztes Brot. Nur dieser Zusammenhalt ließ in uns keinen Zweifel aufkommen es zu schaffen. Wir wollten zu Königin Mutter, sie war Regentin unseres Reiches als ihr Sohn noch ein Kind war und hatte viel für das Volk getan. In ihren Diensten standen alle Korsaren wie auch ich, um auf dem Meer unsere Nation vor Angreifern zu schützen, allerdings erhielten wir keinen Sold, für uns war es eine Ehre unserem König und seiner Mutter dienen zu dürfen. So konnte ich mich noch daran erinnern, wie sie an die Ärmsten der Armen; Kleider, Brot und Fleisch verteilte, als ich damals 4 Jahre alt war. Dieses erzählte ich der Afrikanerin, die zu mir sagte „ich glaube die Königin ist eine gute Frau“, wobei sie sich zu mir auf den Kutschbock begab, nachdem ich die Pferde anspannte. Schnell wie die Winde der Ozeane begaben wir uns erneut auf unsere Reise, ein Korsar und eine Afrikanerin, die unsere Landesherren sprechen wollten.

Mbali steuerte unsere Kutsche, sodass ich unsere Position genau bestimmen konnte. Nahe Paris kamen aus allen Richtungen Reiter auf grauen Rössern in unsere Richtung, sie zogen die Bänder ihrer Umhänge auf, unter denen sie den Kasack der Garde des Königs trugen. Es waren seine Getreuen, Ellen und Marikit kamen auf uns zu, in ihrem Gefolge standen 3 Kompanien. Ellen gab mir bekannt, dass die Schergen des Kardinals, welche wir gefangen nahmen, nun die Schweine der Bauern misten müssten, allerdings der König und seine Mutter noch nichts davon wüssten. So bat ich sie und Marikit, dass sie die Halunken zu uns bringen sollten, sie sollen mit uns reisen, allerdings fußläufig. Sie ließen die Musketiere ausschwärmen, nach drei Stunden brachten sie uns die Garde des Kardinals, keiner von ihnen wagte sich zu widersetzen, alle waren froh kein Vieh mehr säubern zu müssen. Marikit hielt sich die Nase zu als sie zu mir blickte, ich konnte mir vorstellen, das Mazarins Soldaten stanken wie faule Eier. Wir berieten, dass sie sich waschen sollten, oder so zerlumpt vor den König, sowie seine Mutter treten sollten, wobei nun auch der Kardinal erscheinen sollte. Wir ließen die Männer wie sie sind, schließlich hatten wir ihre Uniformen.

Als wir die Tore von Paris durchfuhren, wurden wir freudig begrüßt. Die Musketiere der Garde ritten verteilt an unserer Kutsche, vor dessen die Gefangenen gingen. Kein Einwohner warf mit faulen Tomaten oder Steinen nach ihnen.

Ich kannte mich nicht aus, Ellen übernahm mit Marikit die Führung aller insgesamt 13 Kompanien, die uns folgten und Schutz gaben. Große hohe Gebäude, alles prachtvolle Bauten. Ich glaubte an ein Märchen, wir Seeleute hatten an Land kleine Häuser oder Hütten. Hier standen pompöse Gemäuer. Ellen gab uns bekannt, dass wir an dem Palais des Tuileries vorbei fuhren, welches das Wohnhaus des Königs wäre. Aber was will ein Mann mit so einem großen Gebäude, anschließend hielten wir am Louvre. Mbali und ich konnten mit den Namen der Paläste nichts anfangen, noch hatten wir von ihnen gehört. Hier sollte das Ende unserer Odyssee sein. Wir stiegen von unserer Kutsche wie auch die Musketiere von ihren Rössern, sie zogen ihre Degen und trieben die Ganoven des Kardinals vor sich her, bis wir vor dem Eingang standen. Die Bediensteten öffneten uns das Tor, ich bat die Königs Mutter „Anne d'Autriche“ sprechen zu dürfen, dabei verwies ich auf den Brief den mir meine Mutter gab. Schnell verschwand einer der Soldaten am Eingang. Aus einem Obergeschoss erhörten wir eine Frau, die zu uns herab blickte. Sie frug die Musketiere des Königs, wer sie sprechen wollte, die mich baten vorzutreten.

Das war sie also, die Mutter unseres Königs, die mir damals ein Stück Brot reichte, als ich 4 Jahre alt war, ich hatte sie anders in Erinnerung. So stellte ich mich vor „eure Majestät, mein Name ist Joona und stamme aus dem Küstendorf Arcarchon in der Gascogne, vor 16 Jahre reichtet ihr mir, ein Stück Brot, als unser Land am Verhungern war, heute bringen die Musketiere eures Sohnes und ich mit meiner Frau, euch die Verantwortlichen, der miseren Lage unseres Landes. Es sind die Musketiere des Kardinals Mazarin, die unsere Dörfer an der Küste plündern, Frauen berauben, vergewaltigen und morden. Hier ist ein Schreiben, dass meine Mutter mir für euch gab, in der Bitte, dass ihr uns helft. Diese Männer in zerlumpter Kleidung sind die Getreuen eures geistlichen Kirchenoberhauptes und Ministers, wo steckt dieser Drecksack, der unser Dörfer plündert“! Die Königsmutter wollte nicht glauben was ich ihr bekannt gab, doch zeigte ich auf die Tätowierungen „KM“ am Hals, dieser Männer. Dabei sagte ich zu ihr, „ich werde es dem Manne vom Leibe scheiden und ihnen empor werfen, da ist der Beweis“. Es war sinnlich gemeint, sie sollte selbst mit ihren eigenen Augen sehen, dass es die Soldaten des Kardinals Mazarin waren, die plündernd durch Land zogen. Frauen und Kinder mordend zurück ließen, das Land verwüsteten, sowie Hab und Gut, der Bauern, an sich rissen.

Alle Dokumente besaßen wir die Ellen und Marikit in den Händen hielten. Als die Mutter unseres Monarchen die Treppe herunter schritt, sahen wir den blanken Hass in ihren Augen. Sie wollte Frieden im Land, dabei hielt sie sich die Nase zu, als sie vor den Männern stand. Sie stanken bestialisch. Die Königsmutter nahm die Briefe aus Ellens und Marikits Händen, um diese zu lesen. Tränen rannen von ihren Wangen, als sie von allem erfuhr. Schnell schickte sie nach Mazarin, der mit seinem Gefolge von 400 Musketieren seiner schwarzen Garde auftrat. Er hatte neue Leute für sich angeworben, die ihn schützen und das Land plündern sollte. Mbali und ich zogen unsere Degen. Ellen, Marikit und ihre Mannen folgten uns, wobei sie riefen „un pour tous, tous pour un“. Auch wir sprachen diese Worte. Die Königin blickte in meine Augen mit den Worten „du warst damals noch ein kleines Kind, heute ziehst du den Degen für unser Land, wer ist die schwarze Frau an deiner Seite, sprich und berichte“. Mazarin befahl sie „nimm deine Leute und geh, sonst wirst du den Rest deines Lebens in Ketten enden. Die grauen Musketiere des Königs entwaffneten des Kardinals Leute.

Ich musste mich erklären, so gab ich Anne d´Autriche alles im Detail bekannt, auch, dass wir das 24 Stundenrennen von Le Mans gewannen und ihr Sohn mir den Pokal wie auch das Preisgeld übergab. Ich bat Ellen mir den Beutel mit dem Prämie zu reichen, es sollte die Königsmutter an die verteilen, die es benötigen, nicht ich brauche so viel Geld, wir alle benötigen einen Teil von diesem, um Leben zu können, als ich zu ihr sagte „du gabst mir damals ein Stück Brot, heute bin ich es, der dir dieses für alle Franzosen gebe, die es dringend benötigen. Mein Weg ist die See, dort bin ich zuhause. Gib unserem Land den Frieden, den alle brauchen“, somit überreichte ich ihr das Geld. Ich sah, wie eine Träne auf ihrer rechten Wange auf Wanderschaft ging, die sie mit ihrem Taschentuch trocknete. Sie bat uns ins Schloss, sodass wir mit ihr Speisen durften. Ich bat sie, wobei ich sie mit ihrem Vornamen ansprach „Anne, du bist die Mutter unserer Nation, lass alle daran teilnehmen, lade sie ein, dein Volk“. Sie schaute in meine Augen und nickte. Durch eine Handbewegung öffneten sich die Türen, das Volk von Paris kam erschrocken herein, sie waren erstaunt über ihre Herrscherin. Vor allem, als ich einen Laib Brot nahm und diesen brach mit den Worten „wir sind ein Volk“. Dabei reichte ich es der Frau, die mich vor 16 Jahren vor dem Hungerstod bewahrte. Die Bewohner Paris, die das Schloss betraten bekamen reichlich Speisen und den besten Wein, für die Kinder ließ sie Tee und Milch bringen.

Sie erblickte erst jetzt die Afrikanerin Mbali und bat mich zu erzählen wie wir uns kennenlernten. Wobei mir Ellen und Marikit ins Wort fielen, in dem sie die Hand meiner Begleiterin ergriffen und sprachen „Joona hat sie gefunden, sie stammt aus dem Land der Löwen. Sie trägt wie wir Kinder, von ihm, unter ihrem Herzen“. Die Königsmutter erschrak mit einem gespielten lächeln, in dem sie sagte „Musketiere, ich werde euch im Namen meines Sohne freistellen. Sobald ich euch brauche, seid ihr bereit. Aber zieht in Frieden eure Töchter groß. Es sollen Kinder wachsen wie Weizenfelder“.

Zudem gab uns bekannt „deine Mutter bat mich, dich in den Dienst der Musketiere zunehmen, doch ist es ein anderer Weg den du gehen musst, um unser Land zu bereichern, du sollst Kinder zeugen und ihnen Liebe zu geben. Dabei sah ich ein funkelndes Lächeln ihn ihren Augen.

Sie überreichte Mbali und mir den grauen Kasack, dabei erhielten wir den Degenschlag auf unseren Schultern, somit waren wir Mitglieder der Musketiere des Königs, im Auftrag seiner Mutter.

Ellen und Marikit waren bis auf unbestimmte Zeit freigestellt, um mit mir in die Gascogne zu reisen. Es ist meine Heimat, dort wollten sie unsere Kinder gebären und aufziehen und unseren Auftrag erfüllen.

Anne d´Autriche setzte einen Brief an meine Mutter auf, den sie ihrem Schreiber diktierte „Liebe Isabelle, ich sende dir deinen geliebten Sohn zurück an deine Seite. Bei dir soll er für den Frieden im Land sorgen, mit dabei sind seine drei Frauen Ellen Armand de Sillègue d’Athos d’Autevielle, Marikit de Portau und Mbali d’Aramitz. Denke immer daran, wie wir als Kinder miteinander spielten, so liebe deine Enkel. In der Hoffnung dass du mich nicht vergessen hast, deine alte Freundin Anne d´Autriche“.

Ich kannte nicht den Zusammenhang, doch erklärte sie mir diesen. Sie und meine Mutter lebten als Kinder miteinander. Sie eine Adlige, meine Mama die Tochter eines Fischers und Bauern, niemand wusste von ihrer Bekanntschaft und behielten es stets geheim, bis ich zur Welt kam. Immer hielten diese beiden Frauen zusammen. Nun verstand ich auch den Namen Anne, der unter den Namen meinen Taufpaten stand und frug sie. Anne d´Autriche war meine Patin. Jedes Jahr zu meinem Geburtstag bekam ich ein Geschenk von ihr, nicht groß nicht klein. Gesehen hatte ich sie nie, da meine Mama sie stets entschuldigte. Nun wusste ich es. „Oh wenn ich daheim bin, meine liebe Mutter“, dachte ich in mich. Sie gab mir ebenfalls bekannt, dass sie stets über uns gewachte. Ihre Möglichkeiten als Königin waren vorhanden, bis ihr Sohn den Thron übernahm. Mazarin gewann immer mehr an Macht, auf den sie kaum noch Einfluss hatte. Doch dieses sollte sich nun ändern.

Der Kardinal bat um eine Audienz bei der Mutter des Königs, als einer seiner Boten erschien. Wir vier waren wie viele Untertanen anwesend. Mazarin traute sich nicht in den Saal, als er gebeten wurde einzutreten. Alle Musketiere, des Königs wie auch Mbali und ich hatten unsere Hände an den Griffen der Degen. Mit gesenktem Haupt betrat er den Raum, in dem er verkündete für das Volk gehandelt zu haben. Die drei Mongolinnen baten ihn seinen Umhang abzulegen. Mazarin hatte dicke vollgefüllte Beutel an seinen Seiten, des Gürtels hängen. Hoshiko wollte ihm diese abnehmen, dabei befahl Anne, dass er diese auf den Tisch begeben solle. Jamar und Lijung zogen mit drei Musketieren eine schwere Truhe in den Saal, auf dem sich das Wappen des Kardinals befand. Hoshiko brach das Schloss auf und öffnete den Deckel. 478.696 Louis d’or kamen zum Vorschein, welche der Kardinal unseren Küstenbewohnern abnahm.

Die Mutter des Königs gab bekannt „Kardinal, sie gehen den Weg zu Fuß, in die Dörfer, die ihre Männer geplündert hatten und werden das Geld dort hin wieder zurück bringen. Diese vier Musketiere werden darauf achten, sollten Sie nur einen Versuch unternehmen, dieses zu unterbinden, werdet ihr erleben, wie ich mit ihnen, bei Ungehorsam umgehe. Im Übrigen, ihren Weg werden sie ohne Schuhwerk bestreiten, in der Hoffnung, dass ich sie bis nach Paris fluchen höre. Sollte ich dieses, lauft ihr bis nach Österreich und wieder zurück.

Diese Ansage der Königsmutter verstand der Kardinal. Allerdings befahl Anne, dass drei Kompanien der Garde des Königs ausreiten sollten, um das Geld wieder in die Provinzen der Küste zu verteilen.

Sie überreichte mir die Prämie unseres Rennerfolges von Le Mans mit den Worten „mein Junge, groß bist du geworden, aber das Geld brauchst du nun für deine Kinder. Wenn du fort gehst vergesse nicht deine alte Patentante“. Wie um Himmels Willen, konnte ich diese Frau je vergessen, die mich vor dem Tode bewahrte.

An diesem Tage erlebte ich Paris, die Stadt von der meine Mutter so viel sprach. Wir saßen alle beieinander ob klein oder groß, ob alt oder jung, ob adlig, Handwerker oder Bauer. Die Kinder begaben sich in den Schlosshof um zu spielen. Die Kriege hatten Anne gezeichnet, dabei wollte sie immer Frieden in ihrem Land. Ich bat sie „bitte werde die Patin meiner Kinder“, sie legte ihre Hand auf meine Wange mit den Worten „mein Junge, darauf hast du mein Wort, als Königin“. Sie war die Person, die im Land am meisten geliebt, aber von ihren Feinden bis auf den Tod gehasst, wurde.

Es war an der Zeit unser Nachtlager zu beziehen, wobei Anne sagte „Musketiere des Königs, heute Nacht werdet ihr eure Königin nicht alleine lassen und hier euer Lager errichten“. Uns vier bat sie ihr zu folgen, wir bezogen im Westflügel des Schlosses ein großes Schlafgemach. Die 56 Jahre alte Mutter unseres Königs bewohnte den benachbarten Flügel.

Die Bediensteten brachten für uns heißes Wasser, sodass wir uns vor der nächtlichen Ruhe reinigen konnten. Eine große Messigbadewanne wurde somit befüllt. Ellen, Marikit, Mbali und ich legten unsere breiten, diagonal über unseren Schultern hängenden Waffengürtel mit den Degen und Pistolen ab, anschließend begannen wir uns zu entkleiden. Mbali ließ sich aufs Bett nieder und bat Marikit ihr beim Ausziehen der Stiefel behilflich zu sein, diese stellte sich über ihr Bein, wobei die Afrikanerin der Asiatin mit dem anderen Fuß gegen den Po stieß, dabei hatte Marikit den Stiefel der netten Dame anschließend in ihrer Hand, der Zweite folgte wie der Erste. Jamar, Lijung und Hoshiko taten es uns nach. Zu siebt begaben wir uns nackt in die Wanne, sie konnte uns kaum gemeinsam aufnehmen, doch schafften wir es. Ein geiler Fick in dem warmen Nass war allerdings aussichtslos. So beschränkten wir uns auf die körperliche Reinigung, wobei ich mir die drei Mongolinnen genauer ansah, sie waren am gesamten Körper tätowiert. Mit einem Schwamm begann ich zunächst Hoshiko den Rücken zu waschen, meine linke Hand umschloss ihren rechten Busen, in der Rechten führte ich den weichen Korallenschwamm, leicht mit viel Gefühl strich ich über die Bilder ihres Rückens. Nach einiger Zeit nahm ich mir erneut die Seife und begann sie mit bloßen Händen zu massieren, dabei drehte sie sich zu mir.

Hoshiko bat mich auf den Rand der Wanne Platz zunehmen, anschließend spreizte sie ihre Schenkel und bestieg meine Lenden, sie ließ meinen Liebesdiener an den Eingang ihrer Lustpforte, um diesen in ihrem asiatischen Heiligtum zu versenken, dabei hielt sie sich an meinen Schultern, wie ich sie an ihrem kleinen festen knackigen Po. Es war ein Gedicht diese Frau zu spüren. Sie versuchte sich in unserer Sprache zu artikulieren, was ihr gänzlich misslang, dabei begab ich meine Lippen auf die Ihren.

Ihre Scheidenmuskulatur massierte meinen steifen Schwanz in ihrem Unterleib. Es war nicht die Hitze des Wassers, sondern eher die Ihre, die mich fast zu glühen brachte. Sie ritt auf meinem Schoß als wolle die der Steppe ihrer Heimat entfliehen. Dabei strich ich liebevoll über ihren kleinen festen Busen, worauf sie ihre Oberschenkel anspannte, um meine Ficklanze soweit einzuschnüren, als wenn dieser in einer Zange stecken würde. Unsere Zungen spielten ein Duell, dass mir unbekannt war, jedoch waren wir uns so vertraut und nah. Ich fühlte diese wunderschöne Kriegerin, die mit ihrem Schwert unsere Feinde bezwang, doch bat ich sie aufs große Bett, wovon drei dieser großen Nachtlager mit dicken Federdecken im Schlafraum standen. Gemeinsam trockneten wir uns ab, anschließend bat ich sie sich auf die Matratze zu knien um mir ihr Hinterteil zu präsentieren. Langsam begab ich mich hinter Hoshiko, damit ich meinen steifen Schwanz in ihre nasse auslaufende Fotze versenken konnte. Tief in ihrem Inneren steckte nun mein Fickprügel und stieß erneut zu. Bei jedem meiner Stöße kam sie mir entgegen, dabei klatschte mein Hodensack stets gegen ihre kleine geschwollene Liebesperle. Hoshikos Atem wurde immer kürzer, sie stöhnte und krallte sich ins Kissen des Bettes, als sie ihren Höhepunkt erreichte, sank sie auf die Decke hernieder. Mein Liebesschwert vollbrachte seine Dienste und glitt aus ihrer Scheide. Lijung lag mit Ellen in der 69er, als ich mich hinter die Mongolin kniete, die sich über der Afrikanerin befand. Ellen ergriff meinen Fickspeer und setzte diesen an die Möse der Asiatin an. In einem Stoß versenkte ich meinen Schwanz in ihrer Fotze. Ein Stöhnen und Schreien drang von ihren Lippen. Ihr Mösensaft rann bereits an ihren Oberschenkeln herab. Ellen hielt sie von unten her an ihrem festen kleinen Knackarsch, wobei die Asiatin ihre Lippen auf die Scheide der Afrikanerin begab um weitere Laute zu unterbinden. In dem stetigen Wechsel meiner Stöße spritzte sie ihren Mösensaft wie eine zerquetschende Traube gegen meine Lenden. Im selben Moment implantierte ich ihr meinen Samen, aus dem Leben entsteht, in ihren Unterleib.

Glücklich und zufrieden begaben wir uns zur Ruhe. So begab ich mich mit Lijung , Marikit und Mbali unter eine Decke, die anderen vier Damen begaben sich in die andere große Betten.

Wir benötigten den ersehnten Schlaf, wobei ich Marikits linke Hand an meiner Schulter spürte, in der sie sonst ihren Degen führte. Ich spürte, dass ich durch sie bis jetzt viel erlernt hatte, wie den Umgang mit dem Tischbesteck. Ja ich gebe es zu, auf See verschlangen wir unsere Speisen, niemand von uns achtete auf Manieren, doch bei ihr war es anders. Ellen und Marikit waren es gewohnt mit Messer und Gabel zu speisen. Vielleicht war dieses der Grund, warum meine Patentante, mir die beiden Damen zur Seite stellte. Mbali war so unerfahren wie ich.

Die Nacht brach herein, in seliger Ruhe schliefen wir ein, wohlwissend, dass unser Regiment ebenfalls im Schloss verweilte. Endlich konnte ich in Frieden schlafen. Die Afrikanerin drängte sich an meinen Leib, als wenn sie mich nie wieder los lassen wollte, doch spürte ich neben Marikit den kalten Stahl einer Klinge, sie ging auf Nummer sicher. Gegen 4:30 Uhr wurde ich durch leise Geräusche geweckt. Außerhalb des Schlosses hörte ich Stimmen, so begab ich mich aus dem Bett um die anderen Damen schlafen zu lassen. Dort sah ich im Mondschein, schwarze Gestalten, sich zu versammeln. Sie zückten ihre Degen und sprachen von Angriff. Ich musste alle im Schloss alarmieren, doch wie, schließlich kannte ich mich hier nicht aus. Schnell weckte ich Ellen, Marikit und die anderen Damen, die sich die Augen rieben. Ich erklärte ihnen was ich sah. Rasch waren sie in ihrer Kleidung. Ellen warf Mbali und mir den Kasack der Musketiere zu und sagte. „Seit gestern seid ihr Beide Musketiere wie wir, kämpft für Frankreich, für den König und seine Mutter, aber vor allem auch um euer Leben“.

Als wir den Gang betraten, ergriff Marikit eine schwere Messingschale, ihren Degen hielt sie in der Linken. Mbali nahm meine Hand um mir zu signalisieren, dass sie bei mir ist. Ellen trug in ihrer Rechten den Degen, in der Linken ihre Armbrust. Gemeinsam weckten wir alle noch schlafenden Musketiere des Königs. Ellen befahl, zwei Kompanien sich um die Königsmutter zu kümmern, wir verteilten uns in gewisse Bereiche des Schlosses und erwarteten den Angriff. Durchs Fenster konnte ich englische und spanische Soldaten erkennen. Marikit gab mir bekannt, dass sie weitere Schergen des Kardinals sah. Wir waren gewarnt. So bat ich meine drei Damen an einen Tisch und malte das Gesehene auf, Ellen nahm mir die Feder aus der Hand und zeichnete weiterführende Straßen auf. Wir mussten das Schloss verlassen um unseren Angreifern zu vor zu kommen. Die dritte und vierte Kompanie sollte uns begleiten. Wir verteilten uns als wir den Seiteneingang verließen. Durch die Dunkelheit im Mondschein verließen wir unsere Sicherung um auszuschwärmen. Auf meinem Weg bei dem mir Mbali folgte kamen wir bei einem Metzger vorbei, dessen Fleischerbeil am Haken hing, es war Mannsgroß und schwer. Die Afrikanerin eignete sich vier der Fleischermesser an.

Unser Weg war der Pferdestall, in dem sich unsere Kutsche, samt den Kanonen befand. Ellen warf einen Stein nach uns, um zu signalisieren, dass hinter der nächsten Hausecke, Mazarins Männer auf uns lauerten. Marikit zeigte mir mit vier Fingern, die Anzahl der Widersacher an. Ich nahm das Kopftuch meiner Mutter von Mbalis Hals um es mir, wie wir Korsaren gekleidet sind, um meine Stirn zu binden. Vier kleine Steine hob ich vom Boden auf, sodass ich diese in die Nähe unserer Gegner rollen konnte, ich wollte, dass sie zu uns kommen. Wie erwartet taten sie es. Als die vier Männer des Kardinals um die Ecke des Hauses sahen, hieb ich ihnen die flache Seite des langen Fleischerbeils um die Ohren. Der lange Stiel hatte doch einige Vorteile dachte ich in mich. Nach dem wir die am Boden befindlichen Männer entwaffnet hatten, banden wir sie an einen Karren, der in der Nähe stand. Ebenfalls schoben ihr ihren Holzknebel in den Mund, damit sie nicht um Hilfe rufen konnten.

Endlich am Pferdestall angekommen sah ich einen Mann des Kardinals der mit den Beinen über die Zugstange unserer Kutsche stand. Ich bat Mbali sich verdeckt zuhalten, schließlich wussten wir nicht, wieviel Gegner auf uns warteten. Ich stieß die Tür auf und schritt auf dem Soldaten zu, dabei sagte ich „Entschuldigung aber in der Kutsche befindet sich ein Brief für den König, den muss ich ihm bringen“. Schon zog der Mann des Kardinals seinen Degen. Ich bückte mich, als ich an der Spitze der Zugstange war, ergriff ich diese und hob sie blitzartig an. Die Stange stieß gegen den Hodensack meines Feindes, der sich krümmend am Boden wieder fand. Fünf seiner Kumpane ließen sich sehen, die mir den Atem aus den Lungen lassen wollten. Noch immer hatte ich das lange Beil in der Hand, das ich nun zur Seite legte. Diesen fünf wollte ich zeigen wie wir Korsaren auf unseren Schiffen, mit unseren Feinden umgehen. Tausend Tage Krieg, kein Mann geht über Bord. In der Rechten hielt ich den Degen, mit der Linken zog ich meinen Dolch aus dem Stiefel. Immer wieder dachte ich an meine letzte Stunde sowie an meine Mutter, aber musste ich meinen Auftrag erfüllen und hieb gegen meine Widersacher, denen ich einem nach dem anderen ihre Waffen entzog. Drei kleine Kratzer hatten sie mir zugefügt, diese waren jedoch nicht nennenswert. Ich hatte sie in den Schweinestall eines Bauern gebunden, wobei der Eber ihnen scheinbar nicht so wohlgesonnen war, der ihnen scheinbar nach ihrer Männlichkeit trachtete. Das war allerdings nicht mein Ziel, so nahm ich dem Deckeber seine Beute, um sie zu einem der anderen Ställe zu führen. Mbali betrat den Pferdestall, worauf wir die Kardinalstreuen zu den Milchkühen führten, sie mussten ihre Hälse durch die Gitterstäbe stecken, die wir anbanden, eine Hand voll Heu gaben wir ihnen in den Mund, wobei ihren Arme auf den Rücken gebunden waren.

Rasch spannten wir vor Kutsche unsere 8 Rösser. Ich kontrollierte nochmals unsere Kanonen, sie waren einsatzbereit. Weitere drei kleine 6 Pfünder Kanonen, fand ich zu gestaubt im Stall, die ich ebenfalls in der Karosse, backbord, steuerbord und am Bug ausrichtete. Drei Fässer Pulver, Kugeln und Zündschnüre begab ich ebenfalls ins Innere der Kutsche.

Wir beide begaben uns auf den Kutschbock und verließen, schnell den königlichen Pferdestall. Als tollkühne Krieger wollten wir nicht unser Grab finden, so waren wir auf der Hut. Ich übergab Mbali die Zügel, damit ich mich in die Karosse begeben konnte. Wir fuhren recht schnell. Die Afrikanerin trieb einige Schergen vor sich her, die flüchten wollten. In den engen Gassen konnten sie uns nicht ausweichen, so ließ ich der Bugkanone ihren Lauf. Das Projektil schlug in eine Hauswand ein und explodierte, schließlich hatte ich die Hohlkugel mit Salpeter und Schwefel gefüllt, es brannte lichterloh. Schnell stopfte ich die nächste Ladung, schließlich verding ich mir auf Vaters Schiff die Zeit nicht mit Däumchendrehen, wenn wir Schiffe kaperten, so war dieses für mich eine Leichtigkeit, die kleinen 6 Pfünder wieder einsatzbereit zu machen. Allerdings war diese Kanone unter dem vorderen Sitz der Kutsche angebracht und schoss unter die Zugstange zwischen den Pferden hinaus, so musste ich darauf achten, dass wir uns nicht in einer Kurve befanden, um unsere Rösser nicht zu verletzten. Es war schon etwas heikel, doch hatte ich schließlich meine Erfahrungen gesammelt. Wir waren auf dem Weg zum Markplatz, als wir auf eine Kreuzung zukamen, dort ließ Mbali die Kutsche halten. Die Afrikanerin meinte „Joona, hier stehen wir wie auf einem Präsentierteller“. Genau das war mein Ziel, wir hatten alle vier Straßen im Auge und konnten in alle Richtungen schießen, dabei sagte ich zu ihr „komm mein Schatz, von hier aus hast du einen bessere Aussicht, ich brauche dich bei unseren Kanonen“. Sie trat mit ihrem Stiefel ihre Rückenlehne in die Karosse um dort die Zügel hineinzubegeben. So konnten wir von innen die Kutsche steuern.

Sie verstand mein Vorhaben, so hatten wir genügend Zeit alles vorzubereiten, bis die Engländer, Spanier und die Männer des Kardinals uns erblickten. Schnell kamen sie aus den besagten Straßen auf uns zu. Ich stieg aus und rief „oh Mutter Königin, nun bleibt uns kein Ausweg mehr, die Feinde nahen, was sollen wir bloß tun“. Schnell stieg ich wieder in die Karosse. Unsere Feinde glaubten doch tatsächlich dass Ludwigs Mutter sich in der Kutsche befand. Doch weit gefehlt. Hier erwartete sie nur Kanonen und Degen. Wir ließen unsere Gegner bis auf 20 Schritt an uns heran kommen, die uns aufforderten „Anne d´Autriche, wir nehmen euch gefangen, kommt heraus und zeigt euch“. Ich grinste ich mich und sagte zu Mbali „auf mein Zeichen öffnen wir die beiden Türen, sie sollen die Kanonen sehen, halte die Fackel an die Lunte, jetzt“. Wir öffneten die Türen, unsere Feinde sahen in die Öffnungen unserer 6 Pfünder und erschraken. Die Leute die uns vom Bug und Heck angreifen wollten warten jedoch, dass auch von dort aus gefeuert würde. Wir forderten sie auf ihre Waffen abzulegen. Aus der Ferne hörten wir die Musketiere des Königs herannahen. Sie nahmen unsere Feinde gefangen. Kein Schuss fiel, niemand wurde verletzt. Dieses ist die hohe Kunst der Kriegsführung.

Unsere Regimenter führten unsere Gefangenen in den Innenhof des Palais du Louvre. Die Mutter unseres Monarchen kam mit dem Degen in der Hand aus dem Schloss, ihr folgten 40 Männer des Kardinals, die sie mit der 2 Kompanie der Musketiere gefangen nahm. Ihr linker Oberarm blutete, sie erlitt eine kleine Stichwunde, welche ihr einer unserer Widersacher mit seinem Degen zufügte.

Anne d´Autriche sprach zu den 423 Gefangenen „nach französischen Recht steht die Todesstrafe durch Vierteilung für euch im Gesetz, doch werde ich als die Mutter unseres König Ludwig dem IV, Gnade vor Recht ergehen lassen. Im Zeichen, des Friedens werdet ihr Spanier und Engländer zu euren Königshäusern gehen um Bericht erstatten, dass ich euch frei ließ“. Unsere Gefangenen verstanden ihre mahnenden Worte, anschließend gab sie uns bekannt „gebt den Gefangenen ihre Waffen zurück und führt sie an unsere Landegrenze, von dort aus sollen sie in zurück reisen, von wo sie kamen. Mazarin nehme ich mir nochmals vor“. Sie ließ nach ihm schicken. Der Kardinal betrat mit gesenkten Haupte den Innenhof, geführt wurde er von zwei Musketieren, die ihn ihre Degenspitzen spüren ließen. Anne gab ihm bekannt „Ihr wolltet es so und werdet nach Wien pilgern, barfuß und als Mönch, auf eurem Rücken werdet ihr 10 Steintafeln tragen, es sind die 10 Gebote der Bibel. Ihr Spanier gebt meinem Bruder eurem König Philipp dem IV bekannt, dass seine Schwester euch gehen ließ, doch sollte er es nochmals wagen mich herauszufordern, werde ich ihn in Madrid finden und das wird kein Zuckerschlecken für ihn“. Der Hofschreiber setzte die Briefe für die beiden Königshäuser auf. Ihr persönliches Siegel garantieren den Gefangenen ihre Freilassung, allerdings knüpfte sie eine Bedingung daran, sollten diese sich nach 4 Tagen immer noch auf französischen Boden befinden, werden sie in Särgen in ihre Länder zurück gesandt.

Sie erkannten die Gnade meiner Patentante, die nur Frieden wollte, besonders mit ihrem Bruder, dem spanischen König. Dabei stellte uns Anne noch drei Kompanien an unsere Seite, diese sollten mit uns die Pyrenäen von der französischen Seite aus sichern. Sie kam auf mich zu und zog das rote Kopftuch von meinem Haupt, als sie zu mir sagte „Joona du bist wie deine Mutter“, dabei rollte sie es zusammen und begab einen kastaniengroßen Stein hinein, sie begann das Tuch zu schleudern und traf das Tor des Schlosses. Ja auch sie konnte mit einer Steinschleuder umgehen. Meine Mutter hatte es mir als Kind gezeigt wie man damit seine Gegner außer Gefecht setzt. Auch Anne konnte es, schließlich waren sie beide Freundinnen von Kindesbeinen an.

Ich hätte sie eigentlich mit „eure Majestät“ ansprechen müssen, doch da sie meine Patentante ist, sprach ich sie stets mit ihrem Vornamen an. Für sie war ich ein frühreifer Lausbub, der ihr Königreich sicher schützte, den sie als Säugling im Arm hielt. Ihre Hand strich über meine linke Wange, als sie mich bat „Joona, es ist an der Zeit für dich aufzubrechen, vergiss nicht einen Gruß an deine Mutter auszurichten und vergesse nicht ihr den Brief zu überreichen“. Ich nahm sie in den Arm, um ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange zu geben. Sie, die seit meiner Geburt über mich wachte.

Wir ließen aufsitzen und verließen Paris, in Richtung Süden. Unsere wochenlange Reise verlief ruhig, niemand der uns an den Kragen wollte, worauf unsere Degen schon Moos ansetzten, bis wir endlich Bordeaux erreichten. Dort am Marktplatz stand ein Musiker, er nannte sich Jacko Jackson, seine Haut war sehr hell, dabei besaß er eine flache Nase und hohe Wangenknochen wie der der Afrikaner. Er war ein Musikus, dabei spielte und sang er in einer Art die uns gänzlich unbekannt war.

Ellen und Marikit, die den Befehl über unsere Kompanien hatten ließen uns rasten. An der Seite einer Straße begab ich unser Gespann, doch als ich einparken wollte, kam der Dorf Sergent zu mir und zeige auf ein rundes Sc***d. Es war im Hintergrund blau, der äußere Rand hatte einen roten Kranz. Die inneren beiden diagonalen roten Balken gleichten einem Andreaskreuz, darunter befand sich ein weißes Sc***d auf dem stand „Gespanne mit einem bis 6 Pferden, parken erlaubt zwischen 8:00 – 16:00 Uhr zwischen Montag bis Freitag, für zwei Stunden, kostenpflichtig pro Stunde 2 Livre. Der Sergent hatte wohl unsere Rösser nicht gezählt, schließlich zogen 8 Pferde unsere Kutsche worauf ich ihn hinwies. Zählen schien nicht seine Stärke, daraufhin ließ er uns dort parken. Ein bayrisches Gespann mit dem runden weiß-blauen Zeichen mit schwarzen Kranz auf dem ein BMW stand wollte hinter uns parken, doch hatte diese nur vier Rösser vor seiner Kutsche, ihm hatte der Sergent 5 Livre in Rechnung gestellt wegen Falschparken. So ganz verstanden wir den Kutscher nicht, der sich wie folgt äußerte „jo mai, Kruzifix net noch oha moi, die Saupreisen de darmischen, do hosch des Geld“. Mit diesen Worten reichte er dieses dem Dorfpolizisten.

Wir stiegen ab um auf dem Markt uns die Füße zu vertreten. Uns tat der Hintern weh, von der langen Reise. Mbali hing jeweils ein Sc***d links und rechts an die Türen unserer Karosse, auf denen stand „kommst hier nit rein, die Tür ist zu“.

Gemeinsam begaben wir uns auf dem Markt. Bei uns waren ebenfalls die drei Mongolinnen, die dieses Land weder kannten noch ihre Sprache beherrschten. So bot ich ihnen an uns zu folgen, da ich aus dieser Gegend stammte. Hoshiko kam an meine Seite. Ellen und Marikit nahmen sich Jamar und Lijung an, gemeinsam betraten wir die Straße auf dem die Verkaufsstände aufgebaut waren, bis ich plötzlich eine Person erblickte, welche mir nicht unbekannt erschien, es war eine Frau mit drei kleinen Kindern, die so rabenschwarz waren wie ihre Mutter. Es war Mnobyj, ich hatte sie in Afrika an der Küste von Namibia kennengelernt und sie gefickt. Waren es meine Kinder, welche sie bei sich führte? Als sie mich sah, glänzten ihre Augen. Sie ist stumm, ihre Stimmbänder sind beschädigt, doch ihre drei Töchter, die mich nicht kannten gaben ihrer Mutter bekannt „Mama, dort ist der Rote Korsar“. Mir liefen Tränen über die Wangen, als ihre Mädels in meine Arme liefen. Mnobyj gab mir bekannt, dass ich der Vater ihrer Drillinge sei und sie mich gesucht hätte.

Glücklich und stolz, schloss ich sie in meine Arme, dieses rote Halstuch meiner Mutter gab mir den Namen „der rote Korsar“. Dadurch erkannten unsere Töchter mich. Sie erzählten mir, wie sie mit einem französischen Schiff hier her kamen. Ich war stolz auf sie und meine kleinen Mädels. Ellen, Marikit und Mbali nahmen je eine der keinen Damen auf ihre Arme. Bis plötzlich jemand auf meine linke Schulter tippte und ich mich zu dieser Person umdrehte. Es war meine Mutter, die mir im nächsten Moment eine Ohrfeige verpasste mit den Worten „Joona, wann wolltest du mir von deinen Kindern berichten, wann wolltest du Heim kommen, wo warst du die ganze Zeit ich hoffe in Paris“. Ich brachte kein Wort hervor, doch gab ich ihr den Brief unserer Mutter Königin, ihrer alten Freundin.

Mama schmolz dahin als sie ihn las. Ihre Freundin Anne d´Autriche hatte sie nicht vergessen. Im Gegenteil, so erfuhr sie über Ellen, Marikit und Mbali, dass sie ebenfalls Kinder von mir erwarteten und wir vier Musketiere der Garde des Königs waren. Ja ich spüre ihren Schlag immer noch, doch ein Sohn folgt seiner Mutter. Ihr Verlangen mich zur Mama unseres Monarchen zu begeben war Gesetz, wenn sie es befahl. Nur warf ich meiner Mutter vor, warum sie mir nie erzählte, wer Anne wirklich war. Sie die meine Patentante war und Mutter unseres Königs. Sie senkte ihr Haupt, in dem sie mir sagte „Joona, Anne hatte dich entbunden, sie war meine Hebamme. Dein Vater war zu dieser Zeit auf See, sie ist meine Freundin und half mir in dieser schweren Stunde. Darum bat ich sie um Rat. Mein Junge ich freue mich nun Enkelkinder zu haben und du bist ein Musketier“. Sollte ich mich wirklich für sie freuen, mir tat die Wange immer noch weh, dabei konnte ich meiner Mama nie böse sein. Sie schrieb ihre Handschrift in meine Gesichtshälfte, die sich gewaschen hatte. Sie nahm uns meine Drillinge ab und bat uns ihr zu folgen.

Ja, ich war ihr dankbar, dass ich mich bewähren durfte und die Reise erfolgreich beenden konnte. Mnobyj begab sich neben mich und ergriff die Hände ihre beiden Kontinentalverwandten. Gemeinsam wollten wir es schaffen, Marikit zog ihren Degen, den sie in die Sonne richtete. Ellen und Mbali taten es ihr nach, auch ich erhob meinen Degen, den Mnobyj an meiner Hand ergriff. Gemeinsam und wortlos waren wir uns einig, für unser französisches Volk und unsere Familie den Kampf aufzunehmen. Egal was kommen würde. Unsere gekreuzten Klingen standen für die Freiheit, Recht und Gleichheit. Erst jetzt verstand ich den Siegelring meiner Mutter, der das Zeichen der Musketiere des Königs darstellte, sie selbst war eine von ihnen, die mich gegebenenfalls abwartschte, wenn ich nicht das tat was sie wollte. Doch stolz in ihrem Herzen hielt sie meine Hand. Ich erfuhr von ihr, dass sie mit ihrer Freundin, die Musketiere aufbaute und stellte. Meine Mutter war Capitaine der Garde und oberster Befehlshaber, die sich jedoch wegen meiner Geburt aus dem aktiven Dienst zurückzog. Meine ein Jahr jüngere Schwester Valentine lief mir entgegen, sie trug einen unser Säbel, den wir an Bord unseres Schiffes hatten. Sie war wie immer, wie ein Mann gekleidet und gab mir bekannt „du warst lange fort, komm Bruder lass uns Vater begrüßen. Sie konnte mit der Waffe so gut umgehen wie ich selbst. Schließlich hatten wir einen und denselben Lehrmeister, unseren Papa.

Mutter sicherte uns immer vom Land her. Wir drei, meine Schwester, Vater und ich unsere Küste. Gemeinsam waren wir, Korsaren unter der Obhut meiner Patentante Anne d´Autriche.

Papa nahm seine Enkeltöchter in den Arm. Ich gab Valentine einen Kuss. Wir beide sind fast gleicher als eineiige Zwillinge und halfen uns gegenseitig. Als unsere Mutter an der spanischen Grippe erkranke, waren wir beide es, die sie pflegten, da unser Vater auf See musste. Wir umsorgten sie, die ihr Bewusstsein verließ. Nach etwa 2 Wochen hatten wir es geschafft. Ihr ging es wieder besser. Meine Schwester und ich hätten unser Leben für sie gegeben.

Es war Zeit Heim zu fahren. Ellen und Marikit gaben den Kompanien, die Briefe der Königsmutter, welche sie befolgen mussten. Meine Familie sowie Mbali und Mnobyj mit unseren Drillingen reisten mit Ellen und Marikit in mein kleines Küstendorf namens Arcarchon. Die drei Mongolinnen folgten uns ebenfalls, sie wollte bei uns bleiben, doch nicht im Dienste des Königs stehen. Meine Schwester und ich sind harmoniesüchtig, in dem wir keinen Streit vom Zaun brechen wollen. Ich freute mich sie wieder zu sehen. Sie wusste, dass ich ihr all die Liebe, dieser Welt wünschte. Dabei bat sie mich „Joona, den einzigen Mann den ich liebe, bist du. Du hältst das was du versprichst“. Ja, sie machte keinen Hehl daraus mich zu lieben, schließlich liebte ich sie ebenfalls. Ich wusste, dass sie nie einen Mann hatte und auch keinen an sich heran ließ, dabei sah ich wie sie die drei Afrikanerinnen ansah. Ich grinste in mich und frug sie flüsternd „Valentine du schaust so entzückt nach den drei Damen, als wolltest du sie vernaschen“. Sie kniff mir als Antwort in den Po, dabei sah sie mir kurz in die Augen und nickte.

Ich benötigte kein weiteres Wort meiner Schwester, ganz im Gegenteil, wir verstanden uns stumm. Besonders Mbali hatte es ihr angetan, sie mit ihrem großen Busen, der ohne den Kasack erst zu recht zur Geltung kam. Als wir an unserer Kutsche ankamen, bat ich meine Schwester in der Karosse mit Mbali Platz zu nehmen. Mnobyj und unsere Drillinge begaben sich zu mir auf den Kutschbock. Meine Eltern steuerten unseren kleinen Lastkarren der von unserer Kuh gezogen wurde, sie fuhren vorweg. Wir folgten ihnen. Ellen, Marikit sowie die drei Asiatinnen sicherten unseren Weg am Ende unseres Trecks.

Vorbei ging es an den Weinbergen, des Mont Serac, es ist eher eine Hügelkette, doch wird dort der beste Wein angebaut. Dort besitzt meine Tante Guineveres eine Fläche von etwa drei Tagwerk. Ihr Wein ist für mich persönlich der Beste überhaupt, es ist das Blut der Gascogne, wie sie immer sagt. Ich hielt unsere Kutsche um Mbali und Mnobyj einige der Trauben zu pflücken, es waren die Letzten die an den Reben hingen. Vor allem meine kleinen Töchter waren ganz angetan von den Früchten und baten um mehr. Ich gab sie ihnen. Als ich jedoch in die Karosse schaute lagen meine Schwester und Mbali in der 69er und vergnügten sich schweigend. Valentine präsentierte mir ihren kleinen knackigen Po. Ihre Rosette und Scheide waren glänzend gerade mal eine Armlänge von mir entfernt. Nein ich widerstand, sie zu berühren. Ein Bruder hält zu seiner Schwester und begehrt sie nicht. Schließlich hatten wir ein und dieselben Eltern. Es wäre Schande, ganz im Gegenteil, ich gönnte ihr ihre Neigung. Sie hatte es mir seit langem gebeichtet auf Frauen zu stehen. Vor einem Jahr sagte sie zu mir „Joona wenn du nicht mein Bruder wärst, würde ich mit dir ficken, auch ein Kind wollte ich von dir, aber wir dürfen es leider nicht“. Unsere Liebe ist nicht in Worten zu fassen. Wir geben das eigene Leben für den Anderen und teilen alles was wir besitzen, auch unsere Liebe. Erst jetzt verstand ich meine Patentante. Sie die alles hatte, teilte es mit den Ärmsten der Armen. Sie wollte Frieden den sie von uns forderte. Ich gebe ihr diesen gern.

Weiter befuhren wir den Berghang und kamen an unser Haus. Vater hatte im Meer unser Schiff geankert und bat mich als wir die Kutsche verließen „Joona du wirst mit deinen Damen das Haus bewohnen, Mutter und ich kehren bei Jack unserem Nachbarn ein“. Nein, das war nicht mein Ziel, meine Eltern aus ihrem Haus zu verdrängen. Sie hatten es vor vielen Jahren gebaut. Das Heulager unseres Stalles sollte unser Nachtlager werden. Doch wusste ich, dass der kleine Hof neben uns nicht mehr bewohnt wurde. Ich bat meine Mutter „gebe meine Schwester und mich frei, wir ziehen dort auf den Hof der Tusour, dort wollen wir leben, ihr liebe Mama habt euer Reich gemeinsam mit Papa. Du weißt unsere Liebe ist bei euch, wie auch unser Herz, allerdings müssen sich Kinder abnabeln von ihren Erzeugern“. Mutter war zuerst geschockt, dabei bat sie Mnobyj „achte auf den Bengel, der macht nur Unfug. Valentine, wo bist du, schau in mein Gesicht“. Meine Schwester wischte sich gerade den Mösensaft der Afrikanerin von den Mundwinkeln und sprach „ja Mama, wir ziehen dort rüber auf den Hof, so habt ihr eure Ruhe vor uns. Dabei werde ich schon auf meinen Bruder achten.

Wir verließen unseren elterlichen Hof und fuhren zu dem benachbarten Gebäude. Das Haus lag an einem Berg, der Rücken des Gemäuers befand sich unterhalb der Erde, drei Seiten erblickten das Licht der Sonne. Die Eingangsseite war zum Meer gerichtet, oberhalb im Dachgeschoss, befand sich ein kleines Türmchen mit Fenstern. Valentine gab uns bekannt „ich möchte dort oben schlafen“. Sie gab mir einen Kuss auf die Lippen, als wenn ich ihr die Zustimmung dafür gab, dabei schmeckte ich den Mösensaft von Mbali.

Ich hielt ihre Bitte als für nicht klug, da der Turm nicht beheizt war. Gemeinsam betraten wir das Haus, es sah alles unsauber aus. Schnell machten wir uns gemeinsam an die Arbeit. Auch meine Drillinge wollten helfen und trugen mit uns unser Gepäck hinein. In diesem Hause hatten wir vor einigen Jahren dem Musketier Savinien Cyrano de Bergerac beherbergt, als er mit seinen Kompanien im Spanisch-Französischen Krieg vor Ort war. Die Soldaten des Königs hatten das Gebäude sauber und repariert wieder an die Eigentümer übergeben und waren froh, dass sie hier ihr Lager hatten. Ja, auch ich lernte ihn kennen, ein Poet, Dichter und Fechter für das Recht. Er setzte sich für unser Land ein wie kein anderer.

Drei große Holzeimer Staub und Sand hatten wir aus dem Hause gekehrt, meine Schwester und ich begaben den Schmutz ins Freie um sogleich Brennholz darin hereinzubringen. Unser Elternhaus war etwa 400 Schritt von uns, in Sichtweite, entfernt.

Am Tisch, bei Kerzenlicht verfasste Cyrano, hier einige seiner Werke, Gedichte welche die Damen erfreuten und tatsächlich lagen dort im Regal noch einige Seiten seiner Verse. Er war vor zwei Jahren im Alter von 36 Jahren verstorben, woran weiß allerdings niemand. Einige sprachen von einem Mordanschlag, einige von einer Krankheit. Als Musketier stand er seinen Mann, immer an vorderster Front. Zwei Mal wurde er verwundet, sein Ruf als Duellant, der keines verlor, hielt seinen Namen als bekannter Degenfechter aufrecht. Ich nahm eine Kerze und las einige seiner Zeilen.

Ellen und Marikit kamen an meine Seite, sie bestätigten mir, dass diese von dem besagten Poeten stammten, sie kannten ihn sowie seine Handschrift. Ich rollte die Pergamente des Cyrano ein, um diese an einen sicheren Ort des Hauses zu begeben. Seine Zeilen umschlossen mein Herz, im Gedanken an diesen Mann, der unser Land verteidigte.

Schnell hatten wir den Kamin angeheizt und saßen gemeinsam davor. Ich musste Valentine alles berichten und grinste als ich sie auf mein Gesehenes in der Kutsche ansprach, in dem sie erwiderte „Joona, du hast wirklich zugesehen, ich hoffe dir hatte es gefallen“. Mbali war verlegen, doch beide Frauen nahmen sich liebevoll in ihre Arme, damit ein Kuss das Gewesene besiegeln konnte. Meine Schwester zählte die Damen durch die nun von mir schwanger waren beziehungsweise Mnobyjs Drillinge, sie kam auf 6 Kinder. Worauf Ellen zu ihr sagte „Valentine, ich trage jedoch Zwillinge unter meinem Herzen, es werden Töchter der Gascogne, wie du. Die Mutter unseres Königs stellte uns frei, bis unsere Mädels groß sind, doch wenn sie uns ruft, stehen wir bei ihr.

Valentine verstand; Sie meine Schwester und Korsarin, Freibeuterin für unser Land. Gemeinsam mit ihr und Vater hatten wir schon einige spanische Galonen abgefangen, um diese nach Frankreich zu bringen. Sie waren stets mit Gold aus Südamerika geladen. Nur Mutter hat die Obacht über unsere Beute. Dieser Schatz fungiert als stille Reserve, sollte es unserem Land mal wieder schlecht gehen.

Ich holte Krüge und Wein, die drei Mongolinnen, legten ihre dicken langen Reitermäntel ab. Gemeinsam stießen wir auf unsere Ankunft an. Alle hatten nun ein Zuhause gefunden, ob Afrikanerinnen oder Asiatinnen. Bis Lijung zu mir in gebrochenen französisch bekannt gab, dass auch sie Jamar und Hoshiko von mir schwanger wären. Marikit lächelte und machte Pläne für den Anbau des Hauses. Valentine sagte zu mir „Joona, das Haus gehört aber der Familie Tusour, wir müssten es erst kaufen“. Worauf ich ihr bekannt gab „unsere Mutter hatte es vor unserer Abreise erworben, sie wollte uns beiden aus dem Hause haben, wir sollten Familien gründen, doch schickte sie mich nach Paris, allerdings gehe ich davon aus, dass ich nicht nur zur Mutter des Königs gehen sollte, sondern eher eine Frau finden, welche mit mir das Nachtlager und Leben teilt. Nun habe ich reichlich Damen um mich versammelt“. Ein Lächeln drang über ihre Lippen, sie begab diese auf meine linke Wange mit den Worten „ich werde Patin deiner Kinder wie die Königsmutter, die unsere ist“. Mnobyj und ich brachten unsere Töchter ins Bett, den 2 Jahre alten Mädchen fielen die Augen zu. Alles war noch einfach und provisorisch aufgebaut, dabei nahm ich mir vor, dass jeder von uns ein eigenes Nachtlager bekommen sollte, die Kinder lagen im großen Bett, nur wir mussten uns Säcke mit Heu stopfen, um weich liegen zu können.

Hoshiko holte ein Stück Dörrfleisch hervor, es roch sehr angenehm. Dabei erfuhren wir, dass dieses schon drei Jahre alt wäre, es stammte von einem Rind, das es in Europa nicht gäbe, einen Yak. Sie gab uns von dem Fleisch. Gemischt mit Wein der Gascogne war dieses ein Leckerbissen. Meine Schwester brachte Salz und Brot, als Zeichen für unser neues Haus in das wir einzogen, auf das wir stets satt zu essen hatten.

Ich war müde und wollte mich schlafen legen. Lijung trat an meine Seite, sie wollte ihr Nachtlager mit mir teilen. Gemeinsam entkleideten wir uns, um uns unter die warme Decke zu begeben. Dabei ahnte ich was sie vorhatte, kaum lagen wir unter dem wärmenden Wollfließ spürte ich schon ihren rechten Oberschenkel an meinem Schwanz. Sie spitzte verlangend ihre Lippen um diese mit den Meinen zu vereinen. Dieser Kuss besiegelte mein Leben, mir brannte plötzlich die Kopfhaut als wenn ich Peperoni gegessen hätte, dabei wurde mir heiß und kalt zugleich. Es war ein wunderschönes Gefühl die junge Dame bei mir zu spüren, besonders als sie sich auf meine Lenden begab. Sie ergriff meinen Liebesstab, damit dieser seine Mündung in ihrer engen Scheide finden durfte. Dabei setzte sich die Mongolin mit einem enormen Druck hernieder um meine Ficklanze vollständig in ihrem Fötzchen zu spüren, durch die Nässe ihrer Möse glitt mein Schwanz wie von selbst, in ihren Unterleib.

Langsam begann sie zu stöhnen um sich anschließend in ihrer Sprache zu artikulieren. In ihren wippenden Bewegungen hielt sie sich an meinen Schultern und krallte ihre Fingernägel in mein Fleisch. Sie molk mit ihrer Scheidenmuskulatur meinen Liebesdiener, als würde er in einem Schraubstock stecken. Dabei dachte ich an ein Zitat des Cyrano.

„Wenn meine Seele und meine Liebe zu zwei Seufzern werden, wird bei meinem Tode derjenige meiner Liebe zuletzt verhauchen.“

Sie beugte sich zu mir herab, damit unsere Lippen unsere Zweisamkeit, unser Treiben, besiegeln konnten. Als Lijung sich wenige Millimeter von meinem Schoß erhob, stieß ich ihr tief und fest meinen Schwanz in ihre nasse auslaufende enge Scheide. Meine Arme hielten die junge Kriegerin, in Anbetracht unserer endlosen Liebe. Meine Hände, die sonst nur den Degen führten, umschlossen zart ihre Taille. Tief in ihrem Inneren bebte die holde Mongolin, die mir erneut mit ihrer Zunge in meine Mundhöhle glitt. Wie im Duell der Musketiere, wie ein Cyrano, fochten wir, im Austausch unseres Seins und Liebe, dabei stießen ihre Fingernägel wie Dolche in mein Fleisch, damit sie sich auf mir halten konnte. Bei ihren Höhepunkt liefen ihr kleine Tränen über ihre Wangen, die ich mit meinen Lippen bedeckte. Ruhend legte sie sich auf meine Brust um das Erlebte in einem Ewigkeitsmoment gefangen zu halten.

Meine Schwester lag mit Hoshiko in der 69er und gaben sich ihren Lippenbekenntnissen hin, sie saugten und leckten einander. Ja es störte Valentine nicht, dass ihr Bruder im Raum war. Nachdem Lijung sich neben mich begab, richtete ich mich sitzend auf, um meiner Schwester einen Kuss auf ihre Schulter zu geben, welche sich kurz zu mir drehte. Sie bat mich „Joona, bitte gebe mir ebenfalls einen liebevollen Kuss“. Nichts tat ich lieber als dieses. Weiter leckte sie die nasse auslaufende Fotze der Mongolin, dabei dachte ich „kannst du die Feinde nicht besiegen lecke und ficke sie, ich selbstverständlich die Damen“. Dabei waren mir die drei Asiatinnen Verbündete. Valentine erlebte mit Hoshiko im selben Moment ihren Orgasmus, der sich scheinbar gewaschen hatte. Auf ihrer Haut lag der Schweiß wie der Morgentau. Ellen lag mit Jamar ebenfalls leckend beieinander, dabei kniete die Mongolin über der Afrikanerin. Schnell begab ich mich zwischen ihre Schenkel und versenkte meinen Liebesdiener in Jamars nasse Fotze, die stöhnend aufschrie, dabei presste sie ihre Pobacken zusammen, als wenn sie meinen Schwanz einschnüren wollte. Von hinten fickte ich die holde Maid, stets versuchte sie mir entgegen zu kommen, wobei sie sich an Ellens Fotze festsaugte. Mein Hodensack prallte gegen Jamars Liebesperle, wobei sie sich laut verständlich machen wollte, doch nicht konnte, da Ellen den Kopf ihrer Leckpartnerin, mit den Schenkeln auf ihrer Möse gefangen hielt. Schmatzende Geräusche ihres Mundes waren im gesamten Raum zu vernehmen, als die Afrikanerin ihre Beine lockerte. Jamar konnte scheinbar nicht mehr und glitt aus meinen Fängen, sowie von meiner Fickharpune. Nun schaute ich nach Marikit, die mit Mbali schmuste, beide Damen lagen auf der Seite gedreht zueinander gewandt, so bat ich die Malaiin, ihre Schenkel zu spreizen, um tief in ihre Scheide eindringen zu können. Willig hoben beiden Damen ihre Beine, damit sie diese auf meine Schultern begeben konnten, abwechselnd stieß ich mal in Mbalis Möse um anschließend meine Ficklanze in Marikits Fotze zu rammen. Als wenn ich gegen zwei Feinde focht stieß ich meinen Liebesdegen in ihre Mösen. Von Anstrengung keine Spur, dabei spürte ich die Erregung ihrer Körper. Ich durfte nach meinem Belieben den Damen gutes tun. Mit all meiner Kraft rammte ich mein Schwanz in ihre Fotzen, die nacheinander kamen, auch ich spritzte meinen Saft aus dem Leben entsteht in ihre Mösen.

Ellen zog aus ihrer Satteltasche den Brief unserer eigentlichen Königin Anne d´Autriche aus ihrer Satteltasche. Sie übergab ihn mir, da dieser für mich bestimmt war war, ich wusste es nicht, dass meine Patentante noch einige Zeilen an mich richtete „lieber Joona, du wirst vom Land und auf See nach unseren Feinden Ausschau halten, du und Mbali werdet mit 975 Livre monatlich besoldet, hinzu kommen eure Auslagen für Munition, Kleidung und Waffen. Achte auf die Damen, die dich umgeben. Grüße deine Mutter wie auch deinen Papa. Du bist in meinem Herzen, deine Patentante „Anne d´Autriche“.

Im Namen des Königs und der Musketiere
Wir schrieben das Jahr 1664. Seit sieben Jahren waren wir vier zum Nichtstun verdammt. Die Spanier sowie die Engländer mieden die Gasconge, ebenso die Küste, wie die Pest oder der Teufel das Weihwasser.

Das 1. Regiment der Musketiere wurde von der Königsmutter Anne d´Artriche sowie meiner Mama aufgestellt. Die letzt Benannte war Capitaine de Garde, bis sie mich gebar, Anne war ihre Hebamme. Heute, am Tage meines Tagebucheintrages Anno 17.06.1664, die Sonne steht hoch im Süden, erhielten wir eine Depesche. Auf dass Ellen, Marikit, Mbali und ich erneut ausrücken mussten. Als Musketiere, im Namen unserer Königin durften wir uns ihr niemals widersetzen, schließlich ging es um das Wohl unseres Volkes.

Allerdings möchte ich euch nun vorher meine drei Mitstreiterinnen vorstellen. Ellen und Mbali d stammen aus Afrika, sie sind schwarz wie die Nacht, Marikit entstammt aus Malaysia. Nur meine Wenigkeit erblickte hier in Frankreich, in der Gasconge, im Ort der Korsaren, in Arcachon, die Sonne meiner Heimat, welcher ich stets verbunden bin.

Diese drei Frauen wurden ins 1. Musketier-Regiment des Königs aufgenommen, da sie außerordentliche Leistungen für unser Vaterland auf sich nahmen. Ich hingegen, als einfacher Soldat bin lediglich der Vater ihrer Kinder, doch in der communauté sind wir unschlagbar. Unsere Namen klingen edel, nicht schwer wie das Blei unser Kugeln oder hart wie der Stahl unserer Degen. Ellen Armand de Sillègue d’Athos d’Autevielle, Marikit de Portau, Mbali d’Aramitz und meine Bescheidenheit Joona Charles D'Artagnan. Wir sind eine Familie, welche bestehend aus drei Damen und einem Manne ihre Vollzähligkeit nicht erreichte, sie gebaren mir fünf Töchter, die ähnlicher ihren Müttern, nicht sein konnten und wir uns somit komplettierten.

Nun weiter zu unserer Geschichte.

Unsere Kinder blieben in der Obhut meiner Eltern, sowie meiner Schwester Valentiné. Uns vieren oblag es unsere Waffen zu prüfen. Musketen, Armbrust, Wurfmesser und Degen für den Einsatz, des Friedens, entnahmen wir aus unseren Truhen, welcher jeder von uns mit seinen Kasak umhüllte. Erst beim Einsatz trugen wir dieses graue Oberkeid, mit der weiß-silbernen Lilie, welche aussieht wie das Kreuze Christi. Mein rotes Halstuch durfte nicht fehlen, dieses konnte ich als Steinschleuder einsetzen, wie wir es im Baskenlande verstehen, um Vieh von unseren Weiden herab zutreiben.

Als kleine geschwinde Eingreiftruppe setzten wir unsere vier grauen Lusitanos in Gang. Unter unseren Sätteln befand sich die Schabracke in derselben Farbe und der Lilie unseres Kasak. Gekreuzt befanden sich die Gurte unserer Degen an unseren Leibern. Musketen, Pulver und Kugeln befanden sich griffbereit an den Sätteln. Unsere kurze Armbrust trugen wir unter dem Umhang, die Messer befanden sich zum Teil in den Stiefeln und gebunden an unseren Oberschenkeln.

Wir hofften in 10 Tagen unseren Auftrag vollbracht zu haben. Unsere Reise begann und die tausende Tage der Auseinandersetzungen ebenfalls, als wir in nordöstlicher Richtung nach Libourne ritten.

Mbali blickte an der Krempe ihres Hutes entlang des Horizontes, in dem sie bewaffnete Reiter entdeckte. Sie gehörten zu jener welcher unser König im Lande einsetzte. Es war das 3e régiment de cuirassiers, welche Colonel Come de Chevalier Luis de Epaisseur unterstanden. Im Gefolge waren Fußtruppen zu sehen. Diese Mannen begannen schwere Kanonen in Stellung zu bringen, die sie in westliche Richtung aufs Meer ausrichteten, nur wofür. Keine Kanone kann ein Schiff erreichen. Die Reichweite überragte die Pulvermenge, somit gingen wir davon aus, dass an der Küste ein Feind lauert und gaben uns dem Colonel bekannt. Als dieser uns vernahm erkannten wir, im Augenwinkel, warum er seine schwere Bewaffnung aufs offene Meer richtete, an vier Mündungseinheiten zählte ich je drei Dutzend gefangene spanische und englische Infanteristen der schnellen Eingreiftruppen, die allerdings nun gebunden an unsere Bauern als Knechte verkauft werden sollten, damit diese Ihre Gedanken und Tätlichkeiten im Frieden genießen durften.

Der Colonel ließ die Seinigen absitzen und ausruhen, wir kamen mit ihm ins Gespräch und erkundigten uns über die Lage unseres Volkes. Nun war es an uns zu handeln. Fremde Soldaten, scheinbar aus Preußen und dem Hause Habsburg wollten den König stürzen und belagerten bereits Lyon.

Es hieß für uns unser gesamtes 1. Musketierregiment zusammen kommen zu lassen. Diese Aufgabe übernahm er selbst und schickte Reiter aus, welche mit dem Degen umgehen konnten. Sie waren wie Cyrano, Einzelkämpfer mit der Blankwaffe und Giganten in der Poesie, die Damen bezirzen und im Dienste des Königs ihre Arbeit verrichteten. Sechs seiner Mannen entsandte er zu Pferd.

Wir hingegen, mussten uns verabschieden, um die Feinde aus unserem Lande zu treiben, die unser Volke auf übelste Unterdrückte. Vier Musketiere im Dienste unseres Königs und seiner Mutter, meiner Patentante und Hebamme Anne d´Autriche. So bestiegen wir unsere grauen Lusitanos und ritten den für uns bestimmten Weg.

Mbali sprach „für den König, seiner aller heiligsten Mama, für das Volk Frankreichs und für uns. Lasst und die Degen kreuzen bevor es zu spät ist“. Sie die jüngste von uns im Bunde verstand die Klinge zu führen, doch musste sie lernen abwartend zu verweilen, bis wir unsere Chance erkannten, damit unser Schlag den Gegner trifft. Nicht die Euphorie, nicht die Hitzigkeit der Gedanken dürfen uns übermannen. Wir sind Strategen welche gezielt ihre Bankwaffe führen. Wie ein Chirurg der sein Skalpell ansetzt, um eine feindliche Musketenkugel zu entfernen.

So mussten wir vier unseren Weg gen Osten aufnehmen, damit unsere treusorgende Mutter Königin zufrieden war. Sie schaut stets auf uns, besonders auf mich ihrem Patenkind. Sie durchtrennte meine Nabelschnur, sie hauchte mir das Leben meiner Mama ein. Sie war es die nie zu meinen Geburtstagen kam und ich stets von ihr Geschenke erhielt. Wie auch, sie in Paris und ich damals kleiner Bub in Arcachon. Mein Vater bildete meine ein Jahr jüngere Schwester und mich zu Küstenpiraten, zu Korsaren, aus. Unser rotes Halstuch brachte meinen Namen „der rote Korsar“. Valentiné und ich sind gleicher als eineiige Zwillinge, was der eine von uns denkt, spürt der Andere. Auch wenn wir hunderte Seemeilen voneinander getrennt sind, wissen wir wie es dem Anderen geht.

Als sich gestern Nacht unsere nackten Leiber aneinander schmiegten, ahnten wir unsere Trennung. Ja ich gestehe, ich würde mir ihren Namen und mein Leben, das ich für sie gebe, in die Haut brennen lassen. Nur der Kuss unserer Liebe wäre das Letzte was uns bei meinem Ableben bliebe. Dabei haben wir uns nie begehrt, wir sind Geschwister und tragen unser Eltern Blut.

Weiter ging unsere Reise. Niemand, der uns auf diesem Weg erschien, erahnte unser Vorhaben. Den Kasak hatten wir abgelegt und in den Satteltaschen verstaut, die Schabracke bedeckten wir mit unserem Umhang.

Als wir den Fluss Garonne, südlich von Bordeaux erreichten, sahen wir einen einsamen Reiter, der sein Pferd tränkte, sein blondes Haar lag wallend auf den Schultern, des schwarzen Umhangs, dennoch erkannte ich seine Bewaffnung eines Degens. Wir riefen diese Person begrüßend an, welche sich zu uns drehte. Ich traute meinen Augen kaum, es war unsere Mutter Königin Anne d´Autriche, welche uns dringlichst suchte. Erst jetzt erkannten wir einen weiteren Reiter der bei ihr stand, der mir bestens bekannt war. Es war meine Mama. Sie beide trugen den Kasak unseres 1. Regiments. Ihre Grauschimmel begannen zu grasen und ich musste mir eine Standpauke anhören.

Nun war es an mir mich zu erklären, dass Colonel Come de Chevalier Luis de Epaisseur vom 3e régiment de cuirassiers uns aufhielt. Schnell begaben sie sich auf ihre Rösser und wollten mit uns reisen. Nur gemeinsam sind wir eine unschlagbare Schar, egal ob Frau oder Mann, wir führen die Klingen wie kein anderer, für das Volk Frankreichs.

Nicht nur unserer Vater brachte mir die Fechtkunst bei auch sie war es die mich lehrte den Degen zu führen, wie eine Feder, beim schreiben. Anne sprach „Joona nun lasset uns reiten, in Libourne erwarteten wir die ersten drei Kompanien des 1. Regiments“. 750 Mann, samt Apotheker und Chirurgen standen uns dort zur Seite.

Erst als die Truppen uns kurz vor den Stadtmauern erblickten, hofften sie auf das gute Ende unseres Auftrages, in dem sie meine Mutter und die Königin erblickten. Besonders die Erfahreneren kannten meine Mama noch als ihren Capitaine. Seite an Seite fochten sie mit Cyrano.

Anne und unser Capitaine ließen die Kompanien zusammen rufen, um unsere Strategie den Soldaten bekannt zu geben. Jeder von uns trug nur Waffen und Munition am Leibe, kein Wagen im Gefolge, so waren wir schnelle Reiter. Ausschwärmen, angreifen und unerkannt bleiben. Niemand sollte von unseren Angriffen erfahren, so war es an ihnen die Leute unsere Taktik zu erklären. Mutter trug ihren Hut an dem drei Pfauenaugen an die linke Seite der Krempe steckten. An Annes Kopfbedeckung befanden sich Straußenfedern. Uns einfachen Musketieren war es strickt untersagt sich herauszuputzen wie ein Vogel. Nun war es mein Capitaine mit ihrer Freundin, die mir einen Ähre, an den Hut steckten, worauf sie uns allen bekannt gaben „Garçon fechten und Kinder zeugen kannst du, jetzt ist der Tag an dem du dich beweisen musst. Du führst deine Frauen und uns mit den Kompanien“. Die Ähre ist in unserem Landeswappen der Gascogne zu sehen.

Zunächst erschrak ich, doch als Navigator auf unseren Schiffen erahnte ich ihr Vorhaben, sie kannten sich in der Region nicht so recht aus. Kompass und Sextant waren jetzt gefragt um unser Ziel schnellstens zu erreichen. Doch gab ich ihnen die Feldfeder zurück mit den Worten „Mama, ihr beide wisset, dass nicht der Schmuck die Schlacht entscheidet. Nur die Kraft und der Wille unseres Volkes bringet uns in die Lage zu vollbringen, was wir im Gottes Namen leisten müssen. Nicht ich bin das Sakrileg, sondern eure rechte Hand. Durch euch bin ich was ich geworden bin, ein Korsar. Ein Freibeuter der Meere, hier an Land ein Musketier für dich Anne und unserem Volke. Ihr formtet mein Leben, meine Seele und mein Herz. Durch euch bin ich der Gascogner geworden. Mama die tausende Tage der Kriege werden niemals enden, nur bist du unser Capitaine und du meine Patentante Anne d´Autriche unser Heeresführer, bis in den Tod, da ihr mir das Leben gabet“.

Ich ließ die Mannen das Lager löschen und aufsitzen. Mutter gab mir bekannt „Joona, denke daran wir sind nicht auf See, hier gibt es nur links und rechts wie auch vorn und hinten, sage bitte nicht steuerbord, backbord, Bug, Heck oder Achtern“, da ich stets in diese Richtungsanzeigen verfiel. In Dreierreihen begaben wir uns auf den Weg gen Osten in Richtung Lyon. Mama und meine Patentante führen den Troß. Ich ritt mit meinen drei Damen seitlich und ließen uns ab und an zurück fallen. Bis jetzt sprach ich von Mannen, 147 Frauen gehörten dieser Truppe an, welche stolz die französische Lilie ihres Kasak zeigten. In ihrer Ehrbarkeit. Jeder von uns war ein edler Chevalier im Dienste unser Königin Mutter Anne d´Autriche und ihrem Sohn Ludwig XIV, deren Capitaine meine eigene Mama war. Mit ihren 63 Lenzen hatte unsere Landesherrin noch nicht den Glanz ihrer Jugend verloren. Sie und meine Mutter waren die Gründerin unseres Regimentes, sie stellten sie auf und gaben ihnen den Namen „die grauen Musketiere“. Auch unsere Degen erhielten wir aus nur dieser einen kleinen Waffenschmiede „le forgeron“, südöstlich von Paris.

Schnell wie die Winde der Gascogne ritten wir, um unser Ziel zu erreichen. Im Galopp warfen Marikit, Ellen, Mbali und ich uns den Kasak über. 750 graue Umhänge mit der französischen Lilie waren nun auf Rössern zu erblicken. Wir waren ein Tross von etwa einer knappen Seemeile.

Langsam dämmerte es, als wir Tayac erreichten. Die Pferde waren müde und uns schmerzte das Sitzfleisch. An einer Lichtung schlugen wir unser Lager, am Rande eines Waldes auf. Gemeinsam sammelten wir Holz für die Nacht und schichteten dieses an mehreren Stellen auf. Jeder von uns sollte sich schließlich in den nächtlichen Stunden wärmen können, da nur unser Umhang das wärmende Fließ einer Decke ersetzte.

Gemeinsam saßen Pierre, Yves, Jack, meine Mutter, meine Patentante sowie meine vier Damen an eines der Feuer, welches wir entfacht hatten. Anne erzählte wie sie mir bei meiner Geburt die Nabelschnur vom Hals wickelte und sie durchschnitt, ja ohne ihre Hilfe wäre mein Leben verhaucht, ohne, dass es begann. Mama berichtete von meiner Ausbildung auf See und wie sie meiner Schwester Valentine und mir die Fechtkunst beibrachte. Dabei schaute ich in die Sterne um unseren morgigen Weg bestimmen zu können, wobei meine Gedanken bei meinen Kindern waren.

Keiner der anderen Musketiere, gab kund über sich oder den eigenen Erlebnissen. Es widerstrebte allen sich selbst hervorzuheben. Niemand, weder meine Mama noch unser Königin wollten die Vergangenheit wieder herbei rufen. Zuviel hatten wir in all den Jahren erlebt, zu viel Blut rann den Flüssen herab. Zuviel Leid mussten wir sehen und verhindern. Zu oft musste ich auf See feindlichen Schiffe, aus unserem Land vertreiben, welche unsere Küstenstädte angriffen oder gar plünderten. Hier und jetzt hatte ich meinen Auftrag zu erfüllen. Kein wenn oder aber, kein nein, nur meine Mama und ihre Freundin waren die Personen die uns lenkten. Sie, welche die Kriege überlebten, sie, die unser Land aufbauten, sie, auf die unsere Hoffnung ruhte. Nun war es an uns ihnen zu folgen und wenn es unser eigen Leben kostet. Tod und Teufel verfluchten unsere Schiffe, wenn wir am Horizont auftauchten, aber taten es auch die Preußen hier an Land, in dem sie uns erblickten? Diese Frage sollte sich zeigen.

Marikit und Ellen schliffen ihre Degen an einem Stein. Mbali fertigte in der nahen Dunkelheit Armbrustbolzen, als wir aus dem Unterholz flehende Stimmen vernahmen, es waren die Worte von Kindern, welche ihre Eltern verloren. Zwei Waisen, die ich aus dem Gebüsch bat. Sie waren Gascogner wie wir, was mir ihr Barett und das rote Tuch signalisierte. Anne brach in Tränen aus, als sie die Hilfesuchenden sah. Schnell warfen sie und meine Mama ihre Mäntel über die Kinder, welche ich frierend zur Feuerstelle führte. Sie waren Töchter unseres Landes und jeder von uns gab sein Leben für dieses. Scheinbar hatten sie seit Tagen nichts mehr gegessen und verschlangen das gereichte Brot, Die Kinder berichteten von den Gefahren und dem Niedergang ihres Dorfes. Für uns gab es nur den einen Weg, den Waisen einen neuen Weg zu reichen, egal wie steinig dieser sein möge. So zog meine Patentante ihre Degen und erkor sie in den Rang eines Chevaliers. Allerdings was bringt der Rang ohne Essen und Trinken. Zorra und Gitana, die beiden Waisen, waren nun bei uns aufgenommen und wurden von der Königs-Mutter in den Stand des Musketiers des 1. Regiments erhoben. Zwei 7 Jahre alte Mädchen, denen die Fechtkunst so fremd war wie wir den Preußen.

Aber dazu später, jetzt gibt es darum den Weg zu finden. Wir benötigten zwei weitere Pferde, als auch Kleidung für die Kinder. Langsam brach die Nacht herein und mein Umhang diente mir als einzige Decke.

Anne und Mama saßen noch am Feuer, als wir uns zur Ruhe begaben. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Munde „sei still ich lege mich zu dir, die Waisen haben meinen Fließ“. Im Mondschein erkannte ich unsere Mutter Königin, die sich an mich schmiegte. Der klare Sternenhimmel zeigte mir ihren bedeckten Busen. Ihre Bluse war geöffnet, nur ein Handstreich von meinem Gesicht entfernt. Nein, meine Patentante und Königin unseres Volkes vermochte ich nicht zu begehren. Ihr linker Oberschenkel begab sich auf meine Lenden, ihre Lippen vergrub sie auf meine Halsschlagader, wobei ich ihren heißen Atem vernahm. Nicht einmal der Himmel sah unser Treiben, als ihre Hand meine Lenden erreichten. Der wärmende Umhang verhüllte unser Dasein. Nur der Schein des Mondes erblickte unsere Berührungen.

Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung. Unsere Blicke trafen sich, als sich unsere Lippen vereinten. Dabei hielt ich sie im Arm, wobei unsere Degen griffbereit, für den Kampf neben uns ruhten. Sie, meine Amme, sie meine Patentante, sie unsere Königin, die mein Leben bestimmte, ergriff mich wie ich sie. Indes höre ich bis heute noch die Worte die ich zu ihr sprach „Majestät, ihr habt aus mir gemacht was ich bin, ein Korsar und Musketier wie meine Mama.

Annes Hand fuhr unter meine Staude, als sich unsere Lippen erneut berührten und ich ihren heißen Atem spürte. Unsere Zungenspitzen berührten sich stumm duellierend, als wenn wir im Kampfe wären, nur waren wir niemals Gegner.

Meine Hand strich über ihren Busen, wobei nur der dünne Stoff unsere wogenden nackten Leiber trennte. Rasch begannen wir uns unter dem Umhang gegenseitig zu entkleiden. Anschließend zog ich sie auf meinen Schoße, dabei fand mein Erzeugerschwert, den Eingang ihrer Scheide von allein. Mein Schwanz ließ die Feuchtigkeit und Geilheit ihrer Möse vernehmen. Mein Liebesdiener der in sie glitt, vernahm die Nässe unserer Meere. Immer tiefer rammte sich Anne meine Ficklanze in den Unterleib, als sie wippend ihren Ritt begann. Meine Hände strichen über ihre Titten und zwirbelten behutsam ihre Nippel, welche mir wie zwei Degenspitzen entgegen ragten.

Es kam mir vor, als wäre es mein letztes Gefecht, indem ihr Höhepunkt nahte, ihre engen Scheidenwände begannen sich pulsieren zusammen zu ziehen und meinen Schwanz zu melken, dabei begann sie zunächst leicht zu stöhnen, in dem sie ihre Geilheit unterdrückte. Nicht einmal ein Seufzer verließ ihre Lippen um die Stille des Waldes nicht zu stören. Ihr heißer Leib begann zu kochen. Annes Atem verhauchte im Mondenschein, als sie auf mir zusammen brach.

Noch immer steckte mein Schwanz tief in ihrer Fotze, so drehten wir uns herum, sodass sie auf dem Rücken zu liegen kam. Sie begab ihre Unterschenkel auf meine Schultern damit ich sie tiefer, als zu vor, ficken konnte. Bei jedem meiner Stöße kam sie mir so gut es ging entgegen. Tief in ihrer Königsscheide steckte meine gascogneische Liebeslanze und fickte sie zu ihrem nächsten Höhepunkt, den sie innerhalb von 45 Sekunden erreichte. Wieder vibrierte ihre Scheidenmuskulatur und zog sich pulsierend zusammen, als wollte sie meinen Liebestachel gefangen nehmen. Sie biss sich auf die Lippen, auf dass ich erneut mit meinen Fickbewegungen begann, allerdings entzog ich ihr meinen Schwanz um sie herum zudrehen, nun kniete ich hinter sie und trieb ihr meinen Liebesdiener erneut in den Unterleib. Bis zum Anschlag steckte dieser in ihrer Scheide und schlug an ihrem Muttermund an. Anne biss in dem Umhang um jegliche Laute zu unterdrücken, lediglich kleine Seufzer entwichen von ihren Lippen. Bebend bewegte sie ihr Becken und stieß stets gegen meine Lenden um sich einen weiteren Abgang zu verschaffen. Immer wieder trieb ich mein Spiel, um kurz vor ihrem Höhepunkt mit meinen Fickbewegungen zu verharren, dabei erlebte sie nur kleine, kurze Höhepunkte, bis ich mich ebenfalls nicht mehr zurück halten konnte. Erneut fickte ich sie hart jedoch zart, bis sie einen multiplen Orgasmus erlangte und ich ihr meinen Saft, aus dem Leben entsteht, in die Möse katapultierte.

Eng umschlungen richteten wir unser Nachtlager und bedeckten unsere verschwitzten Leiber, um den Segen der ruhigen Nacht schlafend zu genießen. Ich spürte ihren Atem an meine Halse und hielt sie dabei erneut im Arm, bis wir einschliefen.

Die Stunden, der Ruhe, verstrichen, als der Morgen erwachte. Das zwitschern des Pirol ließ mich erwachen. Immer noch befanden sich Annes Lippen an meiner Halsschlagader, welche diesen mit ihrem Atem umstrich. Langsam löste ich mich von unserer Königin und richte mich auf. Ich erhob meinen Degen, um diesen in dessen Scheide zu verwahren. Auch Anne öffnete die Augen. Schnell bekleidete sie sich unter meinem Umhang, sowie ich im freien. Gott Lob hatte niemand von uns Kund genommen.

Ich ging zu meiner Mama und wollte sie wecken, dabei sah ich ihr Lager leer, sie war bereits am Kaffee kochen. So schickte ich mich zu unserer Truppe. Mbali, zog mich schnell zu sich herab. Ein Kuss, ein leichtes tasten unserer Seele, ein erneuter Kuss, nun begab auch sie ihren Degen in die Scheide und stieg in ihre Stiefel. Ellen und Marikit waren meine weiteren Ziele, welche eng umschlungen unter ihren Umhängen lagen. Auch diese weckte ich liebevoll mit meinen Lippen. Diese drei Damen sind schließlich die Mütter meiner Kinder. Anschließend machte ich mich dabei Zorra und Gitana aus ihrem Schlafe zu holen. Sie ruhten ebenfalls noch tief und fest. Nun erhoben sich die Mädchen und folgten uns ans Feuer.

Unter Kompanien wollten so schnell wie möglich aufbrechen, doch Anne übergab den beiden Waisen zunächst ihre Degen um ihnen die erste Fechtstunde zu geben. Mama unterstütze die beiden Mädels und erklärte diesen die Handhabung. Schnell begriffen sie, dabei sprachen sie mich mit „mon capitaine“ an. Anne befahl den Kindern, sie und meine Mutter mit Vornamen anzusprechen, da es keinen Adel in unserem Regiment gab. Die Degen überragte die Waisen etwa zwei Fingerbreit, doch Mut hatten sie, sonst hätten sie nicht überlebt. Sie gaben sich Mühe und begriffen immer mehr den Weg den wir für sie bestimmt hatten. Sie waren nun Musketiere und mussten mit uns den Auftrag erfüllen. Was sie nicht ahnten, im Erstfalle blieben sie bei den Pferden in Sicherheit.

Gemeinsam aßen und tranken wir, anschließend sattelten wir unsere Rösser. Meine Mama gab den Befehl des Aufbruches, dabei hielt sich Gitana an ihrem Rücken. Wir mussten Sättel und Pferde für die Beiden besorgen. In Dreierreihen verließen wir unser Lager.

Nach etwa einer Stunde erreichten wir einen Bauernhof, dort erwarben wir von der Hausherrin zwei graue Andalusier, sie waren schon etwas betagt aber noch schnell im Schritt. Ich begab meine Schabracke und den Sattel auf eines der Pferde und setzte Zorra auf diesen. Ellen tat es mir nach und begab Gitana in das Sitzleder. Wir konnten auch ohne diesen Komfort leben.

Weiter ging unsere Reise gen Osten, bis wir kurz vor Périgueux waren. Die Bewohner schienen in Furcht vor uns, doch sahen sie unsere Königs-Mutter, welche wie wir gekleidet im grauen Kasak vor ihnen erschien. Erst jetzt verstanden sie warum wir Musketiere erneut im Aufbruch waren. Bäuerin Sabiné verbäugte sich zutiefst vor unserer Landesherrin, wobei sie sprach „eure Majestät, unsere Männer sind in den Kriegen gefallen, wir bitten euch, das Blutvergießen zu beenden. Denkt an unsere Kinder, wie auch wir euch gedenken“. Anne antwortete „Fürchtet euch nicht, die Gefahr ist in weiter Ferne, nur müssen wir auf der Hut sein, Lyon wird von den Preußen belagert. Dort beenden wir was begann. Im Namen meins Sohnes, König Ludwig. Im Namen der Musketiere, werden wir unseren Auftrag erfüllen und euch die Sicherheit geben, selbst wenn wir unser eigen Leben für euch geben“. Sie zog ihren Degen und gab bekannt, als sie die Klinge küsste „Musketiere einer für alle, alle für einen. Für Frankreich, König und für unsere Freiheit“.

So ritten wir an. Weiter ging unsere Reise. Nach etwa 10 Seemeilen kam uns ein Geistlicher entgegen, seine Sandalen trug er in der Hand. Seine Füße waren von Dornen besät. Mama ließ die Truppe halten und frug den Mönch, warum er sich dieses antäte und nicht die Spitzen aus seinem Fleische zöge. Dieser antwortete wie folgt „für jeden von euch trage ich die Last und Degen, für jeden von euch ertrage ich den Schmerz, für jeden Musketier und auch für euch meine Königin und arbeite für unser Volk in dem ich das Vieh unserer Bauern hüte.

Erst jetzt sahen wir, dass ihm etwa 400 Kühe samt Kälber, sowie 1000 Schafe mit Lämmern folgte. Er war Pater Petrus, ein Fanziskaner, der nach dem letzten Krieg ins Kloster ging um über seine Taten nachzudenken und zu bereuen. Er war mit Cyrano in der letzten Schlacht und schloss diesem bei seinem Ableben die Augen, nun war es an ihm, den Menschen einen neuen Weg zu offenbaren. Für Kinder war er ein Vater, für ihre Mütter ein Seelsorger. Dabei wussten wir, dass er mit seinem Erzeugerschwert reichlich Nachwuchs auch als Mönch zeugte. Dabei war uns bekannt, dass er stets den Degen unter seiner Kutte verbarg. Niemand versuchte ihn anzugreifen, zu viel hatte er erlebt, erfahren und gesehen. Allerdings waren seine Gesinnungen, des Friedens. Nur sein täglich Brot wollte er sich von niemand stehlen lassen.

Anne sowie meine Mama erkannte ihn von weitem und begrüßten ihn mit gezogenen Hute „bonjour, Père dépose ton kuute et nous suit. Vous êtes un mousquetaire comme nous“ übersetzt „guten Tag, Patres legt euren Habit ab und folgt uns. Ihr seit ein Musketier wie wir“. Er wollte nicht länger in des Dienstes seiner Majestät stehen und wählt das Kloster, doch war er nicht glücklich darin. Wie ich in seinem Gesichtsausdruck erahnte. Allerdings sprach er „Königin, so lasset mein Leben im Kloster ruhen, folgen müsset euch junge kräftige Knappen, die mit dem Degen umgehen können, wie ihr selbst. Ich hingeben habe mein Vieh noch zur Weide zu führen, als Geistlicher kann ich ihnen durchaus dienen, wenn ihr es wünscht“. Anne antwortete „bring die Tiere zur Wiese und gehe geschwind ins Kloster, deine Uniform wirst du noch besitzen, ein Pferd wirst du dir nehmen müssen, Degen und Bibel werden ab heute dein Weg sein“.

Der Mönch folgte der Weisung unserer Königin. Wir hingegen erwarteten ihn. Nach etwa einer geschlagenen Stunden, sahen wir einen Reiter, stolz und kühn, auf einem grauen Lusitano. Der Kasak der Musektiere zierte seinen Leib, drei Degen führte er an seinem Gürtel. Es war der Mönch. Stolz gab er seinen Namen bekannt „Louis de Le Mans“ er stieg als Musketier aus der Garde und trat soeben wieder ein. Seine Klinge war wichtig. Ein Fechter für das Recht und die Freiheit unseres Volkes.

Weiter ging unsere Reise, 751 Männer und Frauen zogen für ihr Land in die Schlacht. Ihr Ausgang war ungewiss. Nur der Wille, auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit waren unser Lebenselixier.

Wir teilten unsere Truppe in drei Abschnitte. Meine Mama führte die erste Kompanie vom Norden, Anne ritt mit der zweiten Kompanie in den südlicheren Bereich, Louis folgte die dritte Kompanie. Alle drei Einheiten stets in Richtung Lyon. Meine Damen und ich sollten sich auf unsere kleine Stärke verlassen und ebenfalls den Weg in die vorbenannte Stadt suchen und als Kundschafter, den Anderen mitteilen an welchen Stellen Gefahr lauerte.

So ritten wir als vorgeschobene Beobachter verdeckt durch Wälder und Raine. Niemand durfte uns erkennen, somit zogen wir den Kasak von unseren Schultern und drehten die Schabracken herum, sodass die Außenseite unsere Rösser bedeckte.

Scheinbar unsichtbar für andere ritten wir durchs Land, ob tags oder nachts. An einem Hof brannten, noch zu später Stunde, Kerzen, als wir diesen erblickten. Mbali ritt voran, sie hatte kein frisches Wasser mehr, in ihrer Trinkflasche. Wobei der Hunger uns umso mehr plagte. Am Hofe angekommen schauten wir durchs Fenster und sahen eine Bäuerin die es mit drei Knechten im Sandwich trieb. Die Männer stießen ihre Fickschwänze in die Dame, als wollten Sie ihr die Luft aus den Lungen lassen. Ein schwarzer Mann, ein Afrikaner, trieb ihr seinen Liebesdiener in den knackigen Arsch, der Ehemann sporte diesen noch an „wenn du hier arbeiten willst, fick mein Weib drei Mal täglich. Ein weiterer Arbeitnehmer, des Hofes, stand vor der Dame und ließ sich von ihr den Schwanz lutschen, zwei anderen wichste sie die Ficklanzen. Dem holden Weib wippten die Titten, als wenn sie täglich darauf wartete so gefickt zu werden. Ihr lief der Schweiß von der Stirn, als plötzlich ein kleinwüchsiger Franzose hinter ihr stand, seinem armdicken Erzeugerschwert reichte bis zum Boden. Er zog die Bäuerin auf seinem Schoße und integrierte seinen Pfahl in ihre Scheide. Ihr Ehemann trat hinter sie und schob ihr seinen Fickprügel in den Arsch. In rhythmischen Bewegungen trieben sie ihr Unwesen in dem holden Weibe. Weiterhin saugte und lutschte sie an verschieden dicken steifen Schwänzen, welche ihr geboten zum Munde geführt wurden.

Die Frau schien etwa 40 Lenze welche auch an dem Tage schon 30 Höhepunkte erreicht zu haben schien. Dennoch verlangte sie nach mehr. 6 anale und 24 vaginale Orgasmen zählte ich bei ihr. Wir konnten förmlich sehen wie bei der nackten Bäuerin sich die Scheidenmuskulatur zusammen zog und die einzelnen Schwänze molk.

Wir hingegen gingen an die außenliegende Speisekammer und nahmen uns etwas Fleisch, Brot und Wein. 24 Sou und eine Nachricht, mit einem Dank, für Speis und Trank, begaben wir auf die Anrichte des Raumes. Wir verließen das Grundstück, um uns unseren Aufgaben zu widmen.

Weiter trieben wir unsere Rösser voran, in stockfinsterer Nacht. Nicht einmal der Neumond drang durch den Wolken bedeckten Himmel. Nach etwa drei Meilen, an einer Scheune, rasteten wir und ließen die Pferde ruhen. Wir begaben uns ins Gebäude, welches sich mit Stroh und Heu uns offenbarte. Etwas von dem getrockneten Grase reichten wir unseren Rösser, hinzu einen Eimer Wasser. Glücklich mit schmerzendem Gesäß standen wir und reckten unsere Glieder. Im Obergeschoss, des Gemäusers hörten wir hohe Stimmen. Es waren stöhnende als auch schmatzende Geräusche. Ellen stieg eine Leiter empor, dabei erblickte sie an der obersten Sprosse, drei Damen welche sich sittlich die Fotzen leckten. Mich bat sie das Gestell herauf, wobei ich zunächst mein Beinkleid ablegen musste. Nun begab ich mich auf die Stiege, ins Obergeschoss. Leicht federnd begab ich mich durchs Heu.

Eine Dame präsentierte sich mir auf allen vieren, dieser kniete ich mich, von hinten, zwischen die Schenkel, um meine Erzeugerschwert an ihre Liebesgrotte zu begeben. Mit leichten streichelnden Bewegungen meines Schwanzes gebar sie sich, dabei glaubte sie noch an die Fickfinger ihrer Liebhaberin. Anschließend drückte ich ihr, meinen Liebensdiener ruckartig in den Unterleib, hindurch ihrer Schamlippen und begann sie zu ficken.

Mit schnellen Stößen drang mein Phallus tief in ihre Fotze ein. Sie schrie und quicke als wäre ein Leid ihr zugeführt, dabei vergrub sie ihr Gesicht auf die Scham ihrer Gespielin. Im nächsten Moment richtete sie sich auf. Sie drehte ihren Kopf zu mir, um zu erkenne wer ihr gutes zu tun vermag. Auge in Auge sahen wir uns an und erkannten nicht einander. Sie trug das rote Tuch um ihre Stirn, nun erkannte ich den Degen der vor ihr lag, doch ergriff sie ihrer Fickpartnerin Hand und bat mich „mon chér, fick mich bis der Tag erwacht. Steck mir deinen Degen in die Scheide und spritze mir deinen Samen, aus dem Leben entsteht tief in meinen Leib“.

Weiter trieb ich mein Unwesen in ihrer Möse. Sie gebar sich in verständnislosen Worten, dabei stießen ihren Pobacken stets an mein Schambein. Dieser schlanke Körper. Ihr Rippenbogen war zu erkennen, die Geilheit ihrer Nassen Fotze war zu vernehmen. Kurz vor ihrem Höhepunkt ließ sie sich nach vorne gleiten und entzog sich meinem Glied. Im nächsten Moment drehte sie sich und stieß mich ins Heu. Sie sprang auf mich und schob sich meine Fickharune in den Unterleib. Mit wippenden Bewegungen trieb sie ihr Spiel in dem sie sagte „ich möchte dir in die Augen schauen wenn du mir ein Kind in den Leib implantierst. Ihr nachfolgender Kuss brachte mich zum Schweigen, wobei ihre Scheide meinen Schwanz, in ihrem Höhepunkt, abschnürte, als wenn es keinen nächsten Morgen mehr geben würde und molk den letzten Tropfen aus meinem Liebesdiener.

Liebevoll stieg die Dame, mit einem Kuss. von meinen Lenden, dabei spielten unsere Zungenspitzen wie zwei Duellanten mit ihrem Klingen. Tränen rannen von Ihren Wangen, als ich sie im Mondschein erkannte, es war Tatjana meine Stiefschwester, welche meine Eltern adoptiert hatten. Die zweite Dame die sie leckte war Valentine meine leibliche Schwester und die Dritte war die Köchin Yvonné. Die drei Frauen, suchten uns und wollten sich uns anschließen. Doch wir waren dagegen und baten sie zurück zu reiten und uns mit unseren Schiffen von der Seeseite zu unterstützen. Unsere Korsarenschiffe sind Briggs, Zweimaster mit Schrat- und Gaffelsegel, die schnell mit ihren Kanonen über die Ozeane fahren.

Ich bat meine Muketiere Mabli, Ellen und Marikit herauf kommen. Zu sechst schmiegten wir uns aneinander. Valentiné verstand meine Sorge, auch Tatjana begriff. Als Korsaren sind wir Küstenpiraten, die jedoch auch bis nach Asien reisen um Beute zu machen. Sie sollten unsere Küste sichern. Tatjana schmiegte sich nackt wie wir waren an mich, dabei strich sie liebevoll über meinen Schwanz welcher, wieder steif, auf meinem Schambein ruhte, dabei sprach sie besondere Worte „Joona, ich liebe dich seit dem ich dich das erste Mal erblickte, leider war ich zu dem Zeitpunkt noch zu jung um dir eine Frau zu sein. Heute und jetzt möchte ich mein Leben mit dir und den anderen Damen als deine Partnerin und nicht mehr als deine Schwester teilen. Bitte sei unser soeben gezeugtes Kind ein guter Vater.

Nun lag es an mir ihr eine Antwort zu geben „Schwester, du bist mein Leben, mein Ruhekissen wenn ich ins Feld ziehe oder zur See fahre“. Sie pflegte mich bei einer Schuss Verwundung, als die Kardinalstruppen einen Angriff auf uns führten. Ja, ich musste mir eingestehen, ich liebe diese Frau. Sie war meine gute Seele. Doch nun sollten wie aufbrechen und wieder Heim reiten und ihren Auftrag erfüllen, da hörten wir spanische Stimmen unter uns. Ich blickte herab, dabei erkannte ich spanische Guerras welche Bauern mit sich führten um diese in ihr Land zu führen, als Geiseln. Plötzlich herrschte dort ein lauter Tumult, sodass wir uns bekleiden konnten und die äußer Ladeluke am Giebel herab steigen konnten.

Gezielt verteilten wir uns und zogen unsere Dolche. Im Nahkampf ist der Degen eine hinderliche Waffe, wir mussten schnell agieren und griffen an. Rasch hatten wir ein Dutzend Männer überwältigt. Ihr diensthabender Offizier gab uns widerwillig bekannt, dass sie auf dem Vormarsch nach Paris wären, sie wollten den König stürzen. Sie hatten ein Bündnis mit Preußen geschlossen. Nun lag es an uns. Dort wo ein Dutzend Spanier waren, konnte ein ganzes Heer sein. Mbali und Ellen sattelten ihre Pferde um unsere Kompanien zusammen zurufen. Schnell wie der Wind ritten sie durch die Wälder und Auen. Die Hufe ihrer Rösser berührten fast nicht den Boden. Die drei Kompanien sandten Boten in alle Richtungen aus. Als die Sonne den Horizont im Osten erreichte, sahen wir ein Reiterheer, alle trugen sie den grauen Kasak. Altgediente schon aus dem Dienst geschiedene Musketiere ritten auf unser Lager der Scheune zu.

Anne befahl „Freunde, unser Land wird erneut von meinem Bruder König Philipp von Spanien bedroht, haltet zusammen. Gemeinsam sind wir eine uneinnehmbare Festung. Vive la fance, Liberté, Égalité, Fraternité“. Sie schwor uns ein. Etwa 10.000 Männer und Frauen standen bereit um ihr Land zu retten, hier und jetzt wollten sie die Feinde besiegen. Unsere Königin und Mama beratschlagten sich mit uns. So teilten wir unsere Truppen auf. Uns viere Mbali, Marikit Ellen und mich sandte sie allein. Meine beiden Schwestern und Yvonne schickte sie nach Arcachon, sie sollten unser Land vom Meer her sichern. Wir standen nunmehr mit unseren Altgedienten auf einer Stufe, in Waffen. Der Rang zählte nicht, nur unser Leben, dass wir für unser Land und unserem Volke gaben.

Im nahe gelegenen Wald ließ unsere Königin die Gefangenen unterbringen. Wir hingegen brachen auf und verabschiedeten uns von Anne und Mama, wie auch von Tatjana, Valentine und Yvonne.

Wir ritten an. Rasch machten wir uns auf den Weg in Richtung Brive la Gaillarde, dieses wollten wir innerhalb der nächsten zwei Tage erreichen. Wir kamen an Bauernhöfen und kleinen Dörfern vorbei. Alles war noch ruhig im Land, niemand vernahm uns merklich. Zur Mittagzeit erreichten wir ein Gasthaus in der Nähe von Saint-Antoine-d´Auberoche. Dort kehrten wir ein und nahmen an einem der Tische Platz, sodass wir den Gastraum und die Eingangstür im Blick hatten.

Die Wirtin brachte uns einen Krug Wein, den besten Roten der aus unserer Region stammt. Dazu servierte sie uns einen festlichen Braten. Sie erkannte, dass wir zum 1. Regiment der Garde gehörten und sprach uns wie folgt an „seit wann reiten die Musketiere wieder und heute ohne Kasak. Mein Vater wurde ebenfalls gestern, zum Degen gerufen um der Königin zu folgen, erzählt bitte“. So berichteten wir ihr unseren Auftrag. Ihr Papa war einer von uns. Wir erklärten ihr dass unser Heer aus etwa 10.000 Männer und Frauen bestand und wir uns alle gemeinsam auf dem Weg nach Lyon befanden. Auch sie hätte sich uns angeschlossen, nur hatte sie zwei kleine Töchter, die sie versorgen musste.

Das Mahl schmeckte vorzüglich, der Wein war köstlich. Wir wären gerne länger geblieben, doch wollten wir zum Abend in der Nähe von Saint-Rabier unser Nachtlager aufschlagen. So machten wir uns wieder auf den Weg, die Pferde waren von den Mädchen mit Futter und Wasser versorgt worden.

Wir zahlten unsere Zeche und saßen auf, anschließend verabschiedeten wir uns höflichst von der guten Dame. Gemeinsam verschwanden wir im nahe gelegenen Wald, dabei folgten wir den Weg gen Osten.

Wir hielten stets die Augen offen, nicht, dass uns noch Halunken überraschen sollten. Meine drei Begleiterinnen wurde es auf dem Weg schon langweilig, als wir vor uns in etwa einer halben Meile ein Kloster sahen, dort stand davor ein holdes Weib, welches sich aggressiv äußerte und wild gestikulierte. Sie beschuldigte einen der Mönche, Vater ihrer Zwillinge zu sein. Ich wollte mir die Sache mal etwas näher betrachten und bat meine Damen mir zu folgen. Im Galopp ritten wir vor die Tore des alten Gemäuers. Dort stand weiterhin das holde Weib schreiend, welche Steine über die Mauern warf. Als sie ihre Wurfgeschosse gegen uns richtete, stieg Elles Pferd auf die Hinterhand, wiehernd empor. Es drohte mit dem Hufen, so dass diese Frau vor Furcht den Stein fallen ließ.

Erst jetzt war sie bereit zu einem Gespräch und so erklärte sie uns, dass sie dieser Geistliche gegen ihren Willen nahm. Nun war es an uns dieses aufzuklären. Mbali klopfte ans Tor und bat um Einlass. Zwei alte Mönche öffneten uns. Sie gaben uns bekannt, dass sie seit Jahren hier alleine leben und es keine weitere Person in ihren Gefilden gäbe. Schließlich gab uns das Weib bekannt, dass sie von dem Vater ihrer Kinder hinter diesem Tor gefickt wurde. Sie beschrieb sein Aussehen und wo er sie genommen hätte. Es war nun an uns zu klären, ob es der Wahrheit entsprach oder sie log. Wir gaben den beiden Geistlichen unsere wahre Identität bekannt, so kamen wir ins Kloster. Das Weib baten wir uns die Stelle zu zeigen, an der ein Mönch sie gefickt hätte, dort stand jedoch die Gruft eines Abtes, der schon vor 200 Jahren nicht mehr unter den Lebenden weilte. Marikit sprach, sie solle Beichte ablegen, doch wenn sie auch hierbei die Unwahrheit spräche, würde Gott allein sie richten.

Ich gab ihr wie folgt bekannt. „Zeiget uns ihr holdes Weib und Mutter eurer Kinder, wie hat euch der Abt gefickt, zeiget und demonstrieret es“. Indes trat der afrikanische Mönch Jaali ein, dieser erhörte die Stimme der Dame und eilte zu uns. Dieser Geistliche war nicht hier ansässig und war auf der Wanderschaft seine neuen Schäflein in Ribérac zu übernehmen, wobei er diesen einsamen Weg zum Kloster nahm um hier zu übernachten.

Das holde Weib zeigte uns wie der falsche Mönch sie bat auf einen Stuhl zu knien, er stellte sich hinter sie und hätte sie gefickt. Ellen grinste bereits, dabei sprachen Jaali und ich, „zeiget uns“. Sie kniete auf den Stuhl „so musste ich knien“ und stieg auf mit den Knien auf die Sitzfläche, „anschließend schob er meinen Rock empor“. Ich trat hinter sie und begab ihren Rock über die Hüfte, ihre nasse Fotze und Arsch waren glänzend zu betrachten. Ich sprach „meine Holde, sprechet weiter“. Sie gab zur Antwort „seine Ficklanze hat er mir in die Fotze geschoben“. Ich öffnete mein Beinkleid und ließ meinen Liebesdiener freien Lauf. Steif und hart strich dieser durch die Schamlippen der Dame, wobei ich sprach „so meinen sie hätte er sie gefickt“. Sie gab zur Antwort „ja, härter“. So stieß meine Erzeugerschwert in ihren Unterleib und begann sie zu ficken. Sie schrie vor Lust und Geilheit, ein weiteres Stöhnen drang von ihren Lippen. Jaali stellte sich vor sie um sie zu stützen, sie stemmte ihre Ellbogen auf der Lehne, dabei streifte sie seinen Habit empor und nahm seinen dicken Schwanz tief zwischen ihre Lippen. Saugend und schmatzend erlebte sie ihren ersten Höhepunkt. Ich bat den schwarzen Geistlichen „komm fick du sie, Buße soll sie tun, für die Lügen die sie sprach“. Ich entzog meinen Samenspender aus ihrer Fotze und begab mich mit diesem an ihren Mund. Hinter sie nahm der Afrikaner meinen Platz ein und fickte sie hart.

Der Fickmönch ergriff das Weib und hob sie hoch, mein Schwanz glitt aus ihrem Munde. Er drehte sich mit ihr, wobei seine Fickharpune immer noch in ihrer Fotze steckte, so begab er sich sitzend auf den Stuhl. Ich eilte zwischen ihren Schenkel und schob ihr meinen Liebesdiener mit in die besagte Möse.
Gemeinsam fickten wir sie im doppelvaginal, bis Jaali seinen Schwanz ihr entzog und an ihre Rosette ansetzte, nun stießen wir sie, so dass beide Löcher gut ausgefüllt waren. Ihre Unterschenkel begab ich auf meine Schultern, um ihre Last auf mich zu nehmen.

Sie gestand in ihren weiteren Höhepunkten: „Ja schwängern sollte mich der Knecht, nun fickt mich, schwängert mich“. Nein das wollten wir auf keinen Fall, sie sollte mit uns reisen und als Wanderhure unserem Heer dienen, dieses gaben wir ihr bekannt. Sie stimmte zu. Nur durch ihre Lust an der Fickerei kam die Wahrheit ans Tageslicht, auch hatte sie keine Kinder, dieses war ebenfalls gelogen. Sie brauchte Schwänze wie das täglich Brot. Nun kam sie in unserer Truppe als Diensthure für alle die sich bedienen lassen wollten. Jeder Mann durfte sie ficken wann immer er wollte. Marikit setzte den Fickvertrag auf, den die Dame unterzeichnete. Die Mönche unterschrieben als Zeugen. Jaali und ich spritzen unseren Samen, aus dem Leben entsteht, in ihren Mund und ließen uns die Schwänze sauber lecken.

Als gute Wanderhure durfte sie somit nur eine Corsage, welche ihre Titten frei ließ, als Oberteil tragen, unter ihrem Rock war sie stets nackt. Noch ehe wir uns auf unsere Weiterreise begaben holte ich Seife und Pinsel. Die Mönche hatte ich gebeten Badewasser anzuheizen. In einer großen hölzernen Wanne begab sie sich nackt hinein. Die Mönche erschraken, dabei bat ich die Dame lediglich sich zu setzen und mir ihre Fotze zu präsentieren. Nun konnte ich sie von den unnötigen Schamhaaren befreien und rasierte sie mit meinem Coiffeur Messer. Nur eine gepflegte rasierte Schlampe wird anständig gefickt. Die Arbeit war ebenfalls vollbracht, nun konnten wir aufbrechen.

Wir schritten zu unseren Rössern, da wir noch einen weiten Weg vor uns hatten. Die vorgenannte Hure hieß Yasmine, sie nahm mit auf meinem Sattel Platz, welche ich vor mir setzte. Ihren Rock streifte ich jedoch soweit empor, sodass sie mit ihrer nassen Fotze und blanken Arsch auf dem Leder saß. So konnte ich sie auch beim reiten ficken, wenn mir danach war.

Ihre Pobacken rieben zunächst an meinem Schwanz, welcher sich aufrichtete, ich befreite diesen und stieß ihn in die Fotze der jungen Dame. Durch die Gangart, des Pferdes, brauchte Yasmine sich nicht bewegen und erhielt nach kurzer Zeit einen Höhepunkt, dabei zog sich ihre Scheidenmuskulatur eng zusammen, als wollte diese mein Liebesspeer abschnüren. Sie hielt sich am Halse meines Rosses und lehnte sich nach vorn, so stieß ich weiter in ihr Heiligtum. Es war eine unfreiwillige-freiwillige Fickstellung, die uns sehr gut gefiel. Nach nur wenigen Minuten kam es wie es kommen musste, sie erlebte einen weiteren Orgasmus schneller als sie es erahnte. Dabei stöhnte sie unverständliche Laute, als wenn sie eine Herde Hirsche herbei rufen wollte. Nur war dieses nicht den ganzen Tag durchzuhalten. So stieg sie ab und wollte fußläufig ihre Reise antreten. Ihre Möse schmerzte, mehr Schwänze hätte sie zunächst nicht verkraftet.

Als wir an Äcker vorbeiritten, erblickten wir Bäuerinnen, welche die Kulturbegleitpflanzen aus dem Boden beseitigten. Sie kratzten mit den Hacken durch die Erde, dabei ließen sie nicht mal einen Strohhalm stehen. Ich wusste ihre Männer waren in den Kriegen geblieben, dabei sollten Kinder wachsen wie Weizenfelder. Ich ließ meine Damen halten und sah mir das Gemetzel des Unkrautes an. Den Frauen fehlte ein Schwanz zwischen den Beinen. Sie mussten täglich mehrfach gefickt werden, so entschloss ich eine Depesche musste zur Königin, die nur ein Vertrauter übersenden konnte. Der Zufall kam uns zur Hilfe, als wir zu einem Dorf kamen, dort lagen 20 Spanier in Stellung um Häuser einzunehmen. Langsam näherten wir uns den liegenden Mannen, welche ihre Musketen auf die Fenster der Häuser richteten.

Wir wollten kein Blutvergießen oder gar angreifen, nein wir ließen die Lusitanos von den Koppeln frei und trieben sie in Richtung des Dorfes. Die Soldaten entschieden selbst ihres Lebens, dabei ließen sie, auf der Flucht vor den wilden wiehernden Rössern, ihre Waffen an den Stellungen liegen.

Wir fingen sie ein mit unseren Pferden, fesselten und knebelten sie. Kein einzig Wort drang mehr über ihre Lippen. So brachten wir die Herren, den Damen auf den Feldern.

Weder Geld, noch einen Dank wollten wir von ihnen, dabei waren sie bereit uns fürstlich zu entlohnen. Einen Becher Wasser und eine Traube nahmen wir gern, doch war es für uns ein Spiel, nun durften die Männer wieder Mann sein und brauchten keine Waffen mehr tragen. Ficken durften sie wie es sollten. Gern traten sie ihre neue Arbeit an und ließen sich nicht lumpen die einzelnen Damen auf den Äckern von hinten zu ficken, während diese auf allen vieren das Unkraut beseitigten. Nur bestimmten diese Frauen, wann und welcher Herr sie beglücken durfte. Diese Männer mussten um die Gunst der Damen buhlen, ein Nein war ein Nein.

Nur sollte eine Frau einen oder mehrere der Gefangenen für sich entscheidend wählen, mussten die Herren sich doch untereinander absprechen oder gemeinsam das holde Weib ficken. Sieben Frauen zählte der kleine Ort, vorerst wollten die herrenlosen Damen die Männer testen und zogen mit ihnen einzeln ins Bett. Nach einigen Tagen schliffen sie mehrere von ihnen auf die Matratze und ließen sich ficken. Oftmals ließen sie sich im doggy, oder im Sandwich ficken, in Arsch und Fotze. Sie trieben es in Orgien, gemeinsam mit den Kerlen, oft bis nach Mitternacht.

Wir hingegen mussten weiter reisen, an diesem Tage geschah nichts Nennenswertes. Unser Gesäß schmerzen von dem langen Ritt. Wir lagerten an einem Waldrand in geschützter Deckung. Drei Seiten konnten wir kontrollieren und in dem Wald unseren Rückzug planen, sollten wir unerwartet angegriffen werden, dort hatten wir unsere Rösser, unsichtbar grasen lassen. Wir begaben uns zur Ruhe. Mit Marikit begab ich mich eng umschlungen unter eine Decke. Ellen und Mbali kuschelten sich ebenfalls wie vorgenannt ein. Yasmine begab ihren Umhang über ihren Leib und schlief ein.

Als am folgenden Morgen die Sonne erstrahlte, erweckte uns das Zwitschern, der Vögel. Wir räumten unser Nachtlager und begaben uns zu unseren Pferden. Rasch waren sie gesattelt. Wir saßen auf und ritten entlang des Waldes, über einen schmalen Pfad gen Osten, Yasmine wie vorbenannt auf meinem Ross. Dabei fickte ich sie abwechselt in Fotze und Arsch.

Nach etwa 6 Stunden erreichten wir ein Kloster. Den Damen und mir war dieses unbekannt, als wenn dieses erst in den letzten Jahren entstanden wäre, dabei wirkte das Gemäuer alt.

Ich bat die Wanderhure Yasmine ihre Titten zu bedecken. Wir ritten zu diesem besagten Gotteshaus und baten um Einlass. Das Kloster wurde von Nonnen bewohnt, diese unterrichteten die Söhne und Töchter der Bauern.

Ellen bat darum, unsere Rösser tränken zu dürfen. Eine der Geistlichen, ich schätze sie auf etwa 30 Lenze bat uns zum Brunnen, dort versorgten wir unsere Vierbeiner. Anschließend schöpften auch wir eine Kelle des erfrischenden Nass. Ja unsere Waffen waren nicht gerne an diesem Orte gesehen, doch erahnten die Dienerinnen Gottes unsere Aufgabe, unser Land und Volk wie auch sie zu schützen. Die Nonne Maria Magdalena, welche uns zum Wasser führte, brach mit uns das Brot. Sie erahnte das Leid unseres Landes, sie bat uns in die Kapelle. Als ich an einer Tür vorbei schritt hörte ich ein leises stöhnen. Besorgt frug ich unseren geistlichen Beistand, was das für Laute wären. Sie hingegen zuckte mit den Schultern und gab uns bekannt, dass sich die Äbtissin Paulina zu gewissen Stunden geißeln würde.

Unser Instinkt war geweckt, die Neugier entfachte, nur wie sollte ich heraus bekommen was sich hinter dieser Türe abspielte. Ich bat Yasmine, sie solle Beichte ablegen. So ging sie zu Maria Magdalena und bat diese um dieses Vorhaben. Nun hatte ich Zeit unbemerkt die besagte Tür zu öffnen um zu schauen, was sich dahinter verbirgt.

Mit Entsetzen stellte ich fest, dass sich die Äbtissin Paulina von vier jungen Burschen ficken ließ. Sie lag über der Lehne ihres Stuhles. Einer der Kerle stand hinter ihr und stieß mit voller Wucht seinen Fickprügel in ihren Unterleib. Zwei Schwänze massierte sie mit ihren Händen, ein weiterer befand sich in ihrem Mund. Nach kurzer Zeit wechselten sie die Stellung, einer der Herren begab sich aufs Nachtlager und zog die Dame auf seinen Schoss, sein Schwanz fand den Weg allein in ihre Fotze, ein zweiter begab sich hinter sie und schob ihr seinen Fickstab in den Arsch. Die anderen beiden Schwänze wurden von ihr abwechselnd gelutscht und ausgesaugt.

Ich schlich mich unbemerkt ins Zimmer und öffnete meinen Hosenlatz, mein Liebediener sprang federnd empor, sogleich begab ich mich hinter den jungen Mann der die Äbtissin in den Asch fickte, nun schob ich meinen Schwanz unter seinem entlang mit in die Fotze der Nonne. Rasch fanden wir den richtigen Rhythmus bei dem jeder mit muss. Gemeinsam stießen wir der Geistlichen ihr Hirn aus dem Schädel, sie stöhnte und wimmerte. An ihren Schamlippen lief der Mösensaft herab und tropfte auf das Schambein ihres Darunterliegenden. Ihre Scheidenmuskulatur zog sich rhythmisch zusammen, als sie ihre Höhepunkte erlebte. Sieben einzelne und einen multiplen Orgasmus hatte ich gezählt. Anschließend entzog ich ihr meinen Fickspeer und verließ die Räumlichkeiten. Ich erahnte das muntere Treiben der geistlichen Damen.

Kapitel 3.
Im Namen des Königs
Nach wochenlanger Waffenruhe wollten wir unsere Reise in die Gascogne antreten. Ellen Armand de Sillègue d’Athos d’Autevielle, Mbali d’Aramitz, Marikit de Portau und ich Joona Charles D'Artagnan wollten aufbrechen. Es war der 02. August Anno 1664, als wir unsere Rösser sattelten und gen Osten ritten. Die Königin, schlief mit meiner Mutter ruhig den Schlaf der Gerechten, um uns anschließend zu folgen. Die beiden Damen stellten die Musketiere, deren wir zugehörten. Meine Mama war ihr Capitaine. Anne d´Autriche, unsere Königin, war unsere Heeresführerin und schickte uns ins Feld. Jeder Musketier schwor den Eid auf den Namen unserer Landesherrin und nicht auf den ihres Sohnes König Ludwig XIV.

Kurz bevor wir aufbrachen, sah ich nach unserer Majestät sowie meiner Mama, denen ich je einen Kuss auf die Stirn ab und ihre Hand strich in denen sie ihre Degen hielten. Nun wurde es Zeit unser Volk nicht im Stich zu lassen. Dabei zog ich Anne ihren goldenen Ring vom Finger, welcher das Wappen unseres Landes trug. Ich steckte das Schmuckstück an meinen linken kleinen Finger. Immer und immer wieder sollte dieser mich berühren, sobald ich den Degen führen musste, schließlich war ich ihr Untertan und Gefolgsmann.

Wir kannten unseren Weg, doch wurde alles anders, als ich in meiner Satteltasche ein Dokument unserer Königsmutter fand. Sie hatte es in der Nacht zuvor verfasst und es ins geheim in die vorbenannte Tasche gesteckt, auf das ich es finden möge und danach handle.

Ich brach das Siegel, rollte die Depesche herab und begann zu lesen:

„Lieber Joona, du wirst mit deinen Damen Ellen, Marikit und Mbali über den Rhein übersetzen und herausfinden, was die Preußen vorhaben. Reist rasch, die Zeit drängt, aber verbergt eure Uniformen, niemand darf euch erkennen, anschließend sehen wir uns in 60 Tagen in Lyon wieder. Deine Mama und ich räumen hier in Frankreich mit unseren Feinden auf, die versuchen unser Volk zu unterdrücken. Ich liebe dich. Kuss, deine Patentante Anne d´Autriche“.

Mir rannen die Tränen über die Wangen, dabei gab ich meinen Damen unser Ziel bekannt. Ellen und Mbali sprachen wie aus einem Mund „Für Frankreich, für unsere Königin“. Wir zogen unsere Degen und kreuzten diese in zur Sonne, mit dem Satz „einer für alle, alle für einen“. Wir sattelten unsere Rösser und brachen auf, dabei verstauten wir unseren Kasak in den Satteltaschen. Niemand erkannte uns, so ritten wir gen Osten. Der Wind blies, als wenn die Herbststürme begonnen hätten.

Nach einigen Stunden folgten uns sechs Reiter. Scheinbar hegten ihr Argwohn gegen uns. Sie hielten ihre Hand am Degen, so mussten wir rasch handeln. Wir ließen unsere Pferde langsamer schreiten und achteten auf jeden Laut, dabei hatten wir bereits unsere Waffen griffbereit und versteckten uns zwischen den Bäumen. Die Reiter griffen uns an und wetzten ihre Degen. Gemeinsam wendeten wir unsere Rösser und galoppierten auf unsere Angreifer zu. Wir wollten ihnen nicht schaden, dabei wichen wir kurz vor einem Zusammenstoß aus und ritten erneut auf sie zu und wollten ihre Pferde in Panik versetzen. Es geschah was sein musste, ihre Kläpper rissen aus und warfen ihre Reiter herab. Niemand kam zu schaden, unsere Degen verblieben in ihrer Scheide, kein Blut floss.

Weiter ging unsere Reise, die uns meine Mama und unsere Königin befahl, für den Frieden einzutreten. Nicht wir Männer bauten nach den Kriegen das Land auf, es waren die Frauen, da ihre Gatten gefallen waren. Es war unser Ziel Zwietracht zu verhindern. Ich dachte dabei an die kleinen Kinder, welche gerade geboren waren. Sie sollten das Leid niemals erfahren. Allerdings weilte unsere Ruhe nicht lang.

Wir ritten auf eine kleine Braumgruppe zu, bis wir am Horizont eine Schar Reiter sahen, Sie waren bewaffnet bis auf die Zähne. Ihre langen Hellebarden, Musketen und Degen blitzten in der Sonne. Ihre schwarzen Umhänge wehten in der Sonne. Ihre Hüte waren mit breiten Krempen besetzt, allerdings war die Fleur de Lys zu erkennen. Sie gehörten zu uns, es waren unsere Truppen. Reiterinnen aus halb Europa und Afrika, die Frankreich als ihre Heimat sahen. An ihrer Seite waren ihre Töchter. Auch diese mit ihren 18 Jahren trugen die Degen geschultert und die Pistolen an ihrer Taille. Sie waren ihren Müttern ebenbürtig. Anne rief sie zu den Waffen.

Dabei sah ich, dass es Vabienè, Inés und Zoé waren, sie stammten aus der Gascogne. Sie waren Schwestern und Freibeuterinnen, die für ihr Land eintraten, wenn die Mutterkönigin sie rief. An ihrer Seite ritten ihre Töchter Lily, Louise und Louanne. Stolz ritten sie in das Ungewisse. Auch die Damen erkannten uns, welche nun auf uns zuritten.

Die drei Töchter trugen stolz den Kasak ihrer Väter, die verwundet im Lazarett verweilten. Dafür und zum Trotz zogen nun diese 6 Frauen ins Feld. Komme was wolle, sie standen ihren Mann und traten ebenfalls für die Freiheit unseres Landes ein. Lily´s Name wird mit einem sehr langgezogenes „i“ ausgesprochen, sie war eine sehr gute Zeichner- und Malerin, dabei war sie in ihren anderen Schulfächern eher durchschnittlich. Osten und Westen unterschied sie wie Süden und Norden wie vorn und hinten, rechts oder links. Louise besaß ihre Vorliebe im Schreiben, sei es Gedichte oder Geschichten. Louanne war ein Genie der Mathematik. Gebet ihr ein Zahlenwirrwar. Sie sortiert dieses, bis sie zu einem Ergebnis kam. Die Fechtkunst brachten wir ihnen bei. Wie ich als Zeitzeuge von ihrem Gestammel, während der Fechtübungen vernahm. Sobald die Degen sich kreuzten murmelte Louanne „Fläche gleich, pi im Quarat, dreiviertel“ oder „der Sinus gleich Gegenkathete durch Hypotenuse“.

Lily war dabei sehr ruhig sie führte die Klinge wie eine Feder, doch ließ sie sich den Degen nie aus der Hand drehen, sobald man in den Korb stach. Louise zückte stets einen Dolch. Bei den Fechtübungen, stach die Spitze der einen Klinge nicht so sollte es die Andere sein. Drei 18-jährige Mädels die es in sich hatten, welche ich nicht als Feind haben wollte. Ihre Mütter sind ähnlicher Natur, wobei sie, im Fechtunterricht, ihren Töchtern stets eine Ohrfeige verpassten, sobald sie zu dicht an ihren Gegnerinnen herankamen. Ich war ebenfalls ihr Fechtlehrer und drückte ihnen einen Kuss auf Wange und Lippen, sobald ich die Gelegenheit bekam. Nur so machte ich sie zu Meisterinnen mit der Klinge, die mit ihrem Hass umzugehen hatten.

Als wir bei den Damen ankamen gab ich zunächst den Müttern einen liebevollen herzlichen Kuss, wobei mir Lily und Louise an den Ärmeln zogen und mich fast vom Pferd rissen, ja auch sie erhielten einen Kuss. Gnade, Güte und Liebe sind das Pfand füreinander. Louanne wartete und erhielt ihren Kuss nach dem wir von unseren Rössern stiegen. Sie hielt mir ihre Wange entgegen und bat „im Auftrag unserer Königin, dürfen sich unsere Lippen nicht berühren, nur meine Degenspitze küsst die Herzen unserer Gegner“. Ich wusste was sie damit sagen wollte. So kniete ich nieder und bat um rechte Hand, als sie mir diese reichte begab ich den Ring unserer Königin auf ihren Finger und gab allen bekannt „für Frankreich, für das Volk und die Freiheit, du trägst ab jetzt den Siegelring unserer Heeresführerin und Königsmutter Anne, welche mich als Amme, meiner Mutter, entband.

Nun wussten sie wer hinter allem steckte. Selbst Anne ist die Patin dieser drei jungen Damen. Louanne zog den Ring von ihrem Finger und überreichte ihn mir mit den Worten „du bist unser Garant. Deine Mutter und die Königin haben dich gesandt. Du bist unser Halt“. Ich steckte den Ring erneut an meinen Finger, als ich zu mir sagte „du führst mich auf den rechten Weg“. Alle wussten wen ich damit meinte.

Wir saßen auf und ritten gemeinsam gen Rhein, unsere schwarzen Umhänge wehten in der Sonne, immer im Gedanken den Krieg mit den Preußen zu verhindern. Plötzlich spürte ich Louanne´s Hand auf meine Schulter. Als ich mich zu ihr drehte trafen sich unsere Lippen. Im Galopp ging unsere Reise wortlos weiter.

In den schweren Ledertaschen befanden sich die Musketenkugeln und hingen schwer über unseren Schultern. Lily öffnete das Band ihrer Staude, dabei sah es aus, als wollten sich ihre Titten aus dem Kleidungsstück befreien. Wir galoppierten mit unsere Lusitanos unentwegt über die Weite unseres Landes.

Noch immer zu später Stunde, die Sonne begann am Horizont zu verschwinden, war es heiß, als stände sie am Zenit, indem wir endlich einen Fluss erreichten. Mbali frug, ob dieses der Rhein wäre, doch war es der „Boralde de Saint-Chély-d’Aubrac“ in der Nähe von Laguiole. Unsere Rösser sollten sich erholen und wir brauchten ebenfalls Ruhe. Unsere Gesäße schmerzten nach dem 10 Stunden Ritt im Sattel. So ließen wir die Pferde am Ufer grasen und Wasser trinke, bevor wir unser Lager aufschlugen. Ich erkannte erst jetzt, dass wir uns auf dem Jakobsweg befanden. Ein Irrglaube, dort nicht Opfer vor Überfällen zu werden. Mit dem Degen an unserer Seite mussten wir uns dem Ungewissen entgegenstellen.

Louise, Lily und ich schnitten lange Ruten von dem Baumhasel, um diese zum fischen zu nutzen. Ihre Mütter begannen Beeren zu sammeln, Mbali und Marikit brachen Weizenähren. Gemeinsam richteten wir ein köstliches Mahl. Doch wussten die Mädels nicht wie ein Mahl eines Musketiers aussah. Es war ein Fisch, dieser musste reichen für den gesamten Tag. Drei Trauben, vielleicht Fallobst, das wir fanden. Kein Heldenruhm, kein Gedicht oder Völlerei. Wir befanden uns im Krieg und mussten sorgsam unser Gut wahren. So ging ich zu einem nahen gelegenen Feld und suchte nach Wilddinkel, dort fand ich, dass was der Tod ausspieh wie Gift. Es war das Leben, das zur Welt kam. Ein kleiner schreiender Säugling, noch keinen Tag alt. Die Mutter war nicht in Sicht. So nahm ich das Kind auf den Arm und wickelte es in meinen Umhang. Nun war an Schlaf nicht zu denken. Vabienès Tochter Lily, sah ihre Mama merkwürdig an, als sie erkannte, dass ihr Busen nässte. Dem Mädel schoss plötzlich Milch in die Brust. Gott lob, so sollte der Säugling an Lilys Busen sich nähren können.

Louanne blieb bei den Pferden, Ellen war unser Schutz und Wache.

Ich bat Lily meinen Teil der Ration zu verzehren, da sie nun noch das Kind ernährte. Ich stieg herab zum Fluss und erlegte 12 Bachforellen mit meiner Armbrust. Stolz schritt ich den Pfad herauf und sah wie Lily, Louise und Louanne ihre Stauden zerschnitten, welche als Windeln für den Säugling dienen sollten. Ich wand mich ab und zog mein Hemd aus welche ich Louanne reichte. Es war groß und weit. So zerschnitt sie es, um für sich und ihre Cousinen, Tücher für ihre Brüste zu schaffen. Sie sahen aus wie Amazonen. Louise tauchte ihren Zeigefinger in schwarze Holzkohle und rieb sich und ihre Mitstreiterinnen dunkle Streifen auf Busen, Brust und Gesicht. Dabei malte sie dem Kind ein Kreuz auf die Stirn, mit den Worten „du bist im Namen der Freiheit geboren, ich taufe dich mit dem schwarzem Gold unseres Landes, auf den Namen Justitia“. Noch immer trank das Kind an Lilys Titten, welche sich ihrer Verantwortung bewusst war.

Ich machte mich daran die gefangenen Fische zuzubereiten, mir reichte das kleinste Stück. Plötzlich standen fünf graue Aubrac-Kühe um uns herum, welche von einer Bäuerin angeführt wurden. Sie sagte nur „so jung das Kind und schon Mutter“. Doch weit gefehlt, wir klärten die Dame auf, die sogleich von uns wich, um ihre Rindviecher zu melken. Auch Brot und ein Stück Sauerbraten brachte sie uns, dabei führte sie eine Ziege, als sie uns bekannt gab. „Nehmt sie mit, sie wird dem Kinde ausreichend Milch geben. Ihre langen scharfen Höner, sind so spitz wie eure Degen, sie wird den Säugling verteidigen, als wäre es ihr Lamm“. Ich sah mir das Tier genauer an. An ihrem Horn befanden sich Widerhaken als wenn es ein Sägeblatt wäre. Dieses Wesen schien das Ungeheuer von Aubrac zu sein.

Wir brachen mit der Bäuerin das Brot, gemeinsam speisten wir. Sie zog ein großes Tuch aus ihrem Rucksack und gab es Lily mit den Worten. „Dieses wirst du brauchen, binde es und lege das Kind hinein, so kannst du es an deinen Schultern vor dir tragen, so trug ich meine drei Töchter, welche bereits erwachsen sind“. Die herzensgute Frau musste ihre Kühe, in den Stall bringen und sich zur Ruhe begeben. Erst jetzt sah ich, dass die drei Mädels die Fleur de Lys auf ihrem linken Busen tätowiert hatten, darüber befanden sich die drei Spitzen ihrer Degen die sie führten.

Gemeinsam richteten wir unser Lager, Zoé nahm Lily das Kind ab, als sie sich zur Ruhe begab. Louanne, Louise und Lily baten sich zu Ellen, Marikit und Mbali legen zu dürfen. Ich selbst hielt am Feuer Wache. Dabei lehnte mein Rücken an einem großen Stein, wie sie hier in Aubrac häufiger vorkamen. Plötzlich begab sich Inés zu mir. Sie war recht zierlich und hatte einen kleinen Busen. Sie besaß schlanke Hände mit dolchartigen Fingernägel, ihre Arme glichen schlanken Ästen einer Buche, ihr lockig langes schwarzes Haar wehte in der Sonne. Ihre Füße steckten in hohen Stiefeln, dabei zog sie ihren purpur roten Rock empor. Eine weiße Staude begab ihr Oberteil, die breiten Gürtel trug sie diagonal, in denen sich ihre Degen und Wurfmesser befanden. Ruß bedeckte ihr schönes Gesicht.

Inès bat mich „Joona, du hast unseren Töchtern die Fechtkunst gelehrt, ich bitte dich zeige sie mir“. Ich gab ihr bekannt „ich war nur ihr Dirigent, die Klinge führten sie selbst, weiche dem Stich aus. Wehre den Hieb ab und schlage mit deinem Ellbogen dem Feind aufs Nasenbein“, dabei erhob ich mich. Am Ufer zog ich meinen Degen, indem bat ich „lege die Gurte von deinen Schultern und führe den tödlichen Stahl wie eine Feder“. Sie tat wie ihr aufgetragen. Wir standen drei Schritt voneinander entfernt, als wir unsere Fechtübung begannen. Sie drängte mich rückwärts auf dem abschüssigen weichen Boden, bis das Wasser in meine kniehohen Stiefel floss. Nun war sie es, die sich drehen musste und ich trieb sie weiter in den breiten Fluss. Bis zum Po standen wir im kalten Nass. Dieses machte es uns nicht einfacher, dabei wichen wir weder aus, noch gingen wir ein Stück näher ans Ufer. Ihre Bluse klebte, wie eine zweite Haut, auf ihrem Leib, dabei zeigte ihr nasser Stoff ihre kleinen festen Titten. Ihre steifen großen Nippel stießen mir entgegen, als wären sie Musketen, die mich richten wollten. Inés kam mir näher, sie wusste wie ich die drei Mädels ausbildete. Sie kam noch näher, so zog ich sie zu mir und drängte ihr einen Kuss auf die Lippen „oh Joona, du kannst es nicht lassen, ein Kuss muss aus Liebe geschehen“, dabei musste ich ihrer Klinge ausweichen. Ich drehte mich hinter sie. Wir standen Rücken an Rücken. Ihr Rock schwebte auf der Wasseroberfläche, in dem meine linken Hand über ihren nackten Po strich, sie wich nicht zurück. Noch war es ihr unangenehm. Die Damen sowie ihre drei Töchter schauten uns gespannt zu. Die Mädels wussten durch die Fechtübungen, sobald sie eine halbe Armlänge von mir entfernt waren, bekamen sie einen Kuss. Sie sahen wie Inés sich von meinem Rücken lösen wollte, immer wieder versuchte sie seitlich an mir vorbei zu kommen, dabei drehte sie stets ihren Kopf. Ich wich nach vorne aus, sodass sie in den Fluss fiel. Gerade empor hielt sie ihre Klinge. Sie rang nach Luft, als ich ihre Hand ergriff um ihr auf zu helfen. Wut entbrannt runzelte sie die Stirn, als sie bekannt gab „ich fiel lediglich über den Felsen an meinen Füßen“. Sie kam mir mit gehobener Klinge entgegen wobei ein schmunzelndes Lächeln über ihre Lippen drang. Dabei ergriff ich erneut ihren Arm und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Unsere Zungenspitzen begannen sich zu duellieren. Nass wie wir waren drängten unsere Leiber sich aneinander, indem wir den tödlichen Stahl in den Boden des Flusses rammten.

Nur unsere Lippen die sich berührten verbanden unsere Leiber, so hob ich sie auf meine Arme und trug sie ans Feuer und legte ihr meinen Umhang über die Schultern. Als ich erneut zum Fluss schritt, um unsere Waffen zu holen, rannte Lilly an mir vorbei und rief „für die Freiheit, für unsere Königin und Frankreich. So stürzte sie sich ins kalte nass. Ich zögerte, doch bat sie mich „komm mit rein nach dem ich dem Kind die Amme war, möchte ich meinem Lehrer näher sein. Nun zeigst du mir wie ich im Wasser standhaft werde“. Ich bat sie ihre Kleidung abzulegen und ans Ufer zu werfen. Sie tat wie ich ihr geheißen, anschließend zog sie die Klingen aus dem Fluss. Ich entkleidete mich und stieg zu ihr ins kalte Nass. Mein Schwanz drängte sich an ihre kahl geschorene Scham. Dabei hielten wir die Degen gekreuzt zwischen uns, als sich unsere Lippen trafen. Meine Rechte ergriff das Heft des Degens, den sie hielt. Ihre Lippen kamen mir näher als ich es wollte. Sie war es die mir einen Kuss gab, dabei sprach sie „ich bitte dich, das Kind säuge ich und bin keine Mutter, mache mich zur Frau, hier und jetzt vor allen auch vor meiner Mama“.

Mir flossen Tränen über die Wangen, welche sie mit Küssen bedeckte. Ihre Mama erkannte den Wunsch ihrer Tochter, als sie uns sah. Ich umfasste ihren kleinen knackigen Po und hob sie aus dem Fluss. Sie schlang ihre Schenkel um meine Lenden und hielt den Degen fest in der Hand. Ihre Mutter und Ellen legten Umhänge über unsere Schultern, als wir uns auf den Holzstamm am Feuer setzten, dabei ergriff sie meinen Schwanz mit den leisen Worten „Joona prüfe bitte ob ich meine Scham richtig rasiert habe, sonst musst du es sogleich verrichten. Niemand erkannte durch die Umhänge unser Treiben. Lily ergriff mein Liebesschwert und setzte ihn an ihrer Scheide an. Ganz langsam glitt sie über meine nassen Schenkel mir entgegen, bis mein Schwanz tief in ihrer Fotze steckte.

Vorsichtig ritt sie auf meinen Lenden, das Blut ihres Jungernhäutchens tropfte zu Boden, dabei biss sie mir leicht in die Halsschlager. Unsere Degen hielten wir weiterhin fest in den Händen. Ihre Mutter kam auf uns zu, die unser Treiben erahnte. Sie zog eine Nadel und einen roten Krug hervor, als sie sagte „nun bist du eine Frau und wirst wie wir von ihm gefickt. Joona gebe den Saft, aus dem Leben entsteht, in die Fotze meiner Tochter“. Nun da allen bekannt war was wir trieben begab ich Lily auf eine Decke, welche uns ihre Mama bereitlegte.

Noch immer befand sich mein Schwanz in ihrer Fotze, als ich sie ablegte und sie ihre Schenkel öffnete. Zoe hielt mich an den Schultern, sodass ich aufrecht kniete. Valentiné nahm eine spitze Nadel mit roter Tinte, sie tätowierte Lily die Fleur de Lys aufs Schambein und sagte „halt still mein Kind. Joona fickt mich täglich wenn er zu mir kommt. Nun machte er dich zur Frau und Mutter“. Langsam trieb ich weiter meinen Schwanz in ihre Fotze. Wimmernd und bibbert bat sie „Chevalier, fick mich wie du es mit Mama treibst, nun spritz mir ein Kind in den Leib. Gib mir dein Leben“. Ihre Cousinen hielten sie an den Armen und sahen wie ihre Mutter das Tattoo stach. Noch war ich nicht am Ende und trieb meine Liebeslanze erneut in ihre Möse, als ich spürte wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog. Sie bohrte ihre Fingernägel, wie Dolche, in meine Oberarme. Schmerz und Geilheit trieben ihren Fotzensaft aus der Möse. Ich ließ ihr keine Ruhe und fickte sie weiter. Bei jedem Stoß versuchte sie mir entgegen zu kommen, dabei hielten sie ihre Cousinen.

Ich hatte keine Wahl, um meinen Liebesdiener wiederholt in ihre Möse gleiten zu lassen. An ihren Schamlippen bildete sich weißer Schaum. Schweiß rann an ihren Titten herab auf das dunkle Tuch des Umhangs. Lily bat darum. „Joona, ich bin ein Musketier wie du. Nun hast du mich zur Frau gemacht“. Sie erlebte ihren nächsten Höhepunkt. Weiter trieb mein Schwanz sein Unwesen tief in ihrer Scheide, als sie erneut nach geschätzten 30 Stößen kam. Ihre Möse zog sich derart zusammen, als wollte sie meinen Schwanz abschnüren, doch trieb ich weiter meine Ficklanze in ihren Unterleib, bis sie zu einem multiplen Höhepunkt erlangte. Sie zitterte, wimmerte und schluchste. Lily konnte nicht mehr sie bekam kaum noch ein Wort über ihre Lippen. Valentiné hatte ihr Werk vollbracht. Noch immer stieß mein Liebesdiener in Ihren Unterleib als sie sich aufrichtete und auf ihren Venushügel schaute. Dabei spritzte ich ihr den Saft, aus dem Leben entsteht, tief in ihren Unterleib bis hin zu ihren Eierstöcken.

Langsam überreichte sie mir den Degen, mit den Worten „ich trage nun ein Kind der Freiheit in mir, bitte lass es eine Tochter werden, mit dem Willen unserer Königin“. Mein Schwanz schmerzte von der Fickerei. Lily schlang die Arme um meinen Hals und ließ sich von mir tragen, in dem sie ihre Schenkel um meine Lenden begab, dabei lagen meine Hände auf ihrem Po.

Lily und ich begaben uns unter meinen Umhang und schliefen ein. Ihre rechte Wange ruhte auf meiner Brust. Erneut hielten wir die Klingen fest umschlossen, als wir uns aneinanderschmiegten.

In den Morgenstunden, der Dunkelheit, spürte ich wie sich Louise an mich schmiegte und Lily sich um den Säugling kümmerte. Sie legte ihren linken Zeigefinger auf meine Lippen und sagte „ich möchte bei dir sein. Lily muss das Kind versorgen“. Schlaftrunken spürte ich erst jetzt, dass sie nackt neben mir lag. Langsam schlang sie sich auf meine Lenden. Am Firmament sahen uns die Sterne zu. Der Mond erhellte unser Treiben in seinem Licht. Louise ergriff sich meinen Liebesdiener und strich mit der Schwanzspitze durch ihre Schamlippen, indem sie mir flüsternd bekannt gab „ich möchte dich nun ebenfalls spüren. Noch nie war mir ein Mann so nahe wie du. Stoß mit deinem Degen in meine Scheide und erlöse mich von meiner Jungfräulichkeit“. Sie ließ sich auf meinem Fickspeer nieder bis er vollständig in ihrem Unterleib verschwand, dabei vernahm ich das Zerreißen ihres Häutchens. Sie ritt auf meinem Schwanz, als gäbe es keinen weiteren Morgen, dabei hielt ich sie an ihrer Taille. Unsere Lippen vereinten unser Treiben. Durch unseren Umhang sowie der Dunkelheit erkannte niemand unser Liebesspiel. Ich spürte wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog und sie ihren ersten Höhepunkt erlebte. Sie presste ihre Lippen auf meine Halsschlagader um ihr seufzen nebst stöhnen zu unterdrücken.

Ich bat sie sich hinzuknien, anschließend begab ich mich hinter sie und teilte mit meiner Schwanzspitze die Schamlippen ihrer Fotze. Langsam drang ich in ihre nasse auslaufende Scheide ein. Sie kam mir sehr entgegen bis mein Liebesdiener vollständig in ihrer Möse steckte. Langsam begann ich sie zu ficken, ihr Fotzensaft rann an ihren Oberschenkeln herab. Sie biss sich auf die Lippen um jeglichen Laut zu unterdrücken. Immer wieder rammte ich ihr mein Erzeugerschwert tief in ihre auslaufende Scheide. Ihre strammen Titten wippten bei unserem Treiben. Ihre langen blonden Haare trug sie immer noch als langen Zopf geflochten, welcher ihr von der linken Schulter herabhing.

Die drei Töchter wussten, dass der Tod uns näher war als wir ahnten, so fickte ich sie weiter ohne Unterlass. Wenn ich bei den Gefechten fallen sollte, so möge der Herr, ihnen Kinder schenken, welche mein Ziel, den Krieg zu beenden, weiterverfolgen. Louise stöhnte und biss in den Stoff ihres Umhanges, in dem sie ihren Degen wickelte. Der Schweiß rann von ihrem Rücken herab zu ihren Titten um auf dem Waldboden seine Mündung zu finden. Dabei spritzte sie mir ihren Fotzensaft gegen die Lenden. Wimmernd versuchte sie ihren Höhepunkt festzuhalten, doch gelang es ihr nicht. Weiter fickte ich sie hart und zart, ich zog meinen Schwanz fast vollständig aus ihrer kleinen engen Fotze, um ihr anschließend meine Fickharpune mit Wucht in ihren Unterleib zu treiben.

Inés und Vabiené kamen neben uns, sie hielten die rote Tinte sowie die spitze Nadel in ihren Händen, nun sollte auch Louise ihre Tätowierung erhalten. So bat ich meine Fickpartnerin sich rittlings auf meine Lenden zu begeben. Inés ergriff mein Fickschwert und führte diesen erneut in die Fotze ihre Tochter. Vabiené führte die Nadel samt Tinte. Meine Hände ruhten auf den Titten der jungen Frau, als die Spitze ihre ersten Stiche vollführten. Louise rannen Tränen vor Freude über ihre Wangen, als sie sich zu mir drehte, bis sich unsere Lippen fanden. Ihre Mama nahm ihren linken Ohrring heraus und zog eine Nadel hervor. Sie setzte diese an die linke innere Schamlippe ihrer Tochter und stach zu, anschließend begab sie den Schmuck in die neu gestochene Öffnung. ⚜

Nun war es vollbracht, Louise molk meinen Schwanz indem sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog, dabei pumpte ich meinen Samen, aus dem das Leben entsteht, in ihren Unterleib und flutete ihre Gebärmutter.

Ich legte mir meinen Umhang über, zog meine hohen Stiefel an und schritt in Richtung des Flusses. Plötzlich spürte ich Luannes Atem an meiner Wange und ihre Hände an meiner Taille, indem sie zu mir sprach „Joona gelehrt hast du uns den Umgang mit dem Degen, ich möchte ebenfalls als Frau ein vollwertiges Mitglied zur Garde der Musketiere gehören“. Ich, der als Chevalier des Musketierregiments im Dienste unserer Königin stand, sie war schließlich meine Patentante, hätte wohl nichts dagegen, dass ich diesen drei jungen Damen den Wunsch erfülle. Kämpfen konnten sie, die tausend Tage der Kriege haben sie erlebt und mit ihrem Leben dafür eingestanden. Ich besaß den Siegelring der Mutter-Königin so bat ich die junge Dame mir Feder und Pergament zu reichen.

Louanne überreichte mir dieses, nach kurzen Augenblicken, als wir wieder am Feuer standen. Ich zog meinen Dolch aus der Stiefelscheide und stach in meinen linken Daumen. Mit meinem Blute tränkte ich den Kiel der Feder und begann zu schreiben „In Blute und Vollmacht, der Königsmutter Anne d´Autriche, erhebt der Unterzeichner die hier anwesenden Louanne, Lily und Louise de Roux in den Stand des Chevalier der ersten Garde der Musketiere unseres Königs Ludwig XIV und seiner Mutter“. Die Vorbenannten schwören den Eid der Garde, ihre Klingen und ihr Leben dem Volk Frankreichs zu widmen. Ihren Kindern gute Mütter zu sein, in den Gefechten standhaft zu bleiben und treu dem Glauben, bis das der Tag kommen möge um sie zu erlösen.
In Vollmacht; Comte de Chevalier Joona-Louis-Pascale-Jacques-Yves Charles de Batz de Castelmore d´Artagnan.

Mit einer Kerze träufelte ich Wachs auf das Pergament und drückte das Siegel des Ringes meiner Patentante darauf.

Ich wusste, sollte mein Schreiben Anne nicht gefallen, würde ich als ihr Patenkind vielleicht auch meinen Rang und Kopf verlieren.

Anschließend bat ich die drei jungen Damen zu mir und gab ihnen die Nachricht bekannt. Mit Stolz streiften ihre Mütter ihnen den Kasak über.

Nun war es Louanne die mich bat „du hast meine Cousinen gefickt und geschwängert, ich bitte dich ebenfalls mir ein Kind zu schenken, auf das es ganz Frankreich und der König hören möge, dass du mich fickst“. Ich nahm sie in den Arm in dem sich unsere Nasenspitzen wie Degen gegenüber standen, bis sich unsere Lippen berührten und unsere Zungen im Duell ihres Gleichen suchten. Ich spürte ihre kalten Hände an meinen Pobacken, als sie mich an sich zog. Ich nahm ihre Hand und schritt mit ihr zum Fluss, so gingen wir weiter ins kühle Nass, welches uns alsbald bis zu den Lenden reichte. Unsere Stiefel waren gefüllt vom kalten Wasser des „Boralde de Saint-Chély-d’Aubrac“. Erst an einer gebrochenen Eiche, welche in den Fluss gestürzt war zog sie mich erneut an sich und beugte sich über den Stamm. Sie bat mich „Joona hier und jetzt, sonst verlässt mich der Mut“. So setzte ich meinen Liebesdiener an ihre Pforte, indem ich mit meiner Schwanzspitze ihre Schamlippen teilte. Langsam drang mein Fickschwert, unter Wasser, in ihre Fotze ein. Ein Wimmern und seufzen drang über ihre Lippen, in dem sie mir bei meinen Stößen entgegenkam.

Louanne war es, die den Tag als Frau erleben wollte, sie wollte der Jungfrauenschaft abschwören und sich den Männerschwänzen widmen. Nun sollte ich ihr erster Liebhaber sein, der sie zur Frau machte. Die junge Dame stöhne und schrie mit den Worten „fick mir ein Kind, oder gleich zwei, in den Bauch. Mach mich zu deiner Hure, ja fick mich, wie du auch unsere Mütter fickst wenn unsere Väter nicht in der Nähe sind“. Sie wusste Bescheid, dass ich auch mit ihren Erzeugerinnen fickte, da sie uns oft dabei beobachteten. Selbst bei der Weinlese fickte ich ihre Erzeugerinnen. Meine Lenden klatschten gegen ihre Pobacken, welches durch das kalte Wasser gedämpft wurde. Ich entzog ihr meine Fickharpune und drehte sie. Als ich sie auf den Arm nahm fand mein Schwanz seinen Weg von alleine in ihre auslaufend nasse Fotze. Zoé erblickte uns am Strand und schaute ihrer Tochter und mir zu, sie spreizte die Beine und fingerte sich ihre kleine Möse. Was ich nicht einmal ansatzweise ahnte bekamen meine Ohren zu hören, als Louanne zu mir sprach „du hast unsere Mütter geschwängert, sie tragen Töchter unter ihrem Herzen, bei Tante Vabienné und Tante Inés scheinen es Zwillinge zu werden. Mach mich dick. Kinder sollen wachsen wie Weizenfelder. Mach aus uns Korsarenbräute die allen Schwänzen zu willen sind“.

Weiter fickte ich die junge Dame ohne Unterlass, die wippend auf meinem Schwanz ritt, dabei hielt ich sie an ihren festen strammen Pobacken, sie hatte ihre Schenkel um mich geschlungen. Ihre spitzen dolchartigen Fingernägel bohrten sich in das Fleisch meiner Oberarme. Sie wusste sobald wir ans Ufer zurück kämen erhielte sie ebenfalls ein Tattoo auf ihrem Schambein. Sie bat mich „Chevalier, bitte stech du das Tattoo und nimm den glühenden Siegelring dazu“. Ich wusste warum sie es sagte. Als ihr Dorf brannte kamen Menschen in den Flammen um. Es waren Engländer die es in Brand stecken, ihr Hass war so immens, dass sie die Verlorenen nie vergessen kann, dabei war sie erst im Alter von 3 Jahren, als sich das Unglück ereignete.

Ich trug sie auf meinem Schwanz wippend ans Ufer. Zoé holte die Tinte, dabei sagte sie „so mein Mädel, nun bist du Eine von uns. Joona wird dich tätowieren und die Fleur de Lys stechen. Ich halte deine Hand. Nun werden wir zu sechst Mütter, deren Kinder nur einen einzigen Vater haben werden. In mir reifen Zwillinge so wie sie mich innerlich bearbeiten“.

Weiter fickte ich die junge Maid die ich nun bat sich auf den Boden zu begeben. Mein wollener Umhang diente ihr als Kissen. Ich kniete mich mit ihr und legte sie auf das feuchte Gras, dabei behielt sie meine Liebeslanze weiterhin in ihrer Scheide. Ihre Schenkel begab sie auf meine Schultern. Louise und Lily hielten sie an den Schultern. Weiter trieb ich meinen Schwanz tief in ihren Unterleib, dabei fickte ich sie hart und zart. Ihre Fotze vibierte, ihre Scheidenmuskulatur zog sich pulsierend zusammen. Sehr intensiv erlebte sie diesen Höhepunkt, indem sie ihrem Mösensaft gegen meine Lenden und Oberschenkel spritze.

Wir schauten uns in die Augen, als sich unsere Lippen vereinten und sich unsere Zungen duellierte, als wenn zwei Fechter, im Kampfe mit ihren Degen gegeneinander richten. Nur die Liebe zu den Damen macht es mir möglich ihr Empfinden zu verstehen. Ich beließ meinen Schwanz in ihrer Scheide, als ich die spitze Nadel in die rote Tinte eintauchte. Mit zitternder Hand setzte ich die Spitze an ihr Schambein, langsam tat ich mein Werk. In ihre linke Leiste tätowierte ich die Worte
„Un pour tous, tous pour un“ in die Rechte die „Fleur de Lys“. ⚜
Als nächstes stach ich drei Degen welche zum Himmel ragen, indem sich die Spitzen kreuzten, dabei ließ ich das tropfenden Blut mit ins Tattoo einfließen, welches wir für unser Vaterland bereit sind zu vergießen. Darunter stach ich meinen Spitznamen wenn ich mit meinem Vater zur See fahre „le corsaire rouge“.
Louanne glaubte tausend Tode sterben zu müssen. Sie schaute sich mein Kunstwerk an. Tränen rannen über ihre Wangen, dabei bat sie mich „Joona, ich bitte dich um den Kuss des Lebens, ich liebe dich“. Unsere Lippen vereinten sich erneut. Anschließend begaben Louanne und ich uns unter das wärmende Fließ meines Umhangs und schliefen die wenige Zeit welche uns noch, bis zum Aufbruch, blieb.

Die Sonne erschien im Morgengrau, des Firmaments, als ich im Augenwinkel, aufgescheuchtes Wild vernahm. Meine Hand hielt den Degen. Ich weckte Louanne sowie die anderen Damen. Rasch waren wir mit unseren Waffen gefechtsbereit, als wir erkannten, dass uns 30 fremde Reiter angriffen, sie waren noch 350 Schritte entfernt. Ellen, Marikit und Mbali sicherten uns von der östlichen Seite. Lily und ihre Cousinen begaben sich zur westlichen Seite. Inés und Zoé blockten den Norden. Vabiené und ich standen unseren Gegnern im Süden gegenüber. Die Magazine meiner kurzen Pistolenarmbrüste waren mit 24 Bolzen gefüllt. Bei jedem Schuss drehten sich die Wurfarme und spannte die Sehne, aus den Magazinen fuhren die Geschosse in die Abschussschlitten.

Zoé und Inés zogen ihre Wurfäxte. Vabiené rammte ihre Helebarden schräg in den Boden. Sie zog ihr rotes Tuch von ihrem Hals und rollte es zusammen. Sie gab einen Stein hinein und schleuderte es. Zwischen ihrem Zeige- und Mittelfinger ließ sie ein Ende frei, sodass dieses Geschoss den Reiter an der Stirn trag. Er fiel reglos vom Pferd. Auch ich tat meine Arbeit, zunächst erkannte ich ihre Herkunft, ihre Degen waren russischer Herkunft. Die Reiter kannten sich nicht in unserer Gegend aus. Drei Kerle trieb ich vor meinem Degen in den Fluss, bis die Untiefe sie wegriss um an den Felsen hängen zu bleiben. Zurück am Ufer nahm ich mir die Anderen. Im Anschlag befand sich immer noch meine Armbrust. Musketenkugeln durchlöcherten meinen weiten Umhang, doch hielt mein Kasak so wie meine Ledergurte, drei Kugeln ab. Gemeinsam gingen wir in den Nahkampf über und griffen unsere Gegner gemeinsam an. Vabiené hieb mit zwei kurzen Äxten gegen drei große Kerle. Sie entsicherte einen Knopf, sodass die Stiele sich um das Dreifache verlängerten. An den Griffenden befanden sich spitze Dolche. Sie hieb gegen ihre Widersacher, da es schließlich ebenfalls um ihr ungeborenes Leben, in ihrem Unterleib ging. Mbali und ich trieben sechs Gegner vor uns her, die mit ihren osteuropäischen Säbeln gegen uns fochten, dabei kannten sie scheinbar die elegante Fechtkunst der Gascogner nicht. Meine Gefährtin ergriff die Klinge ihres Gegners und hielt ihm ihren Degen an den Kehlkopf. Er ahnte was ihm blühen würde, wenn er sich nicht ergäbe und ließ die Waffe fallen. Die Klingen unser Gegner waren stabiler als die unseren, doch durch den elastischen Stahl unserer Degen hatten sie nicht einmal den Ansatz einer Chance. Allerdings begab ich meine Waffe in die Scheide und band mein rotes Tuch vom Hals, darin wickelte ich in die Mitte einen fast faustgroßen Stein hinein. Mein Gegner dachte an ein leichtes Spiel, doch ahnte er nicht, dass ich seinen Säbel ergriff und mit meiner Rechten ihm meine Steinschleuder an die Schläfe schlug.

Ein neuer Stein ein neues Glück für unsere Gegner. Lily brauchte Vabienés und meine Hilfe, wir hieben durch die Reihen unsere Gegner. Ich zog erneut meinen Degen und hielt in der Linken meine Steinschleuder. Zoé zog den einen Russen zu Boden und schlitze ihm den Arsch mit ihrem Dolch, er sollte nicht mehr reiten können. Ich stand bereits am Ufer als ich im Wasserspiegel vier Kerle hinter mir sah, welche ihre Dolche und Säbel fest in ihren Händen hielten und gegen mich einsetzen wollten. Dabei kamen, plötzlich die drei Mädels, aus dem Fluss heraus. Sie tauchten auf und trugen ihre Degen zwischen ihren Zähnen, dabei warteten sie auf ihre Gelegenheit sich so einen Fang nicht entgehen zu lassen.

Erst jetzt sah ich wie Vabiené den Säugling auf dem Rücken trug und gegen vier Herren focht. Mbali und Ellen hatten 8 Kerle dingfest gemacht und banden ihre Widersacher an ihren Schwänzen aneinander. Mit ihren Degen schlugen sie auf deren Ärsche und trieben sie voran. Marikit hieb mit zwei Klingen gegen ihre Gegner. Ich klinkte meine Armbrust in die Halterung meines Oberschenkels ein und wippte mit dem Fuß auf dem am Boden liegenden Knauf des Degens. Dieser schnellte hoch und glitt mir mit seinem Messingknauf in die Handfläche. Mit zwei Klingen schritt ich auf Marikit zu. Unsere Gegner ahnten, nun ist die Zeit dem Gefecht ein Ende zu bereiten. Die Mädels und ihre Mütter schauten sich an und hieben geschlossen gegen unsere Feinde. Marikit und ich taten das Gleiche. Vier Degen gegen 12 Kerle, denen drei weitere Halunken zur Hilfe eilten. Wir trieben die Jungs in den Fluss. Noch war uns nicht bewusst was geschehen möge. Scheinbar waren sie etwas wasserscheu, einen der Männer packte ich und zog ihn an mir vorbei, auf den Lily bereits wartete, ihre Klinge erledigte sein friedlich Wohl, er ließ seine Klinge fallen und ergab sich. Die Ziege mit ihren langen Hörnern durchbohrte die Oberschenkel dreier unserer Angreifer.

Die Jungs vor mir sahen was mit ihren Kumpanen geschah und ließen ebenfalls ihre Waffen fallen. Wir nahmen die Kerle gefangen. Lily, Luanne und Louise holten die Schwänze der Männer heraus und banden dünne Seile daran. Danach zogen sie diese zum Waldbeginn, dort erblickten wir auf dem Jakobsweg ein Duzend Pilgermönche die im Chor das Halleluja sangen. Es waren die Geistlichen von Saint-Chély-d'Aubrac, denen wir unsere Gefangenen übergaben.

Die Damen und ich begannen unser Lager zu räumen. Die Waffen unserer Widersacher begaben wir gebündelt auf unsere Sättel. Ihre Gäule banden wir aneinander um sie mit uns führen zu können, anschließend sattelten wir unsere Rösser. Die Schabracken und unser Kasak trugen unsere Farben mit dem Wappen der Musketiere. Neun Frauen und ich im Kampfe für den Frieden, so ging unser Weg weiter gen Osten. Wir saßen auf und galoppierten an. Der Morgentau befand sich noch auf den Grashalmen. In den Bäumen hing der dicke Nebel. Die Ziege folgte uns wie eine Amme. Noch immer war der Mond am klaren Himmel zu sehen. Die Sonne mit ihren kräftigen Strahlen, verdrängte diesen lieben Nachtgeist, der stets wie eine Laterne, in der Dunkelheit, über uns wacht.


Ich nahm Lily den Säugling ab und hielt die kleine Justitia in meinem Arm, welche mich lächelnd erblickte. Als wir im Schritt gingen bedeckte ich sie mit meinem Umhang, schließlich hatten wir noch einen weiten Weg vor uns. Wir erreichten nach vier Stunden das Kloster „Dômerie d’Aubrac“. Es wurde von der Äbtissin namens Frederike de la Peyre geführt. 53 Nonnen folgten ihrem Vertrauen. Doch plötzlich sahen wir wie Kanonen in Stellung gegen die geistlichen Mauern gerichtet wurden. Preußen versuchten die Gemäuer einzunehmen.

Gemeinsam ließen wir die Pferde am Waldrand zurück. Die Ziege verstand und kümmerte sich um den Säugling, als ich das Kind, an dichten Büschen, zu ihren Beinen begab. Wir sprachen uns ab. Die Mütter und Töchter teilten sich auf. Mbali folgte Vabiené und Louanne, bei Ellen befanden sich Inés und Lily, Marikit standen Zoé und Louise zur Seite. Ellen und ich blieb allein. 12 Kanonen zählte ich, die um das Kloster in Stellung gebracht wurden. Siebzig Mannen folgten ihrem Colonel. Lily warf mir einige Kartoffeln zu und zeigte auf die Lunte die sich darin befand. Sie hatte die Erdfrüchte ausgehöhlt und mit Pulver befüllt, es waren Granaten. Doch soweit konnte ich die Geschosse nicht werfen, so begab ich sie auf die Spitzen meiner Armbrustbolzen. Zoé und Vabiené taten es mir nach. Wir griffen an und zündeten die Kartoffelgranaten. Vor unseren Feinden lagen nicht nur die Klostermauern, sondern auch sumpfiges Gebiet. Wir hatten nicht vor den Feinden die Luft aus den Lungen zu lassen. Es ging um unsere Zukunft.

Lily löste die Zügel der Pferde unserer Feinde, sie wollte Frankreich und den Nonnen nicht die schöne weltliche Seite zeigen. Wir mussten handeln, unsere Degen blieben in den Scheiden. Louanne und Louise trugen ihre Dolche zwischen den Zähnen. Vabiené schlich sich verdeckt durch die Büsche an drei Kerle heran. Sie ist eine Einzelkämpferin der bösen Art, ohne dass ihr Gegner einen Laut von sich lassen mögen, erledigt sie diesen. Doch machte sie sich einen Spaß daraus ihnen die Schwänze zu melken. Sie tat als wenn sie eine willenlose Schlampe wäre und tippte den Jungs auf die Schultern, um sie hinter die nächsten Bäume zu führen. Ihr Umhang verbarg ihren Degen, diesen vermochten die Männer als nächstes spüren. Ich grinste in mich. Ich sah wie sie die Männer aneinander band, als sie deren Schwänze lutschte um sich von ihnen anschließend im Sandwich ficken zu lassen. Sie ritt auf einem der Männer und ließ sich von einem anderen in den Arsch ficken. Lily, die ihre Mutter beim ficken zusah, kam an meine Seite und bat mich „Joona, darf ich das ebenfalls erleben“ ich nickte und wies sie zu einer Kanone an der fünf Jungs standen. Sie zog ihre Kleidung aus und versteckte sich hinter den Büschen, bis sie sich ungesehen an die Kanone stellen konnte. Sie stöhnte so laut bis die Männer auf sie aufmerksam wurden. Lily griff den Jungs an ihre Schwänze und wichste sie. Die Kerle wollten die junge Maid ficken. Sie ließ sich von den Jungs nehmen, als wäre eine sie billige Hure, dabei wollte sie keinen weiteren Schwanz in ihrem Arsch. Ich trat hinter die Kerle und hielt sie mit meinem Degen in Schach. Der Mann auf dem sie ritt war ein junger Bursche. Muskulös und bärenstark. Sein Schwanz steckte tief in ihrer Möse, doch bat plötzlich sie „Joona schieb mir deine Ficklanze in den Po“. Ich setzte meinen Liebesdiener an ihren Dienstboteneingang an. Langsam drang ich in ihren Arsch ein. Sie hielt den Kerl mit beiden Händen an seinen Unterarmen. Er versuchte sich zu befreien, doch war ihr Griff fest. Er ergab sich ihrer Fickkunst. Doch spürte er meinen Dolch an seinen Schwanz. Er ließ sich abreiten bis sein Saft in ihre Möse strömte. Um die anderen Kerle kümmerte sich indes Ines.

Er wusste was folgen wird. Wir nahmen ihn gefangen und bekleideten uns. Gemeinsam halfen wir dem Soldaten auf und führten ihn zur Lichtung, der Saint Merlot. Wir banden ihn an einen Baum. Der Monsieur erkannte seine Lage und ahnte seine aussichtlose Lage dabei ließ er es geschehen.

Lily und ich mussten erneut unseren Feinden von den Klingen befreien. Ihr rannen Tränen über die Wangen als sie zu mir sprach „Chevalier, warum ist der Tod unser Freund und Feind, warum kämpfen wir gegeneinander, warum…..“ ihr Satz verstummte als ich ihre Hand ergriff. Plötzlich spürten wir vier Kerle die uns umgaben, sie richteten ihre Degen gegen uns. Dabei wollten sie unserem Sein der Hölle widmen. Wir zogen unsere Klingen und stellten uns Rücken an Rücken, unsere Umhänge begaben wir in unseren linken Arm. Sie waren unser Schutz und fochten mit den Degen. Vier gegen zwei ist nicht ungerecht, es zeigte uns nur die Schwäche unserer Gegner.

Lily trat einen ihrer Gegner zwischen die Beine, der wie ein Baum fiel. Dem anderem trieb sie den Wall empor bis er am Bach der jungen Frau gegenüberstand. Er grinste und focht mit zwei Degen, gegen eine junge Frau, die das Fechten von mir lernte.

Ich musste mich um meine unlieben Freunde kümmern. Lily trieb ihren Widersacher in den Fluss. Sie hatte durch unsere Übung gelernt. Ein korpulenter Kerl hieb seine Waffe gegen mich, als wollte er mich in einem Stück zerteilen, wobei ich seinem Degen auswich. Als hätte er eine Axt in seiner Hand trieb er mich den Hang herauf. Mit meinem Umhang schlug ich seine Klinge zur Seite. Seine Augen waren blutrot vor Wut unterlaufen. Er wollte mir seinen Fechtstil aufzwingen, sodass ich auszuweichen hatte. Doch kannte er unsere französische Kunst nicht. Seine Untugend, unser Vaterland anzugreifen, bat mich ihm die Gesetze unserer Mutter Königin zu implantieren. Ich führte meine Klinge wie eine Feder, als meine scharfe Klinge seinen Gürtel durchtrennte. Seine Hose begann von der Hüfte zu gleiten, welche seine Linke fest in den Händen hielt. Als nächstes nahm ich mir die Knöpfe seines Fracks vor.

Langsam verspürte mein Widersacher, dass er mit einfacher Fechtkunst gegen mich nichts ausrichten konnte. Sein hasserfülltes spiegelten seine Gedanken wieder. Ich begann dem Spiel ein Ende zu bereiten, in dem ich meine Klinge senkte und mich angreifen ließ. Wutentbrannt hob er kopfüber gegen mich, auf das ich auswich und ließ den kurzen Dolch in meinem Griff herausspringen, mit dem ich in seinen dicken Hintern stach, wobei ich nicht einmal die dicke Fettschicht seines Arsches beschädigte. Sein schweißbedeckter Leib lechzte nach Atem, doch gönnte ich ihm keine einzige Sekunde und trieb ihn den Hang herauf. Jedem Hieb und Stoß meines Degens musste er zurückweichen. Als er den Scheitel des Hügels erreichte tauchte unsere Ziege auf. Sie stieß dem guten Herren mit Ihren Hörnern ins Gesäß. Dieser fiel wie ein Baum und rollte den 200 m hohen Hang kopfüber herab.

Ich hielt Ausschau nach meinen Damen und erblickte sie im wilden Gefecht. Die drei Mädels standen Rücken an Rücken und fochten gegen 10 Widersacher. Schnell eilte ich ihnen zur Hilfe, dabei nahm ich mir drei der Herren zu gleich vor. Wer unser Vaterland überfällt sollte spüren, dass er nicht ungeschoren davonkommt. Louanne, Lily und Louise lösten sich und nahmen sich den Rest ihrer Angreifer vor. Nun wussten Sie warum ich ihnen die Fechtkunst beibrachte. Sie setzen den Männern zu und trieben sie in die Enge bis sie ihre Waffen fallen ließen und ihre Klingen zerbrachen.

Durch meine Unachtsamkeit übersah ich einen dieser Halunken, welcher mir mit seiner Degenspitze in den linken Oberarm stach, in den ich meine Klinge hielt. Ich wandte mein Haupt zu ihm als ich sprach „Pour la France, la liberté et notre peuple“. Niemand bedient sich meinem Leben ungestraft. Die tausend Tage der Kriege hatten begonnen und unser Ziel war es, sie zu beenden. So wechselte ich meinen Degen in die Rechte um meinem Angreifer die Stirn zu bieten. Ich wollte ihn nicht richten, noch verspürte ich Hass gegen meinen Gegner. Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als ich auf meine Wunde blickte. Ihm schien nicht bewusst was er tat, erst als ich meine Klinge gegen ihn richtete, verstand er, es geht um sein Leben. Die Gascogner nennen mich „le corsaire rouge“ sonst werde ich als „Diable rouge“ bezeichnet.

Lily wollte mir zur Hilfe eilen, dabei rief ich ihr zu „bleib, er stach nur auf den Knochen, füge dich und kämpfe, den Degen führt meine Hand“. Ich griff meinen Widersacher an. Dabei spürte ich seine Unsicherheit, da mir die Verletzung nicht im Geringsten schadete. Mein Körper kochte, über meine Dummheit, nicht aufmerksam gewesen zu sein. Die Blicke meines Angreifers kreuzten die Meinen. Ich erkannte Chantalle aus unserem Ort. Obwohl sie ein Tuch, zur Vertuschung ihrer Identität vor dem Gesicht trug. Sie war die Verräterin, Intrigantin und Lügnerin welche gegen uns ins Feld zog. Meine Bitte sich zu ergeben ignorierte sie mit einem kopfschüttelnd. Scheinbar war ihr Hass tiefer als der Tod.

Unsere Degen begaben sich aneinander und schlugen Funken. In diesem Duell musste ich ihrer Klinge ausweichen. Vier preußische Soldaten eilten ihr zur Seite. Valentiné wollte mir zur Hilfe eilen, doch bat ich sie „bleibe und halte mir weitere Kerle vom Hals, mit einer Verräterin, samt ihren vier Freunden werde ich alleine fertig. Wer unser Vaterland verrät erwartet keine Gnade“. Die rote Suppe lief aus meiner Wunde, als ich in den Korb ihres Degens stach und begann diesen zu drehen. Ihre Klinge glitt ihr aus der Hand und landete vor meinen Füßen, ich hob sie auf und warf ihr den Degen zu. Ich wollte noch kein Ende. Sie sollte Buße ablegen, für das was sie unserem Volke auf diktierten wollte. Um ihre Freunde kümmerte sich Louise und Louanne.

Als sie ihren Degen erneut gegen mich richtete kannte sie meine Antwort, ich trage nicht umsonst meinen Namen. Ja sie sollte am Leben bleiben und eine Lektion erfahren. Erneut begegneten sich unsere Schneiden. Die Funken sprühten bei jedem Hieb. Drei Töchter bangten um ihre Väter die durch ihren Verrat im Lazarett lagen. Ihre Mütter bangten um ihre Männer. Nun war es an mir der Verursacherin des Übels auf den Grund zu gehen. Es waren ihre Mannen, die uns bekämpften.

Chantalle wollte dichter an Lily heran, um sie als Geisel nehmen zu können, doch war mein Mädel auf der Hut. Sie ließ meine Gegnerin bis auf Zeigefingerspitze an sich herankommen und gab ihr einen Kuss auf die Lippen, als nächste spürte die Verräterin die scharfe Klinge an ihrem Hals. Lily grinste mich an und gab mir bekannt. „Mein Schatz für dich. Für die Freiheit unseres ungeborenen Kindes“. Nun wusste sie warum ich ihr beim Fechtunterricht stets einen Kuss gab, wenn sie mir zu nahe kam.

Es war vollbracht, die Verräterin ließ ihren Degen zu Boden gleiten und ergab sich. Ebenfalls ergaben sich ihre Eidgenossen. Auf Verrat stand der Tod, den hätte sie sich wünschen sollen, nun fällte ich das Urteil, doch wollte ich zunächst ihr Motiv erfahren. Ich forderte sie auf sich zu erklären, dabei schrie sie mich an „gebe mir eine Klinge, ich vierteile dich“. Ich bat Lily ihr den Dolch vom Hals zu nehmen. Als nächstes, als meine Mitstreiterin einige Schritte von Chantalle entfernt stand, warf ich ihr einen Preußendegen zu und rief „En garde. Jetzt gibt es weder Gnade noch ein Leben nach dem Kampf, ich werde deinen Leib reinigen und zum Preußischen König senden, auf das er sehen möge, wie wir mit Verrätern umzugehen pflegen. Die 1000 Tage der Kriege mögen mit dir enden“. Ich wollte ihr nicht die Luft aus den Lungen lassen, doch sollte ihr Schweiß sie zeichnen.

Chantalle hob den Degen auf und griff mich ohne ein Wort an. Sie hieb und stieß mit ihrer Klinge, doch leider ins Leere. Mein Leben ist Gottes Unterpfand für Frankreich. Ich ließ mich von ihr an Büsche und Bäume dirigieren, doch ahnte sie nicht, was ihr zu blühen drohte. Mit der Degenspitze durchtrennte ich den Stoff ihrer weißen Bluse. Sie stach nach mir, doch blieb ihr Degen im Baum stecken. Verzweifelnd versuchte sie ihn heraus zu ziehen. Ich drehte ihr den Rücken und ging zwölf Schritt zur Seite, auf das sie ihre Waffe befreien konnte. Plötzlich griff sie mich erneut an, dabei strich meine Klinge nur an ihrer Schulter liegendes Haar, so trennte mein Degen es von ihrem Haupte. Ich erblickte die Ungleichheit ihres Scheitels und strich im nächsten Zuge die gegenüberliegenden Seite ihrer Haarpracht auf dieselbe Länge. Ihre Locken fielen zu Boden, als sie bemerkte wie nahe meine Klinge an ihrem Halse war. Doch stritt sie weiter gegen mich. Ich ließ sie bis auf einen Meter an mich heran, dabei sah ich ihren Dolch in der Einen, in der Anderen ihren Degen. Ich griff nach ihrer Bluse und zog sie an mich und gab ich ihr einen Kuss, in dem ich sprach „so schmeckt der süße Tod“. Sie wollte mit ihrem Dolch zustoßen doch ergriff ich ihre Hand. Ich stieß sie von mir. Noch war nicht der Zeitpunkt an dem ich sie haben wollte. Sie focht geben mich, als sie sich drehen musste, zerschnitt mein Degen ihre Hose am Po und als nächstes senkrecht den Stoff ihrer Bluse am Rücken. Ich begab mich dicht an sie bis auf einen halben Meter und ergriff ihre Arme, doch behielt ich meinen Degen in der Hand, ich betätigte den Knopf und eine kurze Klinge fuhr nach hinten aus dem Griff des Degens. Mit diesem durchtrenne ich ihren Gürtel. Als nächstes hakte ich die kurze Klinge oben in ihre Bluse ein und ließ sie herab gleiten. Fast nackt stand sie nun vor mir. Nicht einen einzigen Kratzer hatte ihr Leib abbekommen. Sie sollte unbeschadet dem Ende ins Auge blicken. Schweiß rann von ihrer verräterischen Stirn und lief an ihren Titten herab.

Sie strich sich die hinderliche zerschnitte Bluse vom Leib und stieg aus ihrem Beinkleid. Nun stand sie nackt vor mir mit ihrem Degen. Lechzend nach Blut stritt sie mit ihrer scharfen Waffe gegen mich. Nein, ich hingegen verteidigte nur mein Leben und wehrte lediglich ihre Klinge von mir. Sie sollte spüren wie sich unsere Mannen und Frauen fühlten, wenn die letzte Stunde schlug. Ich bat Vabiené um ein Glas Rotwein. Als sie mir einen Krug randvoll übergab, bat ich um ein zweites Glas, welches ich Chantalle reichte, doch zerschlug sie es mit der Klinge, sodass ich lediglich nur noch den Stiel in der Hand hielt. Sie kannte keine Liebe, so füllte ich meinen Kelch und trank das rote Blut unseres Landes, welches aus den Trauben der Gascogne bereitet wird.

Die Verräterin unseres Landes sollte am Altar des Klosters um Abbitte flehen, nur wollte sie mir immer noch die Luft aus den Lungen lassen. Ich ließ einen Schluck des guten Roten in meinem Mund und dränge ihr meine Klinge auf, bis ich ca. eine Elle von ihr entfernt war um ihr einen Kuss zu geben. Genau in diesem Moment ließ ich den Wein in ihren Mund rinnen. Sie sollte den süßen Tod schmecken. Sie stieß mich mit ihrer Hand weg und richte ihre Waffe gegen mich. Nach dem sich unsere Klingen erneut kreuzten setzte ich mich provokant auf einen Baumstumpf und ließ sie auf mich zu stürmen. Nackt wie sie war stach sie auf mich ein, doch wich ich ihrem Degen aus, bis sie hinter mir in den weichen Sumpf fiel.

Die Nonnen schauten sich unser Treiben von der Klostermauer herab an. An einer der Zinnen stand die Äbtissin. Sie hielt das heilige Buch in der Hand und bat mich um Gnade für meine Angreiferin „Musketier ich bitte dich um das Leben dieser Sünderin, verschone sie“. Als ich diese Worte hörte stach Chantalle erneut auf mich ein. Doch war ihre Waffe erfolglos. Ich schlug ihr den Degen aus der Hand. Mit der Fußspitze warf ich ihr diesen erneut zu, auf das sie sich ehrenvoll ergeben möge. Nackt mit wippenden Titten rannte sie auf mich zu. Die Spitze ihrer Klinge war auf mich gerichtet. Nun wollte ich der Äbtissin ihren Wunsch erfüllen und war ihr Richter. Ich ergriff den Degen meiner Angreiferin mit dem Rechten in der linke befand sich meine Klinge. Sie zerrte und wollte ihre Waffe aus meiner Hand ziehen. Sie war kraftlos, schweißgebadet ließ sie ihre Klinge in meine Hand gleiten, da sie annahm ich überreiche ihr erneut den Degen, doch weit gefehlt. Mut hat diese Intrigantin. Plötzlich ertönten die Stimmen einiger Mönche, welche sich auf dem Jakobsweg befanden. Sie sangen ein weltliches Lied über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit („Liberté, Égalité, Fraternité“).

Nun lag es an mir, Gnade walten zu lassen. Hass bringt mich nicht weiter, so bat ich die Geistlichen zu mir um meiner Gegnerin die Beichte abzunehmen. Ich bat den Abt sich zu mir zu begeben, dazu erkannte er das tätowierte Lilie an meinem Halse, es ist der Namen unserer Königin. Er wusste somit für wenn wir eintraten. Der Mönch ging ins Unterholz um Kräuter zu sammeln, als er wieder bei uns war zog er den Dolch aus meinem Stiefel und zerschnitt den Stoff meines verwundeten Armes. Er begab die Blätter auf die Verletzung mit den Worten „Musketier, nur dein Arm trägt den Stich, nicht dein Herz. Um deine Gegnerin, welche auf Abwegen wandelte, bemühen wir uns. Keine weltliche Macht sollte sie vor Gottes Toren schreiten lassen“ dabei verband er meine Wunde.

Die Nonnen des Klosters schritten vor das Tor und kamen auf uns zu. Erst jetzt erkannten Sie das wir neun Frau und ich als Mann die feindliche Überzahl geschlagen hatten. Der Glaube soll Gottes Wille sein, jedoch der Degen ist der Unsere. Die Geistlichen senden Tauben des Friedens aus, die Königin uns Musketiere. Immer den Tod vor Augen setzen wir uns für unser Land ein.

Unabhängig davon das Band des Lebens zwischen meiner Mama und mir bei der Geburt durchtrennte, war unsere Königin meine Amme, sie zerschnitt die Nabelschnur um mich meiner Mutter in den Arm zu legen. Nun hielt ich Gericht gegen unsere Widersacherin. Die Äbtissin bat Chantalle sich ins Moos zu knien. Die Mönche wollte sie am Haupte ihrer Haare halten. Doch bat ich „lasset ab, nur wer frei ist kann unser Land vor den Feinden schützen. Chantalle soll als Dreilochhure hier an den Klostermauern des Jakobsweg stehen und ihre Freier dienen, hierfür werden nun die Mönche die junge Dame einficken, bis sie nicht mehr stehen kann.

Zunächst widersprachen die Geistlichen meinem weltlichen Urteil, allerdings erkannten sie den Grund meines Handelns. Louise, Lily und Louanne, begaben ihre Klingen in die Scheiden und zogen dem Abt die Kordel von seiner Kutte, anschließend banden sie die Verräterin ans Tor des Gotteshaus. Sie sollte auf die Pilger warten die sie ficken mögen. Nach einer geraumen Weile hörten wir Reiter, welche im Galopp aufs Kloster zuritten.

Mönche sowie Nonnen ergriffen die Degen unserer Feinde und standen uns zur Seite. Als wir die Soldaten aus der Ferne erblickten verstockte ihnen der Atem. Das wallende lockige Haar zwei Frauer mit dem Kasak der grauen Musketiere erblickten wir. Es war meine Patentante, die Königsmutter Anne d´Autriche sowie meine Mutter. Ihnen folgten 700 Mannen und Frauen um unser Land Frieden zu geben. Erst jetzt erkannten die Geistlichen unsere Heeresführerin samt meiner Mama Françoise unseren Capitaine. Ich erwartete ein Lob unserer Königin doch erhielt ich, als sie absaß, eine schallende Ohrfeige mit den Worten „Chevalier, ihr nahmt meinen Ring, nun dafür war der Schlag in ihr Gesicht. Hebt meinen Handschuh auf und zieht euren Degen, ich will euch lehren Urteile zu fällen. Keine Frau soll um ihren Mann bangen der ins Feld zog, kein Kind soll um seinen Vater trauern. Ihr wart es der dem preußischen König das Fürchten lehrtet, seine Dorfhure schicken wir zu ihm, gespickt mit unseren Lanzen“. Nun bat ich ums Wort „euch unsere Königin möget Gnade walten lassen, ich habe Chantalle verurteilt. Sie soll hier am Jakobsweg als Hure ihre Freier entgegenstehen“ Annes ernste Miene verflog sich in ein süffisantes Grinsen, dabei zog sie mich am Ärmel an sich heran. Sie sprach „bei deiner Seele, lasset Gott ihr vergeben und bitte um Gnade in der Hölle, sollte sie den Freiern nicht zu Diensten sein“.

Mit einem Wink befahl sie „ihr fünf Mönche werdet sie binden. Ich will ihren verräterischen Arsch sehen. Alle Musketiere absitzen und zum ficken aufstellen“. Anne sprach weiter sehr leise flüsternd zu mir „und du mein Liebster wirst den Anfang machen. Ich will, dass sie für jeden gefallenen Franzosen ein Kind gebärt. Sie soll die Schmerzen erleben die mir wiederfahren, wenn ich die Schreiben, der zurück gebliebenen Ehefrauen erhalte und beantworten muss. Du weißt mein Junge, ich entband dich deiner Mama“. Ihre ernsten aber bestimmenden Worten berührten mich. Nun war es an mir ihr den Federhandschuh zu übergeben, dabei wusste sie, ich gebe mein Leben für das Ihre, doch zog sie ihren Degen, als wollte sie mich durchbohren. Da erklangen die Stimmen dreier junger Damen Lily, Louise und Louanne, welche um mein Leben bangten als sie wie aus einem Munde sprachen „Königin ihr begeht Unrecht, nehmt unser Leben“. Sie glaubten Anne wolle mir den Atem aus den Lungen lassen, dabei wollte meine Patentante nur signalisieren wie sehr sie mich liebt. Ich kniete vor ihr doch blieben meine Lippen stumm. Anne kam auf mich zu und ließ ihren Degen fallen. Sie ergriff mein Haupt. Erst als ich ihre Lippen auf den Meinen spürte erkannten alle das Ansinnen unserer Regentin. Noch immer befand ich mich kniend vor ihr und sie hielt, in ihren Händen meine Wangen. Sie wusste ich gehe für sie durch die Hölle und zerlege dessen Boten scheibchenweise.

Unsere Königin nahm meine Hand und begab ihren Ring in die Meine. Niemand wusste warum sie es tat und in welcher Verbindung wir stehen. Anne bat Lily um den Säugling „gebe mir das Kind. Du und deine beiden Cousinen trag Leben unter eurem Herzen. In 40 Wochen werdet ihr Mütter, Joona ist der Vater eurer Erstgeborenen“. Sie steckte mir ihren Siegelring an den linken kleinen Finger und bat mich „du ruhst in meinem Herzen und Gedanken, bescherst mir keine ruhige Nacht und doch beendest du den Krieg mit den Preußen“.

Unsere Musketiere hatten den Preußenkönig gefangen genommen. Er sollte nun mitansehen, wie die Dorfhure Chantalle von allen 700 Mannen gefickt wird. Anne griff mir in den Schritt mit den Worten „so mein Lieber, nun wird es Zeit mach du den ersten Fick bei der Verräterin. Sie knöpfte mein Beinkleid auf und kniete sich vor mich, ihre Lippen umgaben meine Liebeslanze. Mit ihren 63 Jahren war sie eine erfahrene Bläserin. Schnell ragte mein Schwanz empor, sodass ich hinter Chantalle trat und ihr meinen Schwanz ohne Vorwarnung in die Fotze stieß, die gebeugt am Klostertor gebunden kniete. Von hinten trieb ich mein Erzeugerschwert tief in ihren Unterleib. Sie fluchte und schrie, als sie vor Wolllust ihren ersten Höhepunkt entgegen eilte.

Anne zählte meine Stöße, bei 77 kam die Verräterin zum zweiten Male. Nun zog ich meine Ficklanze aus ihrer Möse und setze diesen gut geschmiert an ihrer Rousette an. Ohne ein Wort trieb ich diesen bis zum Anschlag in ihren Arsch. Lily, Louise und Louanne standen um uns und schauten sich das geile Treiben an. Nach dem sie einen analen Höhepunkt erlange zog ich meinen Liebesdiener aus ihrem Hurenarsch und bat den nächsten Musketier meine Stellung einzunehmen. Ich schloss die Knöpfe meiner Hose und schritt mit meinen Begleiterinnen, unserer Königin und meiner Mama ins Kloster.

Lily kam an meine Linken. Sie trug Justitia auf dem Arm. Ihre Cousinen gingen an meiner Rechten. Drei Versorgungswagen unserer Einheit durchfuhren ebenfalls das Eingangstor. Anne sprach mit der Äptissin, „ich gebe euch eine Ladung der Speisen und Güter, weitere Waren werdet ihr erhalten. Nehmt die Bedürftigen auf und gebt ihnen Speis und Trank“. Als nächstes richtete sie ihr Wort an den Abt der Mönche „ihr pilgert und verkündet den Frieden. Den Preußenkönig schicken wir wieder zurück, allerdings erst nachdem er alle Viehställe hier in der Region Aveyron und Lozère gereinigt hat, hinzu wird er lernen Kühe zu melken. Aber nun lasst uns in der Küche die Speisen für unsere Truppe herrichten“. Sie trug mit uns die Lebensmittel und band sich eine Schürze um, gemeinsam schnitten und kochten wir. Anne rührte in den Kesseln. Sie befahl „Joona, los her mit den Zwiebeln, Lily hast du die Möhren geputzt und geschnibbelt, Louanne hast du das Knochenfleisch angebraten. Louise wo bleibt das andere Gemüse, her mit der Gerste, Rüben und Hirse“. Schweiß rann von ihrer Stirn. Ich strich ihr diesen von ihrer zarten Haut und gab ihr einen liebevollen Kuss. Ein grinsen konnten wir uns nicht verkneifen, bis unsere Lippen sich erneut berührten. Sie ist mein Leben, unsere Königin für die jeder Musketier das Seine gibt. Als ihr Patenkind stand ich in ihrer Pflicht, sowie in ihrer Gunst. Anne mochte keine Höflinge, da sie stets an vorderster Reihe unsere Truppen anführte.

Draußen vor den Klostermauern fickten unsere Mannen die Verräterin. Der Geograph des IV. Infanterieregiment, unserer Gegner, zeichnete Bilder wie Chantalle zur Dreilochabfickhure gemacht und benutzt wurde. Nur meine Mama, unsere Königin und ich riefen die Bedürftigen und Geistlichen heran. Anne als Königin ist der Unterpfand in Gottes Gnaden, ich nur ihr Knecht. Gemeinsam füllten wir die Teller aller herbeikommenden Gäste. Niemand nahm sich von gefangenen Preußen ihr Hab und Gut, auch sie erhielten von unseren Speisen. Wir Franzosen lassen niemanden Hunger leiden, auch nicht unseren Feind.

Unsere Heeresführerin sprach zu mir: „Joona ich entband dich deiner Mama. Du bist mein Sohn obwohl ich nicht deine Mutter bin. Du gibst stets dein Leben für unser Land und für mich. Allerdings bitte ich dich. Gebe dem Volk den Frieden, sollte es mein Leben kosten“. In meinen Händen hielt ich einen großen schweren Kessel mit den Speisen für alle Anwesenden, dabei drückte ich Anne einen Kuss auf ihre Lippen.

Nicht ich bin wichtig, sondern wir als zusammenstehendes Volk. Die Nonnen und Mönche legten ihren Habit ab und setzen sich nackt ans Feuer, um allen zu demonstrieren, dass nicht das wertvolle Tuch einen Menschen macht. Wir verköstigten unsere Gefangenen, sie sollten satt in Frieden ziehen, dabei erfuhren sie, dass mit uns Franzosen ihre Feindschaft begann. Kein Degen, keine Muskete ist es Wert im Einsatz zu stehen. Allerdings sollte unser Vaterland angegriffen werden, setzen wir uns für die Freiheit ein. Nun verstanden unsere Feinde unser und das Leben meiner Begleiterinnen und Begleiter. Wir sind schlimmer als der Tod, doch lehrte mich meine Patentante Gnade walten zu lassen. Justitia war erst vor wenigen Tagen zur Welt gekommen, niemand kannte ihre Mutter, so nahm sich Anne ihr an. Sie erhielt ihren vollständigen Namen „Justitia de Bourbon, Duchesse de Orléans, Mademoiselle la Juste, Chevalier des mousquetaire“. Unsere Königin stach mit dem Dolch in ihren Daumen, sie tauchte anschließend den Federkiel in das rote Lebensblut und schrieb einige Zeilen auf einem Pergament. Sie bat mich um ihren Siegelring, den mein kleiner Finger schmückte. Zu guter Letzt nahm sie Kerzenwachs und setzte ihr Siegel unter ihre Unterschrift.

Sie schrieb:
Avec ce document, signature et sceau, j'adopte Anne d´Autriche comme Reine de Franceen la grâce de Dieu et Grande Duchesse d'Autriche, l'enfant Justitia et lui donne le nom de Justitia de Bourbon, Duchesse de Orléans, Mademoiselle la Juste, Chevalier desmousquetaires.

Übersetzt:
Mit diesem Dokument, Unterschrift und Siegel adoptiere ich, Anne d´Autriche; Königin von Frankreich in Gottes Gnaden und Großherzogin von Österreich, den Säugling Justitia und gebe ihm den Namen Justitia de Bourbon, Duchesse de Orléans, Mademoiselle la Juste, Chevalier des mousquetaire.

Nun war es eine höchst offizielle Angelegenheit. Justitia war nun die Adoptivtochter unserer Regentin und würde beim plötzlichen Tode König Ludwig XIV und seinem Bruder Philipp den französischen Thron besteigen dürfen. Allerdings war dieses rein spekulativ, schließlich waren ihre Söhne bei bester Gesundheit und fickten am Hofe alles was nicht schnell genug auf den Bäumen war. Sie feierten Orgien bis die Herren ihre Schwänze nicht mehr hoch bekamen und den Damen die Fotzen wund gefickt waren.

Die Gefangenen, unsere Truppen, Nonnen oder Mönche, alle bekamen eine Mahlzeit. Anne entband Inés, Zoé und Vabiené mit ihren Töchtern aus dem Dienst. Sie sollten mit den Versorgungstruppen zurück in die Gascogne reisen. Ich erhielt einen weiteren Auftrag den ich mit meiner aus Malaysia stammenden Ehefrau Marikit, sowie unseren afrikanischen Begleiterinnen Ellen und Mbali zu bestreiten hatten. Ja, wir vier sind die schnelle Einsatztruppe der 1. Garde der Musketiere. Egal wo die Luft brennt werden wir entsandt. Zu der vorgenannte Truppe zählen insgesamt 324 Frauen, welche aus allen Ländern dieser Welt stammen und in Frankreich ihre Heimat fanden. Es wurde Zeit für uns aufzubrechen.

Anne und meine Mama übergaben mir ein Pergament. Ich verbeugte mich höflichst und nahm die Depesche entgegen. Als ich mich aufrichtete, gab mir meine Mutter einen liebevollen Kuss. Anne nahm mich in den Arm mit den Worten „Chevalier, Ihr seid mein Getreuester. Reitet nach Royan und übergebe das Schreiben deinem Vater, dort liegen 24 Korsarenschiffe. Er wartet auf diese Nachricht, also beeilt euch. Anschließend reitet ihr Heim nach Arcachon, wir kommen nach.


Die grauen Schabracken, mit dem Wappen der Musketiere, zierten den Rücken unserer Rösser. Vier Apfelschimmel aus der Rasse der Lusitanos waren unsere Begleiter. Unsere Sättel waren schlicht und gänzlich schmucklos. Auf die langen, schweren Musketen verzichteten wir. Als Fernwaffe besaßen wir acht Pistolenarmbrüste, welche mit je 24-Schuss Magazinen ausgestattet waren. Sie waren leicht und leise, dazu treffgenau auf etwa 100 Schritt. Wir vier sind die schnelle Eingreiftruppe unserer Königin und unter uns Musketieren die Wehrhaftesten. Niemand von uns beginnt einen Streit. Niemand von uns zieht zuerst seinen Degen, nur wenn wir unsere Klingen aus den Scheiden entfernen fließt die rote Suppe unserer Gegner. Ich bin der einiger Mann unserer Viererbande. Drei Frauen, gedient und kampferprobt sehen an meiner Seite. Hierbei möchte ich lediglich erwähnen, dass ich nur ihr Navigator bin. Mbali ist meine kleine zierliche Adoptivtochter und hat mit ihren fast 20 Lenzen, an unserer Seite, so einige Gefechte mit uns erleben müssen. Ellen hat jahrelange Erfahrungen sammeln dürfen und ist unsere Sanitäterin. Ihre Klinge ist nicht zu unterschätzen. Diese beiden afrikanischen Damen schlagen selbst einen Floh aus dem Pelz sollte er es wagen in ihre Nähe zu kommen. Marikit, meine Frau, ist eine ehemalige Nonne mit malaysischer Abstammung. Gemeinsam sind wir wie Berserker im Auftrag unseres Volkes. Kriege sind es nicht wert geführt zu werden. So unterbinden wir diese mit allen Mitteln.

Wir verabschiedeten uns, dabei gab ich meiner Mama und unserer Königin einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen. Wobei sie zu uns sprachen, wie aus einem Munde „erfüllt den Auftrag mit Bedacht“. Wir vier saßen auf. Kein Sporn zierte unsere Stiefel, keine Gerte lag in unserer Hand, lediglich unser Wille lenkte unsere Pferde. So richteten wir die Rösser gen Westen aus und ritten an. Das Ziel und der Erfolg sind der Weg, das Ziel diesen Krieg verhindert zu haben.

Nach einer geschlagenen Stunde sahen wir sechs schwer bewaffnete Reiter, welche von der linken Seite auf uns zuritten. Es waren Lily, Louise und Louanne mit ihren Müttern. Nun waren wir wieder vereint. Sie wollten mit uns reisen. Allerdings sind 10 Reiter auffälliger als nur vier. Dabei sind unsere Waffen nebst unsere Uniformen jedem bekannt. Der Feind war besiegt, der Preußenkönig gefangen genommen und wir hatten einen neuen Auftrag.

Ich gab meinen Begleiterinnen unser Ziel bekannt und weiter ging unsere Ritt gen Westen. Niemand konnte uns aufhalten. Unsere Waffen waren leicht aber sehr wirkungsvoll. Mit dem Degen gehen wir um wie ein Dichter mit seiner Feder. Allerdings mussten wir stets für unser Mahl selbst sorgen. Als schnelle Eingreiftruppe hatten wir nie Nahrung dabei und mussten sie uns erkaufen, allerdings nicht stehlen. Für unsere Auslagen kam unsere Königin auf. Goldmünzen hatten wir dabei, jedoch mussten wir auch damit haushalten und waren mehr oder minder Hungerkünstler. Eine Traube, einen Schluck Wasser, vielleicht ein kleines Stückchen Fleisch einer Hühnerkeule und einen Bissen Brot. Dieses reichte für einen Tag. Doch war es Erntezeit und Früchte waren reif. So baten wir die Bäuerinnen um etwas Speisen. Niemals wurden wir abgewiesen, da sie uns Musketiere im ganzen Land kannten.

Dabei möchte ich betonen. Wir sind keine Friedensstifter, sondern sorgen nur für den Frieden, im Auftrag unserer Königin welche ebenfalls meine Patentante ist. Nun war es Zeit einen Bergkamm zu überwinden. Lily ritt an meine linke Seite und bat mich um einen Kuss. Wir drehten uns zueinander bis sich unsere Lippen berührten. Weiter ritten wir im Galopp, bis zum Wegeskreuz, an dem es von Montperyroux nach Chaudes-Aigues geht. Dort sahen wir aus der Ferne bereits 17 bewaffnete Reiter. So baten wir, dass Lily, Louise und Louanne mit ihren Müttern auf uns warten zu mögen. Schließlich erkennen wir einen Hinterhalt rascher. Wir mäßigten unseren Gang. Die Damen ließen sich zurückfallen. Im Schritt ritten wir weiter und erkundeten die Umgebung. Mein Gefühl gab mir die Vorsicht bekannt, als ich auffliegende Vögel erblickte. Auf einem Acker waren drei aufgescheuchte Rehe und einige Rebhühner zu sehen. Irgendetwas stimmte hier nicht. Wir waren gewarnt.

Wir vier Musketiere hielten mit unseren Rössern. Schnell erkannten wir, wie die fremden Reiter uns versuchten zu umgehen und einzukesseln. Vabiené, Lily und Louise ritten, verdeckt durch Büsche und Bäume, einen großen Bogen an unsere rechte Flanke, Inés Zoé und Louanne ritten ebenfalls in einem weiten Abstand, am angrenzenden Wald, bis ich sie an unserer linken Höhe erblickte.

Wir ritten langsam an, unsere Zügel wickelten wir um die breite vordere Sattelbausche, so hatten wir beide Hände frei für unsere Waffen. Dabei liefen wir Gefahr Musketenkugeln ausweichen zu müssen, doch scheinbar waren es Straßenräuber mit Lanzen und Äxten. Mbali zog mein Fernrohr aus der Satteltasche und erkundete unsere Gegner. Sie zählte 12 Reiter, samt 3 dreispännige Wagen. Sieben Musketen und Stangenwaffen. Nun drehten wir den Spieß herum, durch mein Handzeichen verstanden unsere Flanken weiter vorzurücken. Ein weiteres Zeichen und sie traten aus dem Böschung.

Nun wussten unsere Feinde mit wem sie sich anlegten. Sie griffen an und ritten im Sturm auf uns zu. Unsere Flankendeckung nahm ihre Zügel zwischen die Zähne und griff unsere Angreifer seitlich an. Unsere Rösser liefen im Galopp als wir unsere Waffen zogen. Wir prallten auf unsere Gegner, ihre Musketenschützen wurden von unseren Flanken unter Beschuss genommen, so blieb ihnen nur der Nahkampf mit Dolch und Degen.

Oh wie liebe ich diese Ungerechtigkeit 17 Mann gegen 10 Musketiere. Ihnen wollten wir das Fürchten lehren. Meine Klinge glitt in den Degenkorb meines Angreifers und verletzte seine Hand. Ein Weiterer ritt auf mich zu und hieb gegen mich. Ellen, Mbali und Marikit hatten sich aufgeteilt. Ihnen widerfahr dasselbe Schicksal, sie mussten ihre Waffen ziehen. Bei jedem Fechthieb schlugen unsere Degen Funken, so heftig war die Wehr unserer Widersacher. Ellen saß ab und nahm sich drei Feinde zu gleich an. In beiden Händen hielt sie eine Klinge, ihr schwarzer Umhang wehte im Winde. Ihr Ross schickte sie aus dem Schlachtfeld, ihre schwarze Haut glänze in der Sonne. Wir anderen taten es ihr nach.

Rasch war das Gefecht und unsere Gegner erkannten ihre eingekesselte Lage. Vabiené und Inés hatten sich zwei Kerle rausgeangelt, welche flink waren. Louise und Louanne hatten sich die Räuberbräute vorgeknöpft, auch diese fochten erfahren wie sie waren. Zoé hatte sich ihren Capitaine vorgenommen, doch dieser gehörte mir. So bat ich sie um den Gefallen, sie trat zur Seite und überließ ihn mir. Ein Kämpfer machte einen Fehler, er warf die Scheide seines Degens zu Boden. Nur ein Verlierer wirf diese zur Seite, worauf ich ihn hinwies. Schnell griff er mich an und hieb gegen mich. Etwa 10 Schritte musste ich ihm rückwärts ausweichen, bewusst stellte mich rechts neben ihn, um Abstand zu seinen Gefolgsleuten zu haben. Nur eine Musketenkugel konnte mich nicht mehr erreichen. So standen wir Degen an Degen uns gegenüber. Wieder hieb er kopfüber gegen mich.

Doch plötzlich ging er einige Schritte zurück und drehte mir den Rücken. Ich erkannte, dass er etwas aus seinem Wams zog. In seiner Drehung zu mir, warf er seinen Dolch in meine Richtung, dieser verfehlte mich nur um Haaresbreite, wäre ich nicht vorsichtig gewesen. Der Sprung zur Seite rette mich vor dieser Klinge. Allerdings wollte ich meinem Angreifer nun ein Ende bereiten. Ich ging zurück und hob zunächst seinen Dolch auf, er steckte tief im Gras. In meinem Stiefel fand er einen wohlbehüteten Platz. Anschließend ging ich auf meinen Widersacher zu, als wenn wir Freunde wären. Er spürte nun, als ich den Degen senkte, seine Chance und stach gen meines Herzens. Ich drehte meinen Oberkörper und sein Stich ging ins Leere, dabei fiel er versehentlich über den Haufen Erde eines Maulwurfes und lag vor mir ausgestreckt am Boden. Ich hob seinen Degen und warf ihm diesen zu.

Er sollte die Möglichkeit bekommen, mir die Luft aus den Lungen zu lassen. Erneut griff er mich an. Meine Klinge berührte seinen Hals und schnitt ihm die Locke seines Haares ab. Als nächstes rasierte ich seine linke Wange samt Koteletten. Sein scheinbar prachtvolles Aussehen hatte ich geschmälert.

Auf ein weiteres richtete er seine Waffe gegen mich. Noch wollte ich ihm seinen Bemühungen alle Möglichkeiten einräumen, dabei wollte ich noch seinen langen Rauschelbart stutzen. Mit einem Federstrich war auch dieses vollbracht, als meine Degenspitze seine Haarpracht durchschnitt. Er wollte mich richten, mich niedermetzeln, mir den Hauch meines Lebens nehmen, dabei beachtete er nicht die Gefahr in der er sich selbst begab. „Streite mit Gott, jedoch niemals mit mir“, dachte ich in mir. Niemals kommt ein Wort über meine Lippen, mit dem ich meine Gegner beeinflussen oder warnen könnte. Nur wer unsicher ist bewegt seine Lippen. Mein Degen strich den Seinen zur Seite, in dem ich seine Klinge von der rechten Seite von oben herum umkreiste und wegdrückte. Ich hielt ihm in Folge meinen Dolch an die Kehle und stieß diesen durch seinen rechten Ohrring. So nagelte ich ihn an den Baum an dem er sich befand. Jedes Mal als er meine Klinge aus dem Stamm befreien wollte, hieb ich mit der Spitze meines Degens auf die Hand. Seine rote Suppe sollte nicht fließen. Kein Blut ist es wert vergossen zu werden. Er ließ seine Waffe fallen und ergab sich.

Ein weiterer seiner Kumpanen griff mich hinterrücks an. Lily warf ihren Degen wie einen Pfeil in dessen Gesäß. Nach und nach ergaben sich unsere Gegner. Ich trage nicht nur die Verantwortung für diese Aufgabe, sondern muss mich unserer Königin rechtfertigen. Lily bat mich „Joona, ich bitte dich, darf ich mir einen der Männer aussuchen, er muss sein Blut für mich vergießen und mich lieben“.

Sie kannte meine Worte „suche dir einen der Gefangenen, er soll in unsere Reihen treten“. Sie holte einen der Feinde, um Gnade für ihn zu erbeten. Der Mann war kaum älter als sie, etwa 18 Jahre alt. Groß und kräftig. Die junge Frau fiel vor mir auf die Knie und bat „ihn suchte ich. Mein Capitaine, um sein Leben bitte ich dich“. Alle Gefangenen fürchteten um ihr Sein, als ich sprach „Chevalier, erhebt euch. Eure Mutter wird ihn prüfen, ob er der Rechte ist“.

Vabiené schritt zu dem gefangenen Wegelagerer und griff ihm in den Schritt. Sie knöpfte seine Hose auf und zog sie herab. Sein halbsteifer Schwanz kam zum Vorschein, rasch kniete sie vor ihm und nahm seine dicke Eichel zwischen die Lippen. Gekonnt lutschte sie seine Ficklanze. Ein leichtes Stöhnen drang von seinen Lippen. Lily stand neben ihm. Sie hatte ihn besiegt, nun war es ihre Mama die dem jungen Mann auf eine ganz andere Art herausforderte. Die junge Dame kniete sich neben ihre Mutter und entriss dieser den Fickprügel. Wie eine erfahrene Schwanzlutscherin blies sie ihm seinen Liebesdiener, sie entwaffnete ihn und möchte ihn nicht mehr missen. Ihre Erzeugerin entkleidete sich um sich anschließend ins feuchte Gras zu begeben.

Ihre Tochter schob den jungen Mann zur Seite um ihn zwischen die Schenkel ihrer Mama zu geleiten. Sie setze seine Fickharpune an die nassen Schamlippen ihrer Mutter an und befahl ihm zuzustoßen Gefolgsam trieb er seinen Schwanz in die glatt rasierte Fotze dieser Frau. Es war jedoch sein Zittern zu vernehmen. Der junge Mann fürchtete um sein Leben, sollte er versagen, dabei umarmte Vabiené ihn und wollte ihm einen Kuss geben. Dabei war ihre Tochter schneller und drückte ihm ihre Lippen auf die seinen. Anschließend gab sie bekannt. „Mutter, der gehört mir. Deine Liebe gehört unserem Capitaine.“ Der junge Mann war immer noch am Rücken gefesselt, als ihn Lily zurück zog und ihn nackt forderte sie zu ficken. Im doggy trieb er seinen Fickprügel in ihren Unterleib. Ich schritt hinter ihn und zog meinen Dolch aus dem Stiefel. Mit den Worten „halte und liebe sie, ansonsten wird unsere Königin dir deinen letzten Tag bescheren“.

Der junge Mann drehte sein Haupt und schaute zunächst auf seine freien Hände um als nächstes die Klinge meines Dolches zu erkennen. Er erkannte, dass das Tattoo, die Feur de Lys, auf ihrem Schambein, welches für uns Musketiere der ersten Garde steht. Die junge Frau griff nach seinen Händen und zog ihn an sich. Sie wollte von ihm gefickt werden, dabei sprach sie „Joona ist der Vater meines werdenden Kindes, dir schenkte ich das Leben und verlange nun von dir Liebe“. Er gab ihr einen Kuss, als er sich zu ihr hinab beugte. Dabei stieß er weiter seinen Liebesdiener tief in ihren Unterleib.

Er erkannte, dass sie ihn wollte. Lily schlang ihre Schenkel um seine Hüften und zwang ihn sich selbst zu drehen. Nun saß sie auf seinen Lenden, sie ritt ihn wie der Teufel, als würde dieser sein Liebesspiel mit seiner Großmutter treiben. Ich entkleidete mich und setzte meinen Schwanz an Lily Rosette an. Einen Moment hielt sie still bis meine Schwanzspitze durch ihren Schließmuskel stieß. Gemeinsam fickten der junge Mann und ich rhythmisch unsere Mitstreiterin. Schweiß rann von ihrer Stirn herab über ihre Halsschlagader, hinab zu ihren Titten. Die salzige Flüssigkeit rann weiter an ihrem Nabel nieder um in ihrem Schosse seine Mündung zu finden.

Sie genoss diesen ausgiebigen Fick, bis ich ihren Höhepunkt spürte. Sie war wie ihre Mutter, welche multiple Orgasmen bekam. Lily brach auf dem Gefangenen zusammen und bat mich „Joona, ich bitte dich um Gnade für sechs von ihnen. Einen wollen wir lieben, einen zweiten als Ersatzficker zu uns nehmen. Du weiß wessen Liebe in meinem Herzen schlägt“. Ich wusste, dass sie mich meinte. Doch schwieg ich.

Langsam entzog ich meinen Liebesdiener aus ihrem Po und bat Louanne und Louise zu mir. Sie hörten die Worte ihrer Cousine und suchten sich einige Gefangene. Dabei sprach Mbali zu den Auserwählten „wenn euch das Leben lieber ist als, diese beiden Damen, tretet vor“. Die Herren erkannten nicht im geringsten ihre Lage und schwiegen. Einer der Anderen bat uns Wort. Er war grau, etwa ein halbes Jahrhundert alt, dieser sprach „lasset uns zu unseren Familien, ihn führt in eure Reihen und nehmt ihn auf in eure Garde. Keiner von uns ist es wert Musketier zu sein.

Ich sah wie sie fochten, sie hätten in unseren Reihen stehen sollen, dabei fehlte ihnen der Mut unser Land zu verteidigen und überfielen lieber Reisende. Nun machte ich Schluss mit ihrem Verhalten „wenn ihr uns überfallen könnt, so zieht ihr mit uns und werdet eure Klingen gegen die Verräter unseres Landes nutzen. Nicht ich bin euer Richter, nicht ich bin euer Henker, es wird unser Königin sein, die euch an die erste Reihe der Front schickt, also reist ihr nicht mehr als Gefangene, sondern als Musketiere, nicht als obdachlose Vagabunden. Wir haben die Aufgabe unser Land zu schützen. Achtet auf euren Rücken und Klingen“. Lily und ihr Liebhaber standen nackt neben Ellen, als die Gefangenen sich zuriefen, lieber sterben zu wollen, als in unsere Reihen einzutreten.

Unsere Herrscherin übergab mir ihren Siegelring, damit wollte ich diese Verräter zeichnen. Ellen bat mich „treibe sie wie Stiere vor uns her, bis sie bereit sind für jeden gefallenen Musketier einzustehen. Gemeinsam bringen wir sie ans Ziel. Lily´s Auserwählter stellte sich mit Namen Enzo vor. Er freute sich endlich aus seinem Dasein herausgekommen zu sein. Die junge Dame umarmte ihn nackt wie sie waren. Ein Kuss besiegelte ihr Bündnis. Wir saßen auf und nahmen unseren Gefangenen ihre Rösser. Zu Fuß sollten Sie bis zur Westküste unseres Landes marschieren. Enzo und Lily ritten nackt wie Gott sie schuf.

Wir hatten vor, an diesem Tage Brive-la-Gaillarde zu erreichen. Dabei kamen uns drei Transportgespanne des 13. Régiment d´infantrie (Régiment de Silly) zur Hilfe, sie brauchten Transporthelfer, Köche und Kutscher. Sie nahmen uns die Vagabunden ab. Ihr Capitaine gab uns bekannt, dass sie auf dem Weg nach La Rochelle waren um Proviant aufzunehmen wollten. 30 Wagengespanne mit Früchten aus der neuen Welt sollten sie ebenfalls übernehmen. Die Frauen der Vagabunden mit ihren Fuhrwerken sahen ihre missliche Lage. Sie begriffen, warum wir unser Volk in den unruhigen Zeiten beschützen und versorgen müssen, sobald an den Fronten die Lebensmittel knapp wurden. Die Frauen wollten sich nicht mehr verstecken, sondern in unseren Reihen stehen. Ihren Männern wollten sie es zeigen wofür wir unser Blut vergossen. Die Damen kannten nicht einmal den Namen unseres Königs, ihre Gatten kannten nur Überfälle, Raub und weitere niederträchtige Eigenschaften.

Sie stiegen von ihren Kutschböcken und saßen bei der 13. de Silly auf. Sie zeigen ihren Männern, dass ihr Weg in den Abgrund führt. Wir ritten an und trieben unsere Gefangenen zu einem Bach. Die Frauen der Vagabunden sprangen von den Wagen ins eiskalte Wasser. Sieben Damen rissen sich ihre verschmutzte Kleidung vom Leib und wuschen sie im klaren Nass. Sie veränderten ihr Leben, als sie sprachen „für unser Land, den König kennen wir nicht, doch uns soll er kennen und lieben lernen“.
In ihrem Schosse bereitete sich ihre Feuchtigkeit. Sie stiegen auf die Fuhrwerke und gaben den Kutschern einen Kuss auf die Lippen.

Vabiené, Inés und Louanne übernahmen die Gespanne der de Silly und baten die darauf befindlichen Kerle auf die Ladeflächen. Die Damen boten den Soldaten ihre nasse Fotze an. Die Vagabundinnen sollten ruhelos ficken können. Ihre Männer sollten mit ansehen wie ihre Frauen ihr Vergnügen hatten. Nach dem es sich die Frauen auf dem Wagen bequem gemacht hatten, entkleideten sich die Männer und begaben sich mit ihren steifen Schwänzen zwischen die Schenkel ihrer Begleiterinnen. Sie setzten ihre Liebesdiener an ihre Mösen und stießen zu. Sie benutzten die Damen als reines Fickfleisch, wobei sie sich gerne hingaben. Sie erlebten ein neues Leben.

Vielleicht verstanden ihre Ehemänner jetzt auf was es ankam. Zusammenhalt. Nur ein Herz welches für unser Land schlägt und fühlt, ist Inbegriff zu verstehen, was wir Musketiere erleben. Wir ließen die Männer die Frauen ficken und richteten unseren Tross gen Westen aus. Niemand von uns der eine Uniform trug wollte tauschen. Viel zu sehr war unser Gedanken, unseren Auftrag zu erfüllen. Kein Musketier und kein Infantrist der 13. de Silly wusste was vor uns lag.

An einem Bauernhof ließen wir rasten. Einige Damen unserer Gefangenen waren übermäßig gefickt worden, sie brauchten Salben für ihre wund gefickten Fotzen, schließlich hatten die Soldaten schon einige Monate keine Frau mehr beglücken dürfen. Ich erblickte aus der Nähen einen Bauernhof. Auf unseren Ruf reagierte niemand aus dem Gebäude.

Wir ritten näher, griffbereit unsere Armbrust. Plötzlich öffnete eine Frau, hinter ihr stand eine schwarz gekleidete Person. Etwa 4 Ellen lang, es war ein Mann. Er verhüllte sein Gesicht mit seinem Umhang. Allerdings sah ich an seiner Rechten einen Degen. Ich bat Mbali, Ellen und Marikit mir nicht zu folgen, dabei kannten sie in meinen Worten, Vorsicht walten zu lassen. Ich ließ mein Ross etwa 10 Schritte vorangehen und gab vor ein Stoßtrupp gegen den Preußischen Angriff zu sein, dabei kramte ich in meiner Satteltasche. Bewusst wendete ich meinen Blick nicht von ihm ab um seine Reaktion zu erwarten. Folglich zog er seinen Dolch hinter der Bäuerin hervor und hielt ihr diesen an den Kehlkopf.

Seine Tarnung musste er preisgeben. Ich bat ihn seine dunkle Kapute aus dem Gesicht zu streifen. Schließlich wollte ich wissen wer sich mit mir entgegenstellte. Es war Rochefort der Capitaine der 2. Garde der Musketiere welches dem Kardinal unterstand. Wir beide kannten uns sehr gut. Die Narbe auf seiner rechten Wange erhielt er vor einigen Jahren von mir. Er wusste es bliebe ihm keine Chance sich zu stellen als ich sagte „Rochefort, du Blender versteckst dich hinter einer Frau. Zeige dein Gesicht vor dieser Frau, welche du hältst“. Zahlreiche Musketen waren auf ihn gerichtet. Er wusste, es gab keinen Ausweg, dabei wollte er verhandeln. Er wollte als freier Mann, nach dem Duell, hervorgehen.

Ich gab ihm freies Geleit und begab mich aus dem Sattel. Ich löste das Band meines Umhangs und legte meine Waffen ab. Nur mein Degen sollte ihm einen fairen Kampf garantieren. Dabei warf er zunächst seinen Dolch nach mir, mit dem er die Frau gefangen hielt. Dieser blieb im dicken Leder meines Sattels stecken. Ich konnte mein Lächeln nicht verstecken und bat Mabli diese Waffe für mich zu verwahren.

Schnell griff er stürmend an, als er auf mich mit gezogener Klinge zuschritt. In seiner Bewegung ergriff er ebenfalls eine Mistgabel mit welcher er mich als erstes angriff. Ich wich ihm aus und strich meinen breiten Hut von der Stirn, dabei ließ ich ihn in den Staub fallen. Ellen erkannte warum ich dieses tat. Schließlich will ich in die Augen, meines Angreifers schauen.

Er zog seinen Stiefeldolch und warf auch diesen nach mir. Mein Degen strich ihn zur Seite. Nun wich er zurück und entblößte seine Bewaffnung. Drei Dolche und zwei Pistolen machte ich aus. Er wusste zog er eine seiner Schusswaffen, erlebt er sein böses Erwachen meiner Gefolgsleute. Noch war der Kampf ausgeglichen. Ich brauchte nur meinen Degen gegen den Seinen.

Unsere Klingen schlugen gegeneinander und Funken sprühten. Hieb um Hieb. Schlag um Schlag wich ich ihm aus. Seine Stöße folgen ins Leere. Sein Klingenschlag wurde härter geben mich, als wenn ein Schmied auf den Amboss schlug. Mit einer kurzen Drehung wich ich ihm aus und stieß meine Klinge in sein Gesäß. Wutentbrannt drehte er sich zu mir und griff mich erneut an. Diesem Verräter wollte ich lehren unserer Königin Folge zu leisten. Meine Degenhand schlug auf seine Stirn. Erneut zog er einen Linkshanddolch mit Handschutz und langen Parierstangen aus der Scheide. Ich hatte nun langsam genug von seiner einfachen Fechtkunst und ließ eine kurze Klinge an der Griffseite meines Degens nach hinten herausspringen. Bei seinem Angriff stieß ich durch bis sich unsere Degenkörbe berührten, sein Dolch wollte mich treffen, doch nun sah er meinen kurzen Dolch, den ich in seinem Handstück einhakte. Mit einer kurzen Drehung meines Handgelenkes verlor er diesen. Ich stieß ihn von mir und drehte meinen Degen, sodass ich nur den Dolch vor ihm stehen hatte und mit einem Schlag von ihm rechnete. Mit feuriger Wut kam er auf mich zu und hieb seine Waffe gegen mich. Meine linke Hand in der ich meine Klinge trug stieß in seinen in den Stoff seines Oberschenkels und schlitze ihn auf. Wir sahen eine alte eitrige Wunde an seinem Bein. Ich bat ihn sich verarzten zu lassen, bevor ich ihm ein Ende bereiten wollte. Kein Kampf ist es wert ihn zu bestreiten. Doch erneut griff er mich an. Mein Degen besaß einen Klingenbrecher mit V-förmigen nach vorn stehenden Klingen. Ich hakte Seine Waffe darin ein und zerbrach in einer kurzen Drehung seine Klinge. Dabei sprach ich zu ihm „niemals soll der Tod uns trennen. Liebe und Leben, soll dein Weg sein“.

Nur Augenblicke später hörten wir Reiter. Es waren unsere Königin Anne d´Autriche sowie meine Mama. Die zwei Heeresführer unseres Landes. Unsere Majestät sprach zu mir „Joona kämpfe nicht mit ihm. Helfen sollst du. Bring ihn zu mir. Ich will sein Bein sehen“. Maden und Eiter flossen aus seiner Wunde. Unsere Königin saß ab. Erst jetzt erkannte Rochefort seine Lage. Er kam zur Vernunft und ließ seinen Degen fallen. Allerdings verwehrte er jegliche Hilfe. Er erhielt er eine Ohrfeige von unserer Majestät. Mama hielt ihre Armbrust im Anschlag. Erst jetzt ließ er es zu, dass seine Wunde versorgt werden konnte.

Sie bat um kochendes Wasser. Ein Feuer war schnell errichtet. Mama ging mit Lily, Louanne und Louise um Kräuter zu sammeln um Jodium daraus zu bereiten. In einem Tiegel zerstießen sie die Blätter, des Schachtelhalm, Brennwurz, Kolbenriesling, Bärenklaue, Frauenmantel und Beinwell. Hinzu streute Anne eine halbe Handvoll Schießpulver hinein. Sie goss etwas kochendes Wasser hinzu, bis sich ein schwefliger Geruch entwickelte. Die graue Masse des Salpeter schäumte aus dem Gebräu nach oben. Es kochte und dampfte. Meine Mama schnitt seine Wunde mit einem Dolch auf und begab sämtliche Pflanzenextrakte in sein eitriges Fleisch. Es begann zu qualmen, als wenn der Teufel selbst aus der Hölle entfuhr. Rochefort verlor sein Bewusstsein. Wir luden ihn auf einen der Wagen und saßen auf. Unsere Königin blieb bei ihm. Sie versorgte seine Wunden. Auch einem Verräter, wie ihm, wurde geholfen.

Weiter ging unsere Reise. Meine Mama ritt an meiner Seite. Sie richtete ihr Wort an mich „In all den Jahren gehst du keinem Gefecht aus dem Wege. Rochefort wird unseren Weg nicht verstehen. Sei vorsichtig vor seiner Klinge“. Sie wusste, dass ich ihn hätte richten können, doch verstand ich ihre Worte.

Anne schickte uns 4 Musketiere voran. Schließlich durfte uns niemand erkennen. Ellen, Marikit, Mbali und ich zogen unseren Kasak über und kniete vor unserer Majestät. Sie gab uns den Segen und befahl uns Vorsicht walten zu lassen. Von meiner Mutter erhielt ich eine schallende Ohrfeige mit den Worten „Joona, spüren sollst du diesen Schlag, bis wir unser Ziel erreicht haben“. Sie ist meine Meisterin und unterrichtete mich früh schon in der Fechtkunst, aber nicht nur darin. Es war ihre Schule in der ich ging. Sie war meine Lehrerin, sie brachte mir nicht nur lesen und schreiben bei. Sie erklärte mir die Kunst der Mathematik und der Geographie. Sie zeigte meiner Schwester und mir, Dinge welche anderen verschlossen blieben. Selbst unsere Königin kannte nicht alle Geheimnisse meiner Mama. Sie machte aus mir den Navigator, der nach den Sternen schaut um das vor uns liegend Ziel zu koordinieren.

Mutter lehrte mich Gnade walten zu lassen, meinen Degen nur in der Not einzusetzen. Sie ist der „diable rouge“ unseres Landes und hatte mich zu dem erzogen was ich bin. Wir setzen Gerechtigkeit durch, dort an dem sie fremd ist.

Die Rösser trugen uns bergauf, in westlicher Richtung. Die Sonne stand am Zenit, als wir den Hang hinauf schritten. Schweiß rann an unseren Leibern bis in unsere Stiefel. Die Pferde schäumten, allerdings nicht durch unsere Last. Die Hitze setze uns zu. Die Zügel glitten durch unsere schweißnassen Hände.

Nach drei Stunden rasteten wir an einem Bach um unsere Vierbeiner zu tränken. Anschließend ritten wir weiter. Stets schützen wir uns an Büschen und Wäldern. Auf offenen Feld wäre wir vielleicht leichte Beute unserer Angreifer gewesen. In unserer, dieser, Zeit gab es genügend Halunken und Vagabunden die bei Reisenden auf reiche Beute lauerten.

Aus der Ferne erkannten wir den Kirchturm eines Dorfes. Mit leeren Magen konnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen, so machten wir uns auf den Weg des Ortes. Wir beeilten uns. Kurz bevor wir die ersten Häuser erreichten hörten wir Marktgeschrei. Ich grinste in mich, es war Markttag, dort konnten wir Nahrung einkaufen.

Die reichsten Bauern verkauften ihre Waren und boten sie uns vielversprechend an. Eine Frau stand einsam an ihrem Stand, zu dieser wollte ich. Ein kleines Mädchen, etwa 5 Lenze alt, stand mit ihr hinter dem Verkaufstisch. Sie duckte sich und schielte unter dem Tresen hervor. Sie hatte Angst vor uns Soldaten. Wir saßen ab. Meine Lusitanostute „Arabella“ blieb an meiner Seite als wir auf den Marktstand zuschritten. Das Kind begann zu zittern und versteckte sich hinter ihrer Mutter. Wir schauten uns ihre Ware an. Es war Dörrfleisch, Obst und Gemüse. Sie hatte nicht viel Auswahl, doch schien mir es war genau das Rechte für uns Musketiere. Die Frau bat mir Trauben, Äpfel, Pflaumen und Birnen an. Allerdings sprach ich „gebe mir bitte eine einzelne kleine Traube und ein Schluck Wasser, dieses reicht einem Musketier für einen Tag“. Dabei packte ich mir ihre vollen Warenkörbe. Ich gab ihr 3 Louis d`or. Sie verstand nicht warum ich ihr die Ware abkauften wollte. Sie wies mein Geld zurück und wollte verhandeln „die Ware bekommen sie für mindestens 20 Louis d`or“, ich sprach „wenn ich mehr als Ihre verlangte Summe beim Verkauf auf dem Marktplatz erziele, erhalte ich 10 Pfund gutes Dörrfleisch, etwas Gemüse und Obst.“ Sie willigte ein. So machten wir uns dabei ihre Ware anzupreisen und stellten uns hinter ihren Verkaufstisch. Immer noch fürchtete sich ihre Tochter vor uns bewaffneten Musketiere. Ellen und Mbali entzündeten ein kleines Lagerfeuer und stellten unseren Topf darauf. Ich schnitt einige Tomaten und anderes Gemüse auf. Marikit lockte die Besucher an, sie legte ihren Kasak ab und band ihre Staude auf, der Ansatz ihres Busens kam zum Vorschein.

Sie rief „Mademoiselle, Monsieur, schauen sie sich das Fleisch, Obst und Gemüse an. Die Frau kann kaum leben, die reichen Bauern besitzen nicht so kostbare Ware wie sie. Hier gibt es nur das Beste. Dörrfleisch der Aubrak-Rinder, Weintrauben aus Laguiole, hier die Brombeeren so groß wie Äpfel“ sie flüsterte Ellen und Mbali zu „los kocht eine Suppe mit den kostbaren Früchten, aber nur damit die Leute kommen. Ellen streute Oregano, Thymian und andere Kräuter in den Topf und briet ein Stück Dörrfleisch an. Das Fleisch stammte allerdings nicht von einem Rind, sondern von einem alten Hasen.

Ellen ist eine Hexe, sie beherrscht die Magie der afrikanischen Schamanen. Aus ihren Fingerspitzen strich sie kleine Feuerbälle in den Topf. Ich rief „Fanzosen, kommt zu Tisch, unsere Königin will, dass niemand unseres Landes hungert. Drei Rispe Tomaten haben ein Gewicht von 2 Pfund, in Gold wiege ich es auf. Zwei Livre. Vier Rispen 40 Sou und ein Scheffel Kartoffeln dazu machen nur 50 Sou.

Dem Kinde lief das Wasser im Munde zusammen. Ellen strich den Schweiß von ihrer Stirn und schnippte diesen ins Fleisch, des Topfes. Eine Stichflamme entstieg. Der Duft des gebratenen Fleisches entwich und blies in die Nasen der Marktbesucher. Sie kamen und schauten auf die Ware. Hunger verspürten sie.

Marikit und ich verkauften die Ware. Aus dem Topfe boten wir eine Suppe mit Fleisch an. Mbali nahm das Mädchen an die Hand. Meine Begleiterin wusste, sie muss schreckliches erlebt haben. Die Tochter der Markthändlerin vertraute langsam meiner Adoptivtochter. Nun war sie dabei und servierte den Kunden kleine Servierhäppchen am Dolche meiner Tochter. Marikit stach Dörrfleisch samt Gemüse nebst frischen Zwiebeln auf ihren Degen und briet es im Feuer.

Nach einer geraumen Zeit nahm ich das Kind auf den Arm und hob den Degen aus dem Feuer. Sie legte ihre Hand auf die Meine in der ich die Klinge hielt. Die Besucher wollten unseren Braten verkosten. Für 1. Livre durften sich jeder ein großes Stück Braten herunterziehen. Nun nannte mir dieses kleine Wesen ihren Namen „Enora“.

Mbali reichte mir einen Dolch mit aufgespießtem Braten. Die Besucher kamen und baten um ein Stück unserer Ware. Dieses war allerdings Rindfleisch eines hiesigen Aubrakbullen. Enora bat mich um ein Stück des Fleisches. Ellen spießt ihr einen Bissen, auf einen Ihrer Dolche. Das Kind spürte die Schärfe der Klinge und verhielt sich besonders vorsichtig. Fast die gesamten Marktbesucher befanden sich an unserem Stand.

Ein reicher Händler wollte uns loswerden und drängte sich durch die Menschenmenge an unseren Verkaufsstand, bis dieser vor unserem Tresen stand. Er wollte für 50 Louis d`or die gesamte Ware der Händlerin. Ich gab ihm zur Antwort „unsere Ware ist mehr als das Vierfache wert, für 250 Louis d´or kannst du das Gemüse erwerben“. Erzürnt schritt der Mann von dannen. Weiter brieten und kochten wir unsere Gemüse und Fleisch. Marikit verkaufte die frischen Gartenfrüchte, sodass sich kaum noch etwas in den Kisten und Körben befand. Unsere Händlerin machte sich auf dem Weg, aus ihrem Haus weitere Ware zu holen. Enora und ich folgten ihr.

Schließlich waren helfende Hände notwendig. Rasch waren wir an ihrem Grundstück. Sie besaß mehrere kleine Gebäude. Sie sahen aus wie aus Glas gebaut. Dieses teure Material konnte sich allerdings niemand leisten, bis auf unser König, welcher ebenfalls keines an seinen Fenstern besaß. Er ließ sein Geld lieber an Bedürftige verteilen.

Rasch hatten wir Körbeweise Früchte geerntet. Anschließend holten wir aus dem Haus noch reichlich Dörrfleisch. Da in diesem Département eine extreme Hasenplage war, entschloss sich die Bäuerin diese für den Verzehr zu dörren und zu verkaufen. Wir luden etwa 100 Stück dieser Langohren samt all ihrer geernteten Früchte auf ihren kleinen Wagen. Los ging unsere wilde holprige Fahrt, bis wir am Markplatz ankamen.

Ellen und Mbali war das Fleisch ausgegangen, schnell brachten wir Nachschub. Mit unseren Klingen zerlegten sie dieses. Gemüse und Obst brachten wir ebenfalls zum Verkaufsstand. Die Bäuerin hatte vorher eine riesige Bratpfanne unten auf die Ladefläche begeben, da sie glaubte der Boden ihres Wagens würde zerbrechen. Nun hatte ich als Gascogner eine brillante Idee, mit dieser Pfanne bereiteten wir ein Gericht für alle, auf dem Markt befindlichen Personen.

Rasch platzierten wir den flachen Tiegel auf dem Feuer, Ellen briet das Fleisch. Mbali half der Bäuerin das Gemüse zu schneiden. Marikit, Enora und ich verkauften weiterhin Paprika, Kartoffeln, Mais und sehr scharfe kleine Früchte, sie wurden Peperoni genannt, welche aus der neuen Welt kamen. Die Bäuerin hatte aus Moon und Sonnenblumen das reinste und wertvollste Pflanzenöl gepresst. Dieses wurde zum Teil auf den blanken Stahl gegeben. Sie hatte einen Durchmesser fast einem toise (1,949 m). Enora half ihrer Mama das Gemüse in die Pfanne zu geben. Ellen streute Gewürze hinzu, es roch köstlich. Weitere Besucher des Marktes kamen an unseren Stand, schließlich erreichte der Duft unserer Speise auch ihre Nasen.

Ein Bettler hatte sich neugierig in weiter Entfernung hinter einen Baum gestellt und traute sich nicht zu uns zu kommen. Er war zerlumpt und schmutzig. Zwei Bettelmönche aus einem nahe gelegenen Kloster kamen auf den Markplatz und wurden von anderen Händlern vertrieben. Enora bat mich „Chevalier ich bitte dich gebe ihnen etwas zu essen. Sie halfen uns bereits schon im letzten Jahr bei der Ernte.“ Ich nahm Fleisch und Gemüse aus der Pfanne und brachte es in einem Topf zu den Mönchen und dem Bettler, den ich bat mir zu folgen, dabei sprach ich „unser Land lässt niemanden hungern. Nun füllt eure Bäuche“. Dem Fremden war nicht wohl bei der Sache, er glaubte an einen Betrug und wollte gehen. Ich griff nach seinem Arm, doch nur ein leeres Stück Stoff hielt meine Hand. Nun wollte ich wissen wer er sei, dabei sprach er „bitte lasst mich gehen, mein Leben ist es nicht Wert hier zu sein. Keine Waffe kann ich mehr halten, keinen Pflug mehr führen, bitte lasst mich gehen“. Nein das ist nicht mein Weg, ich bat ihn ans Feuer zu kommen. Narben in seinem Gesicht entstammten von einem Gefecht.

Er folgte mir und gab uns bekannt, dass er zur See fuhr und sein Schiff von Engländern angegriffen wurden. So verlor er seinen linken Arm. Er kam hier her nach Frankreich, doch niemand wollte ihm Arbeit oder Unterkunft geben. Ich bat ihn sich Fleisch und Gemüse aus der Pfanne zu nehmen. Niemand darf Hunger leiden, egal was geschah. Enora kam an meine Seite und reichte dem Fremden ein Glas Wein. Es besteht aus dem Blut unseres Landes, der besten Trauben Frankreichs. Ein Tuchmacher kam mit seinem Wagen dem Weg entlang an dem wir standen. Ich schritt auf ihn zu und bat ihn um einen weißen reinen Stoff. Er stieg von seinem Karren und zeigte mir seine Ware. Ich entschied mich für fünf toise seines einfachen weißen Leinen.

Als ich zurück kam bat ich die Bäuerin „bitte nähe aus diesem Stoff eine Staude und Hose für den Mann. Wir werden weiter bei deinem Stand bleiben um für dich Geld zu verdienen“. Sie ging zu ihrem Haus und begann ihre Arbeit. Wir hatten alle Hände voll zu tun. Die Bettelmönche bedankten sich herzlichst bei uns und machten sich wieder auf den Weg ihrer Wanderschaft. Den Bettler baten wir bei uns zu bleiben und uns zur Hand zu gehen. Er sollte noch nichts von seiner neuen Kleidung erfahren und trug die schweren Körbe vom Karren zum Verkaufsstand. Niemals wurde er so freundlich empfangen als bei uns. Stets wurde er vertrieben, wie ein Aussätziger.

Er stammte aus dem spanischen Bereich der Pyrenäen und wollte seinen Eltern ein guter Sohn sein, allerdings wollte er niemals eine Waffe in die Hand nehmen, so ging er zur See. Auf Handelsschiffen diente er als Matrose. Nun fehlte, durch den Angriff auf dem Schiff, sein linker Arm und man konnte ihn nicht mehr gebrauchen. Er schritt auf Ellen zu und bat sie um einen großen Löffel. Der Bettler begann in der Pfanne zu rühren und die Speise abzuschmecken. Nun nannte er seinen Namen. Seine Eltern nannten ihn Felipe. Der junge Mann war 34 Jahre alt und bat mich um einen Sack Reis. Er streute diesen in die Pfanne zu dem Gemüse und dem Hasenfleisch und nannte es Bergpaella. Seine Mutter bereitete diese Speise nach einem alten Rezept ihrer Urahnen. Auf Steinen trocknete er gelbe Tomaten, scharfe Peperoni und Paprika am Feuer. Nach etwa einer Stunde nahm er die heißen Früchte und begab sie in einen Mörser, aus einem Lederbeutel streute er Oregano, Senf und Salz hinein. Felipe nahm den Mörser und zerrieb die Bestandteile zu einem feinen Pulver. Anschließend streute er die Zutaten in die Pfanne.

Wir sahen Bewohner aus den benachbarten Orten mit ihren Familien, sie kamen auf unseren Stand zu. Die reichen Bauern sparten sie aus. Scheinbar entwich der Duft unserer Speisen bis in die nahegelegenen Dörfer. Enora schmeckte die fein duftende Speise ab. Sie drehte sich zu mir und sagte „Joona, ich muss dir etwas sagen“. Ich beugte mich zu ihr herab und sie sprach „das ist lecker, bitte lass ihn bei uns wenn Mama nichts dagegen hat“. Ich strich ihr Haar aus dem kleinen Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Wir Franzosen sind eine Einheit, egal ob alt oder jung, egal ob reich oder arm. Wir baten die Kunden um ihren Teller, rasch füllten wir sie. Dabei sahen unsere Gäste, dass vier Musektiere ihre Gastgeber waren. Ich sagte „Wir sind im Auftrag unserer Königin Anne hier an diesem Ort. Den Krieg mit den Preußen haben wir erfolgreich beendet. Nun sind wir die Botschafter des Friedens. Labt euch im Namen unseres Königs Ludwig und seiner Mutter, sie lassen niemanden hungern. Zudem suchen wir nach Verräter welche unser Land zerstören wollen“. Enora sammelte, von unseren Gästen, das Geld ein und bedankte sich höflichst mit einem Knicks.

Felipe begann ein Lied zu summen. Es stammte aus meiner Heimat der Gascogne. Ja auch wir gehören zum Gebirgsausläufer der Pyrenäen. Es ist völlig sinnfrei uns spanisch oder französisch zu bezeichnen. Wir sind ein Volk, nur vertrauen wir unterschiedlichen Majestäten. Ich stimmte mit ihm ein und begann zu singen. Gemeinsam interpretierten wir das Lied, er allerdings in seiner spanischen Landessprache und ich in der Unseren. Enora versuchte mitzusingen und schaute auf meine Lippen. Mbali, Ellen und Marikit schlugen mit ihren Löffeln im Takt in die Pfanne. Der Klang hallte über den Marktplatz weiter durch den Ort hinweg in alle naheliegenden Dörfer und Klöster. Enora warf die gesammelten Einnahmen in meinen Hut.

Es war egal ob ein Gast mit Sou, Livre oder Deniers zahlte. Sie war stets an meiner Seite, so halft ich dem Kind das rechte Wechselgeld herauszugeben.

Als die Sonne sich in Richtung Süd-West wandte wusste ich, nun hatten wir genug Geld eingenommen und schöpften die Reste aus der Pfanne und verteilten die Speise unter den Ärmsten der Armen. Dazu hatten wir keine Ware mehr welche wir verkaufen konnten. Sämtliche Körbe waren leer. Wir löschten das Feuer und räumten unseren Stand. Es war an der Zeit er Bäuerin die Einnahmen zu übergeben, allerdings wollten wir dieses an ihrem Anwesen verrichten. Enora saß bereits auf dem Kutschbock ihres Karren den ein Esel zog. Sie bat Felipe sich an ihre Seite zu begeben. Die Zügel fest in den Händen befahl sie dem Grautier den Weg entlang zu schreiten. Wir gingen neben unseren Rössern her und folgten dem Fuhrwerk. Ellen hielt den Sack mit den Einnahmen in Hand.

Rasch waren wir an ihrem Hofe. Unsere Pferde sattelten wir ab und ließen sie ohne Trensen auf der angrenzenden Weide grasen. Meine Stute Arabella weigerte sich zunächst, sie stieg auf der Hinterhand stehend. Es war das Zeugnis ihres Dankes. Wiehernd galoppierte sie zu unseren anderen Vierbeinern.

Gemeinsam betraten wir das Haus. Enora bat um meine Hand. Felipe traute sich zunächst nicht uns zu folgen. Ellen und Marikit zogen ihn durch die Tür. Die Bäuerin gab nun ihren Namen bekannt. Sie stellte sich vor, als Aurora de Manaurie.

Die Bäuerin übergab unserem Begleiter die neuen Kleider, doch bat er so verschmutzt wie er war, im Bach ein Bad zunehmen um gereinigt sich zu bekleiden.

Er schritt aus dem Haus und begann sich am Ufer zu entkleiden. Sei nackter Rücken wies Spuren einer Peitsche auf. Aurora hatte das Gut von ihrem Vater geerbt, von einem jungen Mann hatte sie sich ficken lassen aus dem ihre Tochter entstand. Nein es war keine Liebe, sie wollte gefickt werden und ein Kind. Nun sehnte sie sich nach Liebe“. Ich bot ihr fünf Sou für ihre Scheiderarbeit an, doch gab sie mir bekannt „Chevalier, ihr habt euren Tag für das Wohl meiner Tochter verbracht. Ich schulde euch den versprochenen Lohn. Enora hole Dörrfleisch und Gemüse, Kartoffeln und einen Leib Brot für die Musektiere unserer Königin“. Ich ging mit Aurora Tochter um unsere Vorräte zu holen. Doch bat ich das Kind „Enora bitte hole ein Stück von einem Hasen, nur eine Hand voll Kartoffeln, Gemüse und Getreide.“ Sie schaute mich entsetzt an, da es nur die Mahlzeit für eine Person wäre, sie sprach „was ist mit deinen Begleiterinnen, sie müssen ebenfalls speisen, so nehmt von allem, ich gehe aufs Feld und pflücke weitere Früchte“. Sie lief mit einem Korb auf den Acker und grub mit ihren kleinen Händen die Erdfrüchte aus. Ich pflückte einige reife Tomaten und zog Möhren aus der Erde. Gemeinsam gingen wir zurück ins Haus und holten zwei gedörrten Hasen und zwei Forellen.

Doch sollte unsere Abreise noch etwas dauern. Wir verbrachten die Güter in die Küche in der es köstlich roch. Ellen, Marikit, Mbali und Aurora kochten eine reichliche Speise. Felipe hackte schwingend mit seinem einen Arm das Holz. Er hatte nur seine neue Hose an. Barfuß stand er und schwang die schwere Axt. Schweiß lief von seiner Stirn, mit einem kräftigen Schlag durchtrennte er das Holz. Enora rief Felipe zu Tisch. Er sollte sich zuerst seinen Teller füllen, doch nahm er den von Enora mit den Worten, „ich bin nur Gast. Kinder sollen wachsen wie Weizenfelder, du meine Kleine lebst weiter wenn mein Sein endet“ und reichte ihr diesen.

Gemeinsam speisten und baten Enora zu Bett, sie sagte zu mir „Chevalier, ich bitte dich um dein Geheimnis“. Ich zog meinen Degen und hob sie auf meinen Arm, dabei sprach ich „du bist mein Leben, lerne mit dieser Klinge umzugehen und zu leben. In einem Jahr kommen wir wieder und schauen wie weit deine Kunst fortgeschritten ist. Ellen gab mir einen ihrer Klingen, ich solle mit Enora in den Hof gehen, so konnte sie ihre ersten Schritte im Kampf der Klingen erfahren.

Sie vermochte nicht die Waffe gegen mich zu erheben. Doch bat ich sie „stelle dir vor, ich bin hier um deiner Mutter, die Luft aus den Lungen zu lassen, greife mich an und verteidige gleichzeitig auch dein Leben. Die Königin hat mir die Fechtkunst gelehrt nun bist du meine Schülerin. Führe die Klinge wie eine Feder“. Nun war es soweit, sie stand drei Schritt von mir entfernt und erhob ihren Degen. Mit meiner Linken entzog ich die Klinge aus der Scheide und sprach „en garde, Chevalier Enora, erhebt eure Waffe gegen mich und greift mich an“. Sie war irritiert als sie, mit Tränen in den Augen sprach „ich bin hier um meine Mutter zu schützen. Zeigt ihr mir, wie ich mit dem Degen umzugehen habe“. Sie kam an meine Seite und hob mit mir die Klinge. Wir standen parallel zueinander, sie sollte lernen ihr Gut zu verteidigen. Nur der Tod ist ewig. Es hieß für sie nun mit genau dieser Waffe umzugehen.

Ich bat Mbali meinen Gegner zu mimen. Das Mädchen sah wie wir den Krieg beenden. Nun war es an ihr gegen einen Musketier zu streiten, als ich sie bat „kämpfe um unsere Leben“, dabei nahm ich sie auf den Arm, sie führte weiterhin die Klinge. Erst als unsere Gegnerin mich ansprach „Papa, ich kämpfe nicht gegen dich“ ließ ich Enora herab und sprach „du hast den Mut nun streite gegen meine Tochter, beweise dich. Du musst deine Mutter und dein Heim beschützen. Kämpfe wie ein Musketier“. Ich stachelte ihren Mut an, gegen eine erfahrene Kämpferin die Klinge zu erheben. Sie sagte zu mir „Chevalier, zeige es mir, ich will deine Schülerin und werde dir würdig sein“. Mit diesen Worten reichte sie mir ihre Waffe.

Mbali grinste. Im Akkord „en garde“ standen wir uns gegenüber und strichen unsere Degen diagonal vor uns durch die Luft. Wir sind uns ebenbürtig und streiten für Frieden, Freiheit und Gleichheit. Enora ging drei Schritte zur Seite als sich im nächsten Augenblick unsere Klingen kreuzten. Funken sprühten bei jedem Hieb. Meine Tochter beherrscht die Fechtkunst wie ich selbst, schließlich war ich ihr Lehrer, bis hin zu dem gefürchteten Todesstoß mitten in die Stirn. Doch hütet sie stets ihr Geheimnis. Sie lässt ihre Klinge solange in der Scheide bis sie angegriffen wird und wehrt selbst einen Hieb mit ihrer Hand ab. Sie greift nach der Klingenspitze und hält sie wie mit eiserne Hand gefangen. Als nächstes ist ihr Degen niemals zu unterschätzen. Sie kennt allerdings meine Antwort auf ihren Angriff. Mit meinem Dolch wende ich ihren Klingenspitze von mir und verkeile ihre Waffe zwischen Parierstange und meiner Klinge. Sie weiß es wird Zeit ihre kleine Geheimwaffe auszufahren. Wir beide wissen wie wir miteinander umgehen. Ich zog Mbali an mich und gab ihr einen liebevollen Kuss.

Enora wollte lernen. Nun verstand sie unser Zusammenspiel. Sie sprach zu mir „Chevalier, vor dir steht die Hüterin dieses Anwesen, wenn du mich bestehlen willst wird dir mein Degen zeigen, was ich vermag“. Das Mädchen erinnerte mich als ich in ihrem Alter war. Sie hieb nach mir. Ich senkte meine Waffe und drehte ihr den Rücken und bat sie zu mir. Ich kniete vor ihr und nahm sie auf den Arm. Nun war soweit zu verstehen, was unser Auftrag ist. Tränen rannen über ihre Wangen als sie mir einen Kuss auf die Wange gab. Dabei sagte sie „ich bin vielleicht noch nicht soweit ein Musketier zu sein, aber glaube mir ich werde es, so wie deine Tochter und unsere Königin kann auf mich zählen auch wenn sie mich morgen rufen sollte. Ich bat sie sich niederzuknien. Als nächstes zog ich meinen Degen aus der Scheide und bat das Kind mir ihren vollen Namen zu nennen. Sie sagte „mein Name ist Enora de Manaurie“ dabei schaute sie mir in die Augen und senkte nicht ihr Haupt. Ich legte die Klingenspitze zunächst auf ihre rechte Schulter um sie anschließend auf die Linke zu wechseln. Ich bat sie „Chevalier Enora de Manaurie, im Namen meiner Patentante habe ich das Recht euch in den Stand des Ritter zu adeln. Bis zu deinem Tode wirst du diesen Namen nicht ablegen und gehörst ab jetzt zur Garde des 1. Regimentes der Musketiere welche dem König Ludwig und seiner Mutter Anne unterstehen. Erhebt euch Chevalier Enora“. Tränen rannen über ihre Wangen.

Mbali brachte mir ein Pergament und Feder. Ich setze mich auf einen Holzblock und stach mir die Spitze meines Stiefeldolches in den rechten Daumen. Ich nahm eine Feder und tauchte sie in das Blut meiner Wunde. Anschließend begann ich zu schreiben „Im Namen meiner Patentante Anne d´Autriche, Königin von Frankreich und Mutter unseres König Ludwig XIV erhebt dich der Unterzeichner Joona Charles de Batz de Castelmore Comte d´Artagnan die Bäuerin Eleno in den Stand des Ritters. Ab diesem Zeitpunkt trägt sie den Titel Chevalier. Sie hat das Recht freie Güter im Umkreis, ihres Hofes, von 10 Meilen zu besetzen und darauf für unser Volk Früchte anzubauen und mit einem Gewinn von 10 % zu veräußern. Sollten die Flächen zwei Jahre brach liegen, fallen diese zurück an unsere Königin. Sie ist ab diesem Zeitpunkt bis zu ihrem Tode Musketier der Garde der ersten Kompanie der Musketiere, der grauen Reiter „Chevaulégers“, welche ausschließlich und nur unserer Majestäten Königin Anne d´Autriche als auch ihrem Sohne König Ludwig IV untersteht. Ihr Titel ist nicht vererbbar. Ihre Nachkommen müssen diesen durch ihre Leistungen erhalten. Unterzeichner Chevalier d´Artagnan“. Ich nahm den Siegelring unserer Königin vom Finger, träufelte heißen Wachs neben meine Unterschrift und drückte das Siegel hinein.

Ich ging zu meinem Sattel und zog einen meiner Degen hervor und überreichte ihn der immer noch knienden Enora mit den Worten „Chevalier erhebt euch, dient unserem Volke wie wir, sei treu im Glauben, helft eurer Mama. Allerdings sollten wir euch rufen folgst ihr uns in die Ungewissheit, lebend wieder heim zu kommen. Nehmt diese Klinge und lernt den Umgang mit dieser. Im nächsten Jahr zur gleichen Zeit will ich sehen ob ihr es Wert seid, euch in unsere Reihen aufgenommen zu haben.

Tränen rannen über ihre Wangen, als sie ihre Mama erblickte. Mbali zog den Kasak über ihr Haupt und begab ihn unserem kleinen Musketier über die Schultern. Nun gehörte das Kind zu unserer Garde. Aurora bat ihre Tochter zu Bett zu gehen, es war spät. Enora bedankte sich höflichst bei uns, dabei sprach sie „bis in alle Ewigkeit soll mich unsere Königin rufen, ich folge euch. Glaubt mir, im nächsten Jahr prüft meine Fechtkunst, ich werde euch ebenbürtig sein“. Sie ging an die tief hängend Zweige eines Baumes um ihre ersten Übungen durchzuführen. Felipe kam ebenfalls zu uns und schaute es sich an, dabei brach er einen Zweig ab und ersetzte diesen als seine Fechtwaffe. Er bat Enora sich aufzustellen und gegen ihn die Klinge zu erheben. Er forderte sie in einem Duell. Sie griff ihn an und musste feststellen, dass er trotz eines Zweiges nicht unbewaffnet war. Felipe strich ihre Hiebe seitlich von sich. Der Mann senkte seinen Stab und kniete sich ins Gras. Jedes Mal als Enora angriff wich er geschickt aus und berührte sie leicht mit seinem Stab.

Ja, er konnte mit einer Klinge umgehen, ich hätte es nicht leicht gegen ihn. Es waren ihre ersten Schritte mit einer Waffe in der Hand.

Er rief uns zu „nie wollte ich einen Degen führen, jetzt ist es an der Zeit. Ihr zeigtet mir den Weg um einem Kind ein Lehrer zu sein“. Er verlor seinen Arm, da er an die Vernunft glaubte und musste seinen Fehler eingestehen. Ich schritt auf ihn zu und reichte ihm meine Klinge, auf das er nun ehrwürdig seiner Schülerin die Fechtkunst beibringen konnte. Enora bekam Angst und kam an meine Seite. Dabei wollte sie unsere Kunst erlernen. Ich nahm sie auf den Arm, sie übergab mir ihre Waffe. Ich bat Felipe „en garde“. Er nickte und wusste was ich vorhatte. Enoras Hand befand sich auf meiner Linken welche den Degen führte. Ich sprach als Felipe mich angriff und ich seinen Degen zur Seite strich „spüre das Leben in dem kalten blanken Stahl, er hütet dich und setze ihn richtig ein“. Ich ließ sie wieder zu Boden. Nun war sie es die angriff, sie formte ein Bild wie sie ihre Waffe zu führen hat. Rasch hatte sie ihre ersten Erfolge und konnte ihm ausweichen und zu einem Stoß ansetzen. Nun bat ich beide eine Pause einzulegen und rief Marikit, Mbali und Ellen gegen mich ins Duell.

In wenigen Augenblicken musste ich mich gegen drei Angreiferinnen verteidigen. Ellen und Mbali zogen gleichzeitig ihren zweiten Degen. Meine Ehefrau ließ einen kurzen Dolch aus ihrem Ärmel gleiten. Es ist eine sehr böse Waffe, sie wirft damit einer Mücke, das linke Auge aus. Als ich das sah rief ich zu Enora werfe mir die Pfanne mit dem langen Stiel zu. Sie tat wie ich ihr geheißen. Schnell hob ich diese auf und hatte ein Sc***d gegen Marikit. Mbali ging in den Hintergrund und nahm ihr Halstuch ab, sie begab einen Kastanien großen Stein in das Tuch und schleuderte es. Das Geschoss flog in meine Richtung, welches ich mit der Pfanne abwehrte.

Aurora stand bereits neben ihrer Tochter und entnahm ihr den Degen. Diesen ungleichen Kampf wollte sie unterbinden und strich diagonal ihre Klinge zu Boden als sie sagte „meinen Hof greift niemand an, darum sind wir am Leben, ab heute unterrichte ich meiner Tochter. Sie nahm sich Ellen vor, welche mit zwei Klingen gleichzeitig focht. Die Bäuerin hatte sehr viel Gefühl und strich alle Angriffe von sich und hieb im nächsten Moment gegen ihre Gegnerin.

Mbali, Marikit und ich hielten ein und sahen uns das Schauspiel an. Die blanken Stähle, der Duellanten sprühten Funken, als wenn die Hölle auf die Erde kehrte. Aurora kannte selbst die kleinsten Geheimnisse und setze sofort ihren Gegenangriff fort. Meine Stieftochter juckte es in den Fingern gegen sie zu streiten, doch bat ich sie „dieses ist meine Aufgabe, sie kennt die Fechtkunst besser als so mancher Musketier. Bitte gebe mir den Vortritt“. Mbali strich mit ihrer Hand vor sich um mir zu signalisier „dein Auftrag“.

Ich hob meine Klinge als Linkshänder und strich sie aus dem Handgelenkt von rechts oben nach links unten herab. Aurora stieg sofort mit ein und griff mich an. Dabei tippte ich mit meiner Degenspitze auf ihren rechten Unterarm. Anschließend drehte ich mich weg, zog meiner Frau das Taschentuch heraus und putzte meine Nase. In einer Drehung stellte ich fest, dass meine Gegnerin ihre Klinge zunächst herabließ und nun wieder erhob, so ging ich auf sie zu und schlug auf ihren Degen, dabei ging ich mehrere Schritte nach rechts. Anschließend griff ich in ihren linken Arm und drehte mich mit ihr. Als ich mich vor sie richtete, erhob ich meine Waffe mit der Spitze auf ihre Stirn. Dieses ist der Stoß des Todes.

Aurora ergab sich. Ich zog sie an mich und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Schnell hatte sie erleben müssen gegen uns Musketiere, die immer im Krieg stehen, ist es nicht leicht mit heiler Haut aus einem Duell zu gehen. Enora hatte sich eingeprägt wie dieser Schlagabtausch von mir war und ging diesen nach. Mit ausgestrecktem rechten Arm, als wenn sie ihren blanken Stahl führte, zeigte sie uns was sie sah. Ich schritt auf sie zu und überreichte ihr den Degen und bat sie, diese Bewegungen nochmals durchzuführen. Sie nickte und ergriff den Schaft. Wie eine Balletttänzerin demonstrierte sie uns ihre Kunst.

Nun war es Zeit für Enora zu Bett zu gehen, sie ging ins Haus und wusch sich, anschließend ging sie mit ihrer Blankwaffe die Leiter empor um sich zur Ruhe zu begeben. Ich errichtete vor der Scheune ein kleines Feuer, an welches wir uns setzten. Anschließend erfuhren wir, dass Felipe die Fechtkunst von seiner Mutter erlernte. Er bat Aurora auf dem Hofe als Knecht dienen zu dürfen. Sie nahm ihn in den Arm und sagte „bleibe hier und arbeite mit mir, gemeinsam vergrößern wir dieses Gut und du hast wieder eine Heimat“. Ein Kuss besiegelte ihr Vorhaben. Die Bäuerin wollte ihn als Mann behalten. Das Feuer wärmte uns in der kalten Abendstunde. Sie berichtete von dem Alptraum ihres Lebens, als ihre Eltern von ihr gingen und sie mit dem Grundstück allein ließ. Zudem sind ihre Schwestern fortgegangen, um uns Musketiere zu unterstützen. Nun schloss sich der Kreis. Es waren Philippa und Francies. Diese Frauen stehen stets an vorderster Front und halten oftmals die Stellung alleine gegen 20 Angreifer.

Auch sie hatten die Waffenkunst von ihrer Mama erlernt, nun war die Bäuerin alleine mit ihrer Tochter und musste das alte elterliche Gut bewirtschaften. Sie wollte ebenfalls in unseren Reihen stehen, doch mit einem kleinen Kind namens Enora war sie verpflichtet sich ihren Schwestern zu beugen um das elterliche Gehöft zu betreuen. Sie öffnete das Band ihrer Bluse und entblößte ihr Dekolleté. Sie trug die siebenflammige Granate auf ihrem Busen „Honneur et Fidélité“ (Französisch Ehre und Treue)

Felipe lehnte mit seinem Rücken an einem Baum. Tränen rannen über seine Wangen, da er sich als feige empfand, einen Degen zu führen und dazu im Gefecht seinen Arm verloren zu haben, obwohl er die Fechtkunst beherrschte. Aurora sagte „kämpfe und streite. Allerdings hat dein Mut dir deine Gesundheit gekostet, schwöre auf diese sieben Flammen, dass du einen Degen führst und meine Tochter und mich verteidigst. Dafür hast du hier eine neue Heimat. Du hättest keine Chance gegen die Vielzahl unserer Feinde. Schaue dich um, schaue dir die vier Musketiere an. Sie sind mein Leben und mein Weg“. Mit diesen Worten ging sie ins Haus und holte ein Bündel aus dem sie ein Pergament zog und mir übergab. Aurora war Kürassier der „6e régiment de cuirassiers“ und musste wegen Enora außer Dienst gestellt werden. Nun wusste ich wer sie war. Sie war der Teufel an der Front gegen Spanien und hatte mit ihren Schwestern 180 Mannen unserer Gegner in Schach gehalten. Ich zog meinen Hut und sprach „Chevalier, ich erkenne euren Weg. Belasst euren Degen in der Scheide. Sollten wir euch rufen seid ihr an unserer Seite und du Felipe wirst deinen Mann stehen. Wehe Enora wäre nicht soweit den Degen zu führen“.

Aurora setze sich, zu ihm gewandt auf die Oberschenkel des am Baum gelehnten Felipe, mit ihren Händen nahm sie seine Wangen und bedeckte seine Tränen mit den Lippen. Ihr Rock wich empor und ließ ihren kleinen festen nackten Po erscheinen. Mit seinem Arm versuchter er sie zu halten und zog sie dicht an seine Brust.

Ich gebe seine Worte wieder „ja ich habe es verstanden. Ich bleibe solange ich darf und werde Enoras Lehrer und das nicht nur an der Waffe. Sie muss lesen und schreiben lernen, um ihr Leben bestreiten zu können“. Aurora bat mich an ihre Seite als sie sprach „Chevalier, mit eurer Klinge könnt ihr umgehen, aber wisst ihr was eine Frau wirklich braucht“? Sie sprach das kleine Wort „Liebe“ nicht aus. Ich hatte einen Blick auf ihre inzwischen entblößte Fotze. Auf Felipes Hose zeichnete sich ein feuchter Fleck ihres Mösensaftes ab.

Ich bat sie „öffnet sein Beinkleid und ihr werdet erfahren, ob er es wert ist hier zu sein. Rasch ohne ein Wort löste sie die Knöpfe seines Schoßes. Als seine dicke steife Ficklanze heraus schellte ergriff sie diese und führte sie in ihre Scheide. Ihre Hände begab sie um seinen Hals. Ihre Lippen vereinten sich, als wenn zwei Klingen sich berühren. Ich hielt weiterhin ihre linke Schulter. Der junge spanische Seemann stieß von unten seinen steifen Schwanz in ihre nasse auslaufenden Fotze. Sie wollte ein Gefecht mit zwei Gegnern aufnehmen und forderte mich heraus. So begab ich mich hinter sie und streifte zu nächst den Stoff von meinen Beinen. Es dauerte nur einen Augenblick als ich nackt meinen Liebesdiener mit an ihre Möse ansetze in dem sich bereits Felipes Freudenspender befand. Ein kurzer Augenblick und wir fickten Sie mit zwei Schwänze in ihrer engen Fotze.

Schluchtsend hielt sie unseren Stößen stand und klammerte sich an den Spanier. Weiter trieben unsere Fickharpunen ihr Unwesen in ihrem Unterleib. Auroras Fotzensaft rann aus ihrer Scheide und tropfte von ihren Schamlippen herab. Plötzlich verspürten wir eine Enge. Ihre Scheidenmuskulatur zog sich zusammen, als sie stöhnend, schreiend ihren Höhepunkt erlebte. Sie bat sich herum zu drehen. Ich entzog meinen Fickspeer aus ihrem Möse, sie drehte sich auf seinem Schoß ohne seinen Schwanz aus ihrer Fotze zu entlassen. Sie erhob sich erst anschließend und führte seinen Erzeugerschwert an ihre Rosette. Langsam setzte sie sich und sein Liebesdiener glitt in ihren Arsch. Rittlings genoss sie zunächst ihren Fick. Sie begann einen Urinstrahl abzulassen. Als ich das sah, kniete ich mich vor sie und stoppte den Strahl mit meinem Schwanz und schob ihn ihr in die nasse Fotze. Aurora wollte aufschreien und mich von sich stoßen, doch hielt sie mich im nächsten Moment. Unsere Lippen verschmolzen, dabei entzog ich ihr meinen Fickprügel. Im nächsten Augenblick schoss ein Schwall ihrer Pisse über meinen Schwanz. Erneut stieß mich meinen Liebensdiener in ihre nasse Fotze. Sie bat mit den Worten „Chevalier, spritz du mir Leben in meinen ungeschützten Leib, doch Felipe soll mich lieben“. Sie zog mich an sich und biss in meine Unterlippe, als wollte sie mich aussaugen. Sie war im Gedanken bei ihren Schwestern. Es war als wenn eine lange Klinge in meinen Leib eindringt. Doch ich verzieh ihr und fickte sie hart und fest. Schreiend schluchzte wollte sie von uns weichen, doch nach ihrem dritten Höhepunkt ergab sie sich und ließ sich im Sandwich von uns ficken als wenn sie nur auf uns gewartet hätte. Weiter zog sich ihre Scheidenmuskulatur zusammen als wolle sie meine Fickharpune abschnüren. Dabei trieb ich ihr weiter meinen Fickstab in den Unterleib sowie Felipe seinen Schwanz in den Arsch. Sie brach auf seinem Schoße zusammen und bat „ficken könnt ihr meinen Leib, doch mein Leben ergebe ich nur einem, welcher mir gerade seinen Samen in mich begab. Ein Kind will ich. Für jeden gefallenen Musketier schwängert mich und ich gebäre seinen Nachwuchs.“ Mein Saft, aus dem Leben entsteht, ergoss sich in ihrer Scheide und flutete ihre Eierstöcke. Aurora hielt sich an mir als sie sich erhob und von Felipes Schoße befreite. Ihr Arschloch stand offen wie ein Scheuentor. Sie bewegte sich breitbeinig als ihre Beine nachgaben. Gemeinsam hielten wir inne. Sie legten sich sanft auf meinen Umhang.

Tränen rannen von ihren Wangen als sie zu sich sagte „für jeden gefallenen Musketier werde ich ein Kind zur Welt bringen. Es wird allen Feinden Stand halten und nicht in den Kriegen der tausend Tage verbleiben“. Ich hob sie auf meine Arme und gab ihr einen liebevollen Kuss, dabei bat ich sie „richte deine Uniform und bekleide dich. Ich verweile hier und will dich in Waffen sehen, ob du es Wert bist dir ein Kind geschenkt zu haben“. Sie eilte und wusch sich am Troge den Schweiß vom Leibe, anschließend ging sie in ihre Kammer und kam als furchteinflößende Amazone zu uns. Sie trug ihre Degen diagonal an den Brustgurten. Drei Pistolen, sieben Wurfmesser sowie die Magazine ihrer Armbrustbolzen bestückten ihre Oberschenkel. In ihrer Rechten führte sie einen Degen ohne Zier, er war schwarz wie der Tod. Ihr Umhang trug dieselbe Farbe. Ihre Kapuze trug sie tief ins Gesicht gezogen. An ihrer über ihrer weißen geschnürten Staude trug sie eine Coursage, die nicht schwärzer sein konnte als die dunkelste Gefahr. Der Rauch des Feuers umhüllte ihren Körper als wenn sie der Hölle entwichen wäre. Sie erhob ihr Haupt. Gefärbt war ihr Gesicht mit Ruß. Ihre Augen leuchteten voller Hass. Nun wusste jeder warum dieser Hof nie in feindliche Hand geriet. Sie war der Teufel in menschlicher Gestalt. Ich halte alleine nur ein Dutzend Reiter auf, sie hingegen mit ihren beiden Schwestern hielten 180 Reiter in Schach und weißt du lieber Leser wer sie ist. Gehe lieber ins Duell mit deinem eigenen Tod aber versuche niemals Aurora aufzuhalten.

Sie kniete sich ins Gras und blickte mir in die Augen, als sie sagte „meine Tochter ist nun zum Chevalier erhoben, ich bin ein einfacher Kürassier. Ein Titel zählt für mich nicht, aber sollte ich jemals fallen, schwört, Enora und unserem ungeborenen Kinde ein Vater zu sein“. Ich zog meinen Dolch aus dem Stiefel und stieß ihn in den Baum an dem Felipe lehnte und gab allen bekannt „solltet ihr von uns weichen, werde ich deine Kinder zu mir nehmen. Unsere Königin wird über sie wachen wie auch mein Herz welches an dieser Klinge hängt“.

Für diesen Biss wollte ich ihr selbst den Arsch versohlen, dabei bat ich Aurora „schieb dir Felipes Ficklanze in deine kleine nasse Fotze und richte dich darauf ein, dass nun ich erneut in dich eindringe. Sie tat wie ich ihr geheißen. Die Bäuerin führte sich den spanischen Schwanz in ihren Unterleib. Ich setzte meinen gut geschmierten Fickprügel an ihre Rosette und stieß mit aller Kraft zu. Bis zum Anschlag steckte mein Liebesdiener in ihrem Arsch. Wir fanden schnell den richtigen Rhythmus und fickten Aurora mit schnellen festen Stößen. Ihr Stöhnen war weit zu hören, dabei saugte sie sich an Felipes Lippen fest um nicht schreien zu müssen. Sie trug weiter ihre schwarze Uniform. Ihr Rock war schließlich bis über ihren Po empor gestreift. Ihre enge Rosette molk meinen Schwanz, allerdings wollte ich ihr noch nicht die Freiheit geben und stieß meinen Liebesdiener tief in ihren kleinen festen Arsch. Mit schnellen festen Stößen erlebte sie mehrere anale und vaginale Orgasmen, bis wir sie soweit hatten und sie einen multiplen Höhepunkt erlebte. Dieser ebnete nicht ab. Sie brach zusammen und rollte sich zur Seite. Unsere Schwänze glitten aus ihrem Unterleib, bis sie stöhnend, schluchzend am Boden lag.

Mein verschwitzter Körper benötigte eine Abkühlung, so ging ich nackt, wie ich war, zum Bach. Allerdings nicht ohne meinen Degen. Ich begab mich in das kühle Nass als ich zu dieser Abendstunde eine dunkel gekleidete Person entdeckte welche auf dem gegenüberliegenden Ufer einige Kleidungsstücke wusch. Ich setzte mich ins tiefe Wasser sodass nur mein Haupt herausschaute. Ich erkannte eine Frau, sie war scheinbar eine Nonne. Sie trug nur einen Habit ohne Kopfbedeckung. So grüßte ich freundlich „bonne journée femme ich möchte sie nicht unhöflich sein oder sie erschrecken, allerdings könntet ihr uns die Beichte abnehmen“. Erst als ich diesen Satz bis zum Ende sprach, merkte ich den Unsinn meiner Worte. Sie fuhr empor und erschrak. Sie suchte mich am Ufer, doch als sie mich nicht erblickte richte ich mich auf. Nackt wie ich war stand ich vor ihr. Mein steifer Schwanz streckte sich empor, als wenn dieser nur auf diese geistliche Dame gewartet hätte. Ihr Mund war nur drei Ellen von mir entfernt.

Sie bedeckte rasch mit ihren Händen ihre Augen und sprach „monsieur, bedeckt euch, ich bin Nonne Maria vom Kloster der Zisterzienserinnen und Tochter der Äbtissin Dionora le Coigneux“ weiter murmelte sie „oh Schande was sahen meine Augen, einen nackten Mann“. Ich begab mich zurück zu meiner Kleidung und bedeckte mich. Anschließend schritt ich erneut ans Ufer. Mit den Händen in die Hüften gestemmt samt meinem Degen an meiner Seite, bat ich die geistliche Dame zu uns zu kommen. Nun erkannte sie mich als Musketier der königlichen Garde. Allerdings war keine Brücke weit und breit, ich rief meine Lusitanostute Arabella. Sie kam auf mich zu. Ich schwang mich auf ihren Rücken und ritt mit ihr durch den Bach. Nun bat ich die holde Nonne „kommt steigt auf, ich bringe euch an einen sicheren Ort an dem ihr die Nacht verweilen könnt. Zudem solltet ihr euch wärmen und ein Teller Suppe zu euch nehmen. Sie hob ihre nasse Unterwäsche auf und reichte mir ihren Arm. Ich zog sie zu mir aufs Ross. Gemeinsam durchschritten wir den Bach. Am anderen Ufer setzte ich sie ab. Nun erfuhren wir mehr von ihr und ihrem Weg, als sie sich zu uns ans Feuer begab.

Sie war auf Wanderschaft und wollte alleine die unchristlichen Preußen bekehren, unserem Land keinen Schaden zuzuführen. Mbali und Ellen grinsten. Marikit begann schallend zu lachen und sprach „Mademoiselle, ihr tragt weder Degen noch Pistole, glaubt ihr wirklich die Preußen würden auf Gott oder eure Worte hören?“ Maria holte das heilige Buch unter ihrem Habit hervor und sagte „auch wenn sie es nicht verstehen, hier steht es geschrieben im fünften Gebot Gottes - du sollst nicht töten – und im zehnten steht; Du sollst nicht begehren deines nächsten Haus“. Recht hatte die holde Dame, doch es hält sich kein Preuße daran.

Ellen berichtete ihr „wir haben dieses Pack aus dem Land gejagt und ihren König zum Schweine misten verurteilt. 10.000 Männer und Frauen standen in unseren Reihen. Die Schmach dieser Niederlagen wird den Preußenkönig bis ins hohe Alter begleiten“ dabei zeigte sie auf ihre Waffen, damit Maria verstand, dass sie nichts mit einem Buch ausrichten könne. Maria sah Aurora in ihrer Uniform und erschrak, sie erhob ihr Kreuz welches sie am Halse trug und rief „oh Satanas weiche von mir, du bist aus der Hölle gekehrt um uns zu vernichten“. Die Bäuerin grinste und rief nach ihrer Tochter. Enora kam rasch und führte ihren Degen. Das Kind sprach „Mutter, ich bin soweit. Ich schlage den Feind, es gibt nur ein Erbarmen und das ist meine Klinge“. Maria begann sich zu fürchten, doch erblickte sie Felipe welcher im freien Oberkörper zu uns kam. Die Nonne bekreuzigte sich und spürte, dass ihr Weg vielleicht nicht der Glorreichste war. Sie kniete im Schutze des Feuers.

Mbali brachte der Geistlichen einen großen Teller Suppe, Fleisch und Brot mit den Worten „Frankreich braucht uns, aber wir lassen niemanden hungern. Nun kennen uns Frankreichs Feinde. Sie werden sich fernhalten. Unser Glaube ist die Königin und unser Auftrag ist der Friede. Die zierliche Nonne verschlang ihre Mahlzeit. Scheinbar hatte sie seit Tagen nichts gegessen. Dabei sprach sie von dem Mahl sowie der Gabe Gottes. Dabei war es unser Instinkt und unsere Freude, dass es allen Menschen gut geht, wobei niemand Hunger leiden möge. Ich nahm an, sie müsse um die 35 Lenze alt sein, zwar war sie etwas ausgemergelt und sehr zart gebaut. Ihr Gesicht zeigte keine Falte, ihre zarten Hände kannten keine Feldarbeit. Nicht einmal eine Klinge konnte sie führen, wie sollte sie nur am Leben bleiben?

Ich ging und begab ihre nasse Kleidung auf eine Leine. Es war mir wichtig, dass es ihr gut geht, auch wenn sie nur auf unseren Schöpfer vertrauen wollte, so vertrauten wir ihr. Sie flehte mich an „oh Chevalier eure Aufgabe sollte eine andere sein, als mein Kleid zu trocknen“. Ich antwortete ihr „ich bin ein Diener unseres Volkes, zudem auch ihr gehört. Ein Herr diktiert, ich arbeite frei für unsere Königin in unserem Staate. Ich bin nur einer ihrer Untertanen. Ja ich bin ihr verpflichtet, als wenn sie stets wüsste was ich tat. Obwohl wir hunderte Meilen voneinander entfernt waren. Schließlich war sie die Frau welche meine Nabelschnur durchschnitt, um mich meiner Mama in den Arm zu legen“. Maria verschlang ihre Mahlzeit und stellte den Teller vor sich ins Gras. Mbali kam mit einem Glas Wein in der Rechten, in der Linken trug sie einen weiteren Teller, gefüllt mit Käse und einem Baguette. Sie sprach „Maria breche mit uns das Brot. Trinkt das Blut unseres Landes, welches so tief rot ist wie es in deinen Adern fließt“. Die Nonne segnete dieses Mahl mit den Worten „ich danke euch hier sein zu dürfen. Nur die Neige dieses Glases bin ich wert an eurer Seite zu sein. Ihr brachtet den Frieden“. Sie übergab mir das Weingefäß, aus dem ich einen großen Schluck entnahm. Ich begab mich vor Marie, dabei ergriffen meine Hände ihre Wangen und gab ihr einen Kuss, in dem ich ihr den Wein in den Mund rinnen ließ.

Sie schluckte und hielt meine Arme fest umschlossen. Anschließend erhob ich mich von meinen Knien und bat sie mir in die untergehende Sonne zu folgen, in dem ich ihr meinen Arm anbot. Maria folgte mir zu unseren Pferden. Arabelle stampfte mit ihrer rechten Vorderhand, sie rief mit einem Wiehern die anderen Rösser zu sich. Gemeinsam kamen sie zu uns. Ihre muskulösen Körper glänzten in der Abendsonne. Maria sah die Narben im Fell unserer Pferde, nun ahnte sie, dass auch sie sich stets unseren Gefahren aussetzen. Sie ging auf Arabella zu und gab ihr einen Kuss auf die Nüstern. Mit einem Kreuz segnete Maria die Stirn unsere vierbeinige Begleiterin „namens unserer Königin, tragt diesen Mann und seine Begleiterinnen. Streitet erfolgreich für unser aller Wohl“ Meine Stute machte einen Schritt zurück und rief ihre Herde. Sie folgen ihr und stiegen gleichzeitig, als sie sich zu uns wandten. Wiehernd galoppierten sie in Richtung des Waldes. Unsere Rösser waren schließlich unsere nächtliche Wache und griffen selbst gepanzerte Waffenträger an. Sie waren Schlachtrösser die so manches Gefecht erleben mussten.

Wir gingen zurück zum Feuer, an dem meine Weggepfärtinnen mit Felipe und Aurora saßen. Die Nonne gab mir ihren wahren Namen bekannt „Maria Magdalena“. Ihre Mutter war eine bekannte Wanderhure welche ihr täglich Brot verdiente, bis sie ins Kloster ging und ihr Kind gebar. Die Gestliche war immer noch Jungfrau, wie sie uns allen bekannt gab und nur mit Gott verheiratet. Doch erhob sie sich und entblößte ihre rechte Arschbacke. Sie trug das Brandzeichen aller Huren, es war ein geschwungenes „P“ für Putain. Ihre Mutter brande es ihr in die Haut.

Ich erhob mich und holte meine rote Tinte aus meiner Satteltasche. Aurora bat ich mir eine spitze Nadel zu bringen. Ich frug Maria ob sie weiterhin als Hure gezeichnet sein will, sie antwortete „ja ich bin eine Hure Gottes“. So bat ich sie sich über meinen Oberschenkel zu begeben. Sie tat wie geheißen. Ihr nacktes Gesäß befand sich vor aller Augen. Aurora und Felipe wollten nun sehen was ich vorhatte.

Ich tauchte die Nadel in die rote Tinte und begann Maria ihren kleinen festen Rücken, Arsch und rechten Oberschenkel zu tätowieren. Es war ein Bild einer Frau. Dabei zeichnete ich ihren Kopfschmuck als schmales Stirnband. Aurora holte einige Farben um Stoffe zu färben und einige kleine Tiegel. Nun mischte sie die Farben und bat mich wie ich diese Streiterin auszumalen hatten. Das Band um ihre Stirn stieß ich in goldgelb. Jedes mal wenn ich in die Brandnarbe stieß stöhnte Maria auf. Ihre kleine Fotze welche Aurora mit ihrer Hand bedeckte war klatsch nass. Weiter tätowierte ich ihren Leib, bis das Kunstwerk fertig war. Es zeigte eine Streiterin wie es die Bäuerin war. Kleine Nadelstiche mit schwarzer Tinte vervollkommneten das Gesicht dieses Bildes, ich stach kleinen schwarzen Nebel in ihre Haut. Aurora bat mich „führe diese Position, in goldgelb aus“ es waren zwei Degen welche die Gestalt in Händen trug. Ein weiter Umhang umschloss ihren Rücken, doch ihre Titten und ihre nasse rasierte Scheide blieben unbedeckt. Ich stellte sie als Amazone da. Es fehlten noch Beine und Stiefel.

Maria Möse ergoss sich bei jedem Stich. Weiter stach ich die noch fehlenden Körperteile in ihre Haut. Bis es vollendend war. Das Tattoo erstreckte sich vom unteren Rippenbogen herab bis zu ihrer Kniekehle. Ellen ging ins Haus und holte einen runden Spiegel. Die Nonne erhob sich und richtete sich auf, sie hielt das silberne Glas in ihrer Hand, drehte ihren Kopf und schaute hinein. Erschrocken ließ sie sich rittlings auf meinen Schoß fallen. Ich umfasste ihre nackte Brust. Die Geistliche Dame sprach „oh Chevalier, ein Künstler seid ihr dabei spüre ich euren Degen. Ich zog sie auf meinen Bauch und Aurora verstand ihren Auftrag. Sie öffnete den Latz meiner Hose und ließ Maria hinab gleiten. Mein Schwanz teilte ihre Schamlippen. Weiter ließ sie sich selbst herab. Sie spießte sich auf meine Liebeslanze, um nun nicht mehr ihrem Ehemann zu gehören. Sie schied aus ihrem bisherigen Gedanken und wollte zeitlebens weltlichen Männern ihre kleine Fotze anbieten, sie zu ficken.

Mbali nahm auf Felipes Schoß Platz und ließ sich von ihm ficken. Marikit begab sich hinter Aurora und stieß vier Finger in ihre auslaufende tropfende Liebeshöhle. Der Spanier begab sich ins Gras, indem auch Ellen die Gunst der Stunde ergriff um sich ihren Platz auf seinem Gesicht zu sichern. Er sollte sie lecken.

Maria sprach „ihr habt aus mir eine heilige Hure gemacht nun will ich es bleiben, auf dass ich euch über alle Grenzen folge. Stoßt euren Fickprügel tief in meinen willigen Leib, wie es die Männer bei meiner Mutter taten. Weiter trieb mein Liebesdiener sein Unwesen in ihrer Möse. Ihre Ficklappen samt Scheidenmuskulatur zog sich zusammen. Sie stöhnte laut in den Berg hinein, als sie ihren Höhepunkt erfuhr. Ihre Titten wippten weiterhin im Takt, als sie ihren Unterleib gegen mich stieß. Maria wollte und konnte nicht genug bekommen. So bat ich sie sich ins Gras zu legen. Dabei sah ich Ellen, Marikit und Aurora wie sie am Boden im Kreis lagen und sich die Fotzen leckten. Die Nonne zog mich mit sich auf den grünen Fließ. Sie ergriff meinen Liebesspeer und führte diesen in ihre auslaufende nasse Hurenfotze. Ihre Lippen hingen an den Meinen, unsere Zungen duellierten sich, als wenn wir uns mit den Preußen schlugen. Ich rollte mich mit ihr im Grase, so dass sie aufrecht auf meinem Schwanz saß. Sie trieb ihn in ihren Unterleib, dabei striff ich ihren Habit über die Schultern. Nackt wie Gott sie schuf, ritt sie nun ihren nächsten Höhepunkt entgegen.

Plötzlich befand sich Felipe hinter ihr und setzte seine Fickharpune an ihren Anus an. Sie hielt inne und erwartete seinen Leibhaftigen. Langsam dran er in ihren Arsch ein und begann sie mit langsamen Stößen zu ficken. Gemeinsam fanden wir den Rhythmus und stießen unsere Erzeugerschwerter in ihren Unterleib. Quiekend, schreiend und stöhnend wollte sie sich uns entziehen, dabei hielten wir diese Nonne in unseren Fängen. Ihr vorheriger Orgasmus war noch nicht ganz ab geebnet, als sie weitere bekam. Ihr kleiner schlanker Körper richtete sich auf und wippte auf meinem Schoß, sie griff nach Felipe und bat „stoßet euren Schwanz in mein Leben. Hier und in alle Ewigkeit will ich eine gute abfickbare Diensthure sein. Tut eure Pflicht und fickt mich“. Der Spanier war aufgewühlt und stieß seine Fickharpune in ihr Leben, als hätte er selbst mit dem Seinen abgeschlossen.

Bei jedem meiner Stöße berührte meine Schwanzspitze die hinterste Gebärmutterwand. Mein Schambein stimulierte ihre Liebesperle. Der nächste Höhepunkt ließ nicht auf sich warten. Sie kam und brach auf meinen Lenden zusammen. Felipe und ich pumpten unseren Samen in ihre Ficköffnungen. Sie war erschöpft und benötigte eine Pause. Wir entließen unsere Fickharpunen aus ihrem Unterleib. Weiter hielt ich sie. Unsere Lippen berührten sich zart, in dem sie zu mir sprach „Chevalier, ihr brachtet mich auf den rechten Weg. Bitte lasst mich euch folgen. Ich kann und will mich nicht mehr hinter Gott in dem Habit verstecken. Ihr habt mich gerichtet und mein wahres Leben gezeigt, das ich nun führen will“. Sie erhob sich, dabei glitt meine Fickharpune aus ihrer Scheide.

Nachdem wir erneut am Feuer standen legte ich ihr meinen Umhang über die Schultern. Maria gab mir nochmals bekannt, mit uns reisen zu wollen. Meine Stute stand plötzlich vor mir. Ihr rann weißliche Flüssigkeit aus der Scheide. Sie war rossig, dabei hörten wir einen Hengst aus der Ferne welcher galoppierend auf uns zu kam. Arabella erhob ihren Kopf und schaute hinter sich. Es war ein großer stattlicher Boulonnais Hengst, den wir erblickten. Ein Kaltblut und Kriegspferd. Er trug den Anker als Brandzeichen. Der Hengst stellte sich vor mich auf seine Hinterhufe, als wolle er mich vertreiben. Meine Stute drehte sich zu ihm und stieg ebenfalls. Gemeinsam galoppierten Sie über die grüne Aue. Sein Schultermaß überragte mich um etwa 20cm. So nahm ich an, dass er 1,90 Meter Stockmaß besaß. Recht ungewöhnlich für diese Rasse. Zudem war er pechschwarz. Seine Hufe waren Teller groß. Sie hatten ihre Leidenschaft entdeckt. Hierbei wollten wir sie keinesfalls stören.

Gemeinsam richteten wir unser Nachtlager im Heu der Scheune. Aurora und Felipe gingen ins Haus und ließen uns in der Nachtruhe. Maria sagte „gebt mir den Hengst, ich sorge für sein Wohl, er soll mein Streiter sein“. Ich bat sie sich mit Heu zu bedecken. Die Kälte der Nacht brach ein, so wollte ich sie schützen. Sie wollte tatsächlich dieses fremde Ross, dabei besaßen wir nicht einmal Zäumung und Sattel für diesen edle Riesen.

Ellen kam an meine Seite ins Heu. Wir waren nun alle warm bedeckt und schlossen die Augen. Aus der Ferne vernahmen wir die Rufe einiger Eulen. Vereinzelnd nahmen wir das Heulen vereinzelter Wölfe war. Ich machte mir Gedanken ob Maria tatsächlich begleiten sollte, schließlich konnte sie nicht mit einem Degen umgehen. Allerdings wollte ich mir hierüber noch keine Gedanken machen. Ellen erahnte meine Gedanken. Sie gab mir einen liebevollen Kuss und flüsterte „lass die Nonne mit uns reisen, ihr wird kein Leid geschehen. Die Fechtkunst wird sie erlernen und den Habit ablegen. Ein Kind wird in ihrem Unterleib heranwachsen, dessen Vater du bist. Kinder sollen wachsen wie Weizenfelder.

Meine Begleiterin öffnete den Latz meines Beinkleides und begab sich auf meine Lenden. Mein Liebensdiener glitt in ihre Scheide. Ihre schwarze afrikanische Haut spiegelte im Mondschein. Unsere Lippen versiegelten stumm unser Treiben. Weiter ritt sie auf meinem Schoße. Mein Schwanz stimulierte ihre Lustperle. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht lauthals stöhnen zu müssen. Meine Hände glitten unter ihre Bluse um ihre Titten sanft zu berühren. Zwischen Zeigefinger und Daumen zwirbelte ich ihre steifen Nippel. Erneut berührten sich unsere Lippen. Ihr Fotzensaft lief aus ihrer Scheide über meinen Unterleib. Sie spritze einen Teil ihres Sekretes bis zu meiner Brust, als sie ihren Höhepunkt erlebte.

Ellen brach auf mir zusammen und saugte sich an meinem Halse fest, damit wollte sie mir ein weiteres Leben einhauchen. Immer wieder pulsierte ihre Scheide, dabei zitterte sie. Tränen rannen über Ellens Wangen welche meine Brust bedeckten, sie brannten sich in mein Herz ein, als sie sagte „ich trage Zwillinge unter meinem Herzen“. Meine Partnerin zog mich hoch, als sie meine Angst sah sie und unsere Ungeborenen zu verlieren. Gemeinsam haben wir bereits Zwillinge im Alter von 7 Jahren, welche ich stolz meine Töchter nennen darf. Ihre Paten sind ihre Großmutter, meine Mama, meine Schwester und unsere Königin Anne. Sie sind getauft als Kriegerinnen mit dem salzigen Wasser der Biskaya. Auch sie sind wie ihre Mutter schwarz wie die Hölle Afrikas und standen uns zur Seite als englische Schiffe unsere Küste angriffen.

Nun sagte Ellen „unsere beiden Töchter schnitten den Weinstock des Hasses am Boden herab. Frieden haben wir an der Küste, sie achten darauf, nun ist es an der Zeit ihn hierherzuführen. Deine Mama und unsere Königin sind unsere Heeresführer, sie sind der Garant unseres Seins. Sie wachen über unsere Kinder, nun habe den Mut weiter zu streiten. Wir schlossen unseren gemeinsamen Pakt, dabei dachte ich an den Satz in der Bibel „der Herr sprach. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden,……..“. Für unsere Kinder lassen wir uns richten damit sie leben können. Doch war unser Ziel der Frieden für unser Volk. Unsere Regentin Anne wusste, ich gebe mein Leben für unser Land.

Meine Lippen fanden die ihren. Dabei duellierten sich unsere Zungen als stünden wir unseren Feinden gegeneinander. Ich bat Ellen mich zu begleiten, gemeinsam bekleideten wir uns und holten den schwärzesten Ruß aus der Esse und die verbleibende Kohle. Wir riefen unsere Pferde. Selbst der fremde Hengst „la, em am imsere Seote“. Schließlich wollte er Nachwuchs mit meiner Arabella zeugen. Ich schickte unsere Rösser aus, sie kannten nach einiger Zeit zurück zu uns. Als sie wieder bei uns waren, brachten sie in ihrem Fell Schwefel und Salpeter. Nur der Hengst trug eine schwarze Rose zwischen seinen Lippen, dabei trug sein Fell grau-braunen Staub auf seinem Rücken. Er hatte Kieselgur in seinem haarigen Kleid. Wir entnahmen so viel wir von unseren Begleitern abstreifen konnten. Noch wussten wir nichts damit anzufangen, bis Maria zu uns kam, sie hatte über Arabellas Fell gestrichen, anschließend über das Haar von Mbalis Hengst. Sie griff unvorsichtig in schwarze Kohle und ein Luftzug bedeckte ihre Hand mit dem fremden Staub. Als sie ihn von sich wischte entstanden Funken. Ihr Habit begann zu brennen und erlosch zugleich. So mischten wir diese fremde Substanz zu den Elementen aus denen wir Schießpulver fertigen wollten. Ich strich mir beim Vermischen die Elemente von meiner Hand, kleine Feuerbälle entstanden und explodierten. Ich war gewarnt vor der Kraft, welche wir gerade zubereitet hatten.

Ich rief Arabella zu mir, sie folge an die lodernden Flammen. Sie erhob ihre vorderen Hufe und gab mir ein Wiehern entgegen, sie kannte die unheimlichen Gefahren der Gevaudan. Ich strich ihr übers Fell. Ihr heißer Atem berührte meine Wangen, dabei trat sie mir gegen mein rechtes Bein, ich sollte aufsitzen. Sie neigte ihr Haupt und drehte sich an meine Seite. Ich schwang mich auf ihren Rücken, dabei ließ ich ihr freien Lauf. Sie sollte mich an einen einsamen Ort führen. Arabella hielt an einem alten Grab welches moosbedeckt war. Ich stieg ab und strich über den kreuzlosen Stein, welcher das Grab bedeckte. Ich las im Mondlicht „am 26ten, août, dans l'année 1123 in der Schlacht um Ivón fiel ich Suson la Réole - Hebamme und Heilerin“. Ich glaubte zu träumen als ich die Jahreszahl las. Mbali, Ellen und Marikit waren mir gefolgt. Sie standen hinter mir und lasen die Worte auf dem grauen Stein. Plötzlich befand sich auch Maria bei uns, als sie die Inschrift las brach sie in Tränen aus, dabei sagte sie „kein Leben ist es wert in Schlachten gelassen zu werden. > Mousquetaire, donnez-moi votre épée et je me bats pour notre pays < (übersetzt) Musketier, gib mir deinen Degen und ich kämpfe für unser Land“.

Sie ging weinend zurück zum Hof. Wir vernahmen den hellen Klang als würde ein Hammer auf einem Amboss erklingen. Nach dem vierten Teil einer geschlagenen Stunde erreichten wir das Gut. Wir hörten das schlagen des Hammers. Maria hatte altes Eisen in die glühenden Kohlen der Esse gelegt. Sie schlug den glühenden Stahl in formschöne runde Stränge. Sie brach ihn, begab ihn aufeinander und verschmiedete ihn erneut. Dieses vollführte sie mehrfach. Maria schwitzte und legte ihre einzige Kleidung, den Habit, ab. Nackt stand sie am Amboss und trieb den Stahl in die Form eines Degens. Sie rief uns zu „bei Gott, ich schmiede diese Klinge, sie wird mein künftiges Leben begleiten“. Schweiß rannen über ihr rußverschmiertes Gesicht, als sie sagte „das Heft dieser Waffe ist der Kopf Jesu. Die Parierstange symbolisiert seine Arme mit denen er jedes Lamm unseres Volkes zu sich nimmt und beschützt. Allerdings wird die Klinge unsere Feinde die Hölle weisen“.

Ihre Worte waren ohne Rückkehr. Sie war bereit im Krieg zu fallen wie vor hunderten Jahren Suson la Réole. Ich ging auf Maria zu und ergriff einen Hammer, dazu nahm ich mir einen glühenden Stahl aus der Esse. Anschließend begann ich Leben in dieses alte Material einzuhauchen, dabei bat ich Maria „lege deinen Stahl auf den Meinen. Gemeinsam fertigen wir eine Klinge, sie wird dich schützen“.

In der Gunst des Feuers, schmiedeten wir einen breiten langen leicht gebogenen Säbel, welcher an in einer schlangenform erinnerte. Sie wollte wie Aurora und meine Damen für den Frieden eintreten. Unsere Hämmer klangen auf dem Stahl. Nach drei Stunden begab ich die glühende Klinge in siedendes Öl. Die Bäuerin hatte einige Stoffe in Streifen geschnitten. Sie übernahm diesen Säbel und wollte den Griff umwickeln. Sie ging nochmals ins Haus und kam mit zwei kurzen 15cm langen blanken Stählen nebst einem Degenkorb zurück. Aurora begab den schlangenförmigen Säbel samt den kurzen Klingen nochmals in das Feuer der Esse. Als er goldgelb war nahm sie es heraus und begab ihn auf den Amboss. Sie bat mich. Schlage ein, lass uns die Klingenbrecher aufschmieden. Ich trieb den schweren Hammer auf das glühende Metall. Gemeinsam verschmolzen die Materialien. Anschließend nahm sie Kieselgur und begab es auf die Klinge. Es sprühte Funken. Aus dem entstehenden Rauch formte sich das Bild einer Kobra.

Als der Säbel erkaltete und der Qualm verflogen war begann sie den Griff mit Baumwolle zu umwickeln. Als letzte obere Schicht flocht sie Schlangenhaut mit ein. An einem dünnen Band fädelte sie langen Fangzähne einer Raubkatze auf und band es ans Ende des Handstückes. Erneut ging Aurora ins Haus und holte einen ledernen Brustpanzer samt Beinkleid sowie einen langen Umhang, sie bat Maria „bekleide dich, ab diesem Zeitpunkt bis du eine Kriegerin. Der Säbel wird dich schützen, aber schneide dich nicht an der Klinge, er ist mit Kieselgur gehärtet, es vergiftet alle Wunden und wirkt wie Schlangengift.

Marias legte den Brustpanzer an, welcher ihre Titten nur mäßig bedeckte. Das tiefe Dekolleté ließ ihre Titten mehr als nur erahnen. Der kurze Rock reichte ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Lange Lederstulpen bedeckten ihre Unterarme. Ellen flocht aus Schlangenhaut ein Band und knotete es um die Stirn der Nonne. Nun fiel mir ihr zierlicher Körper bewusst auf. Sie maß vom Kopfe bis zum Scheitel etwa 5 pied.

Die Geistliche sah aus, als wäre sie der Hölle entsprungen. Noch immer hatte sie keine Stiefel, diese mussten warten, bis wir einen Schuster fanden. Gemeinsam begaben wir uns zurück in die Scheune. Aurora ging ins Haus in dem Felipe auf sie schlafend wartete. Ihre Tochter bekam von all dem nichts mit und ruhte in einem Zimmer unter dem Dach.

Maria gefiel sich im neuen Gewand. Ich holte frisches Wasser und mein Coiffeur Messer. Ellen gab mir meine Rasierseife, sie bemerkte, dass ich das Schamhaar der Nonne stutzen musste. Zunächst protestierte unsere Begleiterin, doch wollte sie selbst sehen wie sich ihre blanke Scham anfühlen würde. So begab ich den Seifenschaum auf ihren Venushügel samt ihren Schamlippen. Mit vorsichtigen Händen führte ich die Klinge und befreite sie von jeglichem Haarkeid. Ellen wusch ihr den schwarzen Ruß aus dem Gesicht und nahm eine Paste aus Moonöl, Salpeter und Schwefel, hinzu mischte sie Kohlenstaub und rieb es Maria um ihre Augen. Darüber rieb sie den dunkel violetten Staub von zermahlenen Schneebeeren sowie grauen Gur. Es entsprangen kleine Kristalle. Ihre Iris leuchte hafergelb.

Als ich die Nonne von dem Pelz ihrer Scham befreit hatte, wollte sie sich ihr Haupthaar mit meinem Stiefeldolch abschneiden. Doch hinderte Marikit sie daran. Mbali nahm meine Coiffeur Klinge und rasierte die Seiten an Marias Kopf, sodass nur noch ein breiter Streifen samt langen Haar an ihrem Rücken sichtbar war. Mit ihrem gefärbten Gesicht samt ihrer Kleidung sah sie furchteinflößend aus.

Gemeinsam begaben wir uns erneut ins Heu und schliefen ein. Maria hatte sich an mich geschmiegt. Marikit und Ellen kuschelten verbunden eng aneinander. Mbali hielt Wache. Unsere neue Begleiterin schwang sich plötzlich auf meine Lenden. Mein Liebesdiener fand seinen Weg in ihre nasse Liebeshöhle. Ihr Unterleib fühlte sich an wie glühende Kohlen. Tief in ihr pulsierte die Hölle ihres neuen Lebens. Sie wusste was vor ihr lag. Oft genug musste sie sich vor Soldaten verstecken. Nun wollte sie den offenen Kampf wagen. Sie beugte sich zu mir bis sich unsere Lippen berührten. Unsere Zungen fochten dieses Gefecht. Immer wieder ließ sie meinen Schwanz bis zur Spitze aus ihrer Scheide, um ihn sich erneut in ihre nasse Fotze zu rammen. Ich bedeckte ihr Gesicht mit Küssen, bis sich unsere Lippen erneut fanden. So unterdrückten wir jeden Laut. Sie bat mich flüsternd „Chevalier, bitte schenke mir ein Kind, es soll euren Mut weitertragen und unser Land für alle Ewigkeit sichern. Jeder Angreifer wird sich ihr erleben“. Plötzlich sprach Maria von einem weiblichen Kind. Ja ich wollte ihr eine Tochter schenken. Gemeinsam hielten wir und drehten uns. Ich begab ihre Schenkel auf meine Schultern und trieb mein Erzeugerschwert tief in ihre nasse Möse. Ihre Fingernägel krallten sich wie Dolche in meine Oberarme. Mein Schambein berührte stets ihre Liebesperle, als ich spürte wie sich ihr Höhepunkt näherte. Tief rammte ich meinen Liebesdiener in ihre auslaufende Grotte. In diesem Moment erlebte sie kleine Orgasmen. Dabei ließ ich diese nicht ab ebnen und stieß weiter meinen Schwanz in ihre gierige Fotze. Ihre Scheide zog sich zusammen, als wenn sie meinen Liebesdiener erwürgen wollte, so erlebte sie mehrere Höhepunkte gleichzeitig. Stöhnend schreiend hielt sie meine Arme bis sie meinen Nacken ergriff und zu sich zog. Der goldene Vollmond spielte sich in ihren Augen, indem sich unsere Lippen vereinten. Schweigend hielten ihre Unterschenkel meinen Unterleib gefangen. Pulsierend pochte ihre Scheide, dabei pumpte ich ihr meinen Saft aus dem Leben entsteht in den Unterleib. Sie entließ mein Liebesschwert nach unendlichen Momenten. Gemeinsam begaben wir uns zur Ruhe. Tränen aller Gefahren rannen über ihre Wangen, welche meine Lippen bedeckten.

Die Morgensonne eilte dem finsteren Begleiter der Nacht entgegen als wir sie erblickten. Enora half Felipe den Tisch vor dem Haus zu decken. Aurora stand in der Küche am Feuer und kochte eine Suppe. Es roch nach frischen Zwiebeln, Oregano und sehr viel Pfeffer. Ich ging zu ihr, dabei begrüßte ich sie mit einem Kuss. In einer Pfanne garte sie Fisch. Leicht verdauliche Kost sollte unser Energieträger für diesen Tag sein. Felipe hatte einige Trauben gepflückt. Sie waren rot wie das Blut in unseren Adern. Er sah Maria im neuen Gewand, erschrak und ließ die Früchte auf den Tisch fallen. Die Tochter der Bäuerin ergriff einen Degen um Maria zu stellen. Ich grinste in mich als sie in ihr die Nonne erkannte. Sie lief zu ihrer Mutter und sprach „so einen Panzer hatte Großmama, ich kann mich noch genau daran erinnern und habe ihr Bild vor meinen Augen, ist sie zurückgekehrt?“ Aurora gab ihrem Mädchen zu verstehen „Maria hat nun ihre Stelle hier auf Erden eingenommen. Nun setz dich und iss mein Kind. Wenn du groß bist, bekommst du ebenfalls eine solches Gewand“. Bevor sich Enora zu Tisch begab tauchte sie ihre kleinen Finger in die schwarze Kohle am Feuer und bemalte ihre Augenlieder. Sie wollte Maria in nichts nachstehen, allerdings hatte ihre Mama für sie einen anderen Weg vorgezeichnet, als sie sprach „du bist ein Musketier der Garde unseres Königs. Wenn die Zeit gekommen ist wird dich unser König rufen. Bis es soweit ist wirst noch viel lernen müssen“.

Maria brach das Brot und reichte jedem von uns ein Stück, dabei sprach sie „für den Frieden gebe ich mein Leib und trinkt mein Blut aus diesem Kelch“. Dabei reichte sie uns den Rotwein. Auch Enora nippte leicht an dem Becher. Ein Rinnsal lief an ihren Mundwinkeln herab als sie sagte „es ist die Seele unseres Landes. Ich folge euch sobald ich herangewachsen bin. Solange habt Geduld und verzeiht mir euch nicht folgen zu können, schließlich muss Mama mich ausbilden“.

Nach dem Frühstück mussten wir bedauerlicher Weise unsere Reise gen Westen fortsetzen. Gemeinsam riefen wir unsere Pferde. Auch der fremde Hengst kam galoppierend zu uns. Wir sattelten unsere Rösser und begaben den Proviant an unsere Sättel.

Maria gab ihrem Hengst den Namen Paix (Frieden). Ein kurzer Riemen war sein Halfter. Unsere Begleiterin nahm ihren Säbel vom Boden auf und befestigte ihn am Gurt ihrer Hüfte. Enora hatte kleine Tränchen in den Augen, dabei wusste sie, sobald wir sie rufen ist ihre Zeit gekommen. Solange musste sie von ihrer Mama und Felipe unterrichtet werden. Es war für sie noch ein weiter Weg, bis zur Kriegerin. Ich nahm sie auf meinen Arm. Sie wusste, ich werde sie irgendwann benötigen. Enora schoss ihre Arme um mich, doch wurde es Zeit aufzubrechen. Nun war es an uns, gen Westen zu reiten und unseren Auftrag zu erfüllen. Ich begab Enora in die Obhut ihrer Mutter und schenkte Aurora einen letzten Kuss. Es war soweit Abschied zunehmen.

Wir ritten an. Felipe rief uns nach „wir warten auf euch im nächsten Jahr“. Im Galopp ging es den Hang empor. Unsere neue Begleiterin belastete die Ungewissheit. Ihr Ross gab ihr Sicherheit. Er trug sie, als wenn er ihr jeden Schritt bekannt gab. Noch immer waren in den Morgenstunden einzelne Sterne zu erkennen. Sie zeigten uns den richtigen Weg. Heute wollten wir unser Ziel erreichen.

Unser Ritt ging weiter, vorbei an Felder und Wiesen. Höfe und Dörfer kreuzten unseren Weg. Maria befand sich neben mir als sie zu mir sagte „ich verfüge über die Matura und die classes préparatoires aux Grandes écoles. Ich sagte immer die Kraft des Wissens kann mehr Siege erringen als ein Schwert. Es gibt noch so vieles zu wissen auf dieser Welt, aber wenig Menschen die es erfassen. Frankreich braucht solche Menschen die das Wissen weiterverbreiten“. Ich dachte über ihre Worte nach, bevor ich sprach „du wirst bis zu deinem Lebensende lernen müssen, aber bedenke, eine Kugel, aus dem Hinterhalt kann uns die Luft aus der Lunge lassen“. Sie schaute mich an. Unsere Blicke trafen und unsere Lippen berührten sich. Eigentlich wollte sie die Finanzbücher in unserer Hauptstadt führen. Doch es kam immer etwas dazwischen bis sie ins Kloster ging. Sie bemerkte allerdings, dass ich mein Wissen nicht jedem Preis gab.

Nach etwa fünf Stunden erreichten wir einen Bach und ließen unsere Pferde ausruhen. Wir wollten Tag und Nacht durchreiten, sollten es unsere Rösser durchhalten. Allerdings tat uns etwas Ruhe gut. Nach einer halben Stunde mussten wir weiter. Wir saßen auf, doch wollten wir unsere Vierbeiner nicht zu sehr überfordern und trieben sie langsam voran.

Nach Stunden erkannten wir aus der Ferne Staub, der sich in der Luft wirbelte. Ich glaubte an eine Böe oder gar Sturm, doch war es ein riesiger Wagentreck welcher gen Westen unterwegs war. Wir wollten sehen wer sich vor uns auf dem Weg befand. Wortlos ritten Mbali und Marikit links über die Felder verdeckt der Bäume. Ellen und Maria begaben sich in den rechts gelegenen Wald. Arabella konnte erahnen, dass wir den Treck kontrollieren mussten. Zu oft waren wir durch Fahrensleute in Scharmützel verstrickt worden.

Ich wünschte mir Flügel um als Vogel über sie fliegen zu können, aber auch um Gefahren zu entgehen. Dabei mussten wir unser Land vor allem Ungewissen schützen und durften, weiß Gott, niemals einem Gefecht aus dem Wege gehen. Ellens schriller Pfiff signalisierte mir, dass ich aufrücken musste. Mbali trillerte, es war der Ruf aller Hirten in den Pyrenäen, welche sich nur durch Rufzeichen verständigten. Ich hatte es ihr gelehrt, so wusste ich was sie vorhatten. Marikit sollte sich dem Treck entgegenstellen. Arabella befand sich mit mir im Hinterhalt. Die beiden Armbrüste waren leise und gebunden an meinen Oberschenkeln. ich zog die Bänder zur Entsicherung und nahm sie in die Hände. Ellen hatte einen der Reiter mit ihrer Steinschleuder vom Ross befördert. Nun war es Zeit uns zu zeigen. Marikit musste ihre Seite offen zeigen. Ich gab mein trillerndes Signal, als nächstes sollten Mbali und Ellen aus der Deckung reiten. Maria erhielt von meiner Frau den Auftrag zu mir zu eilen. Schneller als der Wind trug Paix sie zu mir. Sie war noch unerfahren. Erst jetzt sollten sie erleben warum man uns die grauen Reiter nannte.

Wir stellten den Treck, doch blickte ich in die Augen meines Onkels Antoine. Er pfiff sein Liedchen, dabei hatte er seine lange gerade Pfeife im Mundwinkel. Ein Dreispitz bedeckte sein Haupt vor den Sonnenstrahlen. Seine Söhne begleiteten ihn, alle in Gefechten geübt und grinsten. Dabei glauben die sieben jungen Männer an einen Überfall und zogen ihre Degen. Ihr Vater wusste, dass ich fehlen würde und schaute nach mir. Ich ritt zu ihm. Als ich an seiner Seite war, galoppierte Maria mit erhoben Säbel an mir vorbei und hieb nach den Jungs. Ihr Schrei ließ die Hölle vermuten. Sie hieb auf die sieben Kerle ein. Ich ließ die unerfahrene Kriegerin ihre ersten Erfahrungen sammeln. Mein Onkel sagte „Mut hat sie, sich mit sieben Korsaren anzulegen, hast du ihr erzählt wer wir sind“? Wir schauten uns zunächst weiterhin das Treiben an. Maria schlug sich nicht schlecht und hieb ihre Klinge nach den Angreifern. Sie war zunächst recht defensiv, anschließend griff sie an. Marikit, Ellen und Mbali waren erstaunt wie unsere Begleiterin sich bewehrte. Maria griff in die Klinge einer meiner Cousins und hielt ihm zugleich ihren Säbel an seine Kehle. Schweiß lief von ihrer Stirn. Sie senkte kurz ihre Waffe um eine Ähre aus dem Getreide zu ziehen. Sie nahm es zwischen ihre Lippen und sagte „ergebt euch. Sonst spreche ich das Vater unser für euch, wenn meine Klinge deinen Leib berührt“. Die Brüder meines Cousins griffen ein. Ihre Degen hieben nach ihr, Ellen erhob ihre Armbrust und richte sie auf die Männer.

Maria hatte sich bewährt. Ich ritt voran und gab ihr bekannt „du hast sieben Angreifer in Schach gehalten. Weitere warten auf dich, doch dieses sind meine Cousins und bringen Ware zu unseren Schiffen“. Die Jungs kamen zu mir und begrüßten mich, sie waren Korsaren, tödlicher als ein Armbrustbolzen, doch hatte mein Verwandter seine leichtsinnige Erfahrung machen müssen und spürte seinem Verhängnis nahe gewesen zu sein. Die Männer kannten meine Damen nicht, so musste ich ihnen erklären, dass sie zu mir und unserer Königin gehören. Die jungen Kerle waren erstaunt, als sie erfuhren, dass Maria erst seit einem Tag bei uns und eine Nonne war.

Gemeinsam richteten wir den Tross aus. Marikit setzte sich an unsere Spitze und schnippte mit ihren Fingern. Die Rösser des Wagens folgten ihr. Mein Weg war abseits um die Flanke zu decken, dasselbe tat Maria, sie hatte Blut geleckt und spürte, dass dieses Fuhrwerk leicht angreifbar war. Wir sicherten links und rechts des Gespannes. Meine Cousins verteilten sich an unsere Seiten. Der Jüngste von Ihnen, er hieß Yves frug mich, als er an meiner Seite ritt „sagt, wer ist dieser Teufel? Sie schlägt allein die Widersacher, ohne dass wir unsere Klingen ziehen müssten“. Ich gab ihm zur Antwort. „Hüte dich vor ihrem Schwert, es ist in der Hölle von einer Hexe geschmiedet und wurde gehärtet mit dem Blute ihrer Tochter. Ich sah wie sie mit dieser Klinge aus der Hölle entfuhr, also hütet euch wenn euch euer Leben lieb ist“. Ich sprach nicht einmal die Unwahrheit.

Yves bat mich ihren Namen zu erfahren, dabei sagte ich „frag die Hölle auf Erden. Nicht einmal der Tod will es wissen. Sie ist Satans Brut. Seid froh, sie hat euch sieben Brüder am Leben gelassen“. Niemand wusste, dass Maria erst seit einem Tag eine Klinge führte. Ich ließ ihn im Ungewissen, doch hörten meine Verwandten mit großen Ohren mit. Wobei sie sonst durchschnittliche Degenfechter waren. Auf dem Schiff, nicht brauchbare Seeleute. Nur ihr Vater war wie seine Schwester ein Teufel in Rot wie wir es Korsaren fast alle sind. Außer seinen Söhnen. Muttersöhnchen und hatten sich von einer Nonne aufhalten lassen.

Ich ritt voraus an die Spitze unseres Trosses und brachte den Wagen zum Stehen. Antoine schaute mich an und frug „was habt ihr vor, nur der Teufel würde hier halten“. Ich gab ihm bekannt „deine Jungs konnten es nicht einmal mit einer Frau aufnehmen, sie war eine Nonne und kann nur den Namen >> Klinge << aussprechen, allerdings nicht ansatzweise führen. Ich will sehen ob meine Cousins es wert sind sich Korsaren nennen zu dürfen.

Ich saß ab und zog meinen Degen und strich diagonal vor mich. Mit gesenkten Haupt bat ich die Nachkommen meines Onkels vom Ross. Sie sollten sich nun beweisen als ich sagte „ich möchte hier und jetzt sehen ob ihr eures Vaters würdig seid.

Sie begaben sich von ihren Pferden und stellten sich vor mir auf. Sie glaubten zu siebt hätten sie ein leichtes Spiel. Mbali grinste als sie Maria zurückhielt, welche mir zur Hilfe eilen wollte. Sie sagte ihr leise „der Tag der tausend Kriege endet nie, seine Mutter bittet jeden Tag den Teufel um Vergebung“.

Ich ließ den jungen Männern ihren ersten Streich, als mein Degen in den Korb meines ältesten Cousin stach, mit einem kurzen Streich entwaffnete ich ihn. Ich warf ihm diesen mit meiner Fußspitze erneut zu. Seine Brüder versuchten mich von den Seiten zu erreichen. Es war an der Zeit den jungen Männer zu zeigen warum ich meinen Namen trug. Ich senkte meine Klinge und schritt auf einer meiner Verwandten zu und erhob erst kurz vor ihm wieder den Degen. Ich gab ihm eine schallende Ohrfeige mit den Worten „du bist es nicht wert unseren Namen zu tragen. Unvorsichtig wie du bist“. Er fasste sich und griff mich an. Nicht einmal einfache Fechtkunst beherrschte er. Nun wollte ich seine Brüder prüfen und bat sie in einer Reihe mich anzugreifen. Sein Vater wusste was geschehen würde schließlich kannte er seine Söhne. Seine Schwester, meine Mutter, hatte mich ausgebildet.

Ich wollte den jungen Männern kein Haar krümmen und entwaffnete sie sehr schnell. Nun bat ich ihren alten Vater seinen Söhnen zu zeigen wie man mit einem Degen umgeht. Er war bereits 74 Jahre alt.

Er schlug seine Klinge kreisend und sprach „nun genug mit dem Geschwätz. Du forderst mich, deinen Onkel“. Ich sagte „nicht ich fordere dich, es ist Frankreich unsere Heimat. Deine Söhne haben nicht einmal eine Nonne entwaffnet, nun will ich den Bruder meiner Mutter sehen, ob er ein besserer Fechter ist“. Ich hatte ihn mit diesen Worten gedemütigt und ließ mich von ihm angreifen. Jeden seiner Hiebe wusste ich zu parieren. Bei einem Stich auf mein Herz wehrte ich seine Spitze mit meinem Degenkorb ab und brach im herumdrehen seine Klinge. Einer seiner Söhne warf ihm einen neuen Degen zu. Er griff mich weiterhin an. Ich grinste in mich und drehte mich von ihm und bot ihm meinen Rücken. Erneut griff er an. Ich drehte mich von ihm und piksten ihn kurz in den Po. Nur sanft, schließlich war er der Bruder meiner Mama. Mein Ziel war ihn wütend zu machen und wusste er wird somit unberechenbar. In einer weiteren Situation schnitt ich ihm, in einem leichten Streich seinen langen Bart herab.

Ich bat Mbali um ihren Degen und warf ihn meinen Onkel zu. Somit hatte er die zweifache Möglichkeit mich zu bezwingen. Er spürte meine Lehrerin. Hart schlug er auf meine Klinge, sodass ich ausweichen musste. Er trieb mich viele Schritte zurück, bis ich an der Spitze einer Anhöhe stand. Ich schlug mit dem Degen auf einem seiner Arme und drehte mich weg. Zog mein Taschentuch und schnäuzte mich. Ich griff ihn an, drehte meinen rechten Arm in seinen Linken ein und riss ihn herum. Wir standen uns mit den Klingenspitzen an der Stirn gegenüber. Nur meine Mutter, er und ich kannten diese Variante, einen Fechter mit zwei Degen zu besiegen. Bedauerlicherweise hatte er seinen Kindern unzureichend beigebracht wie man erfolgreich mit einer Klinge umgeht. Wir standen uns immer noch gegenüber als wollten wir uns gegenseitig die Spitzen in den Schädel rammen. Wir senkten unsere Waffen und nahmen uns in den Arm. Wir sind eine Familie allerdings, kennen nur wir drei diesen Todesstoß. Nun spürte er, als ich ihn schmunzelt anblickte, warum ich ihm den zweiten Degen gab. Er ist wie seine Schwester ein Meister mit dem Degen. Ich bezeichne mich als ihr Schüler, der diese beiden Personen liebevoll begleitet.

Antoine sagte „die Sonne stand mir im Gesicht, ich hätte deine Klinge nie gesehen“. Ich wusste es war eine fürchterliche Lüge, dabei grinste er bei seiner Aussage. Nun wussten sie warum man mich in Frankreich „le diable rouge“ nannte. Maria kam zu mir und bat mich „zeige mir diesen einen Stoß, er macht mich unbesiegbar“. Ich sprach „gib mir einen sanften Kuss. Du hast sieben Mannen besiegt, sie sind erfahrene Kämpfer und du nur ein kleiner Stern am Himmel. Ich zeige es euch wenn die Zeit dafür reif ist. Fange nie mit einer Technik an, die noch viel zu schwierig ist. Lerne die Klinge zu führen. Antoine ist mein Onkel. Von ihm und meiner Mutter habe ich die Fechtkunst erlernt. Glaube mir, es wird nicht einfacher mit nur einem kleinen Kunststück. Cyrano war ein Meister mit dem Degen aber auch ein Meister der Poesie. Übe deine Geduld, ich liebe dich“. Sie gab mir einen Kuss und sagte zu mir ganz leise „sobald es soweit ist, wirst du es mir beibringen, verzeihe mir meine Ungeduld“.

Etwa noch fünf lieue commune lagen noch vor uns (ca. 22 km). Wir wollten bis zum Sonnenuntergang in Royan sein und gaben unseren Rössern die Sporen, dabei ließen wir meine Verwandten mit dem Wagen zurück, sie wussten die Küste ist sicher. Maria hielt sich an der Mähne ihres Hengstes, scheinbar hatte er es sehr eilig zur Küste zu gelangen. Seine Hufe berührten nur die Spitzen der Grashalme. Dabei wollte Arabella ihren Liebhaber nicht verlieren und wurde immer schneller. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Ort und erblickten meinen Papa auf seinem Schiff. Ich gab ihm die Depesche unserer Königin. Er wollte nicht länger warten als er las „reist mit euren Schiffen gen Norden und blockiert den Seeweg nach England. Wir erwarten ihren Angriff vom Norden, beeilt euch. Unterzeichnet Anne d´Autriche“.

Noch als ich an Bord seiner Brigg war, ließ der die Anker lichten, ich musste über Bord springen um nicht mit ihm zu fahren, schließlich musste ich unserer Königin Rechenschaft ablegen. Unsere geschundene Gliedmaße und unsere Gesäßteile waren dankbar das Ziel erreicht zu haben. Wir schritten zu einem Gasthof und kehrten ein. Die Fischer welche uns erblickten flüchtend vor Maria, sie glaubten an des Teufels Gemahlin. Ich bat den Wirt, „bitte schicke die Leute wieder zu uns. Sie haben hier unser Land vor Spanien und England gesichert. Wir haben den Preußenkönig zum Schweinemisten abkommandiert und ihn anschließend verpackt zurückgesandt. Feiert mit uns“.

Ich zog meinen Geldbeutel und entnahm eine Goldmünze. Der Wirt lud nun die gesamte Bevölkerung des Ortes auf unsere Kosten ein. Nur eine Frau mit ihren drei kleinen Kindern übersah er. Mbali sagte, „er bittet die Mutter mit ihrem Nachwuchs nicht herein“. Ich ging aus der Wirtschaft und nahm genau diese Personen mit an meinen Tisch und blieb stehen, meine Begleiterinnen erhoben sich und boten den Kindern ihre Plätze an. Ellen sagte zum Kneipier „sie und ihre Kinder werden ebenfalls ihre Mahlzeit erhalten. Sie sind nicht schlechter als wir“. Maria nahm der Frau den Säugling ab, den sie auf dem Arm trug und zerdrückte Kartoffeln und Gemüse zu einem Brei. Sie gab ihm seine kleine Speise. Ich bat um etwas Milch für das kleine Kind. Der Wirt war geläutert und brachte uns diese. Ich war schon satt als ich dieses Prozedere sah, dass Bevölkerungsgruppen nicht eingeladen wurden. Maria fütterte dieses kleine Wesen mit dem Gabelstiel. Tränen rannen über ihre Wangen als sie flüsternd sprach. „In neun Monaten kannst du laufen und ich werde Mama. Dann werde ich die Sorge haben ein Kind satt zu bekommen“. Ich legte meine Hand auf ihre linke Schulter um ihr die Sicherheit zu signalisieren, dass sie mit ihrem Nachwuchs nie Hunger leiden müsse.

Es sprach sich herum wie ein Lauffeuer, die Ärmsten der Armen, aber auch reiche Fischer und Bauern kamen. Sie wollten alle ein Mahl. Ellen, Marikit und ich gingen heraus an unser Proviant. Maria kam mit dem Säugling auf dem Arm und sagte „ich Maria Magdalena breche mit euch das Brot. Esst und speist. Wein soll aufgetischt werden bis die Sonne aufgeht“. Plötzlich rief jemand „haltet ein“. Eine Person, welche ich sehr gut kannte, schritt, mit gesenkten Haupt, auf mich zu. Ihr Hut verdeckte das Gesicht, als sie zu mir sprach „Chevalier, ihr habt es geschafft und euren Auftrag vollendet“. Ich schritt zurück und erkannte unsere Königin, welche ihre Gesicht zeigte und ihre Kopfbedeckung abnahm. Sie trug wie wir den Kasak unserer Garde. Sie grinste, dabei fiel ich auf die Knie und bat „Majestät, ihr habt mich entsandt. Unsere Aufgabe ist erfüllt. Vater ist mit unseren Schiffen in Richtung England unterwegs“. Sie unterbrach mich „warum seid ihr noch hier und nicht auf einem unserer Schiffe, der Teufel soll dich holen und deine Brut“. Ich grinste in mich und sprach „du hast Recht, dieser Teufel steht neben mir“ und zeigte auf Maria „sie trägt meine Brut, ein Kind von mir unter ihrem Herzen, so und nun darfst du, meine geliebte Patentante, mich aus dem Dienst der Musketiere rausschmeißen“. Sie schaute mich erzürnt an und sagte „du bist der Hinterallerletzte“ dabei holte sie zu einem Schlag gegen mich aus als eine männliche Stimme erklang „Majestät überlegt euch weitere Worte. Er ist schneller aus dem Dienst, als ihr euch je wünschen könnt“. Es war mein Onkel Antoine, der diese Worte sprach. Neben ihm stand meine Mutter, die sich wünschte, dass ich nicht mehr als Musketiere dienen würde. Anne lief rot vor Wut an und wollte etwas sagen, doch sprach Maria „Chevalier, kommt Ellen, Marikit, Mali und ich fahren mit der Frau und ihren drei Kindern nach England, dort ist kein Hass und wir werden dort eine Heimat haben, um dort unsere Brut aufwachsen zulassen“. Anne war geschockt als wir zu viert unseren Kasak von den Schultern streiften und zu ihren Füßen warfen. Unsere Königin hielt mich am Arm als ich mich abwendete und sagte zu meinen Damen „nur wenn ich das Liebste meines Lebens mitnehmen darf“. Sie nickten einstimmig, so nahm ich Anne auf den Arm und gab ihr einen Kuss. Unsere Zungen verschmolzen, wie es nur uns möglich war. Schließlich ist sie meine Patentante und hatte mir in unzähligen Gefechten den Rücken freigehalten. Ich ließ unsere Regentin wieder unseren heiligen Boden berühren, dabei blieben unsere Lippen verbunden. Meine Mama räusperte sich und sagte „sag mal Anne, der Bengel ist etwas zu jung für dich und außerdem ist er nicht nur dein Patenkind sondern auch mein Sohn. Er hat hier schon genug Weibsbilder und Kinder um die er sich kümmern muss, also schick dich“!

Anne nahm ihre Lippen von den Meinen, dabei griff sie prüfend meinen Schwanz. Flüsternd sprach sie „heute Nacht hole ich mir deinen Samen, aus dem Leben entsteht. Verschließt du deine Kammer, rufe ich ein Heer zusammen um euch zu mir zu bringen“. Ein Kuss war unser Siegel, nur wir wusste wer mich in nächtlicher Stunde besuchen wird. Es ist kein Feind, es ist nicht einmal der Tod. Meine Patentante ist schlimmer als die Vorbenannten.

Unsere Königin befahl „holt den Wein und schenkt ein, wir wollen unseren Sieg feiern“. Allerdings wollte unsere Königin wissen was es mit der schwarzen Zeichnung um Marias Augen auf sich hatte. So erklärte es Ellen „sie hat sich mit den Zutaten unseres Schießpulvers bemalt. Anschließend gaben wir Kieselgur darauf. Dieses brannte sich nun unter ihre Haut. Es wird ihr Leben lang verbleiben“. Der Wirt und seine Söhne holten Fässer unseres roten Blutes aus dem Keller. Es ist der beste Wein den man in Europa erhalten kann. Sie schenkten ein. Unser Volk wollte mehr erfahren, so wollten wir berichten. Allerdings sprach unsere Majestät „ihr seid meine Untertanen, ihr sichert unsere Küsten, diese vier Musketiere stritten mit uns im Landesinnere. Ihr kennt D'Artagnans Mutter, wir standen ebenfalls an ihren Seiten. Nur gemeinsam gelang es uns die Preußischen Einheiten zurück zu drängen, bis sie sich schließlich ergaben“.

Ellen gab ihnen bekannt „Maria Magdalena ist zu uns aus einem Feuer entstiegen, in ihrer Hand hielt sie das Schlangenschwert um mit uns hier ihre Aufgabe zu erfüllen“. Anne schaute auf meine Wunde am rechten Daumen, so berichtete ich ihr, dass wir ein Kind, erst fünf Lenze alt, namens Enora in unsere Dienste der Garde nahmen und ich sie zum Chevalier erhob. Ihre Mutter mit ihren beiden Schwestern die Teufel des 6e régiment de cuirassiers waren. Meine Patentante kannte die Damen, doch bat sie mich „Joona, dein Auftrag ist heute beendet. Damit du nicht weitere Damen rekrutierst und in meine Dienste stellst, behalte meinen Ring, als Zeichen meiner Liebe, allerdings versprichst du mir nur noch mit meiner Absprache Personen in unsere Ränge aufzunehmen“. Das hieß für mich ich durfte niemanden mehr in den Stand des Chevaliers erheben. Ich sagte ihr „ihr wisst, ich unterzeichne nur mit meinem eigenen Blut, so lasset mich jeden tapferen Recken, egal ob Frau oder Mann, in unseren Stand erheben“. Anne zog den Dolch aus meinem Stiefel. Sie ergriff meine rechte Hand und stach in die verkrustete Wunde meines Daumens, anschließen leckte sie mein Blut ab. Sie sprach „nun spüre ich selbst deinen Schmerz auf meiner Zunge und schmecke dein Leid. Ich bin stets an deiner Seite“.

Das Volk schaute ungläubig was wir berichteten, doch vermochte niemand unsere Königin eine Lügnerin zu nennen. Antoine berichte wie Maria gegen seine sieben Söhne stritt und den Kampf ohne Schramme gewann. Niemand wollte glauben, dass jemand gleichzeitig sieben Streiter entwaffnen konnte, so bat mich mein Onkel „zeig es ihnen, Freiwillige wird es wohl genug geben“. Als er dieses sagte kamen gleich 12 statthafte Streiter und forderten mich. Als ich mich erhob bat ich meine Mama „gebet ihr mir eure Klinge, bei den jungen Recken brauche ich die Kraft meiner Mutter“. Sie reichte mir ihren Degen und wusste das ich ihren Mut nicht benötigte. Meine Gegner stellten sich auf. Sie zogen ihre Waffen und warteten nicht einmal, ob ich bereit war. Grinsend wich ich drei spitzen Stählen aus, welche sich anschließend erneut gegen mich positionierten. Mutters Degen war vom selben Schmied gefertigt wie der Meine. Im Gefecht sprühten die Klingen Funken, als sie aufeinandertrafen. Stoß um Stoß, Hieb um Hieb wichen sie aus. Ich begab Mamas Degen in meine Rechte, mit der Linken zog ich meine Klinge. Antoine, Mutter und Anne wussten was folgen wird.

Meine Herausforderer kannten es nicht, dass meine Klingenspitze unter meinem Arm nach hinten gerichtet war, um meine hinteren Angreifer abzuwehren. Einer von ihnen sagte „nur der Teufel in der Hölle kann so mit dieser Waffe umgehen, ich komme nicht an ihn heran“. Dabei hörte ich aus der Ferne das Wiehern eines Pferdes, allerdings hatte ich alle Hände voll zu tun um nicht aufgespießt zu werden. Ich drehte mich und hielt einem meiner Angreifer von hinten das Heft meines Degens seitlich an die Kehle und betätigte einen kleinen Knopf. Ein kurzer Dolch sprang heraus und irritierte meine Widersacher sehr. Die Klinge glitt nur um Haaresbreite an seinem Kehlkopf entlang. Nach und nach entwaffnete ich meine Gegner und warf den von mir Gehaltenen aus dem Weg. Anne sagte zu ihm „hätte er gewollte, weilte dein Leben nicht mehr unter uns“.

Dabei erkannte ich einen Reiter auf einem Araber, welcher auf uns rasch zuritt und im Galopp seinen Degen zog. Mit kindlicher Stimme sprach diese Person „Un pour tous, tous pour un“ und griff zwei Fechter an. Die Person saß ab und stellte sich ihren Gegnern, dabei entwaffnete sie diese. Die Klingen ihrer Angreifer flogen im hohen Bogen vor Marikits Füße. Es war die fünf Jahre alte Enora. Sie wehrte weitere Klingen ab und kam an meine Seite. Ich konnte keine Silbe von meinen Lippen lassen, dabei sprach sie „ich bin gekommen und kann kein ganzes Jahr warten. Mutter weiß, dass ich fortritt um hier bei euch zu sein. Nun sehe ich. ihr braucht meine Hilfe gegen diese Feinde“. Ich bat sie „es ist noch nicht an eurer Zeit, mein Dank für euren Mut. Doch nun schickt euch mit diesen Streitern spielen meine Klingen nur. Geht zu unserer Königin“. Weiter hieb sie gegen die jungen Streiter, bis ich sie plötzlich vor unsere Majestät stieß. Sie befand sich zwischen den Klingen und ich riskiere kein fremdes Wohl.

Als nur noch zwei Gegner ihre Degen führten, übergab ich Mutter den Ihren. Sie wusste was folgen wird und grinste. Ich richtete meinen Widersachern den Rücken zu, zog mein Taschentuch und schnäuzte mich. Anschließend drehte ich mich und ließ mich angreifen, einem Fechter schlug ich auf seinen klingenführenden Unterarm, dabei sagte ich „in fünf Sekunden ist es dein Ende“ und zählte als sich unsere Klingen berührten „1“. Ich drehte mich und machte ihn wütend, der zweite Gegner wartete was geschehen möge. „2“ unsere Klingen trafen erneut aufeinander, ich machte mich lustig über ihn, schnaubend hieb er geben mich, dabei wich ihm aus und schlug seine Klinge nach unten „3 und 4“, bei seinem Fünften Hieb strich ich seinen Degen zur Seite und hielt ihm die Klingenspitze an die Stirn, es war quasi sein Tod. Er ließ seine Waffe zu Boden fallen wie der anderen Streiter. Sie ergaben sich, wobei sie bis zu Letzt durchhielten und sich wacker mit mir im Duell stritten.

Enora hatte ihr erstes Gefecht erfolgreich bestritten, Anne hielt ihre Schultern. Als ich dem letzten Fechter entwaffnete kamen beide auf mich zu. Ich nahm das Kind auf den Arm. Nun erkannte unser Volk die Wahrheit, dass selbst ein Kind mir zur Seite stand um unser Land zu verteidigen und zogen vor Ehrfurcht ihren Hut. Auroras Tochter konnte es nicht glauben, dass unsere Königin sie schützte und hatte Tränen in den Augen, als dieses Kind zu unserer Heeresführerin sprach „ich bin es nicht wert Musketier zu sein, nur zwei Streiter konnte ich entwaffnen und musste schmachvoll das Schlachtfeld räumen“. Anne nahm den Degen aus meiner Linken und bat mich „stellt diesen Musketier auf seine Füße auf, dass sie kniend um Gnade bitten soll, mich ihre Königin so zu endtäuschen“. Ich ließ Enora von meinem Arm. Sie sank auf ihre Knie und senkte ihr Haupt. Die Spitze meines Degens, in Annes Hand, zeigte auf das Herz der jungen Dame, als Anne sprach „kniet und erhaltet eure Strafe, dafür das ihr nur zwei Gegner entwaffnet habt. Kein Musketier ist es wert mir zu dienen, der nur zwei Recken bezwingt. Wer eine Klinge führt wie ihr soll eine besondere Strafe erhalten. Allerdings haltet ihr erst seit kurzer Zeit einen Degen und wollt unser Land zur Seite stehen. So wird meine Strafe härter ausfallen“.

Enora biss sich, vor dem Ungewissen, auf die Lippen. Anne legte zunächst die Klinge auf ihre linke, anschließend auf ihre rechte Schulter und sagte „erhebt euch Enora de Manaurie Chevalier de Mousquetaire, Comtesse d´ Saintongeais. Euch sollen diese Ländereien gehören. Wir werden bei unserer Abreise in den Dörfern von euch berichten. Allerdings bedenkt, die Bevölkerung wird euch lieben. Ich werde nur 30 % eurer Steuereinnahmen von euch fordern, allerdings darf euer Volk nur ein Zehntel seiner Einnahmen an euch einrichten. Für euren Mut sollt ihr erhalten was euch zusteht. Ebenfalls tragen eure Nachfahren all eure Titel. Nur muss ich euch eine bessere Waffe geben, nehmt den Meinen. Mit dieser Klinge entwaffnet ihr im nächsten Gefecht mindestens ein Dutzend Gegner“. Sie zog ihren Degen aus der Scheide und bat Enora sich zu erheben. Das Kind erhielt somit nicht nur diese Klinge, sondern war in den Adelsstand erhoben. Sie hatte bewiesen füreinander einzustehen. Weinend sanken Enoras Hände zu Boden. Ich nahm sie empor, sodass ihre kleinen Füße unsere französische Erde nicht mehr spüre . Schluchzend umschlossen ihre Arme meinen Hals, Tränen liefen von ihren Wangen und rannen an meiner Halsschlagader herab. Dabei sagte sie weinend „Chevalier, hilf mir bei den Zahlen, die unsere Königin von mir fordert. Ich kann noch nicht einmal meinen Namen schreiben“. Ich nickte und gab ihr bekannt „ich werde mich darum kümmern. Du wirst zur Schule gehen und noch viel lernen müssen.

Die kleine Fechterin erzählte nun, nach dem sie sich beruhigt hatte. Sie glaubte bei unserer Königin in Ungnade gefallen zu sein und bangte um ihr kleines unschuldiges Leben „ich bat Mama, dass mein Weg nun deiner sein wird. Keine Minute wollte ich mehr warten, nicht ein ganzes Jahr mich in Geduld üben. Ich wollte und musste mich an eurer Seite beweisen. Felipe brachte mir diesen jungen Hengst, er fing ihn. Noch trägt er keinen Namen, doch sollte dieser dem Euren ebenbürtig sein, ich bitte euch gebt ihr ihm einen“. Ich dachte an die Korsarin, genannt Tigerin der Bretagne „Jeanne del Belleville“ und sprach „er soll Jean heißen“ ich zog meinen Stiefeldolch und schrieb den Namen in den Sand. Anne die unsere Worte hörte kam an unsere Seite, nahm meine Klinge und schrieb nun Enoras Namen in den Sand „Comtesse d´Saintongeais“. Sie strich einen Kreis in den Sand und setzte das „E d´ S“ hinein, dabei sagte sie „dieses Zeichen soll er tragen. Mit seinem Namen bin ich einverstanden, aber er soll eine neue Rasse hier zu Tage bringen. Nicht zu schwer aber schnell wie der Wind. Ihr habt die Aufgabe gute Nachkommen zu züchten, graue Rösser für die Garde unseres Königs, da sie im Nebel nicht erkannt werden.

Enora nickte und sagte „er ist noch so jung. Ich schätze der Hengst hat erst vier Lenze erreicht. Ich suche nach passenden Stuten für euren Wunsch. In einigen Jahren haben wir hier eine stattliche Herde. Anschließend können wir jeden Musketier einen dieser Rösser übergeben. Allerdings erhalte ich für meine Mühen ein Entgelt von 15 Louis d`or von euch für jedes Pferd“. Anne schaute das Kind an und reichte ihr die Hand. Der Handel galt. Es war ein stolzer Preis für ein Ross. Das Kind hatte nun einen königlichen Auftrag. Meine Mutter reichte ihr einen Teller voller Speisen. Enora schnitt ein kleines Stück Brot und etwas Käse ab, beides war nicht größer als zwei Kirschen, dabei sagte sie „nur eine Traube und ein Regentropfen reichen mir als Musketier, viel mehr ist Völlerei“. Mama grinste in sich. Sie wusste, dass dieser Satz von mir stammte.

Ich bat den Wirt um ein Stück Käse und ein Glas Wein. Enora sollte uns erzählen wie sie hier her ritt. So erreichte ich, dass sie weiter aß. Doch bei ihrer Erzählung sprach sie von Angst was vor ihr liegen möge, nie wieder ein Heim zu haben, oder gar ihre Mutter zusehen. Auch wollte sie nicht im Gefecht ihr Leben lassen. Anne unterbrach sie und sagte „ich werde hierbleiben, du wirst die Schule besuchen. Nur wenn du gute Noten bekommst unterrichten wir dich in der Fechtkunst. So kann ich auch die Stuten aussuchen und weiß wofür ich mein Geld ausgebe. Zudem habe ich ein Auge auf dich, sollte ich unsere Musketiere den Auftrag erteilen, Rom einzunehmen. Ich spürte wie Enora die Augen schwer wurden, sie war satt und hatte viel erlebt. Sie lehnte sich an mich und schlief ein.

Die Fischer kamen mit ihren Schiffen. Sie hatten einen guten Fang gemacht und brachten ihre halben Ausbeute zum Stadthauptmann, er erwartete bereits seinen Lohn. Nun war es an uns einzuschreiten. Ich weckte Enora und gab ihr bekannt, dass ihr Département vom Oberhaupt des Ortes geplündert wurde.

Sie zog ihren Degen. Anne grinste mich an und sagte „lass sie ihn festsetzen. Aber achte auf sie, ihr schreitet nur ein wenn es nötig ist, Ellen, Marikit, Mbali und Maria werden euch zur Seite stehen. Auch wir zogen unsere Blankwaffen und schritten geschlossen in einer Reihe zum Tor des Rathauses an dem der Stadthauptmann die Ware in Empfang nahm.

Enora frug ihn, warum er den Fischern ihren halben Fang abnehmen würde und bekam als Antwort „das geht dich dummes Kind nichts an“. Erst jetzt erkannte er das wir bis auf Maria als Musketiere erkennbar waren. Unser Kasak trug das Wappen und die Farben unserer Garde. Maria trat einen Schritt vor und hielt ihm die Klinge vor die Brust als sie sprach „zeigt die Finanzbücher eures Hauses sowie der Stadt. Ihr hab ein Recht auf einen Lohn und den zeige ich euch“. Ellen und Marikit gingen ins Rathaus. Mbali ging in die Wohnung ins Dachgeschoss und holte seine Frau. Die Fischer lachten, dass nun seine Machenschaften ein Ende hätten. Maria nahm die Bücher, welche meine Damen ihr brachten und erkannte, das 70 % der Steuern auf Lasten der Fischer, Händler und Handwerker ruhten, er sich selbst 65% dessen in die eigene Tasche steckte. Enora verstand noch viel zu wenig, doch hielt sie ihn mit ihrem Degen in Schach. Plötzlich stand meine Patentante vor ihm und sagte. „Namens und in Vollmacht meines Sohnes König Ludwig XIV sowie der Comtesse d´Saintongeais, welcher ich soeben, dieses Département übertrug, werdet ihr alle Güter, Ersparnisse und Ländereien an die rechtmäßigen Eigentümer zurückführen. Des Weiteren fordere ich euch unverzüglich auf, euer Amt samt Dienstwohnung, mit sofortiger Wirkung, zu räumen und das Stadtsiegel in die Hände der hier neben mir stehenden Landesherrin zu übergeben. Weiterungen werde ich mir vorbehalten, sollten wir noch andere Straftaten gegen euch aufdecken“. Enora hob ihre Klinge und hielt sie dem Stadthauptmann an die Stirn, dabei sprach sie „hütet euch und schreitet nun vor mir bis zum Kerker. Nur eine Nacht lasse ich euch über diese Untugend nachzudenken. Nun los geht. Nehmt euer Weib ebenfalls mit, sie wird von allen euren Schandtaten gewusst haben.“

Mbali führte die beiden Gefangenen in den Kerker. Als Enora erneut ihr Wort erhob „Maria bitte prüft ihr die Bücher, euren Lohn erhaltet ihr und werdet euch ab jetzt um meine und die Finanzen unserer Grafschaft kümmern. Niemand soll zu viel Steuern leisten. Dabei habe ich noch am meisten zu lernen. Schule, Beruf aber welcher ist das eigentlich?“ fragend sah sie mich an, ich kniete mich vor sie und gab ihr die Antwort „dein Leben, ist dein Beruf. Du hast nun die größte Aufgabe und wirst sie mit uns gemeinsam vollbringen. Nur gemeinsam sind wir, dass was unsere Königin aus uns machte“ Meine Mutter trat vor sie und reichte ihr einen Hut mit einer breiten Krempe, so wie wir sie als Musketiere trugen und begab diesen auf Enoras Haupt.

Anne zog eine Straußenfeder aus ihrer Hutkrempe und wollte Enoras Kopfbedeckung schmücken, dabei sprach das Kind als sie aus ihrer Tasche eine Ähre hervorzog „Majestät, ich trage den Schmuck einer Bäuerin. Nicht ich bin Königin, es ist euer Auftrag uns zu führen. Meine Aufgabe ist es jetzt euch eine gute und gerechte Landesherrin zu sein. Nur diese Feldblume und ein stolzes Ross sollen meine Wappen sein“.

Es war schon zu später Stunde, als wir uns gemeinsam in die Dienstwohnung des ehemaligen Stadthauptmannes begaben. Die Comtesse war in meinem Arm eingeschlafen, so trug ich sie in eines der großen weichen Betten. Wir hatten allerdings vor die Bücher genauer zu prüfen. Maria buchte ein Geschäftsjahr auf und stellte abscheuliches fest. Das gesamte Volk ist betrogen worden. Annes Halsschlagader schwoll an und wollte schreien, ich hielt meine Hand auf ihre Lippen, sodass sie Enora nicht weckte. Marikit goss uns Wein ein und bat „lasset uns morgen nachsehen wo er die Gelder versteckt hält“. Da kam Mbali aus einem Nebenzimmer und sprach „kommt und schaut, dort sind die Schätze unseres Landes versteckt“. Unsere Heeresführerin fuhr erschrocken hoch und ging mit uns leise in den Raum. Gold, Silber und Edelsteine befanden sich in großen Truhen. Unsere Königin kochte vor Wut als sie sagte „das Volk hungert, ich habe keinen Sue mehr. Mein Sohn ist pleite, die Kriegskasse ist leer und hier haben die Stadtoberhäupter, aus vielen Regionen, die Steuern hinterzogen. Nun ist Schluss, wir räumen auf. Musketiere euer Auftrag in allen Orten Steuerprüfungen durchzuführen, in den die Abgaben zusammengetragen werden.

Marikit brachte ein Dokument auf dem in einer Liste verzeichnet war, welche Département´s ihre Steuerabgaben versteckten. Es waren unzählige Orte, die unter den einzelnen Regionen aufgeführt wurden. Alles war alphabetisch sortiert und numerisch aufgelistet. Sie hatte es in einer Schatulle des Raumes gefunden.

Es waren noch einige Unterlagen aufzuarbeiten und wir hatten bereits die Mitternachtsstunde erreicht. Ich brauchte, kein Bett, nur einen Sattel als Kissen. Mein Umhang diente als Decke, doch baten mich die Damen, als sie ein großes Zimmer mit einem riesigen Bett sahen „hier ist Platz für uns alle“.

Anne sprach „an deiner Seite möchte ich meine Lider schließen“. Wir schmiegten uns aneinander und schliefen nach diesem anstrengenden Tag ein. Maria lag an meiner rechten Schulter. Meine Linke hielt unsere Königin in ihrem schweren Traum. Meine drei Gefährtinnen kuschelten sich ebenfalls aneinander. Auch sie brauchten die Ruhe um unseren neuen Auftrag erfüllen zu können. Nach Stunden, die rote Morgensonne vertrieb seinen nächtlichen Begleiter am Firmament, als ich eine Hand in meinen Schritt spürte, anschließend umschlossen Lippen meine Morgenlatte. Ich schlug erschrocken die Augen auf und erkannte unsere Königin wie sie an meinem Schwanz lutschte. Im nächsten Augenblick schwang sie sich auf meine Lenden und schob sich meinen Liebesdiener in ihre nasse Scheide.

Sie ritt auf mir als wenn wir gemeinsam das nächsten Gefecht erreichen mussten. Ihr Atem wurde schneller, ihre stöhnenden Laute versuchte ich in einem Kuss zu ersticken und zog sie an ihren Schultern zu mir herab. Dabei sagte sie „deine Geburt hat mir den schlimmsten Feind beschert, nun spüre ich ihn in meiner Fotze. Fick mich und töte alle Furcht mit deinem Samen in mir“. Zart berührten sich unsere Lippen. Unsere Zungen duellierten sich, als wäre es unser letztes Duell. Anne war mit ihren 63 Lenzen immer noch eine junggebliebene Amazone. Ein Weib mit dreißig Jahren war ihrer Jugend ebenbürtig. Ihre Titten wippten unter ihrer Staude. Ich strich diese von ihrem Leib und ließ ihre Brüste erscheinen. Maria welche neben mir schlief bekam noch nichts mit. Unsere Regentin erhob sich von meinem Schoß bis meine Schwanzspitze fast vollständig aus ihr glitt und rammte sich meinen Luststab erneut, bis zum Anschlag in ihren Unterleib, dabei sprach sie „ich durchschnitt die Nabelschnur zu deiner Mutter, gemeinsam gehen wir nach unserem Ableben in eine andere Welt, Chevalier haltet mich“. Tränen rannen von ihren Wangen und tropften auf meine Brust. Ihr wogender Busen befand sich in meinen Händen. Sie ritt weiter auf meinen Lenden, als wenn am Horizont unser Heer stand, welches wir erreichen mussten. Ich spürte wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog und ihr Höhepunkt sie ereilte.

Mbali erwachte und weckte Maria. Sie entkleideten sich und begaben sich in die 69er. Es roch nach Fotzensaft und Schweiß, sie leckten sich ihre Mösen. Mehr konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht erkennen. Nur der Mondschein ließ ihre nackten Leiber erkennen. Ich bat Anne um einen Stellungswechsel. Sie begab sich auf das Laken und ich mich zwischen ihre straffen, schlanken Schenkel. Ihr lockiges Haar lag auf dem Kissen. Als wollte ich meinem Feind den Todesstoß versetzen stach mein Fickschwert in ihre auslaufende Scheide und spürte wie sich ihre Scheide um meine Fickwaffe zwang. Ich begab ihre Unterschenkel auf meine Schultern und ließ meinen Fickprügel seine Arbeit leisten. Glitschig nass fuhr dieser, wie in Olivenöl getränkt in ihren Leib. Er wollte ihr neues Leben einhauchen. Ihre Hände ergriffen meinen Nacken und zogen mich zu sich herab, bis unsere Nasenspitzen nur eine Haaresbreite entfernt waren. Ihre dolchartigen Fingernägel bohrten sich in meine Halsschlagader, dabei hielt sie mich in ihren Klauen gefangen. Unser Atem spiegelte unser Leben. Unsere gegenseitige Liebe hielt uns gefangen, allerdings kam es mir vor, ein Degen hätte mich in diesem Augenblick durchbohrt. Ich kannte sie von Geburt an, nie musste ich fürchten bei ihr in Ungnade zu fallen. Anne erhob mich als ihr Patenkind in den Stand des Chevaliers, dabei wusste sie sehr früh, dass ich mein Leben für das Ihre gebe.

Ellen und Marikit erwachten langsam durch unsere stöhnenden Laute. Als sie uns in der Dunkelheit vernahmen begab sich Marikit mit ihrer nassen Fotze über Annes Gesicht und ließ sich lecken. Ich widmete mich Ellen und stieß ihr meine Fickwaffe in die Fotze. Sie lag auf dem Laken und zog mich an sich heran, ihre Schenkel umschlossen mein Becken. Ich stieß erneut meinen Liebesdiener in ihre Scheide und spürte ihren heißen Atem auf meiner Haut. Ihr Stöhnen war im gesamten Raum zuhören, allerdings versuchten wir so leise wie möglich zu sein. Ellen bat mich „fick mich von hinten wie ein Stier. Mein Unterleib bebt“. Mit meiner Schwanzspitze teilte ich ihre Schamlippen und stieß langsam erneut in ihre nasse auslaufende Scheide. Mein Hodensack berührte bei jedem meiner Stöße ihre Liebesperle, bis sie aufstöhnte und im Kissen ihren stöhnenden Laut zu begeben. Sie kam mir bei jedem Stoß entgegen, sodass ihre festen Pobacken an meine Lenden klatschten.

Schweiß rann von meiner Stirn und lief an meinem Halse herab. Sein Siel begab sich über meine Brust und lief über meinen Nabel bis dieser auf Ellens Po seine Mündung fand. Tief in ihrem Unterleib brodelte ihr Höhepunkt hervor, als sie ihren Schrei im Kissen erstickte. Dabei spritze sie mir ihren Mösensaft gegen mein Becken. Ich entzog ihr meine Ficklanze und stellte mich hinter Mbali, welche über Maria kniete und ihre Fotze leckte. Ich ließ, mein Erzeugerschwert von oben über ihre Rosetten hinab zu ihrer nassen auslaufenden tropfenden Möse, gleiten. Mein Kindermacher teilte ihre Ficklappen und ließ seine Spitze eintauchen. Mit langsamen Stößen begann ich meine Stieftochter zu ficken. Ihre dicken Titten wippten im Takt. Sie saugte sich an den Schamlippen unserer neuen Begleiterin fest, dabei stieß sie stöhnend nasale Laute aus. Ich spürte wie meine Schwanzspitze an die Rückwand ihrer Gebärmutter anstieß. Ihr Muttermund umschloss meine Fickwaffe und wollte ihn abschnüren. Durch meine Fickbewegungen stimulierte ich ihre Fotze, welche mir in kurzen Stößen ihren Saft entgegenspritze. Ihre Schamlippen waren gerötet und geschwollen, darüber befand sich ein weißer Schaum. Scheinbar hatte ich ihre kleine Möse nach allen Voraussetzungen gefickt.

Sie erlebte einen kurzen Höhepunkt und bat mich „fick mich tief. Dein Liebesschwert soll mich zu vielen Höhepunkten führen, aber bedenkt, auch in mir wächst ein Kind von dir…………….


4. Kapitel

Unsere Regentin Anne d´Autriche widmete sich ihren neuen Aufgaben. Sie war Justitia, ihrer Adoptivtochter, eine liebevolle Mutter und der fünf jährigen Enora eine ausgezeichnete Lehrerin. Allerdings erhielt sie eine Depesche ihres, Sohn König Ludwig XIV, welcher uns vier Musketiere erneut benötigte. Gerade drei Wochen hatten wir Ruhe und den Krieg mit den Preußen erfolgreich beendet. Nun wurden wir erneut gerufen. Anne und Enora machten sich auf den Weg zu uns von Royan nach Arcachon.

Sie trugen unsere Farben, purpur rot wie Blut waren ihre Halstücher, grau wie der Nebel war ihr Kasak sowie ihre Rösser. Die Degenkörbe ihrer Waffen glitzerten in der Morgensonne. Enoras Haupt schmückte ein schwarzer Hut, mit breiten Krempe, die Ähren unseres Landes steckte fest am Stirnband ihrer Kopfbedeckung. Anne trug einen Halsschmuck mit unserem Wappen, den Ähren und dem Löwen.


Allerdings ragten die stolzen Pfauenfedern an ihrem Hut weit herab über ihrem Rücken, als wollten Sie die Kruppe ihres Pferdes streicheln. Enora stieg von ihrem Ross und rief nach mir „Joona, wir müssen aufbrechen, sattelt eure Rösser“. Ich erschrak und kam aus dem Haus als ich sie hörte. Maria, Ellen, Marikit und Mbali kamen an meine Seite, sie hatten ebenfalls ihre Worte gehört. Anne bat uns „reitet nach Süden und bringt mir meinen Bruder, König Philipp von Spanien. Seine Streitmacht kommt über die Berge der Pyrenäen. Er wird an vorderster Front reiten um Frankreich zu besetzen.

Es war ein seit Jahren andauernder Streit zwischen den Geschwistern. Anne versuchte stets Frieden zu wahren, doch ihres Bruders Jähzorn brachte immer wieder beide Nationen in Konflikte welche hätten nie sein müssen.

Enora bat unsere Regentin „Majestät, ich bitte euch. Lasst mich mit ihnen reiten. Ihr kennt meinen Mut, meine Klinge wird ebenfalls gebraucht. Lasst mich mit den Musketieren reiten, unser Land vor dem spanischen König zu schützen“. Anne antwortete in sehr ruhigen Ton „du mein geliebtes Kind, wirst es noch lernen müssen, Geduld zu haben. In dieser Zeit wirst du von mir unterrichtet. Ein Degenstoß kann dein Tod bedeuten. So dürfen nur diese vier erfahrenen Musketiere und Maria ins Felde ziehen“.

Wir mussten unseren Aufbruch planen. Enora rannte ins Haus und suchte Waffen und Proviant zusammen. Kopflos in einen Einsatz ziehen wäre eine viel zu große Gefahr. Maria ging in ihre Kammer und rüstete sich. Als sie wieder bei uns stand, erschien sie als wäre sie der Hölle entsprungen. Die schwarze Färbung um ihre Augenlider ließ sich nicht herabwaschen. Es war eingebrannt und bestand aus einem Gemisch welches aus Schwarzpulver und Kieselgur bestand. An ihren Hüften sowie über ihrem Rücken trug sie vier scharfe Klingen, an ihren Oberschenkel waren acht kurze Dolche gebunden. Zu allem entschlossen zog sie zwei Degen von ihrem Rücken, dabei sprach sie „Nun ist es an der Zeit, der Hölle ihren Diener zurück zusenden“.

Ellen und Marikit führten unsere Rösser, Mbali, Maria und ich holten die Sättel nebst Zäumung. Anschließend rüsteten wir unsere Vierbeiner. Schabracke und Sattel schmückten ihren Rücken, die Trensen ihren Kopf. Enora schaute uns mit feuchten Augen an, dabei sagte ich zu ihr „Comtesse d´Saintongeais, euer Weg ist nun an der Seite unserer Regentin um sie zu schützen. Wir müssen für unser Land diesen Auftrag erfüllen. Tränen rannen über ihre Wagen. Sie nickte und fügte sich meinen Worten, dabei erkannte dieser junge Musketier, dass sie noch einiges lernen musste. Ein Navigator und Capitaine wird nicht geboren, ich musste Jahre lernen um auf dem Stand meines Wissens zu sein. Etwas Proviant und Rotwein begaben wir in unsere Satteltaschen. ⚜

⚜ - Ich verabschiedete mich von Anne mit einem sanften Kuss im sprach zu Enora „Un pour tous, tous pour un“ sie zog ihren Degen und wiederholte meine Worte. Anne, Maria, samt Enora, nunmehr fünf Musketiere begaben ihren Klingenspitzen im Stern aufeinander, als unsere Königin sprach „die Zeit ist gekommen meinen Bruder zu mir zu bringen, allerdings wird Enora an meiner Seite stehen, schließlich hast du die Aufgabe mich zu schützen. Enora sah zu unserer Regentin auf und verstand ihre Worte. Ich nahm Hand des Kindes, mit den Worten „sobald die Adler hier in der Gascogne deinen Namen rufen stehst du an meiner Seite. Bis dahin und keinen Tag länger, wirst du auf die Worte unserer Königin hören und ihren Befehlen folgen, schwöre es“. Sie entzog sich meiner Hand, setzte ihren Degen an ihren Unterarm und fügte sich eine Schnittwunde zu, dabei sprach sie „Chevalier, bei meinem Blute folge ich euren Worten, doch der Tag an dem ihr wünscht bei euch zu sein, wird schneller kommen, als die Zeit des Friedens.“ - ⚜

⚜ Als ich ihre Worte vernahm, dachte ich an meine Mutter. ⚜ Wir bedeckten unsere Häupter mit den schmucklosen, schwarzen Hüten und saßen auf. Gemein richteten wir unsere Rösser gen Süden aus. Wir ritten im Schritt an. Unsere Pferde mussten erst langsam ihre Muskulatur erwärmen bevor wir uns im Galopp der spanischen Grenze nähern wollten.

Nach einiger Zeit fielen mir die Lederbeutel an unseren Sätteln auf. Anne hatte uns Schießpulver mitgegeben. Ich schaute in meine Satteltaschen. Jede Tasche trug 6 Steinschlosspistolen mit Viererläufen. Allerdings vertrauten wir bis heute unseren kurzen Armbrüsten mit drehbaren Wurfarmen, samt 24 Schussmagazinen. Sie waren treffsicher auf 100 Schritt. Nur Maria trug eine lange Zwillingsarmbrust gebunden an ihrem Sattel. Sie konnte mit dieser Waffe in einem Schuss einem Bullen aus dem Pelz schlagen. Die Abschussbolzen hatten einen Durchmesser von 2 pouce (5,414 cm). Sobald sie mit einem der Bolzen auf ein Burgtor schießt, schlägt dieser durch das dicke Holz. Wobei die Schwarzpulver mit Kieselgur vermischte Ladung in den ausgehöhlten Armbrustbolzen selbst dicke Mauern sprengen konnten. Dabei haben diese Projektile eine Reichweite von 100 perche (714,6 m). Ein geübter Schütze konnte damit die dicksten Eichen fällten. ⚜

Ich hätte sehr gerne das Gebirge umgangen, allerdings sollte das spanische Heer uns gerade von dort aus angreifen. Zunächst mussten wir Sabres erreichen. Wir mussten das Küstenbiet verlassen und kannten die Bergpfade der Pyrenäen. Es ist ein widerliches Klima in dem Gebiet. Stürme, Nebel, Schnee und Hagel sind dessen Begleiter. Wir mussten in den Regionen des Baumbewuchses bleiben um unerkannt zu bleiben. Allerdings erschien es uns unmöglich zu sein nicht entdeckt zu werden. Es gab in diesem Gebiet zu viele karge Felslandschaften.

Es hieß für uns nachts zu reiten und am Tage zu ruhen, um unentdeckt in feindliches Gebiet vordringen zu können. Dabei wünschte ich uns die Sehkraft der Eulen und die Schwingen der Adler. Für Träumereien war keine Zeit. Nach sechs Stunden erreichten wir unser Ziel. Mit offenen Augen ritten wir durch den Ort. An einer Schänke hielten wir. Zunächst tränkten wir unsere Rösser und gaben ihnen etwas Heu.

Gemeinsam betraten wir in das Gasthaus. Wir baten um einen Krug mit dem Blut unseres Landes, es ist der beste Rotwein. Seine Trauben wachsen nur hier in der Gascogne. Dazu bat ich um ein Baguette und ein Stück eines köstlich Bratens. Aus der Küche kam uns ein wohlschmeckender Duft in die Nasen. Die Wirtin stand immer noch in der Küche als ihre Tochter unsere Bestellung entgegennahm. Sie ging zu ihrer Mutter und spach „Maman, les mousquetaires veulent de la viande et de la baguette. Je vous demande de monter avec eux. Tu as besoin de ma lame tranchante“.

Übersetzt: „Mama, die Musketiere möchten Fleisch und Baguette. Ich bitte euch mit ihnen reiten zu dürfen. Sie brauchen meine scharfe Klinge“.

Ihre Mutter kam mit reichlich Speisen und einem weiteren Krug Wein zu uns und sprach „Musketiere, nehmt meine Tochter in eure Dienste, sie kann mit einem Degen umgehen. Sicherlich habt ihr einen Auftrag bei dem eine weitere Klinge notwendig wäre“. Ihre Tochter kam mit gesenkten Haupte zu uns. Ich bat sie uns ihren Namen zu nennen, wobei sie antwortete „mein Name ist Zamora, prüft mich ob ich es Wert bin euch dienen zu dürfen, allerdings könnt ihr meine Schwester und mich nicht trennen. Uns gibt es nur gemeinsam. Xalvadora, nun ist unsere Zeit gekommen, mit zu den Musketieren reiten zu dürfen“.

Ich glaubte an ein Spiegelbild der jungen Dame welche aus der Küche erschien. Sie war Zamoras Ebenbild. Zwillinge die ähnlicher nicht sein konnten. Sie hatte die Worte ihrer Schwester erhört und nahm zwei Degen von der Wand, dabei sprachen die jungen Frauen zu mir „Chevalier stellt uns auf die Probe“. Xalvadora reichte ihrer Schwester einen der Klingen.

Mit blanken Waffen schritten sie auf mich zu und sprachen „en garde, Musketier“. Ich erhob mich, legte meinen Umhang ab und zog meine Waffe, dabei schritt ich in die Mitte des Schankraumes. Maria, Marikit und Mbali räumte die störenden Tische und Stühle zur Seite, schließlich wollten wir keinen Schaden anrichten. Ich richtete meinen Degen auf meine Gegnerinnen und antwortete „nicht ich werde eure Fechtkunst bewerten, es wird sich zeigen ob ihr am Leben bleibt. En garde“.

Die Damen griffen mich rasch an, so musste ich ausweichen und schlug von unten nach oben ihre Klingen aus den Weg. Drehte mich dabei und stand nun an ihrer vorherigen Stelle. Es wurde ein wildes Gefecht. Unsere Klingen sprühten Funken. Sie hieben gegen mich, bis ich mit dem Rücken am offenen Kamin stand. Zamora kam einen Schritt näher und wollte mir die Spitze ihres Stahls an die Kehle führen. Ich ergriff blitzschnell ihren Arm und zog sie an mich, ihre Klinge stach in die Rückwand des Kamins, in welchem das Feuer loderte. Unsere Lippen berührten sich.

Im nächsten Augenblick stieß ich sie von mir und focht gegen Xalvadora. Ihre Schwester befand sich hinter mir. Sie griff mich ebenfalls an. Mbali warf mir ihren Degen zu, welchen ich mit meiner Rechten fing und unter meine linke Achsel nach hinten richtete. Irritiert schauten sich meine beiden Angreiferinnen in die Augen und stachen in meine Richtung. Ich wehrte ihre Klingen ab. In einem Ausfallschritt griff ich Xalvadoras Arm. Als würden wir tanzen drehten wir uns mit erhobenen Klingen. Ich zog sie an mich und wirbelte sie um mich herum, allerdings gab ich ihr ebenfalls einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen. Nur ließ ich sie nicht mehr von mir. Wir verschmolzen miteinander. Zamora senkte ihre Waffe und kam auf uns zu. Xalvadora schlang ihre Arme um meinen Hals und murmelte „ich bitte euch, lasst uns mitreisen“. Unsere Zungen duellierten sich mit ihren Worten. Ihre Schwester tippte ihr auf die linke Schulter und sprach „ich möchte diesen Mann auch küssen. Sein Kuss traf mich tief im Herzen“.

Ich nahm Zamora in den Arm und löste mich von ihrer Schwester. Nur dieser Kuss versiegelte unsere Lippen. Anschließend kniete ich vor ihrer Mutter mit den Worten „im Namen unseres Königs Ludwig und seiner Mutter Anne bitte ich euch, uns eure Töchter zu überlassen. Sie mögen uns im Kampf gegen den spanischen König zur Seite stehen. Allerdings beantwortet mir eine Frage. Wer hat ihnen die Fechtkunst gelehrt“? Ihre Mama gab uns die Antwort „ich selbst unterrichtete sie, dieses war nur eine klitzekleine Kostprobe ihres Könnens“.

Ich verstand ihre Worte. Die Schwestern liefen ins Obergeschoss und kleideten sich in Hosen und Stauden. Sie kamen mit einer eingerollten Decke zurück. Ihre schlanken Beine steckten in langen ledernen Stiefeln. Ihre Degen steckten in den Scheiden an der rechten Seite ihrer Taille. An ihren Unterarmen trugen sie Lederstulpen welche bis zum Ellbogen reichten, sie waren bestückt mit zahlreichen Wurfmessern. Weitere kurze Dolche waren an ihren Oberschenkeln gebunden. Ihr Haupt schmückte ein Barett, als Halsschmuck trugen sie das rote Tuch unser Heimat, der Gascogne.

Die Töchter der Wirtin gingen hinaus um ihre Rösser zu satteln. Ihre Mutter gab uns bekannt, dass ihr Mann auf einem unserer Korsarenschiffen dient, um unsere Küsten zu sichern. Es wurde Zeit für den Abschied. Xalvadora und Zamora gaben ihrer Mutter einen Kuss und begaben sich auf ihre Pferde. Es waren sehr schlanke Araber-Hengste, welche mit ihren glasharten Hufen auftraten, als wenn die Erde erbeben würde. ⚜

Gemeinsam ritten wir an. Ich nahm die Zwillingsschwestern links und rechts an meiner Seite, damit ich mehr über sie erfahren konnte. Sie waren nicht nur schlank, sondern auch sehr schön, wie ich erst jetzt erkannte. Hinzu artikulierten sie sich in einer sehr gehobenen Wortart, welche am Hofe unseres Königs gewählt wurde. Sie schienen sehr gebildet zu sein. - ⚜

So erfuhr ich, dass ihre Mutter am Hofe des Marquis de Menars als Köchin arbeitete. Dort hat sie ebenfalls die Schule besuchen können und die höfische Etikette erlernen müssen. Dazu brachte man ihr dort die Fechtkunst bei. Mit ihrem Wissen konnte sie später ihre Töchter selbst ausbilden. Xalvadora und Zamora sind nicht nur sehr gute Fechterinnen, sondern auch exzellente Köchinnen. ⚜

Wir saßen bereits erneut über zehn Stunden in unseren Sätteln, als wir kurz vor Pau an einem Wald rasteten und unsere Pferde versorgten. Die Sättel samt Schabracken dienten uns als Unterlagen und Kissen. Ellen, Maria und ich sammelten Feuerholz, die anderen Damen schnitten das Dörrfleisch auf und spießten es auf unsere Degen. ⚜

Mit flinken Händen entfachten wir, in der Dunkelheit, ein kleines wärmendes Feuer und brieten das Fleisch darin. Unser nächtlicher Begleiter, der Mond, ließ lediglich seine Halbkugel am Firmament erkennen. Wir ruhten auf dem Boden, welcher uns nährte und unsere Heim war. Nur wir wussten wie wichtig es war, dem Tod zu trotzen und unserem Volk eine sichere Zukunft zu geben. Jedem von uns war es bekannt, der Einzelne ist abkömmlich, käme er nicht aus einem Gefecht zurück. Jedoch sollten wir alle der Schlacht erliegen wäre es der Untergang unseres Landes. Die Seele unseres Lebens ruht nicht in einem Einzelnen. Nein es ist das Volk und wir fügen uns niemals der Ungerechtigkeit. Ellen zog das heiße Fleisch von ihrer Klinge und biss hinein. Es hörte sich an, als würden die Bären im Baskenland ihren Feinden das Herz herausreißen. Ich nahm einen meiner Dolche und schnitt ein Stück Braten von meinem Degen. Wie Raubtiere verschlangen wir es. Unser Leben hing von diesem Auftrag ab. Niemand von uns durfte versagen. Wir tranken den Wein aus den Lederschläuchen und reichten diesen unseren neben uns weiter. Niemand wusste was vor uns liegen würde so richteten sich meine Gefährtinnen ihr Nachtlager. ⚜

Ich übernahm die erste Wache, so bat ich meine Begleiterinnen sich zur Ruhe zu begeben. Neben mir lagen mein Kompass und Sextant. Suchend erblickte ich den Nordstern und führte eine gerade Linie an ihm gen süd-west. Dort lag er der Stern meiner Heimat, sehr klein und unscheinbar, aber er leuchtete hell. Dieses unscheinbare Sternenelement war bedeutungslos, nur ich orientierte mich an ihm und hatte ihm den Namen meiner Mutter Françoise gegeben. Ich begann zu rechnen: ζ = 90° − h x -5°-102. Nun wusste ich wir benötigten noch 16 Stunden im Sattel bis wir an dem Ort waren, an dem ich die Spanier vermutete. Dort lag eine Schlucht, welche leicht mit einem Heer beritten werden konnte. Wir mussten dort auf sie warten, allerdings gab es noch ein weiteres Nadelöhr, welches eine lieue de poste (knapp 4km) entfernt lag. Ich musste am nächsten Morgen mit den Damen darüber sprechen. ⚜

Plötzlich spürte ich Ellens Hand auf meiner Schulter, sie wollte mich nach einigen Stunden ablösen. Sie erfuhr von meinen Berechnungen und sprach „es sind beides die Tore der Hölle und wir werden sie gebührlich empfangen. Du führst Maria, Zamora und Xalvadora zum Pass le diable. Marikit, Mbali und ich übernehmen den Pass enfer. Nun wird es für euch Zeit Ruhe zu finden. Noch vor dem Morgengrauen brechen wir auf.“ Ich gab ihr einen liebevollen Kuss und begab mich unter meinen wärmenden Umhang. ⚜

Rasch fiel ich in einen seltsamen Traum, in dem uns Kantabrische Braunbären, Wölfe und Luche verfolgten, am Firmament waren Adler zu erkennen. Sie griffen uns gemeinsam an und wichen im nächsten Moment aus, als wollten sie uns lediglich tiefer auf die Iberische Halbinsel drängen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen Lippen. Ich öffnete die Augen und erkannte Maria. Sie begab sich unter mein wärmendes Flies und schmiegte sich an mich. Ihre Iris spiegelte sich im Lagerfeuer. Ich spürte ihre Lippen an meiner Wange. Ihr warmer Atem berührte meine Haut. Wärme machte sich in mir breit, bis ich die Rufe der Greifvögel hörte. Aus der Ferne vernahmen wir das Heulen der Pyrenäen-Wölfe. Plötzlich hörten Maria und ich das fauchen einer Katze. Maria zog leise ihren Stiefeldolch und hörte wie meine übrigen Damen ihre Degen aus den Scheiden entnahmen. ⚜

Ein kleines Bärenkind kam zu mir und schleckte mir übers Gesicht. Maria fürchtete, dass dieses Wesen näher käme. Ich hielt ihre Hand, in der sie ihren Dolch trug und flüsterte „er ist ein Kind des Waldes, frei geboren so wie du. Er spielt und schmust“. Als ich diese Worte sprach kam die Mutter des Bären zu uns und setze sich vor Maria und mich. Ganz vorsichtig leckte sie über das Gesicht meiner Begleiterin und rief ihr Kind, welches über unsere Körper, zu seiner Mutter, ging. Maria erschrak, allerdings biss sie sich, aus Angst, auf die Lippen. Die beiden wilden Wesen gingen ihren Weg und schauten zu uns. Ich stand auf. Erst jetzt erkannte Maria, dass ich keine Waffe in der Hand hielt. Dabei hörte ich, wie Ellen der Bärenmutter zurief „du mögest frei Leben, dabei ziehe noch viele Kinder in unserem Land auf“. ⚜

Ich begab mich wieder unter die Decke und nahm Maria in den Arm. Sie frug mich „warum fürchtest du dich nicht vor einen Bären, sie hätte dir den Hals durchbeißen können?“ Ich gab ihr zur Antwort „ihr Kind war bei mir, ich hätte es töten können. Dabei spürte die Mutter, dass von uns keine Gefahr ausgeht. Sie leckte dein Gesicht, es war ein Kuss. Nun weißt du. wer uns hier den Rücken deckt, es wird diese Bärin sein, sobald wir in Gefahr sind“. ⚜

Vom Kamm des Berges vernahmen wir die Laute eigenartiger Wesen, die hier vor langer Zeit verschwanden. Es war der Ruf des europäischen Leoparden. Ellen kennt sie zu gut, allerdings vom afrikanischen Kontinent her. Scheinbar waren alle Tiere im Aufbruch und folgten uns, sie verweilten in unserer Nähe. Nur ließen sie sich, bis auf die beiden Bären, niemals sehen. Die Eulen signalisierten uns ihrer Warnrufe. Unsere Rösser wieherten. Meine Stute, Arabella, stand nahe des Lagerfeuers. Ihr graues Fell glänzte im Feuerschein. Ihr heißer Atem verflog und schimmerte im Feuer, als würde sie die heißen Flammen hauchen. ⚜

Sie hatte mir in vielen Schlachten und Gefechten zur Seite gestanden, wobei ich ihr nach mehreren Schlachten Kugeln aus dem Fleisch schneiden musste. Oft ruhte ihr geschundener Leib auf meinen Oberschenkeln um ihr Trost zu schenken. Tränen rannen uns herab, um uns zu einer Einheit zusammen zu schweißen. Sobald ihre Hufe den Boden leise berühren ist sie für viele Angreifer nicht mehr zu erkennen, nur wer sie sieht und ihre Narben erblickt, weiß, warum sie an meiner Seite steht. ⚜

Allerdings ist sie mutiger als ich selbst und schlägt so machen Streiter in die Flucht, welche ich nicht ansatzweise wahrnahm. Sie bestreitet mit mir die Wege, welche niemand freiwillig mit uns gehen möchte. Nur wir, welche diese Kriege erlebten mussten, wissen damit umzugehen. Keiner von uns lässt sein Ross im Stich und schickt es aus der Schlacht, nur Arabella ist die Bestie der Gascogne, sie greift ein Heer bewaffneter Feinde an. Schüsse fallen, anschließend treibt sie den Anführer unser Angreifer zu uns. Arabella ist das einzige Ross, welches kein Brandzeichen trägt. Sie biss in einem Gefecht in den Degen eines Angreifers und stieß ihn von sich, der sie töten wollten. Sie fischte ertrinkende Kinder aus der Saine und verletzte sich dabei an ihrer linken Vorderhand. Nun hieß es ebenfalls, erneut, dass wir uns vertrauen mussten. Meine Stute rief unsere Rösser zusammen. Sie schauten sich an und verteilten sich um uns herum. ⚜

Ich erahnte ihre Gedanken. Sie hielte Wache um uns zu schützen. Arabella wusste immer, mein Vertrauen liegt in unserer Liebe zueinander. So erzählte ich Maria die Geschichte über meine Stute, wie ich sie als Fohlen, einem armen Bauern abkaufte, ihre Mutter hatte zu wenig Stutenmilch. Ich bat andere Bauern mir zu helfen und Arabella zu ihren Kühen zu lassen. Fortan lief sie dort auf den Weiden und durfte bei ihnen den Saft des Lebens trinken. Als sie größer und älter wurde schützte sie die Tiere der Bauern vor Bären, Wölfen, Luchsen und dem europäischen Leoparden, von dem sie einen Prankenschlag erhielt als sie ihn in die Flucht schlug. Dabei verlor die Raubkatze einen ihrer Reißzähne. ⚜

Maria hörte mit Bedacht zu. Ihr Hengst Paix ist vom selben Kaliber und verteidigt seine Reiterin bis zu seinem Tode. Sie schmiegte sich an mich und begab ihren rechten Zeigefinger auf meine Lippen, sodass sie verstummten. Meine Begleiterin streifte ihren Rock empor, anschließend begab sie sich auf meinem Schoß und öffnete den Latz meiner Hose. Mein steifer Liebesdiener sprang aus seinem Gefängnis. Maria nahm ihn in ihre zarte Hand und strich seine Spitze durch ihre Schamlippen. Langsam führte sie sich meine Flickwaffe in ihre nasse Fotze, bis sie vollständig in ihr steckte. Langsam begann Maria zureiten und hielt sich an meinen Oberarmen fest. Ich zog sie zu mir herab, um ihr einen liebevollen Kuss zu geben. Unsere Lippen verschmolzen miteinander. Ihre Zunge duellierte sich mit der Meinen. Sie blies ihren heißen Atem auf meine Wangen, wobei sie nasale Laute ausstieß. Tief in ihrem Unterleib steckte meine Ficklanze welche sie bis zur Eichelspitze freiließ um sie sich im nächsten Moment erneut in ihre Möse zu rammen. Ihre spitzen Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch, bis es schmerzte. Sie biss sich auf die Lippen, um ihr Stöhnen zu unterdrücken. Ich zog sie an mich, dabei spürte ich ihre Zähne an meinem Hals. Ihren Biss spürte ich bis in der kleinsten Zehenspitze, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Ihre Scheidenmuskulatur zog sich zusammen als wollten diese meinen Freudenspender erwürgen. Ich drehte sie mit mir auf dem Umhang und legte ihre Unterschenkel auf meine Schultern. ⚜

Wiederholt stieß ich meinen Liebesdiener in ihren Unterleib. Schweiß rann von meiner Stirn und fand auf Marias Titten seine Mündung. Tiefer und weiter trieb ich mein Unwesen in ihrer Scheide, ihr erster Höhepunkt war noch nicht ganz abgeklungen, da steuerte sie bereits auf ihren Zweiten hin. Sie stöhnte als steckte ein Dolch zwischen ihren Rippen. Weiter fickte ich sie ohne Unterlass, sie sollte ihre Orgasmen erleben, wie sie diese noch nie verspüren durfte. Nach nur 43 Stößen kam sie erneut und spritze mir ihren Mösensaft gegen die Lenden. Nochmals stieß ich meinen Fickprügel in ihre Fotze, dabei pumpte ihre Scheidenmuskulatur immer weiter, bis sie sich ergab und nur noch um diesen einen Höhepunkt bettelte. Nach gefühlten 10 Atemzüge brach ihr nächster Orgasmus über sie schreien herein, den ich mit einem Kuss dämpfte. Sie konnte keine klaren Worte mehr fassen und zitterte am gesamten Leib. Liebevoll deckten wir ihren Umhang über uns und schliefen aneinandergeschmiegt ein. Schließlich brauchten wir Kraft für den nächsten Tag. ⚜

Nachts gegen vier Uhr weckte mich meine Stute. Sie zog mir den Sattel unter meinem Haupt hervor. Für sie war es Zeit für den Aufbruch. Ich weckte meine Begleiterinnen und legte Brennholz aufs Feuer. Ellen bereitete Tee zu. Gemeinsam brachen wir das Brot und nahmen ein kurzes Mahl zu uns. Anschließend legten wir unser Rüstzeug an und sattelten unsere Rösser. Ins Unbekannte führte unser Weg direkt in die Hölle. ⚜

Wir saßen auf und ritten an und umgingen die Stadt Pau weiträumig. Unser Weg war der Col du Portillon. Nach einigen Stunden. Die Sonne verdrängte seinen nächtlichen Begleiter, als wir an Lannemezan vorbeiritten, schließlich hatten wir noch etwa 14 lieue commune (ca. 60km) von uns. Diese Bergregion war eine Strapaze für Ross und Reiter. Alle anderen Pässe waren nicht zu durchqueren so wollten wir uns kurz vor unserem Ziel aufteilen, da wir ihren weiteren Weg nicht ansatzweise erahnen konnten. Es gab hier nur zwei Passagen die östliche über Cierp-Gaud oder die westliche Passage über Arreau. So war unser Plan, dass wir uns in Saint-Mamet auf die Lauer legen mussten.

Plötzlich sahen wir aus der Ferne drei Reiter. Ich zog mein Fernrohr aus der Satteltasche und erblickte drei gepanzerte Soldaten in den Rüstungen des 6e régiment de cuirassiers. Arabella hielt, so konnte ich die Fremden Soldaten näher betrachten. Noch konnte ich sie nicht erkennen. Wir beschlossen zu warten. Sie kamen auf unseren Weg. Wir hielten uns versteckt hinter einer Felswand, wobei ich immer wieder durchs Glas schaute. Als sie etwa 100 perche (714,6 m) entfernt waren erkannte ich, Philippa und Francies. Die dritte Reiterin war Aurora, sie sind Schwestern und die letztbenannte ist Enoras Mama. Unsere Regentin hatte alle drei als Kundschafter entsandt.

Wir saßen auf und ritten ihnen entgegen. Ein strahlendes Lächeln kam über Aurora Gesicht, als sie uns erkannte. Diese drei Damen sind genau die Kürassiere die der Teufel fürchtet wie das Weihwasser. Sie halten alleine 180 bewaffnete Reiter auf und sind der Tod unserer Feinde. Obwohl Aurora von mir ein Kind erwartet wurde sie von Anne eingesetzt ihre Schwestern zu unterstützen. Nun war unsere Einheit vollkommen. Allerdings muss ich diese drei Frauen beschreiben. Sie tragen ihre langen Haare offen, die sie schwarz gefärbt hatten. Um ihre Augen tragen sie wie Maria die schwarzen Lider als würden sie eine 2 pouce (5,414 cm) breite Augenbinde tragen. Ihre aus Leder befindlichen Brustpanzer entsprachen ihrem Wappen. An den Unterarmen waren sie durch Lederstulpen mit Stahlplatten geschützt. An ihren Oberschenkeln steckten je 12 Wurfmesser. Über ihren Rücken trugen sie Armbrüste. An ihrer Taille steckten vier Degen an jeder Seite. Ihre Satteltaschen waren gefüllt mit Armburstbolzen. An den Sätteln hingen aufgeschnittene lange stark gekrümmte Bullenhörner, in den sie Steine begaben und sie schleuderten. Diese Waffe ist auf 100 Schritt absolut treffsicher.

Aurora frug mich wie es ihrer Tochter ginge, so gab ich ihr bekannt „macht euch keine Sorgen. Unsere Regentin ist ihre Lehrerin. Allerdings werdet ihr euer Kind, beim Wiedersehen mit Comtesse ansprechen müssen. Anne hat sie zur Landesfürstin von Royan nebst Ländereien erhoben. So sorgt euch nicht“. Aurora lächelte, wobei ich sie bat mir von Felipe zu berichten, sie sprach „er passt in meiner Abwesenheit auf das Gut auf. Seine sanfte Art hat mein Herz berührt. Er darf mich nie verlassen“. Ihr Satz verstummte, dabei spürte ich die Liebe die sie für ihn empfand.

Philippa berichtet, dass sich der spanische König Philipp noch in weiter Entfernung in seinem Hoheitsgebiet befand und erst am morgigen Tage Col du Portillon erreichen konnte. So brauchten wir nicht zu rasch aufbrechen und lagerten zunächst um uns etwas zu schonen.

Francies erklärte uns, dass fast alle Pässe nicht begehbar wären. Felseinbrüche machten es schier unmöglich, so musste uns der König von Spanien dort in die Falle gehen. Er musste durchs Tal nach Juzet-de-Luchon. Meine Idee war alle Bergbauern für den Kampf gegen die Spanier einzuschwören, sie sollten mit ihren Bullenhornsteinschleudern unsere Feinde von den Bergen her angreifen.

Ich teilte unsere höllische Einheit auf Aurora, Fancies und Philippa nahmen die Zwillinge Zamora und Xalvadora in ihre Reihen und greifen von Juzet-de-Luchon aus an. Wir anderen wollten dem Feind in den Rücken fallen und erst in Saint-Mamet ins Tal reiten. Ich kannte die Gegend zu genau, da wir schon oft gegen Spanien Krieg führen mussten. Maria holte ein Baguette, Wein und Käse aus den Satteltaschen. Sie brach das Brot und segnete unser Vorhaben als sie sprach „Herr hüte uns vor den Waffen unserer Angreifer, lass uns die Feinde besiegen. Ihr König Philipp soll als Gast zu unserer Regentin geführt werden, auf, dass sie entscheiden möge, wie ihr Geschwisterstreitigkeiten beseitigt werden können. Ich bitte dich lass uns heil wieder heimkehren“. Wir speisten und tranken, als wäre es unser letztes Abendmahl.

Anschließend ging unser Weg weiter. Wir saßen auf und begaben uns auf einen höllischen Ritt. Immer wieder hielten wir an Bauernhöfen und bat die Bewohner uns zu folgen. Jeder Bergbauer rüstet sich so gut er konnte. Sie trugen alle ihre gebogenen verzierten Steinschleuder aus Bullenhorn, welche teilweise aus vier nebeneinanderliegenden Hörnern bestand. Es waren teuflische Waffen. Sie trillerten um die nächsten Bauern über unser Vorhaben zu informieren, so verbreitete sich unsere Bitte umso schneller.

Nach einer Stunde sahen wir mehrere Hunderte Bergbewohner an den Hügeln. Bei jedem spanischen Angriff verloren sie ihr Hab und Gut, von ihren Rindern ganz zu schweigen. Xalvadora versuchte sie zu zählen, bei 723 hörte sie plötzlich auf, als mehrere Hunderte von ihnen plötzlich, wie aus dem nichts, auf einem Kamm erschienen. In den Dörfern waren bereits alle Bürger und Bürgerinnen im Aufbruch, allerdings erklärten wir ihnen nochmals unser Vorhaben. Sie stimmten mit ein. Ihre Kinder ließen sie mit den älteren Dorfbewohnern zurück.

Die Dunkelheit brach herein, die Bergbevölkerung verteilte sich in den Felsspalten zwischen Juzet-de-Luchon bis Bagnéres-de-Luchon. Wir schlugen vorerst unser Lager am unteren Teil des Berges auf, damit unser Feuer von den Spaniern nicht gesehen werden konnte. Philippa kam an meine Seite und bat mich „Chavalier, sollte Aurora fallen, möge ein Kind in mir heranwachsen und ihren Namen tragen. Ich bitte dich um diese Stunde“. Es war nicht an der Zeit um einem Kind in dieser gefährlicheren Zeit das Licht dieser Welt erblicken zu lassen. Doch wie sähe es in 40 Wochen aus? Ich nahm die junge Frau in den Arm. Unsere Wangen berührten sich. Ich bat sie „gib mir die Zeit meine Gedanken zu sammeln. Sollte ich fallen, ist unser Kind eine Halbwaise. Du weißt genau unser Begleiter ist immer der Tod. Nur ich bin der blutige Engel le diable rouge,“ ich konnte den Satz nicht beenden, da sie ihre Lippen auf die Meinen presste. Tränen rannen dieser stolzen Kriegerin herab, als sich unsere Zungen berührten. Wie im Kampf, mit der Hölle, focht unsere Begierde mit dem Verstand. Es blieben noch etwa 6 Stunden bis zu unserem Aufbruch. In der Zeit wollte ich ihren Wunsch erfüllen.

Ich setzte mich auf den steinigen bemoosten Boden und lehnte an einem Felsen. Philippa kam zu mir und setzte sich zu mir gewandt auf meine Oberschenkel. Sie war mit ihren 35 Lenzen eine sehr erfahrene Kriegerin und hatte unzählige Schlachten erleben müssen. Sie und ihre Schwestern gingen stets unverletzt aus den Gefechten hervor, dabei standen sie stets an vorderster Front. Meine linke Hand begab ich an ihre schlanke Taille, welche hinauf zu ihren Achseln glitt um die Riemenverschlüsse ihres ledernen Brustpanzers zu öffnen. Anschließend begab ich diesen zur Seite. Ihr fester Busen mit seinen großen Warzenhöfen samt steifen Nippeln richteten sich wie Kanonen gegen mich. Ich erwartete ihren Kuss, es sollte nicht der Letzte sein, welchen ich ihr geben wollte. Sie kam immer näher bis sich unsere Nasenspitzen berührten. Ihr Atem umschmeichelte mein Kinn, als sich unsere Lippen trafen. Unsere Zungen duellierten sich, als wäre es unsere letzte Nacht. Ich wollte die Dunkelheit für sie hell erleuchten lassen, in dem ich sanft über ihren Rücken strich.

Sie öffnete meine Hose. Mein steifer Liebesdiener sprang hervor. Sie raffte ihren Rock empor begab sich auf meinen Schoß. Langsam teilte meine Fickharpune ihre Schamlippen. Vorsichtig pfählte sich Philippa auf meinem Schwanz bis dieser vollständig in ihrer kleinen nassen Fotze steckte. Sie begann den Ritt ihres Lebens, dabei sprach sie „diable rouge, s'il vous plaît donnez-moi une fille“.

Übersetzt: „Roter Teufel, bitte schenke mir eine Tochter“.

Ihre spitzen Fingernägel stießen wie Dolche in das Fleisch meiner Oberarme, dabei spürte ich ihre saugenden Lippen an meiner linken Halsschlagader, als wolle sie mein Blut als Lebenselixier genießen. Nässe umrahmte meine Lenden, als ich feststellte wie ihr Fotzensaft von ihren Ficklappen tropfte. Immer wieder entzog sie meinen Liebesdiener bis zur Spitze aus ihrer auslaufenden Scheide, um ihn sich anschließend erneut in ihren Unterleib zu rammen. Ich spürte wie ihr Atem sich verkürzte, dabei stieß sie nasale stöhnenden Laute aus. Ihre Mösenmuskulatur zog sich zusammen, als sie ihren Höhepunkt in die Berge schrie. Ich drehte mich mit ihr bis wir auf der Seite lagen. Sie streckte ihr rechtes Bein gen Himmel. Mein Schwanz trieb weiter sein Unwesen in ihrem Unterleib. Mit schnellen fickenden Stößen ließ ich ihren Höhepunkt nicht abklingen, bis sie sich auf die Lippen biss und sie einen weiteren Orgasmus erlebte.

Erneut wechselten wir die Stellung. Philippa beugte sich an einen Felsen auf den sie ihre Arme lehnte. Ich begab mich zwischen ihre Schenkel und trieb meine Ficklanze erneut in ihre nasse auslaufende Fotze, dabei lief ihr Mösensaft an ihren Schenkeln herab, um im Moos seine Mündung zu finden. Mein Schwanz spürte ihre pumpende Scheidenmuskulatur, ihr Höhepunkt klang nicht ab. So trieb ich mein Erzeugerschwert immer und immer wieder hart aber zart in ihren Unterleib. In stöhnen Lauten gab sie mir bekannt „Chevalier fick mir eine Tochter in den Leib“. Sie kam mir bei jedem meiner Stößen entgegen, bis sie schreiend ihren nächsten Höhepunkt erlebte.

Anschließend setzte ich meine Ficklanze an ihren Dienstboteneigang. Meine Schwanzspitze berührte leicht ihre Rosette. Langsam trieb ich meinen Kindermacher in ihren kleinen knackigen Arsch, bis dieser vollständig in ihren Darm steckte. Mit raschen Stößen trieb ich sie erneut zum äußerten. Ihre Titten wippten im Takt. Dabei entzog ich ihr meine Fickwaffe bis zur Eichelspitze fast vollständig, um ihn im nächsten Moment erneut in ihr Fickloch zu stoßen. Stöhnend versuchte sie ihre Laute zu unterdrücken, allerdings erlebte sie im nächsten Augenblick einen multiplen Orgasmus. Anschließend fickte ich sie erneut in ihre nasse Fickfotze und spürte wie sich ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog, dabei pumpte ich meinen Saft aus dem Leben entsteht in ihre Scheide und flutete ihre Eierstöcke.

Nach diesem Fick entzog ich meinen Fickprügel aus ihrem Leib und nahm sie liebevoll in den Arm, dabei verschmolzen unsere Lippen. Unsere Zungen spielten miteinander, ohne an das vor uns liegende Gefecht zu denken.

Gemeinsam begaben wir uns zu unseren Begleiterinnen. Am Lagerfeuer wärmten wir uns, eingehüllt in unseren Umhängen. Die Kälte zwang uns jedoch, dass wir uns weiter bekleiden. Liebevoll legte ich Philippa den ledernen Brustpanzer an und verriegelte dessen Riemenverschlüsse. Drei Bergbauern kamen zu herab um bekannt zu geben, dass die Spanier sich unserer Grenze nähern. Plötzlich hörten wir im Tal die Hufe hunderte Rinder. Die Bauern hatten ihre großen Zuchtbullen ins Tal getrieben, sie sollten unsere Feinde von vorne angreifen.

Wir sattelten unsere Rösser und legten unsere Waffen an, anschließend saßen wir auf. Maria sprach „folgt mir in die Hölle, allerdings bitte ich euch, der spanische König gehört mir.“ Wir wusste nicht was sie mit ihm vorhatte.

Philippa, und ihre Schwestern nahmen Xalvadora und Zamora mit in ihre Reihen und ritten den Berg herab in die Bullenherde. Wir machten uns auf den Weg um von Saint-Mamet aus ins Tal zu reiten damit wir die Spanier von dort aus angreifen konnten. Die Bergbauern sicherten unsere Flanken.

Kurz vor unserem Ziel vernahmen wir die Tritte tausender Hufe. Rasch fanden wir hinter den zahlreichen Felsen ausreichend Deckung. Wir ließen den spanischen Tross passieren, dabei vernahmen wir ihr Kampfgeschrei, auch Frauen und Kinder nicht zu verschonen. Das Zeichen für die Bergbauern war, dass wir einen brennen Armbrustpfeil gen Himmel senden. Es war soweit. Aus der Ferne hörten wir die Bullen uns entgegenstürmen. Rasch schoss Ellen den flammenden Pfeil empor. Plötzlich hagelte es tausende Steine, welche die Bergbauern ins Tal auf unsere Feinde schleuderten und diese von ihren Rössern rissen. König Philipp von Spanien mit seinen Truppen waren eingekesselt. Seine Getreuen griffen uns an. Musketen waren auf uns gerichtet und feuerten aus allen Rohren. Arabella trieb es vorwärts. Wir banden die Zügel an die Sattelbausche und zogen unsere Klingen. In jeder Hand einen Degen so griffen wir an und galoppierten dieser Übermacht entgegen. Ellens war als erstes im Gefecht. Rasch hatten auch unsere Rapiere alle Hände von zu tun. Die Bergbevölkerung ließ große Felsabbrüche herabrollen. Die Bullenherde bewirkte das aufreißen der spanischen Truppen und sprenge sie auseinander welche vor den angreifenden Rindviechern flohen. Zamora und Xalvadora fochten beidhändig mit je zwei Degen gleichzeitig. Aurora und ihre Schwestern schossen brennende Armbrustbolzen in die Reihen des spanischen Königs. Maria stellte sich gleich vier Kerlen entgegen. Ihr Kampfesschrei ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. Sie hieb mit einer Wucht als wolle sie mit einem Schlag einen Baum fällen. Unsere Feinde saßen ab und rannten die Berge empor. Sie wollten aus dem Gefecht fliehen, doch die Bevölkerung machten ihnen einen Strich durch ihre Rechnung. Ellen, Marikit und ich fochten uns durch die spanischen Einheiten, bis ich einen Soldaten in glänzender Rüstung vor mir sah. Maria wollte ihn angreifen, dabei hielt ich sie zurück.

Es war Annes Bruder, König Philipp von Spanien. Den Burschen wollte ich lebend. Die Bauern kamen die Bergkämme herab und hieben mit ihren Mistgabeln gegen die Angreifer. Maria bat mich „Chevalier, diesen Teufel nehme ich mir vor“. Ich ließ sie an mir vorbei. Sie zog ihren zweiten Degen und ging durch die spanischen Reihen. Keiner unserer Feinde wagte sie anzugreifen. Ihr schwarzer Umhang wehte im Winde wie ihr offenes Haar. Als wäre sie aus dem tiefsten Schlund der Erden entfahren griff sie den spanischen König an, dabei sprach sie „du wolltest die Hölle erleben, doch vorher trete vor deinem Schöpfer“. Sie brauchte meine Hilfe in keinster Weise, so konnte ich mich weiteren spanischen Delinquenten widmen. Beidhändig musste ich mich verteidigen. Ich trieb sechs Angreifer vor mir her bis zwei Stiere diese kurz auf die Hörner nahmen. Allerdings schaute ich immer nach Maria, schließlich hat sie bei weitem noch nicht die Erfahrungen.

Drei Spanier griffen mich von hinten an, ihr Schatten verriet mir ihre Anwesenheit. Ich drehte mich mit einem Ausfallschritt und stach dem Ersten ins Gesäß. Erneut griffen sie mich an. Rasch wehrte ich ihre Klingen ab, dabei musste ich feststellen, dass sie nicht unerfahren waren. Schweiß rann von meiner Stirn. Einer meiner Angreifer hieb kopfüber gegen mich, mit einem Sprung zur Seite ging sein Streich ins Leere. Ich sprang auf eine Felsplatte. Sie griffen mich weiterhin an, so kreuzten sich erneut unsere Klingen. Die Waffen spürten Funken, so hart schlugen sie auf mich ein. Mein Stiefel traf einen der Herren am Kinn, einen weiteren traf die Spitze meiner Klinge. Schnell eilten dem Dritten weitere seiner Kumpanen zur Hilfe.

Plötzlich standen Xalvadora und ihre Zwillingsschwester an meiner Seite. Mit sechs Blankwaffen hieben wir gegen 12 Spanier. Nun erkannte ich, in wessen Schule sie gingen. Ihre Lehrerin brachte ihr die wichtigsten Geheimnisse der französischen Fechtkunst bei. Zamora stach mit ihrer Klinge über den Degenkorb eines ihrer Angreifer und schnellte voran dabei stach sie in seine Schulter, ihre zweite Blankwaffe traf seine Genitalien. Ich musste durch einen Seitenausfall, zwei Stoßwaffen emporschlagen, dabei ließ ich den kleinen Dolch aus meinem linken Degen nach hinten herausspringen und stach einen der Spanier in seinen Oberarm, dieses hinderte ihn nicht mir weiterhin die Luft aus den Lungen zu lassen. Weiter focht er gegen mich, bis der Stein einer Bullenschleuder ihn am Kopf traf.

Maria hielt dem spanischen König die Klingenspitze an die Kehle, dabei befahl sie ihm, die Einstellung aller Gefechte und Kapitulation. Seine Soldaten mussten ihre Waffen fallen lassen. Ein spanischer Offizier wollte Maria einen Dolch in den Rücken rammen. Allerdings hielten ihn Marikit und Mbali etwas unsanft auf, als sie ihm mit ihren Degen durch seine Ohrmuscheln stießen. Er ließ seine Waffe fallen und hielt sich seine durchbohrten Ohren. Nun war es an Philipp seine Mannen zur Raison zu bringen.

Sein Heer ließ sich gefangen nehmen, allerdings sollten alle spanischen Soldaten ihre Waffen behalten. Sie sowie ihr König sollte stolz vor unsere Regentin treten. Hierbei handelt es sich um ein ungeschriebenes Gesetz, in dem nur unsere Königin Anne d´Autriche die Gefangenen abzuurteilen und zu richten. Nicht einmal ihr Sohn König Ludwig XIV wagt es ihr zu widersprechen.

Gemeinsam trieben wir die feindlichen Truppen zusammen. Sie mussten den Pyrenäenbergbauern gen Norden folgen. Die gehörten Rindviecher liefen links und rechts neben den gefangenen Spaniern. Die tausend Tage der Kriege endete an diesem Tage.

Wir sind lediglich unscheinbare Waffenträger, die im Auftrag unseres Landes agieren. Nur unsere Königsmutter erteilt uns den Befehl, nur ihr unterstehen wir. Musketiere der Garde der 1. Kompanie. Als graue Reiter schützen wir unser Land und Volk.
Veröffentlicht von BMW-1000
vor 2 Jahren
Kommentare
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Sehr gut geschrieben !!!
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