„Karl Ernst Knodt“ – Versionsunterschied

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|KURZBESCHREIBUNG=Deutscher Dichter und evangelischer Pfarrer von Ober-Klingen
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Version vom 16. März 2007, 20:33 Uhr

Karl Ernst Knodt (* 6. Juni 1856 in Eppelsheim; † 30. September 1917 in Bensheim) war ein deutscher Dichter. Seinen Zeitgenossen war er als „Waldpfarrer“ bekannt.

Leben

Er wurde in Eppelsheim (bei Alzey) als vierter von fünf Söhnen des Pfarrers Adam Knodt und seiner Frau Elise, geb. Schmidt geboren. Zwischen 1875 und 1878 studierte er Theologie in Straßburg, Utrecht sowie in Tübingen. Darauf hin folgte im Jahr 1878 das Predigerseminar welches er in Friedberg absolvierte.

1880 wurd er im Pfarramt am Rhein als Pfarr- und Schuldiakon in Gernsheim geweiht. Im gleichen Jahr heiratete er Käthe Christmann in Nordheim. Mit ihr hat er zwei Söhne: Karl Adam und Theodor. Von 1892 bis 1904 war er evangelischer Pfarrer in Ober-Klingen.

1904 lies er sich aus dem Pfarramt aus gesundheitlichen Gründen beurlauben. Er zog nach Bensheim, in eines von Heinrich Metzendorf erbauten Haus. 1910 ging er endgültig in seinen Ruhestand und verstab sieben Jahre später, am 30. September 1917, einen plötzlicher Tod.

Werke

  • "Aus meiner Waldecke", Concordia: Berlin 1900 (2.Auflage mit Zeichnungen von Gustav Kampmann, Stephan Geibel: Altenburg 1904)
  • "Wir sind die Sehnsucht. Liederlese moderner Sehnsucht". Buchschmuck von Heinrich Vogeler, Greiner & Pfeiffer: Stuttgart 1902
  • "Aus allen Augenblicken meines Lebens. Neue Gedichte", K. Schimmelpfennig: Mühlheim/Ruhr 1902 (2.Auflage mit Buchschmuck von Franz Hein, Fritz Eckart: Leipzig 1914)
  • "Fontes Melusinae. Ein Menschheitsmärchen mit Bildern von Gustav Kampmann", Altenburg 1904
  • "Ein Ton vom Tode und ein Lied vom Leben. Neue Verse mit 2 Titelbildern von Gustav Kampmann", Emil Roth: Gießen 1905
  • "Von Sehnsucht, Schönheit, Wahrheit. Ein Dreiklang in Versen". Buchschmuck von Franz Hein, Leipzig 1907
  • "Allerleirauh. Zeitgemäße Dichtungen und Umdichtungen in Spruchform", Leipzig 1907
  • "Die Gott suchen. Eine Sammlung religiöser deutscher Dichtungen von den Anfängen bis zur Gegenwart", C.H. Beck: München 1912
  • "Vom Bruder Tod", 80 Gedichte, Selbstverlag: Bensheim 1913 (2., veränderte Auflage als Feldpostausgabe Jansa: Leipzig 1915
  • "Bausteine zum neuen Deutschland", Leipzig 1915 (als Feldpostausgabe Neudietendorf 1917)
  • "Lösungen und Erlösungen", Müller & Fröhlich: München 1916
  • "Lichtlein sind wir. Ein Ausleseband aus aller Lyrik von Karl Ernst Knodt" mit einem Vorwort von Karl Rheinfurth, München 1916
  • "Ich hatt’ einen Kameraden" Requiem (für Paul Ernst Köhler), Strecker & Schröder: Stuttgart 1916
  • Paul Ernst Köhler, "Vom Baume des Lebens", gesammelt u. herausgegeben von KEK, München 1916
  • "Meine Wälder. Worte von Karl Ernst Knodt" mit Bildern von Otto Ubbelohde, Hermann A. Wiechmann: München 1918 (6.Auflage 1920)
  • "Der helle Goldton", Gedichte von KEK, ausgewählt und zum 100.Geburtstag herausgegeben von Karl Adam Knodt, Hüneburg: Stuttgart 1956

Literatur

  • Der helle Goldton, Karl Ernst Knodt; Hünenburg-Verlag (1956) (ASIN: B0000BK9XU)
  • Karl Ernst Knodt. Auswahl aus seinen Gedichten, Bernd Ph Schröder und Manfred Knodt; Diehl, Reinhard (1992) (ISBN 978-3922781790)

Quellen

  • Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikons
  • Universitätsbibliothek Frankfurt a.M.