Globe oder Astro Jump Ball, Moon Ball, Jumping Ball oder einfach Springball: Für einen derzeit besonders beliebten Gummiball gibt es viele unterschiedliche Bezeichnungen. Im Grunde sind sie aber alle ähnlich und unterscheiden sich in Material, Haptik, Optik und Handhabung nur geringfügig. Aber warum ist der kleine hüpfende Ball bei den Kindern derzeit so angesagt? Wir haben uns den Trend einmal genauer angesehen.
Jump Ball: Darum liegt er im Trend
Es gibt sicherlich einige Gründe, warum der Jump Ball aktuell so beliebt ist:
- Zum einen: Er ist bunt und es gibt ihn mit "galaktischem" Design. Das spricht viele Kids natürlich an. Außerdem überzeugt die Vielfalt: Die Bälle gibt es größer, kleiner, bunt, nicht so bunt, leuchtend oder ohne Effekt. Für jede:n ist also etwas dabei.
- Der Jumping Ball springt zudem ganz besonders hoch und geht − anders als ein kleiner Flummi − nicht so schnell verloren. Er springt nämlich etwas geplanter und dadurch lassen sich natürlich tolle Wettbewerbe unter den Kindern veranstalten: Welcher Ball springt höher? Moon Ball, Astro Jump Ball oder das no-name-Modell?
- Zudem macht der Springball durch seine ausgefallene Krater-Form ein besonderes Geräusch beim Aufprall. Und in der Hand fühlt er sich dadurch natürlich auch gut an und ist beim Fangen besonders griffig.
- Und ähnlich wie beim Pop-It-Fidget gibt es noch einen Vorteil mit den Bällen: Sie dienen als Anti-Stress-Spielzeug. Denn die weicheren Modelle kann man knautschen und die handgerechten Springbälle prima gegen die Wand schleudern oder so doll es geht auf dem Boden donnern. Da sieht sicherlich jedes Anti-Aggressions-Spielzeug alt gegen aus.
Da die Bälle eine hohe Sprungkraft haben und nicht gerade klein oder besonders weich sind, sollten die Kids bei der Nutzung in der Wohnung natürlich vorsichtig sein. Positiv: Auch für kleinere Kinder besteht keine Verschluckungsgefahr, auch Teile des Balles abzubeißen und zu verschlucken, ist unwahrscheinlich. Greifen Sie aber zu einem sehr weichen Modell, sollten Sie Ihre Kleinkinder im Blick haben, damit nicht doch etwas passiert. Fälle, in denen beispielsweise ein zu hoher Anteil des Weichmachers DIBP (Diisobutylphthalat) festgestellt worden sind, sind bisher nicht bekannt. Achten Sie beim Kauf am besten dennoch auf die Bewertungen von anderen Käufer:innen, um mögliche Gefahren oder (Qualitäts-)Mängel ausschließen zu können.
Und übrigens: Versprechungen, die auf TikTok gemacht werden, etwa, dass der Ball immer wieder in der Hand zurück landet, sollten Ihre Kinder natürlich nicht glauben. Auch wenn sich schon kontrolliert damit werfen lässt. Fürs Spielen, Fangen- und Werfen-Üben, für das Erkunden von Schwerkraft und andere kreative Ballspiele eignen sich die handlichen Bälle aber prima. Ebenso als Mitgebsel beim Kindergeburtstag.
Diese Jumping Bälle gibt es
Auf dem Markt gibt es viele unterschiedliche Modelle: in bunten Farben, mit Sternen oder einem Galaxie-Print, etwas härter oder knautschig, so dass Kinder sie auch etwas eindrücken können. Je nach Vorliebe sollten Sie sich das passende Modell aussuchen. In der Regel ist der Moon Ball etwas härter und stabiler als andere vergleichbare Modelle. Da gilt es aber für Sie: austesten und selbst ein Bild machen.
Moon Ball
Der Moon Ball ist von einer bestimmten Marke und etwas härter als andere Modelle. Er hat eine sehr gute Sprungkraft, lässt sich aber weniger in der Hand knautschen.
Globe oder Astro Jump Ball
Andere Jump Balls, wie der Astro Jump Ball, der auf TikTok oder Youtube Shorts öfter auftaucht, sind etwas weicher, haben aber eine vergleichbare Sprungkraft. Es gibt zwar preislich einige Unterschiede, die Sprungkraft unterscheidet sich aber meist geringfügig. Und robust sind in der Regel alle Modelle.
Tipp: Mit einem Otto-Gutschein können Sie bei Ihrem Einkauf von Rabatten profitieren.
Das könnte Sie auch interessieren:
Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
