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Timo Schultz mit seinem Sohn Paul im Oktober 2022
  • Timo Schultz mit seinem Sohn Paul im Oktober 2022
  • Foto: WITTERS

Schultz will gegen St. Pauli spielen – Köln-Gerücht um Sohn Paul

Der FC St. Pauli machte es vor, der 1. FC Köln zog nach. Während der Abstecher der Kiezkicker gen Mallorca Mitte Februar infrastrukturelle Gründe hatte, wollte Kölns Trainer Timo Schultz die Zeit nutzen, seine Mannen auf den Bundesliga-Endspurt einzuschwören. Das muss er auch angesichts von Tabellenplatz 17. Auf St. Pauli freut er sich dennoch, dafür müssen seine Kölner aber vermutlich die Klasse halten.

„Ich freue mich, wenn sie bald in der Bundesliga spielen. Und noch mehr, wenn wir dann aufeinandertreffen“, sagte Schultz zuletzt in einem „Kicker“-Interview. Dass er sich mit seinen Spielern ordentlich dafür strecken muss, weiß er natürlich. Der Trainingstrip an die Costa Blanca sollte für den nötigen Impuls sorgen.

Köln mit Trainingslager in Spanien

Trotz aller Abstiegssorgen hatte Schultz in Spanien aber genug Kapazitäten, sich über seinen Ex-Klub und seinen damaligen Co-Trainer Fabian Hürzeler zu äußern. Ihm sei schon damals klar gewesen, dass er „selbst mal Cheftrainer werden wird“. Auch über das Interesse anderer Vereine wundere sich Schultz nicht, dennoch freue er sich aber, „dass er erst mal da bleibt und die Entwicklung weitergeht.“

Schultz wünscht sich Duell gegen Baumgarts HSV

Ob St. Paulis Vereinslegende bei seinem jetzigen Arbeitgeber selbst den eingeschlagenen Weg weitergehen wird, hängt sicherlich auch vom Klassenverbleib ab. Schultz selbst kann sich laut eigenen Aussagen eine Zukunft „weit über den Sommer hinaus“ in Köln vorstellen und würde den Weg in die Zweite Liga mitgehen. Am liebsten würde er über die Relegation den Klassenerhalt schaffen wollen. Gegen den HSV mit dem Ex-Kölner Steffen Baumgart als Coach? „Nehme ich“, sagte „Schulle“.

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Gern genommen hätte er angeblich auch seinen Sohn Paul. Laut einem „Express“-Bericht wollte Papa Timo seinen Filius, der aktuell in St. Paulis U16 spielt, zum FC holen. Das wäre trotz Transfersperre bis zum Januar 2025 möglich, weil U16-Talente ausgenommen sind. Gescheitert sein soll der Deal an der Gattin. Schultz äußerte sich dazu auf Nachfrage des „Express“ mit einem Schmunzeln: „Nein, nein. Das würde meine Frau Mareelke nicht erlauben, da wäre sie eine harte Verhandlungspartnerin.“ Paul kickt also weiterhin für den Verein, den Schultz gerne bald wiedersehen würde – aber eben nur in der Bundesliga.

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