Bekannte Bar hat Ärger mit Anwohnern – und zieht nun weg
Wegen Zoff mit den Nachbarn schließt Aaron Hasenpusch seine „Klinkerbar“ am Eppendorfer Weg (Eimsbüttel). Doch der neue Standort steht schon fest! Neue Adresse, neues Konzept, neuer Name: Die MOPO hat exklusiv mit dem Gastronomen gesprochen.
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Wegen Zoff mit den Nachbarn schließt Aaron Hasenpusch seine „Klinkerbar“ am Eppendorfer Weg (Eimsbüttel). Doch der neue Standort steht schon fest! Neue Adresse, neues Konzept, neuer Name: Die MOPO hat exklusiv mit dem Gastronomen gesprochen.
„Wir fühlen uns hier nicht mehr wohl“, sagte Aaron Hasenpusch im Januar zur MOPO. Er verkündete, seine „Klinkerbar“ am Eppendorfer Weg zu schließen. Auslöser war eine Petition gegen den Gastronomen – unterzeichnet von den Anwohnern.
Der Streit mit den Nachbarn schwelte schon lange: Nach Events, die sich vor der Bar abspielten, habe es Beschwerden der Anwohner gegeben. „Über die Lautstärke, aber auch über Rauch und Geruch, wenn wir draußen mal gegrillt haben“, so Hasenpusch. Auch um Taxis, die vor der Bar hielten, und um Lebensmittel-Anlieferungen habe es Streit gegeben. Nun ist Ende der Woche Schluss.
„Klinkerbar“ zieht nach St. Pauli – als „Feuerdrache“
Doch Aaron Hasenpusch verrät der MOPO exklusiv: „Die ,Klinkerbar’ zieht nach St. Pauli“. Ab dem 10. April soll es in den Räumen des ehemaligen Restaurants „Haco“ in der Clemens-Schultz-Straße 18 weitergehen. Unter dem neuen Namen „Feuerdrache“.
„Das Ganze wird eine Bistro-Kneipe, eher Restaurant als Bar“, so Hasenpusch. „Es wird auf jeden Fall mehr gekocht und gegrillt werden als bisher. Es gibt aber auch weiterhin ausgewählte Weine. Außerdem wird ein Hamburger Gedeck auf der Karte stehen.“
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Vorerst wird der „Feuerdrache“ für sechs Monate als Pop-up-Konzept laufen.