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Executive Offices

Bonn und Frankfurt, North Rhine-Westphalia 70,284 followers

Wir sind die zentrale Aufsichtsbehörde für Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel.

About us

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht - kurz BaFin - ist die zentrale Aufsichtsbehörde für Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel. Unser Ziel ist als integrierte Aufsicht, die Funktionsfähigkeit, Stabilität und Integrität des deutschen Finanzplatzes zu gewährleisten, die kollektiven Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen und damit Vertrauen zu schaffen. Wie erreichen wir unser Ziel? - Wir sichern die Zahlungsfähigkeit von Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleistern. - Wir sorgen für faire und transparente Finanzmarktbedingungen. - Wir setzen uns für den kollektiven Verbraucherschutz im Finanzsektor ein. - Wir wirken der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung präventiv entgegen. - Wir verfolgen Finanzgeschäfte, die ohne die erforderliche Erlaubnis betrieben werden. - Wir wickeln Finanzinstitute bei unabwendbarer Insolvenz ab. Gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnern schafft die BaFin einen einheitlichen europäischen Finanzmarkt und setzt globale Aufsichts- und Abwicklungsstandards. Die rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an den Standorten Bonn und Frankfurt am Main. Wir bieten sichere und flexible Arbeitsbedingungen mit einem umfangreichen Angebot an Sozialleistungen im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Verwaltung, Politik und Finanzen. Bitte beachten Sie bei Diskussionen unsere Social-Media-Netiquette: bafin.de/netiquette

Website
https://www.bafin.de/
Industry
Executive Offices
Company size
1,001-5,000 employees
Headquarters
Bonn und Frankfurt, North Rhine-Westphalia
Type
Government Agency
Founded
2002

Locations

  • Primary

    Graurheindorfer Straße

    Bonn und Frankfurt, North Rhine-Westphalia, DE

    Get directions
  • Graurheindorfer Str. 108

    Bonn, Nordrhein-Westfalen 53117, DE

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  • Marie-Curie-Str. 24-28

    Frankfurt am Main, Hessen 60439, DE

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Employees at BaFin

Updates

  • BaFin reposted this

    Gestern hat digitale Veranstaltung „IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis“ der BaFin mit rund 4.000 Teilnehmenden stattgefunden. Mein Kollege Matthias Rest (Deutsche Bundesbank) und ich durften das europäische Rahmenwerk zur Überwachung kritischer IKT-Drittdienstleister vorstellen. Dabei habe ich anhand der Auslagerungskarte nach Risikokategorien auch die Fortschritte der BaFin im Bereich der nationalen Überwachung von Auslagerungsunternehmen auf dem Finanzmarkt präsentiert. Die Überwachung von Drittparteien ist und bleibt ein spannendes Feld, insbesondere ab dem 17. Januar 2025! Unter diesem Link finden Sie weitere Information zur Veranstaltungen und die Präsentationen: https://lnkd.in/eYp8kaKw

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  • BaFin reposted this

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    Head of Division / Referatsleiterin bei BaFin

    Eine schöne Zusammenfassung unserer 10. IT-Informationsveranstaltung. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden und natürlich an alle Kolleg:Innen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben!

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    📣 Wir freuen uns, dass so vielen von Ihnen die Veranstaltung - IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis - gefallen hat. ✍ Für alle, die nicht dabei waren und für alle, die die Präsentationen noch einmal ansehen wollen, fassen wir nochmal kurz zusammen. Am Ende dieses Beitrages finden Sie einen Link zur Veranstaltungsseite mit den Materialien. 🔑 Nach der Keynote von BaFin-Präsident Mark Branson (separater Beitrag) erklärten die Expertinnen und Experten, wie DORA (Digital Operational Resilience Act) in der Praxis angewendet wird. Sie brachten den circa 4000 Teilnehmenden DORA für die Praxis näher. Katharina Fechler gab zunächst ein Update zu DORA und den Level 2-Texten. 🛡️ Zum Rahmenwerk selbst sagte Dr. Sibel Kocatepe (BaFin-IT-Aufsicht): “Die Überwachung kritischer IKT-Drittdienstleister ist kein Selbstzweck. Sie unterstützt die Unternehmen beim Management ihrer Risiken und fördert die Resilienz des gesamten Finanzmarktes.” 🚦 Ihr Kollege Matthias Rest, aus dem Bereich Grundsatz & Bankgeschäftliche Prüfungen der Deutsche Bundesbank, erklärte unter anderem den Prozess, durch den IKT-Drittdienstleister als kritisch eingestuft werden. Außerdem ging er auf die Aufgaben der federführenden Überwachungsbehörden ein. 👉 Sven Kleinknecht-Dennart (BaFin) ging bei seinem Vortrag zum IKT-Drittparteienrisikomanagement auf aktuelle Entwicklungen ein, insbesondere zur Unterauftragsvergabe und gab Tipps wie der eigene Implementierungsstand eingeschätzt werden kann. 🔍 Über das Thema Vorfallsmeldewesen und dessen Meldefristen referierte Michael Göddecke (BaFin). Er informierte u.a. über den Inhalt und die Fristen der drei notwendigen Meldungen - Erstmeldung, Zwischenmeldung und Abschlussmeldung  - sowie über aggregierte Meldungen. 📲 Benedikt Queng (BaFin) betonte die Relevanz des Informationsregisters: “Das Informationsregister schafft Transparenz über die Nutzung von IKT-Drittdienstleistern und zeigt Risiken auf. So können Unternehmen und Aufsicht beispielsweise Konzentrationsrisiken erkennen und entsprechend handeln.” 🏋 Christoph Ruckert ergänzte: “Zur Vorbereitung können die Unternehmen schon folgende vier Punkte beachten: Schauen Sie sich die Unterlagen des Dry-Runs an. Sammeln Sie die Infos die im dortigen Informationsregister abgefragt wurden. Befüllen Sie es früh und registrieren Sie sich im Meldeportal der BaFin. “                                                                              🧭 Moderatorin und Referatsleiterin der BaFin-IT-Aufsicht Ira Kosche-Steinbrecher verwies darauf, dass noch 113 Tage bleiben, bis DORA angewendet wird. “Die Verordnung wird uns sicherlich auch nach dem 17. Januar 2025 beschäftigen. Und auch technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und Quantum Computing werfen ihre Schatten voraus.” Unter diesem Link finden Sie weitere Information zur Veranstaltungen und die Präsentationen: https://lnkd.in/eYp8kaKw #Dora #IT-Aufsicht #Resilience

    • Das Bild zeigt einen Monitor mit der Ankündigung für die Veranstaltung IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis.
    • Ira Kosche Steinbrecher (links) und Katharina Fechler im Gespräch.
    • BaFin IT Aufseher Sven Kleinknecht-Dennart während seines Vortrags.
    • Ira Kosche-Steinbrecher diskutiert mit Sibel Kocatepe von der BaFin und Matthias Rest von der Bundesbank
    • Michael Göddecke (rechts) im Gespräch mit Ira-Kosche Steinbrecher
      +2
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    📣 Wir freuen uns, dass so vielen von Ihnen die Veranstaltung - IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis - gefallen hat. ✍ Für alle, die nicht dabei waren und für alle, die die Präsentationen noch einmal ansehen wollen, fassen wir nochmal kurz zusammen. Am Ende dieses Beitrages finden Sie einen Link zur Veranstaltungsseite mit den Materialien. 🔑 Nach der Keynote von BaFin-Präsident Mark Branson (separater Beitrag) erklärten die Expertinnen und Experten, wie DORA (Digital Operational Resilience Act) in der Praxis angewendet wird. Sie brachten den circa 4000 Teilnehmenden DORA für die Praxis näher. Katharina Fechler gab zunächst ein Update zu DORA und den Level 2-Texten. 🛡️ Zum Rahmenwerk selbst sagte Dr. Sibel Kocatepe (BaFin-IT-Aufsicht): “Die Überwachung kritischer IKT-Drittdienstleister ist kein Selbstzweck. Sie unterstützt die Unternehmen beim Management ihrer Risiken und fördert die Resilienz des gesamten Finanzmarktes.” 🚦 Ihr Kollege Matthias Rest, aus dem Bereich Grundsatz & Bankgeschäftliche Prüfungen der Deutsche Bundesbank, erklärte unter anderem den Prozess, durch den IKT-Drittdienstleister als kritisch eingestuft werden. Außerdem ging er auf die Aufgaben der federführenden Überwachungsbehörden ein. 👉 Sven Kleinknecht-Dennart (BaFin) ging bei seinem Vortrag zum IKT-Drittparteienrisikomanagement auf aktuelle Entwicklungen ein, insbesondere zur Unterauftragsvergabe und gab Tipps wie der eigene Implementierungsstand eingeschätzt werden kann. 🔍 Über das Thema Vorfallsmeldewesen und dessen Meldefristen referierte Michael Göddecke (BaFin). Er informierte u.a. über den Inhalt und die Fristen der drei notwendigen Meldungen - Erstmeldung, Zwischenmeldung und Abschlussmeldung  - sowie über aggregierte Meldungen. 📲 Benedikt Queng (BaFin) betonte die Relevanz des Informationsregisters: “Das Informationsregister schafft Transparenz über die Nutzung von IKT-Drittdienstleistern und zeigt Risiken auf. So können Unternehmen und Aufsicht beispielsweise Konzentrationsrisiken erkennen und entsprechend handeln.” 🏋 Christoph Ruckert ergänzte: “Zur Vorbereitung können die Unternehmen schon folgende vier Punkte beachten: Schauen Sie sich die Unterlagen des Dry-Runs an. Sammeln Sie die Infos die im dortigen Informationsregister abgefragt wurden. Befüllen Sie es früh und registrieren Sie sich im Meldeportal der BaFin. “                                                                              🧭 Moderatorin und Referatsleiterin der BaFin-IT-Aufsicht Ira Kosche-Steinbrecher verwies darauf, dass noch 113 Tage bleiben, bis DORA angewendet wird. “Die Verordnung wird uns sicherlich auch nach dem 17. Januar 2025 beschäftigen. Und auch technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz und Quantum Computing werfen ihre Schatten voraus.” Unter diesem Link finden Sie weitere Information zur Veranstaltungen und die Präsentationen: https://lnkd.in/eYp8kaKw #Dora #IT-Aufsicht #Resilience

    • Das Bild zeigt einen Monitor mit der Ankündigung für die Veranstaltung IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis.
    • Ira Kosche Steinbrecher (links) und Katharina Fechler im Gespräch.
    • BaFin IT Aufseher Sven Kleinknecht-Dennart während seines Vortrags.
    • Ira Kosche-Steinbrecher diskutiert mit Sibel Kocatepe von der BaFin und Matthias Rest von der Bundesbank
    • Michael Göddecke (rechts) im Gespräch mit Ira-Kosche Steinbrecher
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    🛡 Digital Operational Resilience Act - DORA: Was erwartet die BaFin konkret von den Unternehmen? Wo sehen wir die größten Risiken? Und was tun wir als BaFin? Diese Fragen beantwortete Mark Branson in seiner Rede zur Eröffnung der BaFin-Veranstaltung "IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis?" 📣 Drei Punkte waren BaFin-Präsident Branson besonders wichtig: 1. Die Finanzbranche muss noch mehr in die Resilienz ihrer IT-Systeme investieren. Ohne eine zuverlässige und sichere IT funktioniert kein Geschäftsprozess mehr. Die IT-Systeme vieler Institute sind jedoch überaltert und können nur schwer gewartet werden. 2. Die Unternehmen brauchen einen Plan B “Die Unternehmen werden immer abhängiger von IT-Drittdienstleistungsunternehmen. Solche Konzentrationen und Verflechtungen machen das gesamte Finanzsystem anfälliger. Wir müssen sie künftig viel besser und früher erkennen“, sagte Branson. 3. Wir müssen uns noch besser vor Cyber-Attacken schützen “Wir wollen künftig ein regelmäßiges Cyber-Lagebild spezifisch für den Finanzsektor erstellen. Und wir organisieren Krisen- und Notfallübungen. Außerdem werden wir mit DORA bedrohungsgeleitete Penetrationstests (TLPT) stärker nutzen. Diese Tests bilden die Taktiken, Techniken und Verfahren möglicher Angreifer nach”, sagte er. ➡ Branson ergänzte: “DORA wird den europäischen Finanzmarkt resilienter gegenüber Cyber-Risiken und IT-Vorfällen machen. Doch wir müssen schon weiterdenken: Cloud, KI und Quantum-Computing sind nur drei Stichworte, die zeigen, wo große Chancen, aber auch neue Abhängigkeiten entstehen.” #DORA #CyberResilience #IT-Aufsicht

    • Das Foto zeigt Mark Branson. Er ist Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Er spricht während der Veranstaltung IT-Aufsicht im Finanzsektor: Was bedeutet DORA in der Praxis?, am 26. September 2024.
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    Influencer statt professionelle Beraterinnen und -berater? Erwachsene zwischen 18 und 45 Jahren informieren sich immer häufiger in sozialen Medien über Finanzthemen. Das zeigt eine aktuelle BaFin-Studie mit 1.000 Befragten, die in den letzten zwei Jahren Geld investiert haben. ◼ Ein Ergebnis: Für über die Hälfte der Befragten sind die sozialen Medien eine Alternative zur professionellen Beratung. Je nach Altersklasse gibt es unterschiedliche Präferenzen. Während die "Gen Y" - also die 28- bis 45-Jährigen deutlich häufiger in Tages- und Festgeld investiert, hat die "Gen Z" - die 18- bis 27-Jährigen - einen leichten Vorsprung bei Kryptowerten. 💡 Eine weitere Erkenntnis: Über die Hälfte der Befragten hat schon einmal Informationen zu Finanzthemen von Finfluencern erhalten. Vielen jungen Anlegerinnen und Anleger ist allerdings nicht bewusst, dass Finfluencer in der Regel Geld für ihre Tipps bekommen. Diese und viele weitere Ergebnisse finden Sie im neuesten #BaFinJournal-Artikel. Den Link finden Sie in den Kommentaren 👇

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    🐝 Effektives Risikomanagement muss die Risiken aus dem Verlust von Biodiversität berücksichtigen. Das betonte BaFin-Präsident Mark Branson bei einer Panel-Diskussion bei der KfW in Frankfurt am vergangenen Mittwoch. 🌳 Funktionierende Ökosysteme spielen eine wichtige Rolle für die Volkswirtschaft und damit auch für einen stabilen Finanzsektor. Risiken aus dem Verlust biologischer Vielfalt übertragen sich ähnlich auf den Finanzsektor wie Klimarisiken: insbesondere durch physische Risiken. 💡 Unternehmen in der Finanzindustrie sollten Risiken aus dem Verlust der Biodiversität daher in ihrem Risikomanagement berücksichtigen. 📝 Das ist sehr anspruchsvoll, denn im Gegensatz zum Klimawandel sind die beeinflussenden Faktoren deutlich zahlreicher, die Auswirkungen schwerer einzuschätzen und es gibt weniger etablierte Metriken, um Risiken aus dem Verlust der biologischen Vielfalt zu messen. 👀 Die Aufsicht wird das Thema auf der Agenda behalten. Branson unterstrich im Rahmen der Diskussion jedoch auch, dass der Verlust an Biodiversität in erster Linie eine umweltpolitische Aufgabe sei. Finanzmarktregulierung alleine werde das Problem nicht lösen. #Biodiversität #Finanzstabilität #Nachhaltigkeit

    • Diskussionsrunde mit Mark Branson. Er ist Präsident der BaFin, der Bundesanstalt für Finanz-Dienstleistungs-Aufsicht.

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