Anzeigensonderveröffentlichung

Deutschland Mobil 2030

Auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft

Der Aufbruch in ein neues mobiles Zeitalter hat längst begonnen. Im Interview diskutieren Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Ulrich Klaus Becker, Vizepräsident für Verkehr des ADAC, und Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie sich die Mobilität in Deutschland bis 2030 entwickeln wird.

Studie: „Deutschland mobil 2030“
Der Round Table der Frankfurter Allgemeinen (v.l.): Ulrich Klaus Becker, Vizepräsident des ADAC; Dr. Tom Kirschbaum, Geschäftsführer von door2door; Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung des RMV; Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des VDV; Moderator Johannes Pennekamp, F.A.Z.; Ralph Spiegler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm; Matthias Kalbfuss, Vorsitzender der Geschäftsführung Heag mobilo; Tim-Oliver Müller, Geschäftsbereichsleiter des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

Mehr Mobilität mit weniger Verkehr

Unsere Städte ersticken im Stau. Wie mehr Mobilität mit weniger Umweltbelastung gelingen kann und welche Finanzierung dafür notwendig ist, diesen Fragen stellten sich Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbänden während des Round Table der Frankfurter Allgemeinen.
Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

„Der ÖPNV benötigt auskömmliche und planbare Rahmenbedingungen“

Die deutschen Städte stehen auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft vor großen Herausforderungen. Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), spricht im Interview über finanzielle Rahmenbedingungen und neue Angebote.
Ein Konzept mit Vorbildcharakter: Mit myBUS hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft 2017 ein digital gesteuertes On-Demand-Angebot gestartet. Viele weitere Verkehrsunternehmen erproben mittlerweile ähnliche Services.

Nahverkehr auf Bestellung

Immer mehr Verkehrsunternehmen erproben On-Demand-Angebote, bei denen sich Fahrgäste mit ähnlichem Ziel einen Kleinbus teilen. Die innovativen Konzepte ergänzen den klassischen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und machen die Mobilität individueller und flexibler.

Auf dem Weg in die multimodale Zukunft

Für nachfragebasierte Mobilitätsangebote braucht es zwei Komponenten: eine Plattform zur Verzahnung der Verkehre und die passenden Fahrzeuge. Wie sich beides zusammenbringen lässt und inwieweit sich dabei autonom fahrende Fahrzeuge einsetzen lassen, erproben derzeit die Stadtwerke Osnabrück (SWO) im Projekt „Hub Chain“.

Wir brauchen die Förderung des Bundes

Die Verlagerung von mehr Gütern auf die Schiene ist bislang nicht im gewünschten Umfang gelungen. Im Interview erklärt Joachim Berends, Vizepräsident im VDV und Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG, woran das liegt und wie die Branche das ändern will.

Den Schienengüterverkehr stärken

Die Umstellung auf eine klimaschonende Mobilität in Deutschland kann nur gelingen, wenn auch im Güterverkehr umgedacht wird und verstärkt Transporte auf die Schiene verlagert werden. Das Ziel der im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Güterbahnen sind 22 Prozent mehr -Güterverkehr auf der Schiene bis 2030. Damit das gelingt, sind unter anderem mehr Gleisanschlüsse erforderlich.

Das Interesse der Wirtschaft am eigenen Gleisanschluss steigt

Der Schienengüterverkehr rückt bei Unternehmen der verladenden Wirtschaft wieder stärker in den Fokus. Auch das Interesse am eigenen Gleisanschluss steigt. Zwei Beispiele von Unternehmen, die den Schritt gewagt haben und von der Gleisanschlussförderung des Bundes profitieren.
Die Stadtbahn bildet das Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs in Dortmund. Damit das so bleibt, investiert DSW21 in die Modernisierung und Erneuerung der Fahrzeugflotte.

Die Erfolgsgeschichte fortschreiben

Straßen-, Stadt- und U-Bahnen bilden in vielen deutschen Städten das Rückgrat für eine effiziente, attraktive und umweltfreundliche Mobilität. Damit diese Erfolgsgeschichte fortgeschrieben wird, muss in Erhalt und Ausbau der Systeme investiert werden.
Für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Mobilität ist eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger und eine Stärkung nachhaltiger Verkehre erforderlich.

Mobilität neu denken

Die aktuelle Weltklimakonferenz belegt nachdrücklich den Handlungsdruck, der nötig ist, um die internationalen Klimaziele zu erreichen. Auch in Deutschland geht es nicht voran. Insbesondere der Verkehrssektor hinkt bei der Emissionsminderung deutlich hinterher. Damit unsere Städte lebenswert und die Menschen mobil bleiben, brauchen wir neue Konzepte und Lösungen.
Das innovative Mobilitätsangebot „SSB Flex“ der Stuttgarter Straßenbahnen AG ermöglicht die Buchung von Ridesharing-Angeboten via App.

Mobilitätsbranche im Wandel

Angesichts veränderter Kundenanforderungen und eines zunehmend multimodalen ­Mobilitätsmarktes stellen sich immer mehr Anbieter neu auf.
In Osnabrück sollen moderne Elektrobusse für emissionsfreie Mobilität sorgen und die Lebensqualität der Menschen spürbar erhöhen.

Kommunale Verkehrsunternehmen:
Engagement auf ganzer Linie

Für ein sauberes und attraktives Angebot setzen die kommunalen Verkehrsunternehmen auch verstärkt auf Elektromobilität und neue digitale Services. Wie das konkret aussieht und welche Herausforderungen damit verbunden sind, zeigt der Blick in vier deutsche Städte.
Der PlusBus für die Anbindung im ländlichen Raum.

Gut angebunden im ländlichen Raum

Etwa die Hälfte der Bundesbürger lebt im ländlichen Raum. Die Grundversorgung an öffentlichem Verkehr stellt die Verantwortlichen dort vor Herausforderungen. Konzepte wie der PlusBus in Brandenburg zeigen, wie die Anbindung der Fläche ­gelingen kann.
Mit „Lümo“ flexibel unterwegs in Lübeck.

Vernetzung auf dem Vormarsch

Die Digitalisierung verändert die Welt, in der wir leben und uns bewegen. Auch die Mo­bilität wird zunehmend vernetzter. Innovative Angebote und Lösungen sorgen dafür, dass wir einfacher und nachhaltiger ans Ziel gelangen.

Investitionsstau der Kommunen bleibt hoch

Mit 159 Milliarden Euro ist der kommunale Investitionsrückstand im Vergleich zu 2017 merklich angestiegen. Besonders hoch ist der Bedarf bei der Verkehrsinfrastruktur.
Essen setzt auf Taktverdichtung beim ÖPNV und den Ausbau des Radverkehrs.

Modellprojekte für saubere Luft in den Städten

Tickets für einen Euro am Tag, Taktverdichtungen bei Bus und Bahn und zusätzliche Haltestellen – die Modellstädte Essen und Reutlingen starten eine Nahverkehrsoffensive für ein besseres Klima.
Ein Positiv-Beispiel für Bauprojekte in Öffentlich-Privater Partnerschaft: die A 8 zwischen Augsburg-West und München-Allach.

Mehr Partnerschaft am Bau

Große Verkehrsprojekte müssen keineswegs aus dem Ruder laufen, sondern können im gesetzten Kosten- und Terminrahmen realisiert werden. Die Bauindustrie kennt Wege zum effizienteren Bauen und setzt auf moderne Partnerschaftsmodelle.

Alternative Antriebe: In Zukunft elektrisch?

Die Diskussionen um den Diesel haben die Aufmerksamkeit auf die Situation in den Ballungszentren gelenkt. Aber welchen Beitrag können alternative Antriebe leisten, um die Situation in den ­Städten zu verbessern?

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