Gastbeitrag : Marktwirtschaft gibt es nicht ohne Haftung
Von Joachim Starbatty
Lesezeit: 5 Min.
Für Joseph E. Stiglitz, Träger des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaft, hat uns das Jahr 2009 klargemacht, warum Adam Smiths „unsichtbare Hand“ unsichtbar bleibe; es gebe sie gar nicht. Märkte tendierten ohne angemessene Regulierung zu Exzessen. Das eigennützige Streben der Banker führe nicht zum Wohl der Gemeinschaft. So hat es Stiglitz in einem Aufsatz verkündet, der zum Jahresende über das Project Syndicate auf der ganzen Welt verbreitet wurde. Darin diagnostiziert er krasses Marktversagen.
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