Wie man in den Regenwald hineinruft, so schallt es heraus: Allen Klagen über Entwaldung, Trockenheit und Borkenkäfer zum Trotz geht es uns waldmäßig ziemlich gut.
Liberale Institutionen begrenzen die Reichweite der Demokratie aus guten Gründen. Das Verfassungsgericht schützt beispielsweise die Schuldenbremse gegen Parlament und Regierung.
Die Ökonomin Veronika Grimm will „Wirtschaftsweise“ und Aufsichtsrätin sein. Das ruft Verfechter der strikten Regelkonformität auf den Plan. Sie sollten wissen: Compliance kann auch Schaden anrichten.
Maschinen steigerten einst die Produktion der Agrarbetriebem, nun stehen Trecker auf Autobahnzufahrten und in Innenstädten. Was uns das Symbol des Bauernprotests zu sagen hat.
Die liberale Demokratie braucht offensive Verteidiger. Einer davon war der große Soziologe Ralf Dahrendorf. Sich seine Ideen ins Gedächtnis zu rufen würde nicht nur vielen Liberalen gut tun.
Der geburtenstärkste Jahrgang wird 60: Die Boomer sind auch viel gesünder, langlebiger und zufriedener als frühere Kohorten – keine schlechte Generationenbilanz.
Menschen sind fehlbar. Daraus lässt sich was machen. Denn vernünftig zu scheitern, kann zu Innovation und Fortschritt führen. Und manchmal reicht dafür schon ein Zufall.
Die kulturellen Verbindungen nach Europa sind eng, auch wirtschaftlich und politisch würde Israel die Voraussetzungen als Beitrittskandidat für die EU erfüllen. Über Hightech-Reichtum, bittere Armut und einen Funken Utopie.
Optimismus ist Pflicht, sagte der Philosoph Karl Popper einst – das gilt gerade in diesen düsteren Zeiten: Was aus Gaza irgendwann vielleicht noch werden könnte.
Dass die Sklaverei zugleich eine Bedingung des Erfolgs des Kapitalismus gewesen sein könnte, war lange Zeit undenkbar und unerhört. Jetzt gibt es neue Forschung dazu.
Bei der Bildung hört der Spaß auf. Kein Wunder, dass die Bürger in Bayern und Baden-Württemberg daran festhalten wollen, dass Schule und Bildung Ländersache bleiben.