Börsenmäntel :
Der Spac-Zug rast weiter

Von Roland Lindner, New York
Lesezeit: 5 Min.
In den Vereinigten Staaten entfiel im Jahr 2020 gut die Hälfte aller Börsengänge auf Spac-Unternehmen.
Die Euphorie um Börsenmäntel dauert auch im neuen Jahr an. Für viele Unternehmen sind sie ein bequemer Weg aufs Parkett. Aber das schnelle Ticket an die Finanzmärkte ist umstritten.

Hubertus Mühlhäuser ist in diesen Tagen auf Einkaufstour. Er sucht nach einem Unternehmen im Wert von 2 Milliarden bis 5 Milliarden Dollar. Er hat eine Liste von mehr als einem Dutzend Kandidaten, die er nach verschiedenen Kriterien bewertet hat, zum Beispiel Profitabilität oder auch Verkaufsbereitschaft. Es sind Start-ups dabei, aber auch etablierte Unternehmen, die in zweiter oder dritter Generation geführt werden. Sie sitzen fast alle in Europa, teils auch in Deutschland. Zu bieten hat Mühlhäuser nicht nur Geld, sondern auch ein Ticket an die Börse.

Exklusiv
zur US-Wahl

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
5 Monate für 5 € pro Monat testen

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
5 Monate für 5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar