Das deutsche Antikriegsdrama hat vier Oscars gewonnen. Zum vierten Mal ging dabei die Auszeichnung für den besten internationalen Film nach Deutschland. Großer Gewinner des Abends war „Everything Everywhere All at Once“.
Sieben Oscars hat der Independentfilm „Everything Everywhere All at Once“ erhalten. Die gerade einmal 35 Jahre alten Regisseure nahmen die wichtigsten Preise des Abends entgegen – was bedeutet diese Entscheidung für das Kino?
Einen knappen Monat vorher wartet die Venedigbiennale mit Überraschungen auf: Russland verleiht seinen Länderpavillon an Bolivien, und der Vatikan gemeindet einen ehemaligen Kritiker Papst Johannes Pauls II. ein.
Die veröffentlichten Protokolle des Corona-Krisenstabs des RKI haben lediglich einen begrenzten Erkenntnisgewinn. Sie unterstützen nur diejenigen, die an eine Verschwörung glauben wollen.
Meinungsfreiheit an Schulen schützen, aber richtig: Die AfD möchte Deutschland auf dem Rücken einer 16 Jahre alten Schülerin als geknebelte Republik vorführen.
Der DFB ersetzt seinen Ausrüster Adidas durch den Konkurrenten Nike, und Robert Habeck wünscht sich mehr Standortpatriotismus. Was ist nur aus den Grünen geworden?
Zum vierten Mal in der Geschichte der Awards hat Deutschland einen Spielfilmpreis geholt. „Im Westen nichts Neues“ bekam vier Oscars. Die Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ räumte ab mit sieben Trophäen.
Ein Esel als Gast, Elizabeth Banks in Begleitung eines Bären und so einige Tränen: Die Oscars holten in diesem Jahr einige Überraschungen auf die Bühne.
Bei den diesjährigen Academy Awards schien es nur zweierlei zu geben: Ausladende Schleppen oder minimalistische Kleider. Zudem zeigte sich: Galaoutfits für Männer haben endlich einen eigenen Stil gefunden.
Dieses Jahr ist ein deutscher Film für neun Oscars nominiert – auch als bester Film. In der Villa Aurora in Los Angeles feierten die Darsteller und Macher von „Im Westen nichts Neues“ diesen Erfolg.
Wie ein Staatsanwalt Anklage gegen die argentinische Militärjunta erhob: Der Film „Argentinien 1985“, im Rennen um den Oscar, rührt an eine offene Wunde im Land.
Mit der Serie „Normal People“ wurde er berühmt, nun ist er für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert. Im Interview erzählt er, wieso er Rollen in kleinen Filmen vorzieht – und wie er zukünftigen Misserfolgen entgegenblickt.
Schon zum dritten Mal präsentiert der amerikanische Komiker Jimmy Kimmel die Oscar-Verleihung. Die Ankündigung dazu kommentierte der Late-Night-Moderator gewohnt trocken.
Seit fast 30 Jahren kocht der Österreicher Wolfgang Puck für die Gäste der Oscar-Verleihung. Was serviert man der Crème de la Crème Hollywoods? Ein Besuch in seiner Küche im Dolby Theatre.
Damit die Verlierer nicht leer ausgehen, bekommen alle Nominierten eine „Gift Bag“. Darin sind nicht nur Popcorn und Tequila enthalten, sondern Gutscheine im Wert von 126.000 Dollar – die ihr Leben verändern könnten.
Volker Bertelmann hat spät seine Stimme gefunden. Unter dem Alias Hauschka ist er einer der innovativsten Elektronikmusiker des Landes. Nun könnte er den größten Filmpreis gewinnen – mit der Musik zu „Im Westen nichts Neues“.
Die Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Roman hatte auf eine Oscar-Nominierung als bester nicht-englischsprachiger Film gehofft. Es sind neun Nominierungen geworden, darunter in der Spitzenkategorie.
Vor der Oscar-Verleihung versammeln sich Hollywoods Filmstars traditionell vor dem Dolby Theatre in Los Angeles zum Schaulaufen. Am Sonntag ist es wieder so weit – nur die Kulisse sieht dieses Mal etwas anders aus.
Bei der Oscar-Verleihung am 12. März könnte Cate Blanchett für ihren Auftritt in Todd Fields Film „Tár“ ihren dritten Oscar als Schauspielerin gewinnen. Verdient hat sie ihn auf jeden Fall.
Am Anfang war ein Crash: Hollywoodregisseur Steven Spielberg erzählt in dem autobiographischen Film „Die Fabelmans“, wie er schon als Kind zum Kino fand.
Ein musikalisches Genie stolpert über die eigene Maßlosigkeit und Macht – so etwas kennt man, aber im Filmdrama „Tár“ von Todd Field ist das Genie eine Frau.
Die Ohrfeige von Smith gegen Comedian Chris Rock schadete dem Ansehen der Oscars enorm. Das Krisen-Team soll Vorfälle wie diesen in Zukunft verhindern.
Die Neuverfilmung des Romans von 1928 war beim britischen Filmpreis in insgesamt 14 Kategorien nominiert. Als Fingerzeig für die Oscar-Verleihung gelten die Baftas jedoch nicht.
Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ ist schon die dritte Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque. Dabei sucht Berger einen spezifisch deutschen Zugang zu der Vorlage. Das hat Folgen für seinen Film.
Zwei der wichtigsten Auszeichnungen für „The Fabelmans“, drei Preise für „The Banshees of Inisherin“: In der Nacht wurden die 80. Golden Globe Awards vergeben. Der deutsche Kandidat ging leer aus.
Ali Abbasis Film „Holy Spider“ erzählt die wahre Geschichte eines Serienkillers in der iranischen Pilgerstadt Maschhad. Dass er sich daran am Ende verhebt, macht ihn nicht weniger interessant.
Terrorakt bei Moskau : Das Spiegelspiel im Kreml
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