Der Kunsthistoriker Nicholas Cullinan soll im Sommer die Führung des Britischen Museums übernehmen. Er wird ein Haus leiten, dessen Ruf nicht zuletzt unter dem jüngsten Skandal um interne Diebstähle zu leiden hatte.
Leben im Schatten der Datenspuren: Die Ausstellung „Poetik der Verschlüsselung“ in den Berliner Kunst-Werken fühlt unserer digitalen Zeit auf den Zahn.
Kraftvoll und umstritten: Er arbeitete mit rostendem Stahl, fertigte Zeichnungen an, die vor allem die Fläche betonen, und provozierte Kontroversen. Nun ist Richard Serra mit 85 Jahren gestorben.
Einen knappen Monat vorher wartet die Venedigbiennale mit Überraschungen auf: Russland verleiht seinen Länderpavillon an Bolivien, und der Vatikan gemeindet einen ehemaligen Kritiker Papst Johannes Pauls II. ein.
Die veröffentlichten Protokolle des Corona-Krisenstabs des RKI haben lediglich einen begrenzten Erkenntnisgewinn. Sie unterstützen nur diejenigen, die an eine Verschwörung glauben wollen.
Meinungsfreiheit an Schulen schützen, aber richtig: Die AfD möchte Deutschland auf dem Rücken einer 16 Jahre alten Schülerin als geknebelte Republik vorführen.
Der DFB ersetzt seinen Ausrüster Adidas durch den Konkurrenten Nike, und Robert Habeck wünscht sich mehr Standortpatriotismus. Was ist nur aus den Grünen geworden?
Vor anderthalb Wochen ist in London ein neues Bild des Street-Art-Künstlers Banksy aufgetaucht. Nachdem es mit weißer Farbe beschmiert worden war, werden nun Maßnahmen zu seinem Schutz ergriffen.
Was Berlin vor einem Vierteljahrhundert versäumt hat, sicherte sich ein Millionärs-Ehepaar aus Neuseeland. Dort steht die größte Arbeit, die der jetzt gestorbene Richard Serra geschaffen hat.
Einen knappen Monat vorher wartet die Venedigbiennale mit Überraschungen auf: Russland verleiht seinen Länderpavillon an Bolivien, und der Vatikan gemeindet einen ehemaligen Kritiker Papst Johannes Pauls II. ein.
Als die antike Stadt Pompeji verschüttet wurde, waren Bauarbeiten im Gang, die ganze Häuserblöcke umfassten. Jetzt wurden ihre Spuren entdeckt: Werkzeuge und Baumaterial.
Während in London gerade ein neues Banksy-Graffiti aufgetaucht ist, wird in Berlin eine Banksy-Ausstellung gezeigt. Was aber passiert mit der anarchischen Kraft dieser Kunst, wenn man sie in einen Käfig sperrt?
Wieder einmal war eine Frau vom Radar der Kunstgeschichte verschwunden. Nun entdeckt das Belvedere die um 1900 gefeierte Malerin Broncia Koller-Pinell neu.
Zärtlichkeit fürs Material: Das Museum of Modern Art widmet der Künstlerin Joan Jonas eine Retrospektive. Dabei gelingt auch ein Blick hinter die Kulissen.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs brachten die Nationalsozialisten zahlreiche beschlagnahmte und geraubte Kunstwerke in die österreichischen Alpen. Eine Ausstellung in Linz erzählt von ihren Irrfahrten.
Eine Ausstellung in Berlin erzählt von der Welle der Gewalt gegen die Weimarer Republik. Sie zeigt, wie der Hass auf die junge Demokratie die politischen Extreme verband.
Ein Blatt Papier ist immer noch das faszinierendste Experimentierfeld: Auf den großen Pariser Messen Salon du Dessin und Drawing Now lässt sich die Kunst der Zeichnung von einst und heute in aller Vielseitigkeit genießen.
Der Staat darf die Kunst auf politische Zwecke wie den Kampf gegen den Antisemitismus verpflichten, stellt ein Gutachten des Berliner Staatsrechtlers Christoph Möllers fest. Aber wäre das klug?
Tendenz zur Entmaterialisierung: Der französische Architekt Paul Andreu hat das Erscheinungsbild vieler Flughäfen in aller Welt geprägt. Eine Pariser Schau würdigt ihn aber auch als Maler und Autor.
Körpersäfte im ersten Bezirk: Das neue Wiener Aktionismus Museum wirbt für eine Kunstrichtung, an die sich viele Museen nicht herantrauen. Ein Rundgang.
Seit 20 Jahren ist die Weißfrauenkirche in Frankfurt ein begehrter Ausstellungsort. Nun soll die aktuelle Schau vorerst die letzte sein - und was danach kommt, will keiner genau sagen.
Käthe Kollwitz ist die bekannteste deutsche Künstlerin. Doch wer schaut ihre Werke heute noch genau an? Eine große Schau im Frankfurter Städel will den Blick auf ihr Schaffen neu öffnen.
Europas blinder Fleck: Der Historiker Timothy Snyder und neue Filme beleuchten die Kultur und Geschichte des Südostens der Ukraine – und ihre systematische Zerstörung.
Die Bauhaus-Weberin Otti Berger ist heute vergessen. Als Jüdin bekam sie im Berlin der Dreißigerjahre kaum Aufträge, 1944 wurde sie in Auschwitz ermordet. Die Künstlerin Judith Raum hat ihr Werk erforscht.
Terrorakt bei Moskau : Das Spiegelspiel im Kreml
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Peter Körte
Biennale überrascht frühzeitig : Russischer Kunstdeal in Venedig
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Stefan Trinks
Corona-Protokolle des RKI : Geschwärzt
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Pia Heinemann
Der Fall Ribnitz-Damgarten : So macht die AfD Schule
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Christian Geyer
Fußball und Geschäft : Patrioten
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Tilman Spreckelsen
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