Brexit

Poster im Februar im nordirischen Larne gegen eine Grenze zwischen England und Nordirland

London verlängert Regelungen:
EU prüft rechtliche Schritte gegen Briten

London verlängert eigenmächtig Sonderregeln im Handel mit Nordirland. Die EU ist erzürnt. Die Briten verletzten das Austrittsabkommen, heißt es aus Brüssel.

Brexit und Virus sei Dank: Die Briten müssen neuerdings Pinot Noir aus Essex trinken, wo selbst Palmen die bittere Wahrheit nicht verdecken können: Insel ist Insel.

Brexit und Pandemie:
Die einsame Insel

Hand in Hand haben der Brexit und die Pandemie das Königreich in die Isolation geführt. Splendid ist sie nicht. Man darf sich Europameister im Impfen nennen, aber „Global Britain“ fühlt sich gerade ziemlich einsam an.
Geht hier die Sonne über dem künftigen „Singapur an der Themse“ auf?

„Kein EU-Diktat“:
Britischer Notenbankchef richtet deutliche Worte an die EU

Zu den künftigen Finanzmarktregeln zwischen der EU und Großbritannien soll es bis Mitte März eine Einigung geben. Der britische Notenbankchef warnt jetzt vor einem EU-Diktat. Und auch über Nordirland wird weiter gezankt.
Ein Lastwagen fährt am 4. Januar auf die Grenzkontrolle zu.

„Flüssige Verkehrslage“:
Das Brexit-Chaos bleibt aus

Die befürchteten Lastwagen-Staus vor Dover sind bislang ausgeblieben. Allerdings liegt das auch am geringen Verkehrsaufkommen nach Neujahr. Direkte Fährverbindungen zwischen Frankreich und Irland wurden aufgestockt.
Um 23.00 Uhr MEZ läutete der Big Ben in London die neue Ära Großbritanniens nach vollzogenem Brexit ein.

Brexit vollzogen:
Big Ben läutet neue Ära ein

Neubeginn für Großbritannien: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion ist der Brexit nun endgültig vollzogen. Premierminister Boris Johnson sprach von einem „großartigen Moment“. Schottlands Regierung zeigte sich weniger begeistert.
Am Grenzübergang zwischen Gibraltar und Spanien.

Einigung mit Spanien:
Gibraltar tritt Schengen-Raum bei

Wenige Stunden vor dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt haben die Regierungen in London und Madrid eine Grundsatzeinigung über die britische Exklave Gibraltar im Süden Spaniens getroffen.

Der Vorsitzende der britischen Oppositionspartei Labour, Keir Starmer

Kurz vor Jahreswechsel:
EU-Staaten stimmen Brexit-Abkommen zu

Die 27 EU-Mitglieder haben den Brexit-Handelspakt offiziell gebilligt. Wegen seiner Unterstützung für den Deal wird der Chef der britischen Labour-Partei Keir Starmer aus den eigenen Reihen kritisiert.
Der britische Premierminister Boris Johnson am 24. Dezember während einer Videokonferenz mit EU-Komissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Brexit-Einigung:
Champagner wurde nicht getrunken

EU und Großbritannien haben sich am Heiligabend doch noch auf ein Handelsabkommen geeinigt. Zumindest aus Brüsseler Sicht hat das auch mit der Mutation des Coronavirus und der französischen Grenzschließung zu tun. Eine Rekonstruktion.
Der Brick Lane Market in London

Leben mit dem Brexit:
Lektionen eines gebrochenen Herzens

Der Brexit ist jetzt da, und im Gegensatz zu Trump wird er nicht wieder verschwinden. Aber das sollte uns nicht davon abhalten, unser Recht einzufordern, Großbritannien unser Zuhause zu nennen. Ein Gastbeitrag.
Premierminister Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen (v.l.)  konnten sich an Heiligabend auf ein Abkommen zum Brexit einigen.

1246 Seiten Brexit-Deal:
Was ändert das Abkommen zwischen Großbritannien und der EU?

Die EU und das Vereinigte Königreich haben sich doch noch auf ein Abkommen für den Brexit geeinigt. Was ändert sich nun ab Januar? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zu Handel, Visa und Fischerei.
Eine Fußgängerin nahe des EU-Hauptquartiers in Brüssel.

Prüfung von Brexit-Deal:
1250 Seiten und wieder viel zu wenig Zeit

Der Brexit-Handelspakt liegt nach Monaten des Ringens endlich vor. Auf beiden Seiten bleibt jedoch nur wenig Zeit zum Prüfen der Details. Und erste Kritik kommt auch schon auf.
Der britische Premierminister Boris Johnson spricht am 24. Dezember 2020 über die Einigung zwischen London und Brüssel.

Brexit-Handelsabkommen:
Was die Einigung mit Brüssel für Johnson bedeutet

Die Pandemie forderte den britischen Premierminister Boris Johnson zuletzt noch mehr als die Verhandlungen mit der Europäischen Union. Ein „No Deal“ hätte die Kritik an ihm verstärkt.
Der Brexit-Handelspakt mit Großbritannien steht: Ursula von der Leyen kann aufatmen.

Brexit-Handelspakt steht:
„Dieses Abkommen wird Geschichte schreiben“

Es hat Monate gedauert: Die EU und Großbritannien haben sich an Heiligabend auf ein Handelspaket geeinigt. Von der Leyen bezeichnet es als historisch. Johnson sagt: „Wir haben die Kontrolle über unser Schicksal zurückerlangt.“ Nun sind die Parlamente am Zug.
Wird am Ende doch alles gut? Die Brexit-Verhandlungen scheinen auf der Zielgeraden zu sein.

Beide Parteien zuversichtlich:
Fortschritte bei Brexit-Verhandlungen

In den zuletzt zähen Verhandlungen über einen Brexit-Deal haben sich die Parteien in den strittigen Themen geeinigt. An Heiligabend ist eine Sondersitzung geplant, um letzte Details zu klären.
Michael Barnier am Dienstag im Gespräch mit Michael Clauss, dem Ständigen Vertreter Deutschlands bei der EU

Brexit-Verhandlungen:
Sie streiten immer noch

Der Fisch bleibt der Knackpunkt der Brexit-Verhandlungen. Die Briten haben offenbar ein Angebot gemacht, das der EU nicht ausreicht. Die Verhandlungen bewegen sich „in Zeitlupe“.
Nichts geht mehr: Am Montag stauen sich die Lastwagen auf dem Weg zum Ärmelkanal.

Brexit:
Der Deal gehört auf den Tisch

Covid-19 und der Brexit: Vielen Briten dürfte der Austritt aus der EU derzeit wie eine Ablenkung von der existentiellen Aufgabe vorkommen, die Pandemie heil zu überstehen. Doch das entbindet die Politiker nicht von ihrer Verantwortung.
Nichts geht mehr: der Eurotunnel in Dover am Montag

Großbritannien nach Mutation:
Die Insel wird abgeriegelt

Am Ärmelkanal geht nichts mehr. Endlose Staus an den Häfen und am Eurotunnel, vollgestopfte Lager und die Sorge vor leeren Obstregalen: Zehn Tage vor dem Brexit-Tag-X hat Corona die Lage nochmals verschärft.
Extra in Brüssel – doch bisher ohne Erfolg: Großbritanniens Premierminister Boris Johnson mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

Brexit-Handelspakt:
„Substantieller Fortschritt“ und „große Differenzen“

Die EU und Großbritannien scheinen sich beim Ringen um ein Handelsabkommen wieder ein Stückchen näher gekommen zu sein. Dennoch sehen beide Seiten weiterhin große Differenzen - vor allem beim Thema Fischerei. Besonders London gibt sich pessimistisch.
Passanten gehen vor Europäischen Parlaments über die Straße (Archivbild)

Brexit-Verhandlungen:
Europaparlament setzt London Frist bis Sonntag

Die Gespräche zwischen britischer und EU-Seite machen offenbar Fortschritte. Doch um Fisch wird nach wie vor gerungen. Die EU-Parlamentarier erhöhen den Druck.
Das Unterhaus in London im Dezember

Wegen möglichen Deals:
Fällt die Brexit-Entscheidung an Weihnachten?

Die Hoffnung auf ein Brexit-Abkommen lebt in London weiter. Die Abgeordneten sollten sich schon mal die Weihnachtstage freihalten, heißt es aus der Regierung. Ein Zustimmung des Parlaments wäre wohl sicher.
Rule Britannia? Last Night of the Proms im September 2014.

Brexit – und jetzt?:
Das Chaos ordnen

Vor hundert Jahren war die Welt nicht weniger fragmentiert als heute – doch damals fehlte es nicht an einer Staatsutopie. Eine Erinnerung an H. G. Wells’ „Outline of History“.
Britischer Premier Johnson am 8. Dezember in Downing Street 10

Verhandlungen mit der EU:
Warum Johnson wenig Spielraum hat

Die Brexit-Hardliner in der Konservativen Partei verlangen vom britischen Premierminister in den Verhandlungen mit Brüssel Stärke zu zeigen. Aber zumindest ein Hindernis wurde ausgeräumt.
Der Palace of Westminster im Sonnenuntergang: Platzt der Brexit-Deal?

Countdown im Brexit-Streit:
Britisches Unterhaus stimmt für umstrittenes Binnenmarktgesetz

Das britische Oberhaus hatte zuvor Klauseln entfernt, mit denen die Johnson-Regierung Teile des bereits gültigen EU-Austrittsvertrags aushebeln will. Nun setzt sie das Unterhaus wieder ein – kurz vor dem letzten Versuch, doch noch eine Einigung zu erzielen.
Auf nach Brüssel: Im persönlichen Gespräch mit Ursula von der Leyen will Boris Johnson doch noch eine Brexit-Einigung erzielen.

Drama um Brexit-Deal:
Johnson kommt nach Brüssel

Die nächste Verlängerung: Ursula von der Leyen und Boris Johnson wollen ihre „bedeutsamen Meinungsunterschiede“ zu den künftigen Beziehungen zwischen EU und Großbritannien in einem persönlichen Treffen klären. Der Zeitdruck ist enorm.
Der Palace of Westminster im Sonnenuntergang: Wird noch verhandelt oder versuchen die Brexit-Chefunterhändler der EU und Großbritanniens nur noch, Zeit zu gewinnen?

Brexit-Verhandlungen:
„Das ist der letzte Versuch“

London habe neue Hürden für ein Abkommen errichtet, heißt es in EU-Kreisen. Offenbar dreht sich der Streit um staatliche Beihilfen.
Nigel Farage

Großbritannien:
Nigel Farage versucht sich als Finanzguru

Ohne den EU-Gegner Nigel Farage wäre der Brexit wohl nicht passiert. Nun versucht er ein neues Geschäftsmodell und wird Anlageberater.
Fischer in Hastings an der britischen Küste

Der Brexit und die Fischerei:
Heringe und Makrelen spalten Europa

Fischer in der Europäischen Union bangen um ihre Existenz. Tausende Jobs stehen auf dem Spiel. Für Europa geht es aber noch um viel mehr. Wie geht es weiter nach dem Brexit?
Dominic Cummings am Freitag in London

Johnsons umstrittener Berater:
Dominic Cummings soll Rücktritt angekündigt haben

Dominic Cummings hatte für Boris Johnson die Brexit-Kampagne geleitet. Danach wurde er Berater in der Downing Street. Mit seinem Stil stieß er viele vor den Kopf. Nun scheint er den Premierminister verlassen zu wollen.
Kämpft mit dem Brexit und der Pandemie an zwei Fronten: Großbritanniens Premier Boris Johnson

Desinteresse in Großbritannien:
Für viele Briten ist der Brexit erledigt

In Großbritannien interessiert sich kaum noch jemand für die Verhandlungen über das künftige Verhältnis zur EU. Das liegt nicht nur an der Corona-Pandemie. Auch das Verhalten des Staatenbundes spielt eine wichtige Rolle.
Der britische Premierminister Boris Johnson gibt eine Erklärung zum Brexit und den Verhandlungen mit der EU ab.

Streit um Brexit:
Großbritannien laut Johnson zu No-Deal bereit

Für ein Freihandelsabkommen hat der britische Premierminister Boris Johnson von der Europäischen Union eine „fundamentale“ Änderung ihrer Haltung verlangt. Wenn es die nicht gebe, werde auch kein Handelspakt zustande kommen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel

Brexit-Verhandlungen:
Und die Briten bewegen sich doch

Erstmals seit 2018 werden die Staats- und Regierungschefs der EU eine richtige Debatte über das Verhältnis zu den Briten führen. Das ist nicht ganz ungefährlich.