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Geldanlage Pfandbriefe – Renaissance einer fast vergessenen Anlageform

Inhaber-Schuldverschreibung der Berliner Bank
Die höheren Zinsen machen Pfandbriefe für Anlegerinnen und Anleger wieder attraktiv
© Zoonar / Wolfilser / Picture Alliance
Pfandbriefe kauften zuletzt nur institutionelle Investoren – und die EZB. Mit der Rückkehr der Zinsen sind die Sorglos-Anleihen auch für Privatanleger wieder attraktiv

Sascha Kullig hat vor allem mit institutionellen Investoren zu tun. Doch neben Versicherern oder Pensionskassen nimmt er seit ein paar Monaten auch Privatanleger ins Visier. „Unsere Ansprache der Investoren verändert sich“, sagt der Leiter des Kapitalmarktgeschäfts beim Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP). Der Verband wirbt verstärkt um Selbstentscheider auf der Suche nach einer relativ sicheren Anlage mit auskömmlichen Renditen: Anfang Januar brachte etwa die Commerzbank einen mit Hypotheken besicherten Pfandbrief an den Markt, der jährlich 2,75 Prozent Zinsen bietet. Ab 1000 Euro sind Anleger dabei. Nach drei Jahren wird der Einsatz zurückgezahlt.

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