Zukunft des Essens :
Schnecken für die Welt

Von Eva Konzett
Lesezeit: 9 Min.
Alle Welt redet von Insekten als Proteinquelle. Doch warum eigentlich nicht von der guten alten Weinbergschnecke? Besuch auf einer appetitlichen Zuchtfarm.

Der Nachwuchs kann jetzt stündlich kommen. Hierher an den Rand Wiens, wo die letzten Kleingartensiedlungen in die Felder der Bauern ausfransen und wo die Stadt schon ausschaut wie das Land. Rothneusiedl heißt dieser Teil des Grüngürtels. Wegen der roten Ziegel, die man einst aus dem Lehm formte, der die Erde bis heute fruchtbar macht, weil er die Nährstoffe nicht durchsickern lässt.

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