Der Handelsstreit

Digitec-Podcast:
Die dramatische Chip-Knappheit und ihre Folgen

Thomas Mikolajick ist Professor für Nanoelektronik. Er erklärt, wieso die Halbleiter-Herstellung so aufwendig und teuer ist - und wieso sich die Lieferengpässe schwer beseitigen lassen.

Ngozi Okonjo-Iweala ist die erste Frau an der Spitze der WTO.

Neue WTO-Chefin im Interview:
„Unter Biden gibt es einen größeren Willen, Probleme zu lösen“

Ngozi Okonjo-Iweala ist die erste Frau an der Spitze der WTO. Im Interview spricht sie über nötige Reformen, die Rolle der Welthandelsorganisation in der Corona-Krise – und Dinge, die ihr Angst machen.
Andere Zeiten: Angela Merkel und Xi Jinping während des G-20-Treffens in Hamburg 2017.

Handelsnation Deutschland:
Zu groß für Europa, zu klein für die Welt

Joe Biden ist mit der Corona-Krise beschäftigt, China steigt weiter auf: Deutschland und Europa müssen angesichts der Rivalität zwischen den beiden Staaten selbst mehr können. Leider.
Neuwagen in der südostchinesischen Provinz Fujian

Exportweltmeister:
China baut seinen Vorsprung aus

China ist deutlich früher aus der Corona-Krise herausgekommen als der Westen – und baut seine Stellung als Exportweltmeister aus. Deutschland dürfte seinen Marktanteil behauptet haben.
Ngozi Okonjo-Iweala wird die erste Frau an der Spitze der WTO.

Ngozi Okonjo-Iweala:
Eine Reformerin für die WTO

Erstmals eine Frau, erstmals eine Afrikanerin: Ngozi Okonjo-Iweala rückt an die Spitze der Welthandelsorganisation. Die resolute Ökonomin dürfte ordentlich Dampf machen.
Ngozi Okonjo-Iweala wird die erste Chefin der WTO.

Neue WTO-Chefin:
Welthandel unter Joe Biden

Die neue amerikanische Regierung macht den Weg frei für die erste Frau an der Spitze der WTO. Das ist ein gutes Zeichen – mehr aber auch nicht.

Der große Coup der Autogewerkschaft

Die Ich-AG Taylor Swift

Warum die Vermögensteuer nicht wiederbelebt werden muss

Die Sicht des Bosch-Chefs greift zu kurz

Überfällige Reform

Moral vor Geld

Der Atomausstieg ist Augenwischerei

Indien kann nur an sich selbst scheitern

Die Widersprüche des Elon Musk

Zweite Chance für von der Leyen


Der amerikanische Präsident Joe Biden

BCG-Chef Richard Lesser:
„Ich wette, dass Amerika keinen CO2-Preis einführt“

Richard Lesser, Chef der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, über Klimaschutz und Handelskonflikte nach dem Regierungswechsel in Washington.
Massenprodukt in China, im Westen schaut man vor allem kritisch auf die kritische Infrastruktur von Huawei.

Tech-Konzern aus China:
Huawei will 2023 Werk im Elsass öffnen

Huawei will ein Werk im Elsass nahe der deutschen Grenze öffnen. In der Produktionsstätte will der chinesische Telekomkonzern Mobilfunkbasisstationen herstellen. In den angelsächsischen Ländern ist das Misstrauen riesig.
Angela Merkel spricht am 26. Januar per Bildschirm zum Publikum des Weltwirtschaftsforums.

Folgen der Pandemie:
Merkel: Jetzt kommt die Zeit des Handelns

Die Bundeskanzlerin kritisiert auf dem virtuellen Weltwirtschaftsforum China für seinen Umgang mit der Pandemie. Zudem müssten globale Lieferketten wieder sicherer werden. Sonst entstehe Protektionismus.
Wie viel muss Europa in der IT selbst können?

Zwischen Amerika und China:
Das Problem mit der digitalen Souveränität

Europa will in der Informationstechnologie aus guten Gründen unabhängiger werden von Amerika und China. Dennoch ist der Begriff „Souveränität“ nicht ungefährlich – denn er birgt Konfliktpotential. Ein Gastbeitrag.
Bei allen Unterschieden gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen dem Präsidenten Joe Biden und seinem unterlegenen Rivalen Trump: Made in America ist ein Ziel.

Biden folgt Trump:
Amerikas Bundesbehörden bleiben bei „Made in America“

Die amerikanischen Behörden mussten unter Donald Trump bei amerikanischen Herstellern einkaufen. Daran will nun auch sein Nachfolger Joe Biden festhalten. Es geht auch darum, einer Kernklientel seiner Partei einen Gefallen zu tun.
Ein großer Streitpunkt ist der brutale Umgang Chinas mit den Uiguren.

Handel und Investitionen:
Was steckt im EU-China-Deal?

Am Abkommen zwischen den beiden großen Regionen gibt es viel Kritik. Jetzt verteidigt sich die EU-Kommission.
Nadine Schön ist stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag und zuständig unter anderem für „Digitale Agenda“.

Neue EU-Regeln fürs Internet:
„Ein großer Aufschlag war längst überfällig“

Brüssel will die Macht der Tech-Konzerne begrenzen. Digitalexpertin Nadine Schön, stellvertretende Chefin der Unionsfraktion im Bundestag, findet das richtig – und sagt, was die EU von deutschen Gesetzen lernen kann.
Amerikanisches Kampfschiff unterwegs im Südchinesischen Meer

Neue Konzeptpapiere im Westen:
Wie China in Schach gehalten werden soll

Immer mehr westliche Länder verabschieden Konzepte für den Indo-Pazifik-Raum. Aber Amerika, Frankreich, Deutschland und die Niederlande haben unterschiedliche Ansätze.
Brachte sich einst als unabhängiger Gegenkandidat zu Donald Trump ins Gespräch und soll nun im Handelskonflikt vermitteln: Howard Schultz, früherer Starbucks-Chef.

Howard Schultz:
Ex-Starbucks-Chef soll im Handelsstreit von Amerika und China vermitteln

Schultz ist nach Medienberichten von höchster Stelle in Peking aus angesprochen worden. Der chinesische Präsident Xi Jinping wünscht sich den früheren Wirtschaftsmanager als Vermittler zwischen China und den Vereinigten Staaten.
Die Übersicht in China behalten?

Riesiges China:
Wo das Lieferkettengesetz an Grenzen stößt

In China ist eine Kontrolle von Zulieferern für die Unternehmen fast unmöglich – besonders in der Region Xinjiang.
Selbstbewusstsein lässt Chinas Staatschef Xi Jinping gegenüber anderen Großmächten schon lange nicht mehr vermissen.

Handelsstreit:
Wie China Amerikas Schwäche nutzt

China betrachtet Amerika schon lange mit Bewunderung und Herablassung zugleich. Letzteres nimmt dieser Tage überhand. Denn während in Washington Krise herrscht, schlägt Peking im Handelsstreit zurück.
Die chinesische und die europäische Flagge hängen nebeneinander.

Strategische Autonomie:
Die EU geht zu Recht mit dem China-Abkommen voran

Das Investitionsabkommen ist ein Erfolg für Europa. Aber die EU muss wachsam bleiben. Ein Gastbeitrag
Kursturbulenzen: Mitarbeiter des chinesischen Telekomunternehmens China Mobile in Peking

Doch kein Börsenauschluss:
Trump-Dekret sorgt für Aufregung um China-Aktien

Die New Yorker Börse zieht den Handelsausschluss der Papiere dreier chinesischer Telekom-Konzerne zurück – mit vager Begründung. Hinter dieser Posse steckt der Konflikt zwischen den Supermächten Amerika und China, der noch weitere börsennotierte Unternehmen betrifft.
Spricht heute wohl mit den EU-Spitzen: Chinas Staatschef Xi Jinping

Reaktionen auf den Durchbruch:
So kommt das geplante EU-China-Abkommen an

„Derzeit droht, dass China der große Gewinner der Corona-Krise ist, und Europa darf nicht der große Verlierer werden“, warnt EVP-Fraktionschef Manfred Weber. Auch die deutsche Industrie meldet sich.
Zugang zu einem riesigen Markt: China ist für viele deutsche Unternehmen schon heute überlebenswichtiger Abnehmer.

Verhandlungen abgeschlossen:
Durchbruch bei Investitionspakt zwischen EU und China

Erlaubt Peking europäischen Unternehmen unter fairen Bedingungen Zugang zum Riesenmarkt China? Darüber wurde sieben Jahre lang verhandelt, jetzt scheint die Einigung nah.
Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, jubelt nach der erzielten Einigung in den Brexit-Verhandlungen.

Hanks Welt:
Der Brexit ist kein Betriebsunfall

Der Austritt der Briten aus der EU hat seinen Ursprung nicht einfach im erstarkten Populismus. Er hat viel mit uns Deutschen und der Geschichte der Gemeinschaft zu tun.
Rohre für die Leitung liegen im Hafen Mukran.

Machtwechsel im Weißen Haus:
Maas: Werden im Streit um Nord Stream 2 nicht einlenken

Auch der künftige amerikanische Präsident Joe Biden ist gegen die fast fertig gebaute Ostsee-Leitung. Der deutsche Außenminister sagt, wie Berlin damit umgehen möchte.

Fazit - das Wirtschaftsblog:
Fazit - das Wirtschaftsblog: Das Jahr des Freihandels

Pandemischer Protektionismus herrscht, wenn jedes Land seine Gesichtsmasken selbst herstellen will. Tatsächlich aber lehrt die Coronakrise etwas anderes.
Ein Treffen im Jahr 2013 zwischen dem damaligen amerikanischen Vizepräsidenten Biden (links) und Chinas Staatschef Xi

Designierter Präsident:
Biden will Trumps Politik gegen China vorerst fortführen

Schon vor dem Wahlerfolg Joe Bidens in den Vereinigten Stataten hatten viele Analysten darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Chinapolitik unter ihm nicht ändern werde. In einem Interview mit der „New York Times“ bestätigte er das.
Wie genau sich Joe Biden die transatlantische Zusammenarbeit vorstellt, liegt noch im Dunkeln.

Transatlantische Beziehungen:
EU macht Biden ein Angebot

Die Europäische Kommission gibt sich betont selbstbewusst – und sucht den Schulterschluss mit dem künftigen Präsidenten Biden. Entscheidende Punkte der Zusammenarbeit sind der Klimaschutz und die Digitalisierung.
Ein Besucher betrachtet eine Ausstellung australischer Weine auf der China International Import Expo (CIIE) in Shanghai.

Handelsstreit:
Peking wirft den Australiern den Fehdehandschuh zu

China verhängt Strafzölle auf Wein als Antwort auf unerwünschtes Verhalten Canberras. Das versucht sich gegen seinen wichtigsten Abnehmer von Bodenschätzen zu behaupten.
Sieht sich als Verteidiger des offenen Welthandels: Chinas Präsident Xi Jinping auf dem virtuellen Gipfel der Apec-Staaten.

Apec-Wirtschaftsgipfel:
Pazifikanrainer wollen die Krise durch offenen Handel eindämmen

Auf dem virtuellen Gipfel der Wirtschaftsgemeinschaft sieht Chinas Präsident Xi sein Land als Verteidiger der offenen Weltwirtschaft. China will nun Zölle senken und mehr Importe zulassen.
Australien ist ein wichtiger Kohle-Exporteur.

Australien gegen China:
Matrosen auf schwimmenden Gefängnissen

China blockiert die Kohle aus Australien. Deshalb werden Frachter seit Monaten nicht mehr entladen.
Die neue Wirtschaftseinheit im Asien-Pazifik-Raum soll Vorbild für die Europäer sein.

Internationale Handelskammer:
Asiatisch-pazifischer Handelspakt ist ein „Weckruf für die EU“

Die Handels- und Streitlösungsinstitution fordert von Deutschland und den anderen EU-Mitgliedern ein Bekenntnis zum Freihandel. Vor allem das unklare Verhältnis zu den südamerikanischen Staaten stört die Internationale Handelskammer.
Ein Screenshot der Videokonferenz zur Besiegelung des RCEP-Abkommens zeigt die Vertreter der beteiligten Staaten.

China schmiedet RCEP:
Größtes Freihandelsabkommen der Welt unterzeichnet

Auf einem virtuellen Gipfel haben 15 Staaten aus der Asien-Pazifik-Region das größte Freihandelsabkommen überhaupt geschlossen. Amerika ist nicht dabei – und ein anderer wichtiger Rivale Chinas auch nicht.